Kirby Café Tokio

Das Kirby Café ist zurück! Und jetzt ist es dauerhaft in Tokio und somit zu einem permanenten Charaktercafé geworden. Natürlich konnte ich es mir nicht nehmen lassen, diesem süßen Café einen Besuch abzustatten. Auch wenn mich das vor einige Schwierigkeiten gestellt hat.

Das Kirby Café ist zurück! Nachdem es als zeitbegrenztes Eventcafé so gut angekommen ist hat es sich Nintendo nicht nehmen lassen ein permanentes Café rund um den süßen, rosa Vielfraß zu eröffnen. Dezember 2019 wurde das Café als permanente Version im Skytree in Tokio geöffnet. Natürlich konnte ich mir nicht nehmen lassen es direkt zu besuchen.

Und da kam ich auch zu der ersten Schwierigkeit. Das Café kann nur über eine Reservierung besucht werden. Dazu muss man auf die entsprechende Seite vom Café gehen und sich zu einer bestimmten Zeit einen Tisch reservieren. Der Link zur Reservierung ist hier: https://kirbycafe-reserve.com/guest/tokyo/

Das Problem, leider ist das Formular zur Zeit nur auf japanisch. Natürlich kann sich das noch ändern, ich hoffe es. Aber selbst wenn ihr kein japanisch könnt und das Formular unüberwindbar scheint, habe ich einen Trick für euch.

Da das Café im Januar noch brandneu war, war es bis Ende Februar schon ausgebucht. Dies teielte mir der Staff vor Ort mit. Natürlich konnte ich es trotzdem nicht lassen und habe erstmal auf der Reservierungsseite nachgesehen und siehe da, genau ein Termin noch einen Tag vor meiner Abreise frei. In dem Fall war es wirklich gut, wenn man 1 1/2 Monate vor Ort ist. Also habe ich direkt versucht mit meinem Handy den Termin zu reservieren. Aus irgendeinem Grund wollte sich das Formular nicht abschicken lassen. Also bin ich mit meinem Handy nochmal direkt zum Staff und habe ihnen gesagt, dass noch ein Termin verfügbar sei ich ihn aber nicht reservieren kann online. Die Kellnerin war davon etwas überfordert, hat mir aber direkt den Chef geholt. Dieser hat sich dann wirklich bemüht mir den Termin zu holen. Auch wenn er selbst mit eigenem Tablett es nicht hinbekommen hat. Am Ende haben wir aber die Lösung gefunden. Man brauchte eine E-Mailadresse mit .com am Ende. Enden mit .de wollte das System nicht haben.

Mein Tipp also für euch. Aus mehreren Cafésituationen habe ich gelernt, möchte das System euch nicht online anmelden, versucht immer vor Ort zu fragen. Oft habe ich es erlebt, dass gerade wenig los war und ich rein konnte oder mir vom Staff geholfen wurde mich anzumelden. 🙂

Also, der Tag ist gekommen und ich konnte endlich rein. Natürlich rechtzeitig vor Ort und draußen vor dem Café gewartet, dass wir an der Reihe sind. Achtung. Hier müsst ihr eure Reservierungsnummer mitbringen, um zu zeigen dass ihr es seid. Der Name reicht nicht.

Das Café ist wirklich super süß eingerichtet. Modern, nicht zu nerdig und ein wirklich schöner Ort zum Essen. Es gibt eine Fotowand, an der jeder Gast ein Erinnerungsfoto schießen kann. Farben sind freundlich und es ist alles sehr hell. Ich war schon öfter in dieser Location. Bevor es das Kirby Café wurde gab es in diesem Store verschiedene Charaktercafés, welche immer gewechselt haben. Z.B. Kero-chan Café und ein Café eines Manga Magazins. Ein bisschen traurig, dass mich hier nun nicht mehr verschiedene Events erwarten war ich schon. Aber dafür wurde sich bei dem permanenten Café mit der Inneneinrichtung wirklich zuviel Mühe gegeben.

