Günstig essen bei Yoshinoya!

Eines macht man in Japan immer und das ist essen! An den kleinen Leckereien an jeder Ecke komme ich oft schlecht vorbei. Abgesehen von dem Spaß und den neuen kulinarischen Einflüssen kann diese Schlemmerei aber auch ganz schön teuer werden.

Daher möchte ich euch heute eine Fast Food Kette vorstellen, bei der ihr leckeres japanisches Essen richtig günstig genießen könnte. Yoshinoya ist eine in Japan ansässige Kette, bei der es darum geht schnell rein, schnell essen, schnell wieder raus und das alles auch noch günstig.

Eigentlich kann man diese Kette gar nicht verfehlen. Yoshinoya ist überall in Japan zu finden und meistens bei den bekannten Attraktionen und Einkaufsstraßen. In Tokio ist z.B. in Akihabara und in Harajuku in den Shoppingstreets jeweils ein Yoshinoya zu finden. Neben vielen weiteren. Ich wollte euch diese Kette auf jeden Fall mal vorstellen, da sie eine bessere Alternative zu Burger King und Co ist. Das Essen ist schnell serviert und es ist viiiiiiiiiiiiiel gesünder als Burger und Co.

Zu den Angeboten des Ladens zählen vor allem Gyudon (eine Schüssel mit Reis darauf zart gekochtes Rindfleisch im Sud), Curry, Set Menüs z.B. mit Lachs, Reis, Misosuppe, Tsukemono und Salat oder z.B. Unagi auf Reis ( Aaal in Soße). Dazu gibt es monatliche Specials. Z.B. in der Winterzeit Nabe (Topfgericht, dass noch kochend mit kleiner Flamme serviert wird).

Das besondere an Yoshinoya ist, ihr könnt euch ja nach Hunger ein eigenes Set zusammenbauen. Z.B. Gyudon mit A. Das wäre dann die Reisschüssel mit Rind plus Salar und Misosuppe für nur 130 Yen mehr. (ca. 1 €)

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(Quelle: https://www.yoshinoya.com/en/)

 

Da Qualität des Essens ist echt lecker! Natürlich darf man für den Preis kein Highclass Essen erwarten, aber es ist leckere japanische bodenständige Küche. Dazu kommt dass es günstiger ist als Mc Donalds und auch länger satt hält.

Besonders begeistert war ich diesen Januar vom Nabe-Gericht. Es war richtig frisch und lecker und das ganze Menü! Hat nur 650 Yen gekostet. Unglaublich! Ich bin richtig satt geworden und es hat mir auch richtig gut gesschmeckt.

Also wenn ihr mal auf dem Spartrip seid, eine low Budgetreise nach Japan macht oder einfach nur zwischendurch etwas essen möchtet kann ich euch ruhig mal empfehlen vorbei zu schauen.

Tipp: Oft gibt es aus Platzgründen im Yoshinoya eine 2. Etage oben.

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Square Enix Café Tokio – Dissidia

Ein weiteres Mal in Tokio und ein weiteres Themencafé!

Ich kann es einfach nicht lassen. Ich liebe Themencafés. Es ist einfach mal etwas ganz anderes und ich finde die Atmosphäre eines Cafés ist eh schon wichtig. Daher ist es dann natürlich besonders toll, wenn das Café besonders niedlich eingerichtet wurde oder wie eben im Square Enix Café man von seinen Lieblingen aus dem Spiel umgeben ist.

Schon bei der letzten Reise war ich an dem Café interessiert, da ich Final Fantasy wirklich abgöttisch liebe. Besonders die alten Teile. Jedoch war damals FF14 das Motto und mit dem Online Spiel bin ich irgendwie nicht richtig warm geworden.

Aber jetzt im Januar 2018 hatte ich Glück und das Café hatte ein Special zum neuen Spiel Dissidia. In Dissidia erscheinen Charaktere aus allen Final Fantasy Teilen und sie können sich in einem Beat em’ up gegenseitig bekämpfen. Also gab es auch viele Chars die ich toll finde im Menü und Innen, sodass ich mich entschieden habe das Café dieses Mal auszuprobieren.

Zum Ablauf:

Damit man im Café essen kann muss man sich vorher anmelden. Das wird ganz einfach an der Rezeption erledigt. Auf einer Tafel stehen die möglichen Uhrzeiten und ob es dafür noch Plätze gibt. Hat man sich angemeldet bekommt man ein Ticket und muss zu der Uhrzeit vor Ort sein. Da das Square Enix Café direkt hinter dem Bahnhof in Akihabara liegt, kann die Zeit also gut dafür genutzt werden noch etwas shoppen oder zocken zu gehen. Aber auch direkt vor dem Laden gibt es Bänke und Plätze wo man warten kann. Ich musste nur 20 Minuten warten.

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Sobald es Zeit ist kannst du dich dann mit deinem Ticket anmelden. Solltest du etwas vorher schon da sein stellen sich die meisten Japaner in einer Schlange an, obwohl jeder schon ein Ticket hat. Ich habe lieber auf der Bank gewartet ^^. Ich hatte nicht den Eindruck, dass es bessere oder schlechtere Plätze gibt, wofür man sich extra anstellen muss. Sobald das Ticket abgegeben wurde bekommt jeder Gast einen Gastausweis, der um den Hals getragen werden soll. Ein bisschen albern, wie ich finde. Ich denke diese Ausweise sollen dabei helfen, dass nicht einer einen Tisch bekommt und sich später noch Freunde von draußen dazugesellen können. Aber keiner von uns hat den Ausweis getragen und ich hatte auch nicht das Gefühl, dass es jemand interessiert hat.  Das sich jemand dazugesellen kann ist allerdings nicht so abwägig, da auf der gleichen Ebene auch der Square Enix Shop steht und dieser ist für die Öffentlichkeit immer zugägnlich.

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Das Menü:

Zu jedem Thema gibt es immer ein anderes Menü. Daher sind die Speisen und Getränke zu den einzelnen ‘Specials nie gleich. Die Gäste bekommen ein Tablet und können darüber ihr gewünschtes Essen bestellen. Es gab nur 3 Seiten mit Essen (jeweils 2 Gerichte pro Seite) und 3 Seiten mit Getränken. Die Gerichte sind nicht sehr ausgefallen. Eigentlich sind es ganz normale Fertigerichte z.B. Sommerrollen, Kareraisu (Curry Reis), Auflauf, Eis und Jelly. Dazu kommen noch Cocktails, die nach bekannten Bestia oder anderen Wesen beannnt wurden. Die Gerichte wurden zwar etwas verziert, damit sie zu dem Motto passen, aber wie ich finde nicht sehr aufwendig.

