Japanische Schriftzeichen für Plätzchen

Weihnachtsplätzchen auf japanisch! (^.^)

Da morgen der 1. Advent ist, habe ich heute mal ein Gadget getestet, welches einen langsam in Weihnachtsstimmung versetzt. Wer witzige Keksbotschaften oder einfach nur japanische Schriftzeichen liebt ist hier gut aufgehoben. ^^

Getestet habe ich die Cookie Stamps Katakana. Diese habe ich in einem 100 Yen Shop in Kyoto gekauft, sie sind aber auch im Internet zu erhalten, dazu später mehr.

Die Stempel kommen als ein Schriftzeichengitter an und haben eine Schiene zum Einsetzen der einzelnen Zeichen. Also müssen am Anfang alle Schriftzeichen einzeln ausgeschnittern werden. Dabei muss direkt am Zeichen abgeschnitten werden, damit es später alles passt. (Ja.. das habe ich dann bemerkt, als ich schon alle einmal abgeschnitten hatte XD)

Dann können sie in die Schiene eingesetzt werden, aber Achtung! Alle Schriftzeichen sind spiegelverkerkehrt. Also ein gutes Training. ^^ Dazu muss der Anfangsbuchstabe des Wortes ganz rechts in die Schiene und dann links der 2. usw. Also etwas Frikelarbeit.

Ich habe die beiden Worte Merry Christmas (auf japanisch) und Angi ( in dem Fall Anjii) zusammengebaut. Da war dann auch schon das erste Problem. Es gibt alle Zeichen nur einmal. Das heißt in einem Wort, in dem z.B. “su” zweimal vorkommt, wie bei “Meri- kurisumasu” kann man nur bis “ma” bauen, muss stanzen und dann das “su” nochmal einzeln einfügen. Etwas mühselig. Außerdem gibt es kein ” – ” also musste ich ein “ni” nehmen und den zweiten Strich auf dem Keks wegdrücken.

Aber: es funktioniert! Mit etwas Geduld und nach dem Backen kann man nette japanische Schriftzeichen sehen. Echt süß! Die Katakana sind natürlich wunderbar geeignet, um damit Namen in japanischen Schriftzeichen auf die Kekse zu bringen.

Alles in Allem kann ich die Cookie Stamps für alle empfehlen, die gerne japanische Schriftzeichen auf den Keksen hätten und dabei etwas Frikelarbeit und Zeit investieren möchten. Der Arbeitsaufwand ist zwar etwas höher, aber das Ergebnis sind einzigartige Kekse. Die Schriftzeichen gibt es auch in Hiragana und bekommen könnt ihr sie z.B. hier:

http://www.amazon.com/Cookie-Stamp-Katakana-Ja…/…/B00HVVTAY8

http://www.amazon.co.uk/Cookie-Stamp-Katakana-…/…/B00HVVTAY8

Ebay.com Suche : cookie stamp katakana oder hiragana

Und jetzt noch mein Rezept für die leckeren Plätzchen:

Schnelle Mandel-Zimt- Plätzchen

Für ca. 24 Stück:

150 g Mehl
150 g gemahlene Mandeln
1 Ei
100 g Magerine
125 g Zucker
1 TL Zimt
optional: 100 g Zartbitterschokolade

1. Den Backofen auf 200 C° vorheizen. Alle Zutaten (bis auf die Schokolade) zu einem Teig kneten. Den Teig zu kleinen Kugeln rollen und zwischen den Handflächen platt drücken. Entweder so auf ein, mit Backpapier belegtes, Backblech legen oder noch mit einem Plätzchenausstecher ausstechen.

2. Wer nun die Cookie Stamps hat, kann diese jetzt anwenden und Zeichen auf die Kekse drücken. Dabei gleichmäßig viel Druck einsetzen. Das Backblech in den Ofen schieben. Je nach Größe der ausgestochenen Form 5-7 Minuten backen. Das Backblech aus dem Ofen nehmen und die Kekse abkühlen lassen.

3. Schokolade: Die Schokolade zu Stücken auseinanderbrechen und in eine Schüssel geben. Diese ca. 2 Minuten bei 80 % Leistung in der Mikrowelle stellen oder über einem Wasserbad schmelzen. Die Kekse nach Belieben in die Schokolade tauchen und auf einem Backpapierbogen trocknen lassen.

Ich wünsche euch eine schöne und leckere Adventszeit! (^.^)Y

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Recherche-Reise in Japan Oktober 2015: Tag 6

Aber wie versprochen bin ich an meinem letzten Tag in Japan nochmal in das Hello Kitty Restaurant gegangen, um euch eine kleine Rezension schreiben zu können. 🙂

Das Restaurant findet man direkt neben dem Hauptstore von Ghibli in den Straßen von Kyoumizu-Dera. Der Eingang ist schnell gefunden.

Nur Mittags gibt es die Hauptgerichte. Nachmittags bekommt man dann nur noch Kaffee- und Süßspeisenspezialitäten im Kittylook.

Ich konnte für euch das Zaru Soba Menü (1600Yen) und das Tee-Menü (1500 Yen) probieren.
Wasser gibt es wie immer in Japan umsonst dazu.

Beim Eintreten findet man sich in einem kleinen Raum wieder, der im japanischen Stil gehalten worden ist. Überall finden sich kleine Hello Kitty Stilelemente, die aber weder aufdringlich noch kitschig wirken. Das heißt also auch Männer fühlen sich hier wirklich wohl. ^^

Auf der einen Seite des Restaurants gibt es viele große Fenster mit Blick nach draußen, dort gibt es einen tollen japanischen Garten zu bewundern.