Es ist übrigens ausdrücklich erlaubt rumzugehen und Fotos zu machen. Dann geht es natürlich an das Wichtigste, das Essen! Die Karte ist in japanisch und englisch. Wie üblich in Themencafés gibt es spezielle Eventmenüs. Zu diesen Gerichten bekommt man ein Geschenk. Z.B. die süße Kirby Bentobox oder eine Tasse, Kirby Pizzabrett. Diese Menüs sind immer teurer. In einigen Cafés kann man auch nur das Essen bestellen , ohne das Geschenk. Also passt immer gut auf, auf was ihr beim Bestellen zeigt. Denn sonst kann es teuer werden, wenn ihr ausversehen den Eventteller dazunehmt. Glaubt mir, ich spreche aus Erfahrung. 😀

Denn genau hier habe ich die Karte nicht richtig gelesen. Man konnte eine Kirby Pizza bestellen. Oder man bestellt 2 halbe Pizzen. Ich habe natürlich gedacht: oh toll, 2 Geschmäcker. Nur leider habe ich nicht weitergelesen und schon war es bestellt. Die Pizza und der 30 Euro teure Kirby Pizzateller… Oh je. Es ist ja nicht so, als hätte ich das Menü mit der Bentobox und die Tasse nicht auch schon bestellt. ^-^°

Aufgefallen ist mir der ganze Spuk dann bei der Rechnung. Als ich meinte wir wollen den Teller nicht, meinte die Bedienung dass wir 2 Geschmäcker genommen haben und es das nur im Tellermenü gibt. Naja gut, nun ziert ein super teurer Holzteller meine Küche. 😀

Der Geschmack der Speisen war übrigens mega gut! Ich hoffe sehr, das das Café diesen Standart beibehält. Es war frisch und lecker und ich hatte selten so eine gute Erdbeermilch mit echten Früchten. Sehr lecker. Es gibt durchaus Cafés, bei denen es optisch alles sehr hübsch ist, aber das Essen wirklich durchfällt oder abnormal teuer ist. Diese ERfahrung musste ich z.B. leider im Frozen 2 Café machen. Optisch und geschmacklich also top. Finanziell ok, man muss nur die Menüs gut lesen.

Nach dem Essen gibt es beim Rausgehen noch einen Shop. Hier könnt ihr weiteren Merchandise kaufen. Dazu gehören auch Items und Geschirr, welches bei anderen Menüs gibt. Sehr niedlich. Natürlich wurde auch hier noch das eine oder andere Andenken eingepackt.

Fazit:

Alles in allem kann ich das Café wirklich wärmstens empfehlen. Sehr schön, ruhig und lecker! Ein top Themencafé in Tokio.

Adresse und Ort findet ihr weiter unten.






Frozen 2 Café oder der gefrorene Geldbeutel

Charaktercafés sind und bleiben eine meiner absoluten Lieblingsbeschäftigung in Japan. Natürlich sind sie nicht wirklich günstig. Dennoch als mega, super, ultra Disney Fan konnte ich mir das Frozen 2 Café im Januar einfach nicht entgehen lassen. Als ich mich dafür allerdings in Tokyo anstellen wollte wurde mir schnell klar: absolut ausgebucht.

Wie gut, dass ich ein paar Tage später nach Kyoto gefahren bin. Bei einigen Cafés ist es inzwischen so, dass sie durch Japan touren. Die Cafés sind also in mehreren Städten nacheinander vorzufinden und werden an bestimmten Orten als Pop up Cafés erscheinen. Seid ihr also in Japan und wollt wissen welche Charakter Cafés es gerade gibt schaut auch mal in anderen Städt die ihr besucht, ob sich da nicht vielleicht etwas ergibt.

Im Gegensatz zu Tokyo war das Frozen 2 Café in Kyoto wie ausgestorben. So unterschiedlich kann es also sein. In Kyoto befand sich das Café direkt in dem Shoppingabteil unter dem Bahnhof.

Aber ausgestorben ist in Japan nicht immer schlecht. Einfach mal in Ruhe speisen und alles genießen. Dem japanischen Soundtrack zu Frozen 2 lauschen und sich auf das leckere Essen freuen. Wofür ich am Ende ja gekommen bin.

Ein erster Blick auf die Karte zeigt aber, Disney lässt sich das Café echt was kosten. Das Charaktercafés nicht günstig sind ist klar. Aber das?! Oh je, günstig ist anders. Und die Auswahl ist auch nicht wirklich groß. In solchen Cafés gehört es nicht zum guten Ton, wenn einer Person nur ein Getränk bestellt. Es sollte wirklich ein Gericht pro Person bestellt werden. Und wenn es nur ein Dessert ist. Schweren Herzens und vor allem Geldbeutels haben wir also unsere Wahl getroffen.