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Da das Essen auch nicht ganz günstig ist und von der Qualität her nicht überragend aussieht habe ich mich nur für die Sommerrollen entschieden. Deshalb und weil auf ihnen Cloud und Sephiroth drauf sind *Awwwwwwwwwww*!!  Dazu kamen der Mogri Cocktail, Bahamut und noch eine Rahmu.

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An sich ist ja schonmal alles toll, wo Cloud oder Sephiroth drauf sind. Auch wenn es nur ein Bild ist, ich habe es geliebt! 😀 Für Fotos ist es natürlich toll auch wenn die Rollen sehr glänzen. Aber irgendwann musste ich mich leider auch von ihnen trennen und sie probieren. Die Rollen waren frisch und knackig, der Dipp lecker. Jedoch muss ich zugeben, das 880 Yen (6,70€) für eine Sommerrolle, die halbiert wurde echt nicht günstig ist. Von den Cocktails war ich nicht so begeistert. Der Mogri Cocktail hieß nur so, weil auf der  Sahne eine rote Kirsche war.. und geschmacklich sehr süß.. Rahmu hatte Perlen dabei. Wurden diese Perlen in den Drink gegeben hat es geknackt wie kleine Blitze oder Donner. Aber geschmacklich auch nur ok.

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Zu jedem Cocktail gibt es einen Untersetzer dazu. Dieser darf mit nach Hause genommen werden und es gibt verschiedene zum Sammeln. Die Untersetzer darf man sich aber nicht aussuchen, sie werden zufällig gereicht. Zu jedem Essen gab es ein kleines A4 Dissidia Poster.

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Die Atmodphäre:

An den Wänden hängen viele Fernseher auf denen immer wieder Szenen aus dem neuen Spiel laufen. So kann man seine Helden beim Kämpfen beobachten und ihnen nachschmachten. An sich ist es allerdings nicht sehr gemütlich eingerichtet. Alles wirkt ein bisschen steril. Besteck muss der Gast sich selber holen und irgendwie haben ich und meine Begleiter das Gefühl, dass wir eher bei einer Fast Food Kette sitzen.

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Fazit:

Obwohl ich Final Fantasy wirklich hype war ich von dem Café nicht sehr überzeugt. Die Atmospähre war einfach nicht so schön und dann hilft es auch nicht wenn ich meine Sommerrolle auf der sich Sephiroth befindet anhimmel. Ich glaube, ich war noch nie so verliebt in eine Sommerrolle. Ich könnte mir vorstellen, dass ich nochmal hingehen würde, wenn FFVII rauskommt und sie dazu ein Special machen. Also ein Thema, das ich wirklich, wirklich toll finde. Aber allgemein waren wir alle von dem Café nicht mitgrissen. Da haben mir andere Themencafés wirklich besser gefallen. Dazu kommt, dass der ganze Spaß nicht ganz billig ist. Alles in allem würde ich sagen es ist ok.

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Wer das Café aber auf seiner Tokio Tour nicht missen möchte, kann es hier finden:

 




Tag 7: Futuristisches Sushi in Tokyo

Tagesmotto: Zukunftssushi in Tokyo testen!

 

Heute möchte ich euch über ein neues Sushikonzept in Tokyo berichten. Das allbekannte Kaitensushi, bei dem das Sushi auf einem Laufband munter im Kreis fährt und dabei von den Besuchern ausgewählt und vom Laufband genommen werden kann gehört der Vergangenheit an. Uobei Sushi Tokyo ist eine beliebtes Sushirestaurant in Shibuya, welches auch für einsame Herzen ein leckeres Sushivergnügen ermöglicht. ^^

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Die Besonderheit bei diesem Sushirestaurant: Es schafft eine futuristische Atmosphäre. Jeder Gast sitzt an einem eigenen Platz in einer Reihe von Plätzen und bekommt seinen eigenen Touchscreen. Dort sind alle Speisen aufgeführt. Die Kosten für einen Teller starten ab 100 Yen. Das ist für Sushi ein wirklich günstiger Preis. Besondere Highlights kosten allerdings auch etwas mehr. Sowohl  Sushi, Nudeln, Getränke und Desserts müssen über den Touchscreen bestellt werden. Es können maximal 4 Bestellungen gleichzeitig aufgegeben werden.

 

Ist das Sushi bestellt, heißt es einen Moment warten. Dann werden die leckeren Häppchen mit einem kleien Zug direkt zu deinem Platz vor dir gefahren. Dort angekommen werden die Teller runtergenommen und ein Knopf wird gedrückt, sodass der Zug zurück fahren kann.

 

 

Vorteil: Das Sushi kommt relativ zügig zum Platz und wenn man zu zweit oder alleine unterwegs ist sind die Plätze sehr vorteilhaft. Für eine Gruppe wird es allerdings schwieriger. ^^ Ein weiterer Vorteil ist, dass das Sushi direkt bestellt werden kann und nicht auf ein passendes, vorbeifahrendes Sushi gewartet werden muss, sowie der günstige Preis. Zudem gibt es wirklich eine sehr große Auswahl mit vielen Specials.

 

Nachteil: Die Atmosphäre ist eher steril und sobald man gesättigt ist fühlt man sich auch nicht länger zum bleiben bewegt. Die Qualität ist ok, aber nicht der Oberhammer. Lecker für den kleinen Sushisnack ist es aber allemal.

Wer also demnächst in Tokyo ist, dem kann ich einen Besuch im Uobei Sushi empfehlen. Warmer Tee und kaltes Wasser sind wie immer umsonst zu bekommen. <3

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Tag 6: Maidcafé und Otaku-Shopping

Heutiges Tagesmotto: NYAN! Princess-sama!

 

Früh musste ich an diesem Tag los, da ich bis ans andere Ende in Tokyo fahren musste. Erster Stopp heute, Nakano. Ich hatte gehört, dass das Nakano Broadway das neue Akihabara bei den Otakus sein soll. Also nichts wie hin. Der Weg zum Broadway ist eigentlich ganz einfach. Die Chûô-Sôbû-Line fährt direkt zur Nakano-Station. Von dort aus geht man direkt aus dem Bahnhof raus und bleibt unter dem länglichen Dach und kommt dann in eine kleine Einkaufsstraße, welche voller kleiner Shops ist. am Ende der Straße steht dann das Nakano Broadway.