Die Kellner sind sehr freundlich und zuvorkommend.

Kommen wir zum Essen 😁🍱🍙 :

Vor dem eigentlichen Menü wird eine kleine Vorspeise gereicht. Seidentofu mit einer Schleife aus grünem Tee und Frühlingszwiebeln. Der Tofu war wirklich klasse und seeehr lecker.

Danach wird der Hauptgang gereicht. Alles natürlich Stilecht im Hello Kitty Design. Allerdings nicht zu niedlich und nicht aufdringlich . Das hat mir sehr gefallen.

Die Qualität des Essen war wirklich erstaunlich gut! Trotz des relativ günstigen Preises und dem “Promifaktor” von Hello Kitty, schmeckte wirklich alles sehr hochwertig und lecker. Die Soba waren frisch und das Gemüse sehr angenehm.

Bei dem 2 Menü waren viele verschiedene Tsukemono-Arten dabei (eingelegtes Gemüse). In der Kanne befindet sich heißes Wasser mit Pilzen und Gemüse, also eine Art Brühe, die über den Reis gegossen wird. Auf dem Reis ist eine Schleife aus grünem Tee und die bunten Elemente kribbeln am Anfang im Mund. Dadurch, dass die Brühe über die Schleife gegossen wird, entsteht eine leckere Matchbrühe.

Zudem wird nach und nach eine riesen Hello Kitty von Tisch zu Tisch gesetzt, damit jeder Besucher die Möglichkeit hat mit Kitty zu Speisen und Fotos zu machen. (Das wird auch fleißig in Anspruch genommen XD)

Mein Fazit: Auch als nicht allzu großer Hello Kitty Fan, empfand ich das Ambiente als sehr angenehm und stilvoll. Spätestens aber beim Probieren der Speisen war ich total überzeugt. Wer gute japanische Küche zum kleinen Preis mit einer tollen Verzierung haben will ist hier richtig! 🙂

Ich kann es nur jedem empfehlen, der sich für das kleine Kätzchen interessiert. Auch die Nachmittagsspezialitäten sahen sehr gut aus. Klein aber fein trifft die Beschreibung dieses Restaurant wohl am Besten. Also: Aufjedefall einen Besuch Wert. 🙂

Achja, wenn ihr ein Menü bestellt, darf man die Stäbchen als Andenken mitnehmen. Eine super Idee! (^.^)

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Probiert!: Süße Neko-Marshmallow

Ich liebe den Herbst! ^.^

Und zum Entspannen gibt es dann erstmal eine gemütliche Tasse warmen Kakao. Doch dieser Kakao hat etwas ganz besonderes! Heute möchte ich euch die super niedlichen und dazu noch leckeren Kätzchen-Marshmallows von Cafe Cat&Paw vorstellen 🙂

Die kleinen süßen Teilchen wurden in Japan handgemacht und werden auch international verschickt. In einer kleinen Box für 860 Yen finden sich 2 Kätzchen- und 4 Pfötchenmarshmallows.

Diese schmecken wirklich sehr lecker und duften auch herrlich, wenn man die Verpackung öffnet. In einem heißen Getränk fangen sie nach und nach an sich aufzulösen. Rührt man nicht um, bleibt das Gesicht auch aufgelöst erhalten.

Ein kleines Problem ist die Haltbarkeit. Als die Marshmallows bei mir ankamen, waren sie nur noch 2 Wochen haltbar. Aber darüber kann man hinwegsehen. Vor allem, weil diese handgemacht sind und somit weniger Chemie enthalten 🙂

Im Shop gibt es auch noch viele andere niedliche Leckereien. Klickt man auf der Seite auf International Shipping, bekommt man eine genaue Anleitung, wie das Formular ausgefüllt werden muss, da es auf japanisch ist. (Die Anleitung ist auf Englisch). Bezahlt werden kann mit einer Kreditkarte.
Ich habe über Tenso.com bestellt. Das ist eine Seite, bei der ihr eine japanische Adresse bekommt. Ihr füllt das Bestellformular dann mit eurer japanischen Adresse aus und könnt dann Tenso.com mit Paypal bezahlen. Diese Firma schickt euch die Packete aus Japan dann zu. Damit könnt ihr übrigens auf allen japanischen Webseiten shoppen, auch wenn sie kein international shipping anbieten.

Finden könnt ihr die Kätzchenmarshmallows hier:
http://sanpasta.ocnk.net/

Also ein ganz besonderes Geschenk für alle Katzenliebhaber, Naschkatzen und Leckermäulchen. Oder einfach um sich selbst mal etwas zu gönnen.

Nun können die kalten Tage kommen. (^//.//^)




Bento-Beutel von “einem großen schwedischen Möbelhaus” XD

Für alle Bento-Fans:
Gestern habe ich bei Ikea eine Entdeckung gemacht, die ich euch nicht vorenthalten möchte! Wie ihr wisst, suche ich immer nach günstigen Alternativen, wie man ein Bento schön machen kann ohne Unsummen ausgeben oder aus dem Ausland bestellen zu müssen.

Diese schönen Beutel (Prassla) habe ich bei Ikea in der “Kinderabteilung” oben bei den Plüschtieren für 5,99 Euro gefunden (beide zusammen 5,99). Einer ist etwas größer und einer etwas kleiner. Wie ihr auf dem Foto sehen könnt passt in den kleinen eine kleine, normale Bentobox und in den größeren auch andere Formen. Das Design finde ich zudem zuckersüß! 🙂

Ich hoffe euch gefällt dieser kleine Tipp (^.^)