17 € für ein Dessert aus ein bisschen Obst, 15 Euro für einen Salat im Glas und das sind nur die Vorspeisen. Bezogen auf die Hauptcharaktere gab es ein Elsa, ein Anna, Christoph, Salamander und eine Olaf Hauptspeise. Wie üblich in den Cafés kann man bei den Gerichten wählen ob man nur das Gericht essen möchte oder das dazugehörige Gadget möchte. In diesem Fall konnte man bei den Anna und Elsa Gerichten eine Keramikschale dazubekommen. Ohne (also nur das Essen) kostet es 20 € mit der Schüssel 32 €. Aber mal ehrlich, wieso tut man sich bitte ein geschmacklich nicht so super elegantes Essen für 19 € an, wenn man nicht das limited Piece bekommt? Also gab es das Elsa Menü mit Schale und zur Schadensbegrenzung für den Geldbeutel das Olaf Menü. Konnte ja keiner ahnen, dass Corona mir 3 Monate später das Leben und den Geldbeutel dermaßen zerstören würde. ^-^°

Während man auf das Essen wartet ist es auch gern gesehen, dass man sich ein bisschen im Fanshop umsieht. Oft ist es so, dass man speziell dafür ein Ticket bekommt. Nur wer also im Restaurant isst “darf” die Goodies kaufen. Mir ist es schon oft passiert, dass kaum noch etwas davon da war, wenn man an den letzten Tagen des Cafés dort isst.

Die Vorfreude vor dem Essen!

Mein 32 € Elsa Menü bestand also aus einer Miniportion Nudeln mit einem Labbertoast. Das 17 € Olafmenü aus 3 Hackbällchen mit Reis und Salat. Uff.., also ich war echt oft in Cafés, aber dieses war wirklich krass teuer. Normalerweise bekommt man wenigstens Portionen von denen man satt wird. Das Essen war geschmacklich auch nicht wirklich lecker. Leider. Dies war das erste Disney Charaktercafé in dass ich es geschafft habe und leider war ich nicht seht überzeugt. Es war teuer, die Atmosphere so lala und geschmeckt hat es leider auch nicht.

Sicher werde ich nochmals ein Disney Charaktercafé besuchen, um zu sehen ob es einfach nur PEch war oder ob der Konzern evtl. wirklich an allesn Enden spart. Ober ob es evtl. sogar Standort abhängig war. So oder so würde ich euch allerdings raten bei Disneyx Cafés vorsichtiger zu sein und erstmal zu gucken ob sich die Speisen oder Goodies wirklich für euch lohnen.

Am Ende sind wir mit Getränken mit einer 80€ Rechnung, hungrig und nicht gerade euphorisiert nach Hause gegangen.

Ich für meinen Teil bewundere jetzt täglich meine Elsa Schale, die mir immer noch eher ein schlechtes Gewissen bereitet, versuche sie aber so oft es geht zu verwenden. So wie jetzt ein paar Nüsse beim Schreiben daraus zu naschen und mit den Frozen 2 Soundtrack rauf und runter anzuhören. Übrigens, die japanische Version klingt mega gut! Hört doch mal rein!

Wie findet ihr die Schale und die Preise? Hättet ihr es euch gegönnt? Oder eher das Café bei den Preisen sofort verlassen?




Yuri!!! on Ice Café Tokio

Japanische Themencafés sind immer einen Besuch wert. Wirklich interessant sind aber die zeitlich begrenzten Themencafés. Eines davon war das Yuri!!! on Ice Café im Sommer 2017 in Tokio. Im Viertel Harajuku gibt es einen Laden, der sich auf zeitlich begrenzte Themencafés spezialisiert hat. Omotesando Box ist der Name und dort finden regelmäßig Themencafés z.B. von Sailor Moon, Yuri!!! on Ice oder auch Korilakkuma Café statt. Falls ihr also in Tokio seid, schaut doch einfach mal vorbei ob und welches Themencafé gerade stattfindet. Wie ihr das machen könnt, dazu später mehr.

Das Yuri!!! on Ice Café

Nach dem unerwartet großen Hype in Japan der Anime Serie mussten sich die Produzenten schnell etwas einfallen lassen um den Fans etwas bieten zu können. Da in Japan niemand damit gerechnet hat, dass der Anime so erfolgreich wird, gab es selbst im Sommer 2017 noch kein richtiges Merchandise zum Anime. Abgesehen von ein paar Stickern und Buttons, war es also schwer für die Fans ihre Lieblinge zu bekommen. Daher hatten wir alle Glück, dass es zumindestens ein Themencafé zum Anime gab.