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Im Nakano Broadway angekommen gibt es dann vieles zu bestaunen. Im Erdgeschoß lassen sich vor allem alltägliche Geschäfte finden, aber ab dem ersten Stock wird jeder Otaku sein Glück finden. Egal ob Figuren, Cosplays, CD´s, Manga, Animes, Merchandise oder Computerspiele. Jeder kann hier fündig werden. Was mir besonders aufgefallen ist: in vielen der kleinen, bis zum Rand vollgestopften, Mini-Läden gibt es auch viel Merchandise zu älteren Serien. Also auch Liebhaber älterer Serien können hier wirklich fündig werden. Auch viele Second-Handshops sind in den engen Gängen zu finden, sodass auch das ein oder andere Schnäppchen mitgenommen werden kann.

Eine Kette ist über mehrere Stockwerke zu finden. Mandarake ist ein großes Geschäft für gebrauchte Anime- und Mangawaren und bietet auch viele Schnäppchen an. Das beste daran ist, wenn ihr dort einkauft und das etwas mehr als es in den Koffer passen würde, bieten sie auch einen Versandservice an. Dieser ist sogar günstiger. als wenn ihr alles mit der japanischen Post verschicken würdet. Die Lieferung nach Deutschland hat nur 5 Tage gedauert. Spitze!

Wer allerdings erstmal nicht nach Japan kommt kann auch nach günstigen Schnäppchen auf der Internetseite von Mandarake suchen (auf englisch):

https://order.mandarake.co.jp/order/

 

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Da das Fotografieren nicht so gern gesehen wird gibt es nur ein paar Aufnahmen, aber ich denke man kann erkennen wieviele kleine Miniläden es gibt und wieviel Auswahl. (^-^)

 

Natürlich durfte auch heute die Recherche für das neue Buch nicht zu kurz kommen! <3

 

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Als ich dann endlich aus Nakano Broadway rauskam war es schon dunkel. 😀 Die Zeit reichte aber noch um einen kleinen Abstecher zum nächsten Otakuspot zu wagen. Auf nach Akihabara!

Zum Shoppen war es dann doch etwas zu spät. Aber ich wollte schon immer mal ein Maidcafé besuchen und daher habe ich mich dann von einer süßen Maid auf der Straße dazu bewegen lassen mit ins Maidcafé zu kommen. (Natürlich nur weil ich wusste, dass es in dieser Kette von Maidcafés niedliches Essen gibt :D). Der Eintritt kostet 500 Yen pro Person.

 

Ein mysteriöser Fahrstuhl hat mich dann direkt in das Café gebracht. Dort angekommen war es… leer! Niemand sonst war dort, also bekamen wir die volle Aufmerksamtkeit. Der Raum war recht nett gestaltet und die Maid sehr nett und freundlich. Sie hat sich wirklich sehr darüber gefreut, dass ich japanisch kann und so kamen auch kleine nette Unterhaltungen zustande. Eigentlich war alles sehr nett, aber irgendwie habe ich mich dann trotzdem komisch gefühlt. Als einzige Gäste und dann die ganze Zeit die voll Aufmerksamkeit.

Süß war, dass alle Maids Nekoohren hatten und an jedem Satz oder einfach mal so ein Nyan, Nyan, Nayn drankam. (^-^) Nun geht es auf zum Menü. Es ist Pflicht, dass jeder Gast aus einem Menü wählt. Es gibt ein kleines Dessert Menü mit Eis, Getränk, Foto und einem kleinen Geschenk, Ein Menü mit einem herzhaften Gericht anstelle des Eis und ein Premiummenü. Jede Stunde muss etwas bestellt werden. Das kleine Menü hat 2060 Yen gekostet und das große 2600. Allerdings reicht für die zweite Bestellung auch ein Kaffee aus. Es gibt schon Bestellungen ab 200 Yen. Ich habe das Eismenü genommen und als Geschenk süße, rosa Katzenohren. Meine Begleitung hat einen Maidoutfit-Schlüsselanhänger genommen.

Übrigens bekommt jeder Gast am Anfang Hasen- oder Katzenohren aufgesetzt.

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Das Eis war sehr süß angerichtet. Zwischendurch wurde ich dann noch gefragt, ob ich an einer Verlosung teilnehmen möchte. Aus einer Box ein Los ziehen und  mit Glück gewinnen. Leider hatte ich nicht gewonnen und nur ein Foto einer Maid bekommen. Dieses wurde dann aber noch extra mit einem Pinken Marker von unserer Maid verziert. Dazu kommt, dass bei jedem Ereigniss, egal ob man bestellt, eine kleine Kerze anzündet oder das Essen bekommt, ein kleines Ritual durchgeführt wird. Man spricht zusammen einen Zuaberspruch und dadurch bekommt das Essen den letzten Schliff und wird noch super leckerer :D.

 

Ansich hat mir das Maidcafé sehr gut gefallen, auch wenn ich mit mehr Gästen etwas wohler gefühlt hätte. Die Kette heißt Maidreamin und ist oft in Tokyo zu finden. Einen Besuch kann ich empfehlen, es hat doch recht viel Spaß gemacht und obwohl vieles kostet hat die Kette durch kleine Geschenke und ähnlichem erreicht, dass ich mich nicht ausgebeutet gefühlt habe. zudem gibt es freies Wifi. 🙂

 

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Hier die Webseite auf deutsch: http://maidreamin.com/multilp_ger/

 

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Tag 5: One Piece Tower ich komme!

Tagesmotto:  Ich bin ein Pirat! <3

 

Heute ging es früh los damit ich den One Piece Tower erkunden konnte. Als ich noch in Japan gelebt hatte gab es diesen Tower noch nicht, also ein Grund mehr sich ihn heute einmal genauer anzusehen. Gerade da ich von der J-World total begeistert war und wirklich eine Menge Spaß dort hatte war ich voller Vorfreude auf den One Piece Tower. Dazu ist zu sagen, dass One Piece zu den erfolgreichsten und beliebtesten Animes in Japan gehört und es wirklich in jeden Anime und Mangageschäft auch immer eine Abteilung mit One Piece-Stuff gibt.

Der Erlebnispark befindet sich im Tokyo Tower. Das ist eigentlich recht praktisch. Denn so kann man zum einen das Animeherz glücklich machen und gleichzeitig den Touristenspot Tokyo Tower an einem Tag ansehen.

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Tokyo Tower

Im Tower ankommen lassen sich auch direkt viele Spuren finden, die zum Eingang des One Piece Towers führen. Choppers Spuren am Boden, Fahnen, Schilder.. alles im Eingangsbereich ist im Piratenlook. Vor dem eigentlichen Eingang gibt es dann noch eine Fotostation an der man schöne Erinnerungsfotos zusammen mit Ruffy und Chopper machen kann. (^-^) Natürlich musste ich auch eines davon haben. 😀

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Der Eingang befindet sich im 3. Stock. Es können zwei Arten von Tickets erworben werden. Entweder ein Tagesticket für den One Pice Tower oder ein Kombi-Ticket, sodass noch die Aussichtsplattform ganz oben auf dem Tokyo Tower besucht werden kann. Ich habe mir nur die Eintrittskarte besorg, welche umgerechnet ca. 30 Euro kostet, da ich schon öfters auf der Aussichtplattform war. Das praktische, du  kannst jederzeit mit dem Ticket aus dem Erlebnispark raus und wieder rein. So kann auch später Sanjis Restaurant besucht werden, welches außerhalb im Erdgeschoß zu finden ist. Danach kann jeder dann wieder in den Tower. Sehr praktisch gelöst.

Um zu Ruffy und Co zu gelangen wird sich dann brav für einen Kinoraum angestellt. Das Kino hat ein tolles Geheimnis, welches ich jetzt natürlich nicht verraten werde ^^, aber erst danach gelangt man in den ersten Raum vom Park. Den Film versteht man auch, wenn man keine Japanischkenntnisse hat. Im ersten Raum wird dann erstmal eine dicke Party gefeiert! Und ihr seid live dabei. Die Figuren und das Arrangement sind wirklich super geworden! Zusammen mit der Musik kommt man direkt in Partystimmung und ist gespannt auf die nächsten Attraktionen. Von hier aus gibt es eine Rolltreppe zum 4. und 5. Stock. Dort finden sich auch alle anderen Attraktionen.

 

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Auf den nächsten beiden Stockwerken sind dann folgende Attraktionen zu finden:

Ruffys Endless Adventure

Bei dieser Attraktion handelt es sich um einen Laufweg, welcher sich mit der Geschichte von Ruffy beschäftigt. Wichtige Momente in der Geschichte von One Piece sind liebevoll aufgearbeitet und mit unterschiedlichen Methoden dargestellt worden. Besonders schön waren die lebensgroßen Figuren mancher Helden anzusehen, die wahrscheinlich jeder Fan so wie ich gerne im Wohnzimmer stehen hätte. XD Musik, Lichteffekte und noch ein paar Überraschungen unterstützen diesen Weg. Ich habe ihn ehrlich gesagt nur genommen, da es die einzige Attraktion ohne Warteschlange war. 😀 Wer sich nochmal die Geschichte von One Piece auf eine andere Art ansehen möchte, dem kann ich Ruffys Endless Adventure nur empfehlen.

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Ein lebensgroßer Ace wartet in Ruffys Endless Adventure <3

 

Da in dieser Woche der Film One Piece Gold in den japanischen Kinos startete, gab es eine Extraaktion. In der Attraktion konnten durch Minispiele goldene Chips gewonnen werden. Der Kampfgeist war geweckt, denn die Chips konnten am Ende gegen kleine oder große Gewinne eingetauscht werden. Zudem gab es auch eine aktuelle Ausstellung zu dem Film, bei dem die verschiedenen Charakteroutfits bestaunt werden konnten.

 

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Zoros Soul of Edge

In dieser Attraktion heißt es dann laaange anstehen. 40 Minuten anstehen für 5 Minuten Spaß. Dafür durfte ich gemeinsam mit Zoro als Schwertkämpferin gegen den Feind antreten. Beim Warten können die Schwerter aller Schwertkämpfer aus One Piece in lebensgröße und aus Stahl begutachtet werden. Persönlich war ich davon recht fasziniert.^^ Auffällig war, dass die Betreuer jeder Attraktion den japanischen Gästen eine ausführliche Erklärung gegeben haben und sobald ein Ausländer kam gab es nur einen Zettel. Daher waren die meisten Attraktionen beim ersten Mal eher schwieriger zu bewältigen und ein zweites Mal anstehen war zeitlich meistens auch nicht drin. Nach dem ersten Versuch von Zoros Soul of Edge wusste ich zumindestens was mich erwartet und wie das Spiel geht. Die Umsetzung war recht gut nur etwas kurz. Jeder Teilnehmer wird in einem eigenen Raum gebracht, dort wird mit einem Schwert gegen den Feind gekämpft. Goldene Chips habe ich leider keine erspielt T-T, aber trotzdem war die Idee recht spaßig.

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Frankys Park

 

Bei dieser Attraktion handelt es sich um einen aufgepeppten Gashapon-Automaten, bei dem verschiedene Preise gewonnen werden können. Schlüsselanhänger und Figuren gehören dazu. Obwohl man schon 30 Euro Eintritt zaheln musste, wird für die Benutzung 500 Yen verlangt. Bei nur 10 Attraktionen, von denen 2 Photospots und 2 Rundgänge sind fand ich das schon recht happig. Aber na gut, vielleicht hat man ja glück. Die Aufmachung des Automaten war recht witzig. Franky trinkt eine Cola und herraus kommt dann der Geshapon. Gewonnen habe ich einen Schlüsselanhänger von Law. Nett gemacht, aber im Enddefekt nicht die (Cola-)Bombe.

Brook´s Horror House

In keinem guten japanischen Erlebnispark darf ein Gruselhaus fehlen. Also auf in Brook´s Horror House und auch hier heißt es dann ersteinmal 40 Minuten anstehen. Beim Anstehen läuft ununterbrochen ein kleiner Anime von Brook, der die Spielregeln erklärt. Die Zombies sind auferstanden und wir müssen einen Salzball in den Mund des Anführers stecken um sie zu besiegen. 😀 Nice, los gehts. Nach dem obligatorischen Ausländererklärungszettel bekommt man einen Tennisball und die Reise geht los. Also.. gruselig war das ganze eher weniger. Wieder ein netter Rundgang. Der Tennisball landet am Ende schnell im Zombiemund und die Quest ist somit erfüllt. Goldene Chips konnte ich am Anfang vor dem Rundgang leider wieder nicht erspielen. Dafür musste eine Karte gezogen werden. Erwischt man den Zombie gibt es keine Chips.