Die Reservierung:

Damit du im Café essen kannst, muss eine Reservierung ausgefüllt werden. Das stellt jeden nicht japanischen Gast vor eine große Herrausforderung! Denn leider ist die Seite komplett auf japanisch. Zudem ist ein noch viel größeres Problem, dass es für jedes Event eine eigene Seite gibt. Es gibt also  leider keine einheitliche Seite, die ihr immer zum reservieren nutzen könnt. Nach einiger Recherche habe ich aber eine kleine Lösung für euch. Auf dem Twitter Account der Omotesando Box gibt es immer das aktuelle Café und einen Link zur Reservierungsseite. Also nachsehen könnt ihr hier: https://twitter.com/omotebox?lang=de

Dann sind wir immer noch bei dem Problem, dass alles auf japanisch ist. Selbst wenn ihr mit Google Übersetzer es schafft alles auszufüllen und einen Tag und Uhrzeit auszuwählen kommt man am Ende nicht weiter. Denn die Seite besteht immer darauf, dass man seinen Namen in Kanji angibt. Also egal wie wir es versucht haben, es hat einfach nicht funktioniert. Wir sind dann sogar zu der Rezeption unseres Hotels gegangen, aber selbst die Mitarbeiter (welche schon einiges für uns reserviert hatten) konnten dieses Formular nicht mit unseren Daten ausfüllen.  Also was tun?

Zum einen könnt ihr anrufen. Entweder ruft ihr selber an oder lasst euer Hotel anrufen und reservieren. Falls ihr eine Unterkunft über Air bnb gebucht und somit kein Hotel habt gibt es aber trotzdem noche eine kleine Chance einen Platz zu bekommen. Ich bin einfach zu einer frühen Tageszeit zur Omotesando Box gegangen und habe gefragt, ob ich noch reservieren kann. Wie der Zufall es dann so wollte konnten wir direkt rein und einen Platz bekommen. Yay! Geschafft! Die Mühe hat sich also gelohnt.

Die Location:

Ist nicht wirklich einfach zu finden.. Am einfachsten ist es, wenn ihr eine japanische Simkarte für mobiles Internet am Flughafen gekauft habt und euch über Google Maps navigieren lasst. Soltet ihr kein mobiles Internet haben empfehle ich euch eine Karte auszudrucken und mitzunehmen, vor allem wenn ihr das erste mal in Tokio seid. Das Café befindet sich in der Nähe der Cat Street und liegt etwas verschachtelt in kleinen Nebenstraßen. Das Aushängeschild ist eher klein und weiß und kann schnell übersehen werden. Dazu kommt, dass ihr das Café von der Straße aus nicht sehen könnt. Ein kleiner, unscheinbarer Gang mit weißen Holztoren führt euch nach hinten, dann eine Treppe runter und da liegt dann der Eingang und die Fenster. Es ist also ein bisschen wie eine kleine Schatzjagt zu sehen.

Innen angekommen gibt es nur zwei Räume. Vorne eine kleine Rezeption mit Souvenirestore. Das Interesante an dem Store ist, dass es diesen Merch nur dort zu kaufen gibt und dass es immer spezielle Themencafé Artikel sind. Ihr dürft dort auch nur etwas kaufen, wenn ihr vorher einen Platz dort hattet und etwas konsumiert habe. Somit steigert sich der Wert der Fanartikel, da sie  nicht von jedem gekauft werden können.

Innen ist alles auf Yuri!!! on Ice gestimmt. An der Wand war ein großer Projektor und es liefen die ganze Zeit Szenen aus dem Anime. Dazu erschallte der wirklich wunderbare Soundtrack des Anime und an der langen Wand waren einzelne Szenen aufgemalt. Überall gab es Pappaufsteller und kleine Accesoires wie z.B. Tischsets mit den Charakteren. Ich empfand die Atmosphäre also wirklich sehr schön und liebevoll.