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Choppers Thousand.Sunny Tours

Die zweite Tour-Attraktion ist Choppers Thousand.Sunny Tours. Am Anfang wieder das Spiel um die goldenen Chips. Aus einer Box muss die orangene Kugel gezogen werden, leider kein Glück gehabt, weil ich natürlich die pinke Kugel ziehen musste. :D. Diese Attraktion ist eigentlich ziehmlich gut! Die Türen werden geöffnet und im ersten Raum erwartet uns ein kleines Video, Chopper zeigt uns die Thousand.Sunny.  Abgesehen vom ersten und letzen Raum dürfen überall Fotos gemacht werden. Es folgen Sanjis Küche, das Zimmer von Nami und Robin, das Bad während Nami duscht (uiuiui <3 ^^), Choppers Praxis und der letzte Raum. Ein toller Einblick, alles sehr liebevoll gemacht und so wie man sich das Piratenschiff vorstellt. Ein kleiner Tipp, finger weg von Nami-Sans Schatz in ihrem Zimmer *ggg* ^^. Die kleine Geschichte, welche euch durch die Räume führt ist übrigens auch sehr süß!

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In Sanjis Töpfe blicken. (^-^)

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Road to Sogeking

Und wieder heißt es anstehen. Dieses Mal kann die Attraktion aber direkt gesehen werden und alle Teilnehmer werden von den Wartenden kräftig angefeuert. Sogekings Schleuder steht bereit und innerhalb einer Minute müssen alle Marinesoldaten, sowie ihr Chef, abgeknallt werden. Wer es schafft bekommt als Belohnung eine originale Sogeking-Pappmaske. ^^ Also los geht´s! Gar nicht so einfach, aber ein riesen Spaß. Diese Attraktion kann ich wirklich nur empfehlen, vor allem weil alle zusammenhalten und sich gegenseitig anfeuern.

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Zwischendurch gab es auf dem 5. Stock ein kleines Vorstellen der Crew für Fotos. Ein Fotopass konnte gekauft werden und Fotos zusammen mit Ruffy und Co. gemacht werden. Die Cosplayer von Ruffy, Lyssop und Law waren ganz gut. Enttäuscht war ich allerdings von den Cosplayern von Sanji und Nami. Gerade bei Nami hätte eine europäische Frau für meinen Geschmack besser gepasst. Aber ich denke, dass ist wie immer Geschmackssache. ^^

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Danach ging es dann auf zur Lifeshow. Dafür musste man eine Stunde vorher schon ein Ticket ziehen, da es eine begrenzte Platzzahl gibt. Möchte man einen Platz ganz vorne muss man sich allerdings schon wieder knapp eine Stunde vor der Show anstellen. Ich bin erst 10 Minuten vorher angekommen und war dann ganz hinten. Gut ist, wenn man größer ist als der Rest im Raum. 😀

Die Show an sich war eigentlich super! Zu Beginn bekommt man auch eine Tongari-Island-Fackel, die einen Zauberspruch hat den man zusammen mit der Crew einsetzen muss. Die Schauspieler/Cosplayer haben viele der typischen Charakterzüge drauf und besonders witzig war es als Nami und Sanji reinkamen, da wurde ordentlich gekreischt. XD Lichteffekte, Musik und die Stimmung waren wirklich super. Diese Show würde ich mir nocheinmal ansehen. Dann aber ganz vorne ;). Achja und selbst Chopper hat es zur Show geschafft. <3

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Namis Casino

Zuletzt habe ich dann noch Namis Casino besucht. Und hier hieß es dann wieder ewig anstehen. Als ich dann endlich an der Reihe war, wurde ich in einen Raum geführt mit Bänken und bunten Knöpfen an jedem Platz. Eigentlich geht es darum auf verschiedene Ergebnisse zu setzen. Also pures Glück. Gewinnt man über 100.000 Berry bekommt man exclusive VIP Karten und darf beim nächsten Besuch ein silbernes bzw. goldenes Band tragen. Namis Casino hat Spaß gemacht, aber das Anstehen ist nach einem langen Tag echt hart.

Robins Finding Ponegliff

habe ich leider nicht mehr geschafft, da die Schlange zu lang war.

 

Fazit:

Generell hatte ich den Eindruck, dass man für alles immer ewig anstehen muss und dann nur kurz Spaß hat. Im Verlgeich zur J-World war ich daher etwas enttäuscht. Vieles kostet extra und der One Piece Tower ist eher darauf ausgelegt, dass man öfter kommt. Von den goldenen Berrys habe ich nicht einen erspielt, was mich zusätzlich irgendwie frustriert hat. Es ist gut, dass der Schwierigkeitsgrad etwas höher und nicht langweilig ist, aber für 30 Euro Eintritt habe ich doch etwas mehr erwartet. Daher würde ich die J-World dem One Piece Tower klar bevorzugen.

Sanjis Oresama Restaurant

Im Erdgeschoß befindet sich dann noch Sanjis Oresama Restaurant. Als Mangaköchin war das natürlich ein Höhepunkt für mich. Das Restaurant ist als Zug, der nach Enies Lobby gefahren ist, aufgebaut. Ich habe extra einen Tag vorher online reserviert. Wenn reserviert wurde, konnte man im etwas abgeschoteten Abteil sitzen. Und ich war.. restlos enttäuscht!! Das Restaurant ist ein reines Buffet-Restaurant. Von der J-World mit den leckeren Anime-Kreationen vorbereitet, dachte ich, dass es gerade in Sanjis Restaurant super leckere und hübsche Anime Sachen gibt. Das, abgesehen von ein paar Figuren beim Buffet, hat komplett gefehlt. Dazu schmeckte das Essen nicht gerade berauschend. Man merkt total, dass Japaner keine Ahnung von Buffets haben und die Qualität ist echt nicht toll gewesen. Sowohl von den japanischen, als auch den möchtegern europäischen Speisen. Bei mir ist das klar durchgefallen, es lohnt überhaupt nicht dort hin zu gehen. Sanji wäre im Boden versunken, dass dieses Restaurant unter seinem Namen läuft.

Beim Rausgehen konnten wir noch kurz ins Cafe Mugiwa nebenan blicken und dort gab es dann auch ein paar Themen-Speisen. Relativ teuer. Aber immerhin etwas. Wer also etwas in Richtung Anime-Food essen möchte sollte lieber ins Cafe Mugiwa gehen, anstelle das Buffet-Restaurant aufzusuchen.

 

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J-World, Pokemon Center Tokyo und Namja Town

Tag 3  in Tokyo auf meiner Recherchereise

Das heutige Tagesmotto: Am Anfang wie geplant und dann viel besser! 😀

 

Heute bin ich früh aufgestanden, da ich mir viel vorgenommen habe. Es ging nach Sunshine City in Ikebukuro. In diesem Kaufhaus lassen sich viele, kleine Themenparks wie das J-World , Namja Town und das Pokemon Center finden.

Als erstes ging es also in die J-World. Von außen machte es erstmal keinen großen Auftritt und ich war auch nicht sicher, ob ich die 800 Yen Eintritt zahlen soll oder für 2500 Yen den Passport (Eintritt inkl.) kaufen soll, mit dem man alle Attraktionen machen kann. Auf den Flyern sahen die Attraktionen eher danach aus, als seien sie für Kinder gemacht. Aber das Kind in mir hatte dann Hoffnungen und hat den Passport gekauft.

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J-World Gate

Innen angekommen wird man zunächst in einen großen Raum geführt. Dieser ist komplett rund und an den Wänden poppen verschiedene Charktere auf. In der Mitte gibt es einen Controller, dort können auch Charaktere ausgesucht werden.

 

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Panoromablick 1. Raum

Und dann ging es auch schon los. Begonnen habe ich mit dem Dragonballabteil. Hier können am Anfang Fotos auf Jindujun, in einer Sayajnrüstung und in der Kapsel gemacht werden. Natürlich kann mit einem Scouter auch die Kampfkraft gemessen werden XD. Dann geht es zur ersten Challange. Ein Kindheitstraum wird wahr! Wir müssen die Dragonballs suchen, natürlich um die Welt zu retten. Jeder Teilnehmer bekommt ein Dragonradar von Bulma geliehen und darf zusammen mit den anderen Kriegern nach den kleinen Kugeln suchen. Fotos sind  bei den Attraktionen nicht erlaubt, aber ab da war ich froh, dass ich den Passport gekauft hatte! Denn sonst kostet jede einzelne Attraktion 800 Yen.

Die Dragonballs wurden natürlich erfolgreich gefunden und dann Shenlong gerufen. Ehrlich, soviel Spaß und Abenteuergefühl hatte ich schon lange nicht mehr und die Aufgaben, die Kugeln zu bekommen sind teilweise auch nicht gerade einfach. Am Ende war es dann doch recht knapp. ^^ Weitere Attraktionen im Dragonballabteil sind das Kamehamehaüben mit Son-Goku in 3D (episch, super gut umgesetzt und man ist alleine mit Son Goku in einem Raum, sodass man sich auch nicht komisch vorkommt vor anderen) und das Fliegen mit Jindujun auf einem Scooter.

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Dragonballs erfolgreich gefunden!

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Trainieren mit den ganz Großen!

Dann ging es auf in die One Piece-Abteilung. Dort warten die Attraktionen Choppers Medikamentensuche, Ruffys Gruselbahn, Namis Casino und ein Karusell auf dich. Das Karusell habe ich weggelassen, das war mir dann doch zu klein ^^. Aber Namis Casino und Choppers Medikamentensuche haben extrem viel Spaß gemacht! Namis Casino ist so aufgebaut, dass der Teilnehmer am Anfang 4 Chips bekommt. Damit muss man durch die ganze J-World laufen und an den Ständen mit den Männern und Frauen im goldenen Anzug halten. An den Tischen können Chips gesetzt werden und dann müssen Aufgaben geschafft werden. Gewinnt man, bekommt man die doppelte Anzahl zurück. Verliert man gegen den goldenen Menschen sind die Chips weg. Es sind insgesamt 5 Stationen und dann kommt das Endspiel. Wird diese gewonnen, bekommt man einen kleinen Gewinn. 😉

Choppers Medikamentensuche ist mit dem selben Prinzip aufgebaut, nur, dass man dabei Choppers Rucksack bekommt, indem Chopper oben rausguckt und während der Reise Anweisungen gibt (auf japanisch)!!  Das ist so supercute!! Die Minispiele sind mal einfach, mal schwer und ich habe auch nicht alle geschafft. Daher musste mir am Ende ein Freund der Piratencrew helfen. 😀

Danach ging es ab in die Gruselbahn, welche gestern erst eröffnet hat. Sie war ganz ok, aber auch nicht mega gruselig. ^^

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Die letzte Attraktion befand sich im Naruto-Abteil. Dort konnte man als Ninja gemeinsam eine Mission zusammen mit Kakashi machen! Dafür bekommt man ein Headset, welches aufgesetzt wird und Kakashi spricht zu einem. Das Gute dabei, diese Attraktion gibt es auch in Englisch, falls man kein Japanisch versteht.

Nach der anstrengenden Mission musste ich mich dann erstmal stärken. Dazu gibt es die J-Kitchen und Sanjis  Restaurant. In Sanjis Restaurant habe ich mir Curryreis mit dem Hut von Law und einen Cocktail mit Ace´s Hut gegönnt. Zu den Cocktail darf man sich einen Bierdeckel aussuchen. Meiner ziert nun mein Vorbild Sanji natürlich. 😉 Das Curry war mir etwas zu scharf, aber ich bin da auch nicht so hart im Nehmen. 😀 Der Cocktail mit Blutorange war der Hammer! Ich denke, ich werde für euch noch Anleitungen zaubern, wie ihr ähnliche Cocktails zu Hause zubereiten könnt. <3

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In der J-Kitchen gibt es eine weitere unglaubliche Anzahl von Gerichten im Stil der Animes. Es war wirklich schwer, sich zu entscheiden! Am Ende ist es natürlich auf Narutos Original Ramen, Ichigo-Nudeln von Bleach, Nikuman in einer Tüte von Haikyu und einer JINDUJUN-ZUCKERWATTE mit Son-Goku darauf geworden. Oh mein Gott, das war nicht nur super toll von der Optik, sondern auch sehr, sehr lecker! Das Otaku-Küchenherz ist fast explodiert. Wenn ihr mal im J-World seid, bestellt euch unbedingt etwas zu essen, es ist es wirklicht Wert. Zum Schluß gab es noch ein kleines Dessert, in Form eines Dragonradars und eines Dragonballs! Mit Son-Goku Keks. Danach war ich mega Pappsatt und super glücklich. <3

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Nach dem Essen, ging es dann noch schnell in den Fanshop und mit vollen Tüten hieß es dann Good Bye J-World, ich komme wieder!

Fazit:

Das J-World bietet mehr, als man ahnt. Auch wenn ich kein Kind mehr bin hatte ich volle 5 Stunden (und wenn man auch die wechselnden Events mit macht noch länger) sehr, sehr viel Spaß. Bei den Speisen hüpft das Herz höher und die Stimmung ist super. Um 10 Uhr Morgens sind auch noch nicht viele Kinder da, sodass ich nicht anstehen musste. Der Passport macht sehr viel Sinn, da dann alle Attraktionen gemacht werden können. Total überrascht und begeistert kann ich einen Besuch nur empfehlen! <3

 

Ein Stock tiefer im gleichen Gebäuder der Sunshine City befindet sich das Pokemon Center Tokyo. Das wurde dann auch noch erflogreich besucht. Ich bin ehrlich, unter einem Pokemon  Center hatte ich mir zumindestens eine Schwester Joy am Eingang gewünscht, aber eigentlich ist das Center nur ein riesiges Pokemonfangeschäft. Naja, auch wenn ich es mir anders vorgestellt hatte, gab es viel Merchandise zu entdecken und natürlich habe ich auch etwas für euch besorgt. 😉

 

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Pokemon Center Tokyo

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Auf dem gleichen Stockwerk befindet sich auch die Namja Town, ein weiterer kleiner Themenpark. Dieser wird von Namco geführt und eigentlich wollte ich nur dorthin, weil ich in Prospekten niedliche Desserts gesehen hatte. Angekommen stehen eine meeenge junger Frauen vor dem Eingang. Unwissend wie ich bin, ging ich einfach hinein und wollte mich ersteinmal umsehen. Draußen stehen niedliche Katzenfiguren, vieles in Pink und niedlich, aber drinnen?! Der Hammer! Eine alte japanische Stadt komplett auf schäbig gemacht und überall Katzengeister. Eine Katzengruselstadt! Ich liebe Katzen, ich liebe die Atmosphäre, es hat mich umgehauen. Eigentlich war auch dort das gleiche Prinzip wie in der J-World. Man kann mit einem Pass alle Attraktionen machen und ab 15 Uhr gibt es einen Spätpass, welcher 1000 Yen günstiger ist.

Aber zu den Attraktionen bin ich gar nicht erst gekommen. Nach einem Rundgang ist aufgefallen, das irgendetwas komisch ist. In der Mainhall standen super viele junge Frauen an. Bei genauerem hinsehen, sah ich einen Stand. Dort waren Bilder und Fernseher mit den Figuren von Idolish Seven aufgebaut. Der Themenpark hatte ein Extraevent, welches erst einen Tag vorher angefangen hatte. Beim Einlass konnte man sich umsonst ein Ticket mit einer Uhrzeit geben lassen, bei mir 20 Uhr und um 20 Uhr durfte man sich dann anstellen, um an einem Zufallsbuzzer zu drücken. Einmal drücken kostet 400 Yen und es durften höchstens 5 Buzzertickets pro Person erworben werden. Das besondere daran ist, die spezial Edition. Extra für den Park wurden die Mitglieder von Idolish 7 in Katzenchibis gezeichnet und das sieht sooo nieldich aus! Zu dem Glücksspiel gibt es im Shop noch besondere Anhänger, Buttons, Decken, Handtücher, Geschirr und Mappen von der besonderen Edition zu kaufen und die Mädels haben dies auch wie verrückt gemacht! Körbe voller Buttons und Anhänger (je 500 Yen) wurden gekauft und an Tischen ausgepackt (Die Buttons und Anhänger waren blickdicht eingepackt, also ein Glückszug). Nach dem Auspacken wurden die Kostbarkeiten dann in kleine Folien gesteckt, in einen offenen Koffer gelegt und dann sind die Mädles rumgegangen und haben ihre Buttons ect. angeboten. Ich bin nicht sicher, ob zum Tauschen oder zum Verkauf. Zudem stehen überall im Park Aufsteller der süßen Chars und die kleinen Läden mit Süßspeisen bieten extra Essen an, welches kleine essbare Kekse mit den Gesichtern der Jungs hat.

Viele von ihnen hatten durchsichte Taschen dabei, welche voll waren mit Buttons von dem Lieblingschar. So ein Spektakel! Ich habe mich da total mitreißen lassen, brav ein paar Anhänger und Buttons gekauft (hey, hübsche Kerle als Katzenchibi.. ) und 4 mal am Buzzer gedrückt. Natürlich habe ich nicht das A Bento gezogen, also kein zusätzlicher Schlüsselanhänger. Aber zweimal B und einmal C und D. Das bedeutet 2 kleine Täschchen von Idolish 7, 1 Button und 1  CD-Sticker.

Danach war es dann so spät, dass ich entschieden habe Namja Town nocheinmal zu besuchen und dann alle Attraktionen zu testen. ^^  Achja, und zur Stärkung gab es dann noch Gyoza, denn Namja Town bietet Gyoza aus den verschiedenen Regionen in Japan an! Also gleich mal ein Set mit 3 verschiedenen Sorten bestellt.

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Ein wirklich ereignisreicher Tag! ich kann euch Sunshine City wirklich ans Herz legen, wenn ihr in Tokyo ein bisschen Zeit für Themenparkspaß habt! \(^-^)/  <3




Tokyo 2016 Tag 2

Tag zwei in Tokyo! Die Recherche geht weiter <3

Gestern war der erste Tag in Tokyo. Nachdem ich erst um 2 Uhr morgens angekommen bin, habe ich ersteinmal bis um 12 Uhr ausgeschlafen um viele Kräfte für die Recherche zu sammeln. Danach habe ich das Kawaii Monster Cafe in Harajuku besucht. Dazu wird es später noch eine extra Rezension für euch geben. <3

 

Heute also an Tag zwei geht es weiter mit der Recherche. Eigentlich wollte ich in die J-World  und in die Namja Town in Ikebukuro gehen, habe allerdings total verschlafen und das ganze dann auf morgen verschoben. XD Ein neuer Plan musste her, das neue Mangakochbuch soll sich komplett um süße Sachen für euch drehen, also was gibt es da besseres als ein all you can eat Kuchen-Buffet zum Recherchieren?

Eines dieser all you can eat Kuchen Angebote bietet das Geschäft Fujiya, welches durch seine Milky-Bonbons in Japan berühmt geworden ist, an. Das Geschäft befindet sich an der Haltestelle Kinshicho. Dort steht das Arcakit-Gebäude, im 10. Stock ist dann das Geschäft Fujiya zu finden.

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Haltestelle Kinshicho

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Die leckeren Kuchen und Törtchen in der Auslage gehören alle zum all you can eat! Man geht in das Geschäft, bekommt einen Platz und bestellt all you can eat Kuchen. 60 Minuten können dann alle Kuchengelüste für ca. 1650 Yen pro Person gestillt werden. Das Gute dabei ist, dass auch die Getränke inbegriffen sind.

Am Anfang habe ich mich wie verrückt auf die Kuchen gefreut und natürlich fleißig bestellt und probiert, mir Notizen gemacht und interessante Geschmäcker und Ideen für das neue Kochbuch aufgeschrieben. Hier sind alle Kuchen, durch die ich mich gegessen habe:

 

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Insgesamt habe ich mich durch 10 Kuchenstücke un 9 Macarons probiert. Die Kuchen sind alle sehr lecker und ich kann das Fujiya geschmacklich und preislich wirklich weiterempfhelen. Ein Minuspunkt macht die Atmosphäre allerdings aus. Es ist alles sehr offen gehalten und die meisten Gäste um 14 Uhr sind Mütter mit ihren Kindern. Das bedeutet auch, dass es sehr laut ist. Jedoch kann darüber hinweggesehen werden, da die kleinen Teilchen wirklich sehr ansprechend aussehen und auch schmecken. Die Bedienungen waren sehr freundlich, auch wenn man ihnen angesehen hat, dass sie etwas überrascht über die Menge der gewünschten Kuchen waren. 😀 Pro Gang, dürfen nur zwei Kuchenstücke genommen werden, so soll ein Überschuß verhindert werden. Der Kunde darf in den 60 Minuten allerdings so oft hingehen wie er möchte.

 

Ich muss sagen, am Anfang war alles wirklich sehr, sehr lecker! Aber nach dem 5. Stück Kuchen ist der Magen langsam voll. Da ich aber  unbdingt soviel probieren wollte wie mögich, habe ich wacker durchgehalten und an dem 7. Stück ist das dann wirklich schon harte Arbeit. XD Mir war wirklich nach dem Vergnügen richtig schlecht und ich wollte heute nicht ein Stück Kuchen mehr sehen! Aber, es hat sich definitiv gelohnt. Für eine normale Portion würde ich immer wieder ins Fujiya gehen, zumindestens wenn ich mir den Bauch mit Kuchen vollschlagen will. Falls ihr also mal die Möglichkeit habt, in Tokyo befinden sich 3 Fujiya, die all you can eat anbieten! (^-^)

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Nach der Kuchenorgie habe ich dann noch etwas das Kaufhaus durchstöbert und viele tolle Requisiten und Geschirr für das neue Buch gekauft. <3

 

Dann ging es auf nach Shibuya. Als ich endlich angekommen bin hat es heftig angefangen zu regnen. So heftig, dass fast die ganze berühmte Kreuzung unter Wasser stand. Natürlich hatte ich in dem Regen nichts besseres zu tun, als dem lieben Hachiko einen kleinen Besuch abzustatten und ihm meinen Schrim zu leihen. XD Dann gin es auf zum Abendessen in ein leckeres Ramenrestaurant. Es gab Ramen in Schweinebrühe, Gyoza und Karaage. Zum Ausklingen des Abends bin ich danach erstmal in ein riesiges Kaufhaus für Elektrowaren gegangen. Dort gibt es im 4. Stock Massagesessel und wie alle anderen Japaner dort habe ich diese ausführlich getestet *g* \(^-^)/ Es herrscht dort eine andächtige Stille, weil alle Japaner in den Sesseln schlafen. XD

Danach ging es dann wieder ab ins Hotel. Morgen werde ich dann die J-World unsicher machen.

 

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Shibuya

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Bananenautomat eines Früchteshops in Shibuya XD

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Recherche-Reise in Japan Oktober 2015: Tag 6

Aber wie versprochen bin ich an meinem letzten Tag in Japan nochmal in das Hello Kitty Restaurant gegangen, um euch eine kleine Rezension schreiben zu können. 🙂

Das Restaurant findet man direkt neben dem Hauptstore von Ghibli in den Straßen von Kyoumizu-Dera. Der Eingang ist schnell gefunden.

Nur Mittags gibt es die Hauptgerichte. Nachmittags bekommt man dann nur noch Kaffee- und Süßspeisenspezialitäten im Kittylook.

Ich konnte für euch das Zaru Soba Menü (1600Yen) und das Tee-Menü (1500 Yen) probieren.
Wasser gibt es wie immer in Japan umsonst dazu.

Beim Eintreten findet man sich in einem kleinen Raum wieder, der im japanischen Stil gehalten worden ist. Überall finden sich kleine Hello Kitty Stilelemente, die aber weder aufdringlich noch kitschig wirken. Das heißt also auch Männer fühlen sich hier wirklich wohl. ^^

Auf der einen Seite des Restaurants gibt es viele große Fenster mit Blick nach draußen, dort gibt es einen tollen japanischen Garten zu bewundern.

Die Kellner sind sehr freundlich und zuvorkommend.

Kommen wir zum Essen 😁🍱🍙 :

Vor dem eigentlichen Menü wird eine kleine Vorspeise gereicht. Seidentofu mit einer Schleife aus grünem Tee und Frühlingszwiebeln. Der Tofu war wirklich klasse und seeehr lecker.

Danach wird der Hauptgang gereicht. Alles natürlich Stilecht im Hello Kitty Design. Allerdings nicht zu niedlich und nicht aufdringlich . Das hat mir sehr gefallen.

Die Qualität des Essen war wirklich erstaunlich gut! Trotz des relativ günstigen Preises und dem “Promifaktor” von Hello Kitty, schmeckte wirklich alles sehr hochwertig und lecker. Die Soba waren frisch und das Gemüse sehr angenehm.

Bei dem 2 Menü waren viele verschiedene Tsukemono-Arten dabei (eingelegtes Gemüse). In der Kanne befindet sich heißes Wasser mit Pilzen und Gemüse, also eine Art Brühe, die über den Reis gegossen wird. Auf dem Reis ist eine Schleife aus grünem Tee und die bunten Elemente kribbeln am Anfang im Mund. Dadurch, dass die Brühe über die Schleife gegossen wird, entsteht eine leckere Matchbrühe.

Zudem wird nach und nach eine riesen Hello Kitty von Tisch zu Tisch gesetzt, damit jeder Besucher die Möglichkeit hat mit Kitty zu Speisen und Fotos zu machen. (Das wird auch fleißig in Anspruch genommen XD)

Mein Fazit: Auch als nicht allzu großer Hello Kitty Fan, empfand ich das Ambiente als sehr angenehm und stilvoll. Spätestens aber beim Probieren der Speisen war ich total überzeugt. Wer gute japanische Küche zum kleinen Preis mit einer tollen Verzierung haben will ist hier richtig! 🙂

Ich kann es nur jedem empfehlen, der sich für das kleine Kätzchen interessiert. Auch die Nachmittagsspezialitäten sahen sehr gut aus. Klein aber fein trifft die Beschreibung dieses Restaurant wohl am Besten. Also: Aufjedefall einen Besuch Wert. 🙂

Achja, wenn ihr ein Menü bestellt, darf man die Stäbchen als Andenken mitnehmen. Eine super Idee! (^.^)

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