 

Das Essen:

Ist wie in jedem Themencafé nicht gerade günstig. Natürlich habe ich mich für Yuris Katsudon Menü entschieden. Zudem haben wir eine Crème brûlée mit Eis bestellt. Das Menü war wirklich frisch und lecker. Für meine Verhältnisse hätte das Katsudon etwas süßer sein können, aber das ist ja bekanntlich Geschmackssache. Aber an der Qualität gab es wirklich nichts auszusetzen und das Dessert war wirklich unglaublich lecker! Am Ende haben wir uns gestritten, wer es aufessen darf. 😀

Die Souvenirs:

Sind teuer. Anders kann ich das nicht sagen. Auch wenn sie exclusiv sind haben sie einen stattlichen Preis. Ich hatte mich daher nur für zwei Notizhefte und einen kleinen Aufsteller entschieden. Wer allerdings von einer Serie ein großer Fan ist und nach exclusiven Merch sucht ist hier gut aufgehoben. Es gab sogar eine Yuri!!! on Ice Schmuckcollection.

Der Staff:

Ist freundlich aber zurückhaltend. Ich hatte allgemein das Gefühl, dass wir etwas komisch angeguckt worden sind. Da es in Tokio super viele Ausländer gibt hatte mich das etwas verwundert. Wenn man allerdings bedenkt wie schwer es Touristen gemacht wird dort zu reservieren ist es aber vielleicht doch nicht so komisch. Ich hatte also weder schlechte noch super gute Erfahrungen mit dem Staff.

Fazit:

Das Yuri!!! on Ice Café war wirklich eine tolle Erfahrung. Das Essen war lecker und die Atmosphäre sehr schön. Für Fans der Serie kann ich es auf jeden Fall empfehlen. Allgemein scheint mir die Location gut auf die Themen und das Essen vorbereitet. Ich würde jederzeit wieder in die Omotesando Box gehen, um ein Themencafé zu besuchen.

 

Hier könnt ihr die Omotesando Box finden:

 

Hier sind noch zwei Videos, die euch interessieren könnten:

Yuri!!! on Ice Café Vlog:

 

Yuri!!! on Ice Katsudon Rezept:

https://www.youtube.com/watch?v=bWA7BOgYcwQ&t=1s

 




Mugiwara Store – One Piece Geheimtipp

Auch wenn ich bei One Piece noch etwas hinterherhänge, liebe ich diesen Anime einfach. Daher werden natürlich auch immer schön brav die One Piece Points in Japan abgeklappert, wenn ich da bin. Der One Piece Tokyo Tower und die J-World sind dabei wohl die bekanntesten Spots. Auch bei den Jump Stores kann man gut fündig werden. Gerade der Store in Odaiba ist wirklich riesig.

Dieses Jahr wollte ich auch unbedingt eine One Piece Lucky Bag haben, da ich Neujahr in Japan war. Komischerweise hatte der Jumo Store allerdings nur eine Lucky Bag von Dragonball Super und eine von Haikyu. Das hatte mich doch etwas gewundert, wo doch sonst der halbe Laden immer mit One Piece Merch gefüllt ist. Später habe ich dann herrausgefunden wieso.

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Es gibt einen eigenen One Piece Laden. Der Mugiwara Store befindet sich zum einen in Tokio und ein weiterer in Fukuoka. In beiden Stores gab es dann die ersehnten One Pice Lucky Bags und noch eine meeeenge mehr. Nicht nur der Merch hat mich mehr als überzeugt, auch die Aufmachung des Stores ist einen Besuch wert. Liebevoll stehen überall lebensgroße Figuren der One Piece Helden und überall an den Wänden finden sich Zeichnungen aus der Serie. In Fukuoka war sogar außen ein kleines Podest. Dort lagen die Stimmzettel von Shirahoshis Mutter und man konnte sie auch ausfüllen.

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Die Preise:

sind nicht unbedingt günstig. Aber das sind sie im Tokyo Tower und Shonen Jump Shop auch nicht. Das liegt daran, dass es in den Geschäften den aktuellen Merch gibt. Wer günstiger shoppen möchte ist in Akihabara und Nakano Broadwaygut aufgehoben. Dort kann man die etwas älteren Merchartikel etwas günstiger bekommen. Nichts desto trotz habe ich recht viel finden können, was mir gefällt.

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Die Goodies:

Solltet ihr im Store etwas finden, dass euer Herz begehrt, dann geht es ab zur Kasse. Dort angekommen bekommt ihr nach dem bezahlen eine Bonuskarte. Jedes Mal wenn diese Karte voll ist bekommt ihr ein Dead or Alive Bild von einem Mitglied der Crew zum sammeln. Ich hatte für ca. 10000 Yen geshoppt und 1 1/2 Karten voll bekommen. Dafür gab es für die erste volle Karte Ruffy. Zusätzlich habe ich ein sehr schönes Bild von Ace bekommen, da es noch der 5. Geburtstag von ihm war. Es lohnt sich also doppelt dort zu shoppen mit diesen kleinen Andenken.

Die Lage:

Die Lage ist in Tokio etwas versteckt. Der Mugiwara Store befindet sich in Shibuya in der Nähe des Bahnhofs im Kaufhaus Parco. Das ganze Stockwerk hatte Anime bezogene Shops. Im Januar waren es Shops zu: Die Braut des Magiers und Blck Clover. In Fukuoka könnt ihr den Store im Parco 7. Stock in der Nähe des Bahnhofs Tenjin finden.  Unten habe ich euch eine Karte eingefügt mit den Adressen in Tokio und Fukuoka.

Also One Piece Fan ist der Shop sicher einen Besuch wert! Also ein echter Otaku Spot!

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Mugiwara Store Tokio:

1 Chome-22-6 Jinnan, Shibuya, Tokyo 150-0041, Japan

 

Mugiwara Store Fukuoka:

Japan, 〒810-0001 Fukuoka Prefecture, Fukuoka, Chuo, Tenjin, Unnamed Road, 2 Chome-11

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Purikura Wunderland in Tokio

Auf der Suche nach tollen Klamotten und dem Sailor Moon Store (ja.. ich habe die Map mehr als falsch gelesen ^^°) bin ich unerwartet im berühmten Shibuya 109 gelandet. Das Kaufhaus befindet sich direkt an der berühmten Kreuzung beim Bahnhof. Falls ihr also mal da sein solltet um ein schönes Foto von der Kreuzung zu machen kann ich euch echt empfehlen das Shibuya 109 zu besuchen.

Zum einen gibt es dort die neusten Fashion Trands aus Tokio. Viele moderne und hippe Länden reihen sich aneinander auf mehreren Stockwerken. Der Preis ist dabei allerdings nicht ganz günstig. Aber dafür bekommt man dort meistens Mode, die erst ein Jahr später in Deutschland in wird.

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Zum anderen befindet sich dort ein geheimer Otakuspot! Gerade für alle Lolitas und Prinzessinen unter euch ist dieser Ort perfekt. Oder wenn ihr einfach den ganzen Stress beim Fotografieren von Purikura in Harajuku zu viel findet (Dort ist es gerade am Wochenende immer super voll). Purikura sind kleine Klebefotos, die in einer Kabine geschossen werden und dann verziert werden können. Die Augen und der Teint werden dabei von der Maschine etwas “aufgehübscht”. Meistens ein Trend von japanischen Mädchen oder Pärchen auf einem Date. Ein tolles Andenken.

Der Name des Ladens ist Moreru Mignon und allein schon wegen der Architektur einen besuch wert. Er ist komplett in rosa und niedlichen Farben gestaltet. In der Mitte steht eine riesiger Schlosstorte auf der du warten oder Fotos machen kannst. Hinten steht sogar eine leere Badewanne als Fotospot.

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An diesem Tag war nicht viel los und so kam es, dass die Verkäuferin dort sich besonders gut um und gekümmert hat. Sie hat uns alles genau gezeigt und es gibt dort sogar einen kleinen, geheimen Spiegelraum. Das war zwar schon cool, aber noch interessanter war: Hinter einem Vorhang konnte man in den Spiegelraum sehen, aber derjenige im Raum nicht die Zuschauer. Ein bisschen also wie bei der Polizei. 😀

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Hinter dem Vorhang. Die Person im Spiegelraum kann einen nicht sehen.

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Die Tür zum geheimen Raum.

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Im Spiegelraum.

 

Ich habe nicht genau verstanden wofür das dienen soll, aber cool war es trotzdem. Bei dem ganzen kleinen Überraschungen und Spots vergisst man sogar fast schon warum man hergekommen ist: Purikura. Also haben wir noch ein paar Purikura gemacht für 500 Yen.

Ihr könnt dirt übrigens mit der Deko soviele Fotos umsonst machen wie ihr wollt. Als einzelner Mann darf man dort leider nicht rein und auch nicht als Männerpaar.

Für tolle Selfies könnt ihr euch an der Rezeption übrigens auch niedliche Selfiesticks mit Licht ausleihen. Dadurch wirkt das Gesicht etwas heller auf den Bildern. Sollten euch die Sticks in dem Candydesign sehr zusagen könnt ihr diese auch direkt vor Ort kaufen.

 

 

 

 

Finden könnt ihr Shibuya 109 hier: