Wochenserie: Was kostet Japan? Der Flug

Kosten einer Japanreise?! – Der Flug

Oftmals werde ich von euch gefragt, wie viel eigentlich eine Reise in das Land der aufgehenden Sonne kosten würde. Wo  man eventuell drauf achten kann und wie viel Budget man einrechnen sollte.

Die erste Antwort lautet: Das ist natürlich immer ganz individuell! ^-^

Aber! Es gibt natürlich einige Eckpunkte, auf die man kostentechnisch achten kann.

Heute fangen wir mit dem ersten Teil dieser Wochenserie an, dem Flug und worauf man achten sollte.

Also los geht es mit der Reiseplanung!

 

Am Anfang steht das Datum.

Als erstes sollte man sich darüber Gedanken machen wann man nach Japan fliegen möchte. Die unterschiedlichen Jahreszeiten und Monate bieten auch unterschiedliche Vor- und Nachteile.

Am Anfang des Jahres (Januar, Februar) bekommt man oft besonders günstige Flüge. Es ist die kalte Jahreszeit und nicht viele Touristen wollen zu dieser Jahreszeit verreisen. Wer also nicht unbedingt die japanischen Gärten in voller Blüte sehen möchte und auch nicht vor hat direkt auf den Fuji zu steigen, dem kann ich diese Jahreszeit empfehlen. Besonders für Sparfüchse ist sie gut geeignet.

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Kirschblütenzeit. Die meisten Touristen besuchen Japan zur Hanamizeit. Wenn die Blüte in voller Pracht steht kann es einem wirklich den Atem rauben. Besonders schön sind die kleinen Picknicks unter den Kirschbäumen an denen man auch gerne als Tourist teilnehmen kann.  Einfach ein Bento und evtl. einen Cocktail im Konbini kaufen und mitmachen! Bei all der Schönheit und dem Spaß am Hanami darf man natürlich nicht vergessen, dass diese Zeit besonders beliebt und somit besonders teuer ist! Alle wollen nach Japan, also sind Flüge und Hotels oft teuer und/oder ausgebucht. Auch lauern natürlich hier und da einige Touristenfallen mit teuren Souvenirs zu dieser Zeit. Aber ich muss sagen, dass Japan da noch echt ok ist. Die Einheimischen geben eben auch gerne Geld für Souvenirs aus dem eigenen Land aus. ^-^ Wer also unbedingt zur Kirschblüte nach Japan muss, der sollte darauf achten wirklich früh zu buchen.

 

Die Regenzeit. Zwischen Frühjahr und Sommer, um genau zu sein vier Wochen von Juni bis Anfang Juli herrscht in Japan die Regenzeit. Kosten für Flüge und Hotels sind in der Zeit normal, aber es ist natürlich eine Überlegung wert, ob man im  Dauerregen das Land erkunden möchte. Und wenn ich Dauerregen  sage meine ich das auch so ^-^ Teilweise hat es von morgens bis abends in Bindfäden ohne Pause geregnet. Also gut überlegen, ob diese Zeit mit euren Reiseplanungen übereinstimmen!

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Sommerzeit. Ab Anfang Juli beginnt die Sommerzeit bis ca. Ende August, aber auch im September kann es noch sehr heiß werden. Die Preise für Flüge und Hotels sind in dieser Zeit normal, aber es gibt ein dickes Plus. Zu dieser Zeit gibt es wenig Touristen in Japan. Die Temperaturen sind meistens zwischen 33-38 C°, was eine echte Hausnummer beim Erkunden sein kann. Allerdings gibt es fast immer und überall Plätze mit Klimaanlagen und auch in den Öffentlichen Verkehrsmitteln kann man ein kühles Päuschen  machen. Die typischen Touristenattraktionen waren im Juli immer relativ wenig besucht. Nicht so überfüllt und wenig Gedränge. Also dafür wirklich eine schöne Zeit. Ein weiteres dickes Puls, zu dieser Zeit finden viele Matsuris statt. Das sind japanische Sommerfeste mit Ständen, manchmal Feuerwerk oder schön romantisch an einem Tempel mit tausenden von Lichtern. Ich fliege sehr gerne Mitte Juli nach Japan, da man nicht so lange anstehen und das Land sehr genießen kann. Und wer aus dem kalten Deutschland kommt, den freut ein bisschen Hitze meistens. XD

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Herbstzeit. Wie die Kirschblütenzeit ist auch die Herbstzeit bei Touristen sehr beliebt. Gerade in kulturellen  Hochburgen Japans wie z.B. Kyoto in dem auch die japanischen Gärten eine Rolle spielen ist es sehr beliebt. Zu dieser Zeitfärben sich die Blätter und ergeben sich wunderschöne Naturschauspiele. Besonders Tempel wie der Kyoumizu Dera in Kyoto sind zu dieser Jahreszeit einen Besuch wert, da der Tempel die Bäume selbst abends im Dunkeln anleuchten lässt. Ein toller Anblick. Das wissen allerdings auch viele Besucher und daher können Füge und Hotels in dieser Zeit auch etwas mehr kosten.

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Winterzeit. Gegen Ende des Jahres ist es recht frisch in Japan, aber eine schöne Jahreszeit um gemütlich zu shoppen und schönen warmen Tee und Nikuman zu verspeisen. Wer vor hat über Weihnachten nach Japan zu fahren, der sollte kein allzu großes Fest erwarten. In der Zeit vor Weihnachten sind die meisten Shoppingmeilen und Kaufhäuser zwar ganz nach amerikanischer Manier total schön geschmückt, aber an Weihnachten selbst gibt es kaum was. Privat ist es der Tag der Liebenden und Pärchen unternehmen Dates, es gibt vlt. Hier und da mal eine Christmasparty, aber kein besinnliches Fest. Das Weihnachtsessen ist für die meisten  (ohne Spaß XD) von Kentucky Fried Chicken, der dann auch Standesgemäß ein Weihnachtsmannkostüm bekommt. Interessant ist allerding das Neujahresfest. Anders als hier gibt es in Japan an Sylvester kein! Feuerwerk. Es wird um 12 zum Tempel gegangen und für ein neues, glückliches Jahr gebetet. Die 3Tage nach Sylvester sind Feiertage und es gibt besondere Köstlichkeiten zu erstehen.

 

Der Flug – Kosten und Airlines

Wie oben schon beschrieben hängen die Flugpreise mit der Jahreszeit zusammen.

In günstigen Monaten kann man mit einem Preis von

250 (super extrem günstig mit sehr viel Glück)  450 € rechnen. Das sind allerdings zumeist Flüge, die einen oder mehr Stopps haben. Durch die Stopps kann es natürlich  auch länger werden! Also bitte beim Buchen darauf achten, dass ihr mit den Stopps nicht mehr als 14-18 Stunden fliegt. Es sind auch Flüge mit 20-33 Stunden pro Flug möglich. Aber das ist schon sehr lang. Direktflüge und Business Class sind natürlich etwas teurer.

In Monaten in denen der Preis normal ist liegen bei:

500€ – 650€. Auch das sind zumeist die Flüge mit einem oder mehr Stopps. Bitte beim Buchen wieder Flugzeit beachten. Business class und Direkt ist wieder teurer. 😉

Teure Flüge gehen ab 700 €. Diese können dafür aber schon ein Direktflug von Deutschland nach Japan sein. Es lohnt sich also wenn man nicht gerne lange fliegt oder eine besonders gute Airline haben möchte. Bei den günstigen Airlines bekommt man natürlich auch weniger Service. Wer es sich leisten kann sollte also bei so einem langen Flug auf eine gute Airline setzen.

Welche Airline kann ich empfehlen?

Also besonders gut haben mir bisher Air China und Emirates gefallen.  Der Service war super, man hat genug Essen bekommen, das qualitativ wirklich hochwertig war. Alle sehr freundlich. Bei Emirates gab es sogar ein kleines Packet mit Zahnbürste, Socken und Schlafmaske. Man kann bei beiden Airlines 2 Koffer, eine Handtasche/Laptoptasche und ein Handgepäck mitnehmen. Was natürlich äußerst praktisch ist. Bei Emirates konnte man sich übrigens auch jederzeit Cupnudeln bestellen. 😀 Die Medienauswahl im Board TV ist bei beiden super groß! Sogar ein deutscher Film und viele Filme in deutscher Sprachausgabe.

Auch sehr gut soll ANA sein. Ich bin noch nicht selbst mit ihnen geflogen, aber habe nur gutes von Bekannten gehört. Lufthansa soll auch sehr gut sein, sie sind allerdings etwas teuer.

Was  mir gar nicht gefallen hat war Alitalia. Die sind zwar eh insolvent, aber noch fliegen sie. Das Essen war geht so und recht wenig.  Medienauswahl super begrenzt. Am Ende habe ich einfach nur geschlafen. Dann ist mir noch ein Fehler passiert. Aus der Flugbuchung ist mir nicht aufgefallen, dass ich  bei Alitalia den Flughafen in Mailand wechseln muss! Das ist mir erst vor Ort aufgefallen und da mein Hinflug schon eine Stunde Verspätung hatte musste ich ein Taxi buchen um es noch rechtzeitig zu schaffen.  Das hat 150 Euro gekostet….  Auf dem Rückflug hatte mein Flug von Rom nach Deutschland 2 Stunden Verspätung und dann in Düsseldorf angekommen war es so spät, dass mein Flieger nicht mehr landen durfte. Also wurden wir nach Osnabrück gelogen und dort mit dem Bus nach D-Dorf weil da mein Auto stand. Und dann nochmal nach Osnabrück. Um 6 Uhr war ich zu Hause um 13 Uhr musste ich arbeiten. 😀 Also bin ich mit denen durch.

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Wo den Flug buchen?

Wenn ihr nach Flügen  Ausschau halten wollte, dann gibt es einige Seiten, bei denen ich besonders oft schaue.

Bei Urlaubspiraten.de könnt ihr mit ganz viel Glück mal Megaschnäppchen machen für 250 €. Besonders sinnvoll wenn euch der Reisezeitraum egal ist oder ihr damit leben könnt, dass der Flug aus z.B. Belgien beginnt. Denkt dran ein Fernbbusticket nach Belgien ist immer noch günstiger als ein normaler Flug. Also für Sparfüchse perfekt.

Flugladen.de ist auch sehr gut. Da habe ich schon so manchen günstigen Flug bekommen.

Auch Swoodoo kann ich empfehlen.  Preise sind durchschaubar und nicht allzu teuer.

Übrigens auf den Preis kann sich auch der Abflughafen auswirken. Wer mobil ist sollte nicht nur nach dem Flughafen in seiner Nähe schauen. Vor allem aus Frankfurt und Düsseldorf fliegen oft günstige Flüge. Auch aus Hamburg oder Hannover kann man mal Glück haben. München ist denke ich oft auch günstig, da das für mich dann doch noch etwas zu weit im Süden ist, habe ich da noch nicht so oft geschaut.

Auch noch wichtig zu erwähnen! Beiden Portalen wird oft der Preis angezeigt, wenn ihr mit einer Kreditkarte bezahlt. Andere Zahlungsarten sind manchmal nicht möglich oder kosten bis zu 40 € mehr. Da bitte unbedingt darauf achten. Bei einigen Portalen wie bei Swoodoo kann man das am Rand einstellen, womit man bezahlen möchte. Bei Flugladen kann man sogar mir Lastschrift bezahlen und braucht keine Kreditkarte dafür.

Noch ein Tipp: Wer gerne über eine ganz bestimmte Airline fliegen möchte, sollte immer erst auf der Seite der Airline selbst nach einem Flug suschen. Dort sind sie  meistens dann sogar etwas günstiger als auf den Reiseportalen.

Eine andere Möglichkeit ist es den Flug über ein Reisebüro zu buchen. Das gute daran ist, wenn etwas mit dem Flug passiert (z.B.  spontane Insolvenz), dann habt ihr einen Ansprechpartner und seid besser abgesichert.

Nächste Woche geht es dann weiter mit der Wochenserie und dem Thema:

Kosten einer Japanreise?! – Die Unterkunft

Ich hoffe der erste Teil hat euch gefallen! <3

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The Lich King’s Ice Cream Citadel – Games Com Festival 2017

Letztes Wochenende war die Gamescom 2017. Und natürlich war ich auch vor Ort! ^-^

Die Gamescom ist die einzige Messe, welche ich im Jahr privat besuche. Also ohne Stand, ohne Bücher einfach nur Spaß haben. Eigenlich zocke ich schon seit ich

8 Jahre alt war, damals mit Super Nintendo den Papa für sich gekauft hatte.. naja am Ende hatte er nichts davon und ein neues Gamergirl war geboren. Neben Anime, Manga und Japan ist das meine große Leidenschaft. Und es schließt sich nicht mal aus. Also müssen auch die neuen Trends erkundschaftet werden oder einfach nur eine menge Loot von der Messe mit nach Hause geschleppt werden.

Meine Cosplaypläne für die GC 2017 haben übrigens nicht lange gehalten. Als Black Lady im Yukate angekommen, 2 Stunden später den Blizzard Shop entdeckt, kräftig eingekauft und direkt umgezogen. 😀 Das Ergebnis waren ein Sylvanas Kleid, eine D.va Bomberjacke in rosa mit Hasen <3 <3 <3 und eine Overwatch Cap. Geblieben von meinem Cosplay sind am Ende nur der schwarze Mond auf der Stirn und die rosa Augenbrauen. XD

Nachdem ich also fast einen Tag in der Blizzardhalle verbracht hatte bin ich dann auf zum GC City Festival. Denn dort sollte es passend zum neuen Hearthstone Add on einen Arthas Food Truck geben. Mehr war vorher schlecht rauszufinden, also wo genau. Das hieß wir mussten uns auf die Suche machen. Glücklicherweise hatten wir genau dort geparkt wo auch der Truck war. Aber eine genauere Beschreibung wo der Truck steht wäre schön gewesen!

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Dort angekommen waren erstaunlicherweise sehr wenige Fans und das obwohl es dort UMSONST Eis so viel  man möchte gab! Vielleicht lag das auch an der schlechten Wegbeschreibung, bzw. der nicht vorhandenen. Neben dem Eistruck mit Chilllounge gabe es einen Fotopoint wo man sich selbst als Hearthstonekarte knipsen konnte, einen Stand wo man das Spiel testen konnte und the Lich King himself!

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Ein super guter Arthas Cosplayer lief vor Ort rum! Direkt mal ein Foto geschossen und gefangirlt. XD Eine weitere Mitarbeiterin war als Blutelfe verkleidet und sie war so nett! Nach einem ganzen Tag dort stehen und bestimmt der 1 Mio. mal die Frag: Was ist das hier? Ist das umsonst? (Zumindestens wurden wir das von Leuten schon gefragt, als wir in der kurzen Schlange für das Eis anstanden) war sie total nett, freundlich und gut drauf! Mir ist sowas immer total wichtig, weil man sowieso schon überall angepampt wird und wenn man dann bei einem Event eine so süße, nette Elfe hat macht es direkt noch mehr Spaß. Im Nachhinein hätte ich es ihr auch gerne gesagt, aber ich war so in meinem Food-Fangil-Blizzard-Heaven, dass ich nicht mehr richtig anwesend war und nur noch auf das Ziel konzentriert war: EIS!

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Endlich das Eis in den Händen war ich wirklich positiv überrascht! Das Eis hatte die Form eine Hearthstonekarte. Das war wirklich toll, denn letztes Jahr beim Legion Café gab es zwar Essen mit den typischen Namen aber es war günstiges, überteuertes Essen war überhaupt eine Charakterlichen Spieleeigenschaften hatte. Also eine deutliche Verbesserung. Zudem war das Eis vegan, glutenfrei und 40% Frucht enthalten und das hat man auch geschmäckt. Es gab die Sorten Erdbeere, Zitrone oder Blaubeere. Also für alle bekömmlich und zudem kein günstiger Chemiemist und das obwohl es umsonst war. Abgesehen davon, dass ich Blizz wirklich liebe 😀 Hut ab! Denn eine Promoaktion, bei der es umsonst gutes, hochwertige Eis gibt ist nicht überalle so. Veranstaltet wurde das Ganze von Blizzard Entertainment und der ESL Deutschland.

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Wie ihr bestimmt schon bemerkt habt bin ich von dem Event total begeistert gewesen. Ein paar der Eindrücke habe ich euch auch auf einem Video festgehalten:

 

Fazit: Wenn ihr bei der Gamescom seid und auf Blizzard Entertainment oder coole Foodevents steht, dann schaut doch mal ob Blizzard auch nächstes Jahr etwas anbietet. Denn sowohl vom Legion Café, als auch von dem Lich King Event war ich echt positiv überrascht! Es war alles immer sehr liebevoll dekoriert und gemacht. Die Mitarbeiter immer freundlich und hey, Eis umsonst ist immer gut! ^-^

 

Wer das Spiel noch nicht kennt, ihr könnt Hearthstone auch kostenlos online spielen:

Über Amazon Underground:
Hearthstone

Über den Google Playstore:
https://play.google.com/store/apps/details?id=com.blizzard.wtcg.hearthstone&hl=de

Und dann wird kräftig losgezockt! Aber Achtung! es macht süchtig 😀




Restauranttest: Tokyo Lounge Düsseldorf

Am Wochenende war ich mit ein paar Mädels im Restaurant Tokyo Lounge in Düsseldorf.

Da der Besuch eine Überraschung für mich war, konnte ich mich vorher nicht über das Lokal informieren und wurde somit komplett ins kalte Wasser geschmissen. 🙂

Zunächst zum Ambiente: Wir sind ca gegen 21 Uhr an einem Samstag dort aufgeschlagen. Das Lokal war nicht sonderlich überfüllt und es gab keine Warteschlange,

was ich aus DD bei den japanischen Restaurants und vor allem an einem Samstag gar nicht gewohnt bin. Das kann sowohl positiv gesehen werden (weil man nicht warten muss), als auch negativ da der Andrang wohl nicht alzu groß war. Das Lokal ist an sich sehr hübsch aufgebaut. Eine kleine Treppe führ nach oben und die Möbel und Dekoelemente sind sehr modern und stylisch. Man kann sich also direkt wohlfühlen, wann man eher moderne Einrichtungen mag. Das Licht ist eher gedämmt und da wir direkt an der Wand gesessen haben, welche eine gelbe Wandbeleuchtung hatte, sind Fotos unmöglich zu machen. Wir ihr auf meinen Bildern sehen könnt, sind alle Fotos vom Essen und den Leuten in ein ungesundes gelb getaucht. 😀 Also für Foodblogger oder schöne Erinnerungsfotos eher ungeeignet. ^-^  Daher habe ich auch nur wenig Bilder gemacht.

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Das System:

Die Tokyo Lounge hat ein eher ungewöhnliches Bestellsystem. Es wird pro Tisch abgerechnet. Bis 29.90 Euro wird a la Card abgerechnet, also nur das, was ihr wirklich esst. Z.B. ein Nigiri Sushi für 2 Euro. Ab einem Bestellwert über 29.90 € landet ihr direkt im all you can eat. ABER wenn ihr als Tisch dort seid, dann wird das nicht pro Person so gemacht, sondern pro Tisch. Ein Beispiel:

Wenn ihr 5 Leute seid und unter 149,50 € esst (5 * 29,90 Euro), dann wird a la card abgerechnet. Und wenn ihr nicht einfach durch 5 teilen wollt, müsst ihr euch merken was ihr hattet, was etwas anstrengend ist bei all den Kleinigkeiten. Wenn ihr aber über 149,50 € esst, kommt ihr ALLE automatisch in das all you can eat, egal ob ihr das alle wollt oder nicht. Das bedeutet, wenn einer von euch so einen Hunger hat, dass es allein für 80 € bestellt, dann müsst ihr alle am Ende dafür zahlen. Dieses System hat bei mir wirklich kein Gefallen gefunden. Es ist sehr anstrengend, da wir a la card essen wollten und jeder musste sich alles merken. Dazu kommt, dass man pro Runde pro Person nur 3 Sachen bestellen darf.

Die Qualität:

Ich hatte: 1 x Yaki Udon, 2 x Gyoza, 1 x Terriyaki Roll, 1 x Tempura Lachs Roll und Getränke

Die Qualität der Zutaten ist wirklich in Ordnung. Die Udon waren auch ok, obwohl ich sie wohl anders gewürzt hätte, aber das ist Geschmackssache. 🙂 Die Gyoza waren der Hammer! Soo lecker und das Sushi war ok. Ein Vorteil, das Tokyo Lounge bietet nicht viel Sushivariationen, aber dafür teils sehr außergewöhnliche. Also nicht die typischen Kombinationen, die man immer findet. Das macht es natürlich spannend. Die Lust neues auszuprobieren ist geweckt und man wird auch um einiges fündig.

Fazit:

Wer dort hingeht mit der Absicht all you can eat zu genießen für 29.90 €, der kann mit dem Tokyo Lounge nicht viel verkehrt machen. Persönlich war es nicht das absolute Geschmackshighlight, aber ein grundständiges, schönes Restaurant mit einer guten Qualität der Zutaten und außergewöhnlichen Kombinationen. Für a la Card in einer größeren Gruppe finde ich es eher ungünstig. Da ist das System wirklich nicht so toll. Ich glaube ob man das Tokyo Lounge mag ist wirklich Geschmackssache und daher einen Besuch wert, wenn man mal etwas neues ausprobieren möchte. <3

 




Restauranttest: Das Osaka in Mannheim

Nachdem ich mir nach der Hanami in Ludwigshafen diese Woche erstmal eine dicke

Erkältung eingefangen habe und im Bett bleiben musste kann ich jetzt nicht mehr untätig

rumsitzen. Also Tablette rein und ran an den Laptop denn ich habe noch einen schönen

Restauranttest für euch mitgebracht. ^-^

 

Als ich letzte Woche in Ludwigshafen war hat mich die liebe Fairy Sweets in Mannheim zu einem

japanischen Restaurant mitgenommen. Der Name ist: Osaka und es liegt direkt zentral in Mannheim.

 

Natürlich habe ich mich im Vorfeld schonmal im Internet schlau gemacht und mir die Speisekarte angesehen.

Ich muss zugeben, die Internetpräsenz und die verdeutschten Namen haben mich etwas schockiert und abgeschreckt und dazu kommen dann noch die nicht gerade günstigen Preise.

Nach meiner Erfahrung sind Restaurants, welche keine japanischen Namen auf die Karte setzen, oft auch nicht authentisch japanisch. Allerdings weiß ich, dass die liebe Fairy Sweets fast jedes Jahr in Japan ist und daher die japanische Küche kennt. Daher konnte ich mir nicht vorstellen, dass sie sagen würde es schmeckt, wenn es nicht so wäre, also habe ich dem Osaka mal eine Chance gegeben.

 

Im Grunde ist das Osaka ein Teppanyaki Restaurant. Dort angekommen machte es von außen einen nicht sehr japanischen Eindruck, eher wie ein übernommenes deutsches Restaurant.

ABER: Drinnen ist das alles vergessen! Denn Innen befinden sich große Teppanyakitische mit Plätzen außen am Rand und Köchen, die das Essen direkt vor den Augen der hungrigen Gäste zubereiten.

Obwohl wir reserviert hatten, mussten wir noch einen kleinen Moment warten (ok, ich geb’s zu.. wir waren im Stau und ich kam etwas zu spät an. :D). Genau wie in Japan gibt es aber einen kleinen Wartebreich für die Gäste. Währenddessen kann man sich dann auch schonmal ganz in Ruhe die Karte ansehen und sowohl Getränke, als auch die Speisen bestellen. Wir alle haben uns für das Menü Teppanniku entschieden, welches 53,00 Euro pro Person gekostet hat. Kein Schnäppchen. Ich war gespannt. Achja, Ramune konnte man dort übrigens auch bestellen. 😉

 

Das Menü besteht aus:

  • kleiner frittierter Vorspeise (bei uns Lachstempura) mit Dip
  • 2 Spieße Yakitori
  • Gebrtenes Gemüse
  • Lammkotlett
  • Hühnerfleisch
  • Misosuppe
  • gebratener Reis oder Nudeln
  • Rinderfilet
  • Gemüse
  • Pancake mit Mochieis

Sobald unser Tisch dann bereit war, wurden wir gefragt ob wir “Kimonos” tragen wollen. Ich muss zugeben, dass ich kein Fan von  diesen seidenglänzenden Kimonos bin, aber für den Spritzschutz ist er ganz gut. Also habe ich einen angezogen. Ist aber nicht so mein Ding. 😀 Yukatas finde ich wirklich schöner. ^^

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Das erste was auffällt: Es wird nicht alles gleichzeitig aufgetischt, sondern der Reihe nach.

Zuerst gabe es die Vorspeise und direkt danach die Yakitori. Diese waren für meinen Geschmack an den Frühlingszwiebeln etwas zu schwarz geworden, aber die Soße und Fleischart waren super.

Währenddessen wurden schon die Lammkotletts und das Gemüse vor unseren Augen zubereitet. Das gabe es dann auch direkt danach. Damit alles schön warm bleibt werden die Speisen auf Tellern auf der heißen Teppanyakiplatte gelegt. Jeder Gast hat dann auch noch einen Teller vor sich, damit die Speisen aufgenommen werden können. Die Teller werden übrigens immer ausgetauscht, also man erkennt auch hier den gehobenen Standart des Restaurants.

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Das Lamm und Gemüse war sehr schmackhaft. Man konnte das Fleisch einfach mit den Stäbchen vom Knochen trennen, so zart war es.

Die Misosuppe wurde danach gereicht. Nicht gerade die beste Misosuppe für meinen Geschmack sehr fade. Aber auch nicht richtig schlecht.

Dann kamen die Nudeln/ der gebratene Reis. Beides wurde auch auf der Platte zubereitet. Ich habe auch beides probiert. Die Nudeln fand ich nicht sehr gut. Recht fade, da hätte noch einiges an Geschmack azukommen können. Der Reis war aber lecker. Also beim nächsten Mal würde ich mich für den Reis mit Ei entscheiden. ^-^

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Das Hünchen war sehr gut, aber das Rinderfilet war der Hammer. Sehr zart, gut gewürzt, wie ich so schön sage: Porno im Mund :D. Das folgende Gemüse habe ich schon fast nicht mehr geschafft, aber das Fleisch war der Hammer.

Man muss sagen, dort zu sitzen, sich zu unterhalten, dem Koch zuzusehen und nach und nach Speisen zu bekommen ist ein sehr schönes Erlebnis. Ganz entspannt und man kann sich ganz in Ruhe unterhalten. Der Koch macht manchmal auch ein bisschen Show. Dann gab es noch Nachtisch.

Für den Nachtisch wurden Pancakes mit Ohren ausgebacken, die etwas aussehen wir Mickey Mouse. Sehr niedlich. Sobald diese fertig sind wird ein gefrorenes Mochieisdraufgelegt und dieses mit Alkohol flambiert. Dadurch ist die Mochihülle aufgetaut und das Eis noch gefrorern. Clever und eindrucksvoll. ^^

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Nach diesem Menü war ich Pappsatt, aber nicht übervoll. Also sehr gut.

Fazit:

Auf den ersten Blick wirkt das Osaka nicht sehr authentisch, was sich beim Betreten des Restaurants aber legt. Auch wenn Nudeln und Suppe nicht ganz nach meinem Geschmack waren, war doch die Qualität des Produkte wirklich sehr gut und hochwertig. Das Fleisch war super lecker! Show, Erlebnis und Ambietente auf jeden Fall einen Besuch wert. Wenn man also mal in Mannheim ist und sich ein leckeres japanisches Teppanyaki gönnen möchte, kann ich das Osaka wirklich empfehlen! Dort war ich sicher nicht das letzte Mal.




Odaiba – immer einen Besuch Wert!

Einer meiner absoluten Lieblingsplätze in Tokyo ist Odaiba! Egal wie oft und wie lange ich nach Tokyo fahre, auch wenn es nur 2 Tage sind, ein Besuch in Odaiba muss für mich immer sein.

Was gibt es also alles in Odaiba, dass ich wirklich jedes Mal wieder hinfahre und nicht enttäuscht werde?

 

Odaiba ist so etwas wie das Mini-Urlaubsziel in Tokyo. Allein der Weg dorthin ist schon ein bisschen wie ein kleiner Ausflug. Damit ihr nach Odaiba gelangen könnt, müsst ihr eine extra Linie nehmen, die Yurikamome-Linie. Diese könnt ihr besonders gut von Shimbashi aus erreichen.

 

Die Fahrt mit der Yurikamome-Linie ist schon ein kleines Highlight an sich. Falls ihr diese nehmen solltet, versucht einen Platz ganz vorne zu ergattern (zur Not die nächste nehmen und sich schon direkt anstellen, obwohl die andere noch da ist). Denn dort sind die Glasscheiben durchgängig und es gibt einen traumhaften Blick auf die Tokyo Bucht und die Skyline. Ein kleines bisschen Fahrt habe ich euch mal mitgebracht, das ist die Aussicht von ganz vorne ^-^:

 

 

In Odaiba angekommen führte mich dieses Mal mein erster Weg nach Diver City. Denn obwohl ich schon sehr oft in Odaiba war, war ich noch nie dort. Als großer, großer, großer (ja, ich liebe es! :D) Gundam Wing Fan, muss man auf jeden Fall mal dort gewesen sein, denn hinter dem Kaufhaus befindet sich in Lebensgroßer Gundam! <3

 

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Wie man sehen kann ist auch die Nachtansicht wirklich super. Es stehen meistens sehr viele Touristen um den Gundam und zu bestimmten Zeiten gibt es auch eine Gundam Show! Um 17.00 Uhr hatte ich glück, denn da habe ich eine mitbekommen. Davon habe ich euch natürlich auch ein kleines Video mitgebracht. ^^

Abgesehen von dem Gundam, gibt es hinter Diver City auch noch ein Gundam Café. Ein weiteres davon steht in Akihabara. Leider war ich etwas enttäuscht, denn die einzige Gundam Serie die ich wie verrückt geliebt hatte war Gundam Wing und davon gab es weder Merchandise noch Essen noch sonst etwas. T-T

Naja man kann ja nicht alles haben. 😉

An diesem Tag in Tokyo hatte ich auch das Glück, dass meine japanische Mutter extra aus Kyoto für zwei Tage gekommen ist um mich zu sehen! Dadurch hat alles natürlich gleich doppelt soviel Spaß gemacht. Leider habe ich auch direkt die volle Ladung Sehnsucht nach Kyoto bekommen. Ich liebe diese Stadt einfach so sehr und das ich bei dieser Reise nicht da sein konnte war wirklich komisch für mich. Das war auch das erste Mal, dass ich in Japan aber nicht in Kyoto war.

 

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Nach dem Gundam besuch ging es dann erstmal an die Promenade. Dort angekommen ist man gefühlt dann auch gleich wieder in einem anderen Land gelandet. Denn am Strand von Odaiba steht eine Mini Freiheitsstatue. XD Natürlich der Fotopunkt für alle japanischen Urlauber. Ich finde das Schauspiel immer sehr interessant, aber besonders schön ist dort auch immer die Meeresbrise, vor allem im Sommer!

 

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Geht man an der Promenade bei den Kaufhäusern lang, gelangt man auch schnell zu wirklich interessanten Shops. Ein besonderes Highlight für alle Anime und Manga Fans ist wohl der Shonen Jump Shop! Abgesehen von den vielen original Merchandiseartikeln (Besonders von Naruto, Dragonball und vor allem von One Piece) gibt es auch kleine Aktionen, immer eine wechselnde riesige, aufgeblasene Figur an der Decke und schöne Bilder von verschiedenen Mangas aus dem Magazin. Obwohl ich mich schon bis oben hin mit dem Merchendise in der J-World und im One Piece Tower eingedeckt hatte, konnte ich dennoch bei der einen oder anderen Kleinigkeit nicht wiederstehen. XD

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Wer sich mal einen ganzen Tag Zeit nehmen kann, dem kann ich auch das Joypolis empfehlen. Dieses ist ein Indoor Freizeitpark von Sega. Da er allerdings nicht ganz günstig ist würde ich empfehlen, dass man sich den ganzen Tag Zeit nimmt. Wer nur mal reinschnuppern möchte kann allerdings auch Abends wiederkommen, denn 2 Stunden bevor der Park schließt gibt es einen Sondertarif.

Sobald die Shoppingmeile abgelaufen ist endet man vorraussichtlich beim Decks. Hier finden sich auch viele Attraktionen wie z.B. Madame Tussauds, Legoland Discovery Center, das Tokyo Trick Art Museum, Das TAKOYAKI MUSEUM und viele Shops. Also auch dort kann viel Zeit verbracht werden.

Sobald das Decks verlassen wird, kann man in Richtung Riesenrad über die Brücke schlendern. Das Riesenrad in Tokyo ist vielen bestimmt aus vielen Serien und Filmen bekannt und besonders Abends entfaltet es eine zauberhafte Wirkung. Neben dem Riesenrad gibt es noch eine ganz besondere Shopping Mall. Das Venus. Wer hier noch einmal den Weg hinein findet, der findet sich nicht mehr in Tokyo, sondern in Rom wieder. Alle Wege und Gänge sind bis zum kleinsten Detail nachgebaut und selbst die Decke erstrahlt in einem Himmel, der ständig die Tageszeit ändert! Also Morgens, Mittags und Nachts in Rom? Kein Problem. Im Zentrum befindet sich dann auch ein wunderschöner Brunnen, wieder ein sehr beliebter Fotopoint.

Ob die doch recht teuren Geschäfte etwas für einen sind ist geschmackssache. Gutes Essen und Buffets sind im Venus zu finden und wer eine Etage runter fährt kann auch einen riesigen 100 Yen Laden finden. Also im unteren Bereich des Kaufhauses sind dann auch preiswertere Geschäfte zu finden.

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Da in Japan die Geschäfte relativ früh schließen, ist der Trubel an Menschen recht früh auch wieder vorbei. Zu dieser Tageszeit gönne ich mir in Odaiba dann immer noch sehr gerne die Aussicht auf die Rainbow Bridge. Den besten Blick hat man vor dem Kaufhaus Decks. Es ist wirklich sehr schön. <3 Für Verliebte steht vor dem Decks auch immer ein LED Herz, welches für Fotos genutzt werden kann. Nichtverliebte nehmen dann einfach mit den Pokemon, die aufgrund einer Aktion, vor dem Herz stehen, vorlieb. 😀

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Als ich jetzt da war, gab es am Decks noch ein kleines Pokemon Special. Auf den Stegen stand ein Tunnel, an dessen Wände eine 360 C° Projektion von Pokemon projeziert wurden. Aber das allerbeste: Wenn die Pokemon berührt wurden, dann haben sie reagiert. Ihren Namen gerufen, sind zur Seite gesprungen oder haben gelacht. Natürlich haben die Kinder es geliebt! Aber nicht nur die Kinder.^^ Und wie man oben auf einem Bild schon gesehen hat, gab es auch extra für Kinder eine Pikachu Hüpfburg dort.

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Odaiba ist immer für besondere Aktionen zu haben. Es lohnt sich also auch immer wieder mal vorbei zu schauen. Das ist wirklich einer meiner Lieblingsplätze.

Ich hoffe, ich konnte euch ein bisschen Lust auf diesen tollen Ort in Tokyo machen. ^-^Mein Tages Highlight war übrigens, als ich im Round One in Diver City eine süße Luna P aus dem Kranautomaten erspielt habe! Sobald man einmal weiß, wie diese Dinger funktionieren ist es kein Hexenwerk mehr. 😉

 

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Auf dem Fuji ohne Fuji!

An diesem Tag meiner Japanreise ging es früh los. Denn es sollte heute auf zum Fuji gehen.

 

Ein Ticket hatte ich vorher nicht bestellt für den Bus und bin daher einfach  mal morgens nach Shinjuku zum Bahnhof gefahren, denn dort gibt es an einem speziellen Busbahnhof die Tickets zum Fuji.

Auch wenn ich in Japan gelebt hatte, hatte ich es nie zum Fuji geschafft, da dafür mein Urlaub innerhalb der Arbeit dort einfach zu kurz war. Also sollte dieser Traum nun heute endlich wahr werden.

 

Am Busbahnhof angekommen war ich total geflasht. Der Busbahnhof mitsamt allen von dort aus abfahrenden Bussen befindet sich auf dem 4. Stock eines Hochhauses!

Sowas hatte ich in Deutschland noch nicht gesehen. Naja, erstmal Tickets kaufen und dann ein Frühstück suchen.

Normalerweise ist die japanische Höflichkeit ja eines der Dinge, die ich in Japan am meisten liebe. Alle respektieren sich ersteinmal und man wird stets freundlich bedient und gut beraten. Leider war das an diesem Tag beim Ticketschalter nicht der Fall.

Da ich nicht vorbestellt hatte wurde mir gesagt, dass es keine Ticktes zur 5th Station am Mount Fuji mehr gibt. Soweit so gut, das war zu erwarten. Zudem sei ich viel zu wenig bekleidet und dass es auf dem Fuji heute kalt ist (natürlich waren sowohl Sporthose, als auch Pulli im Rucksack).  Auf die Frage, ob ich irgendwo umsteigen könnte um dorthin zu gelangen wurde mir mit nein geantwortet, das würde zeitlich nicht passen. Ich war schon fast am Aufgeben meiner Pläne. Dann habe ich gesagt, dass ich gerne den Fuji sehen möchte und dann wurde mir ein Ticket zur Kawaguchiko Station angeboten. Von dort aus sollte man den Fuji sehen, aber eben nicht auf dem Fuji wandern können.

Die Kosten für ein Ticket zur Kawaguchiko Station und zurück kosten pro Person 1750 Yen.

Ok, den Fuji erstmal zu sehen reichte mir völlig. Also auf nach Kawaguchiko Station und dann mal sehen was der Tag bringt.

Die Fahrt dauert ca. eine Stunde und 45 Minuten. Auf dem Weg wird auch an einer Station namens Fuji-Q-Highland gehalten. Einem riesigen Vergnügungspark direkt am Fuji, das wird bei der nächsten Reise auf jedenfall mal getestet! Aber heute erstmal auf zum Fuji.

 

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An Kawaguchiko Station angekommen dann die große Überraschung. Es fährt von hier aus ganz easy jede Stunde ein Bus zur 5th Station auf den Fuji. Also schnell an die Schlange gestellt und ein Ticket besorgt. Da ich schon beim Bus in Tokyo direkt nach dem Kauf los musste, gab es bis jetzt auch kein Frühstück und da die Zeit wieder drängt gab es dann im Shop beim Bahnhof einen Onigiri-Snack und ein Wasser. Der Fuji-Onigiri war mit seinen 400 Yen nicht gerade günstig. Das Fuji-Wasser mit 600 Yen auch kein Schnäppchen. Also am besten immer etwas an Proviant von Tokyo aus mitnehmen. Auch wenn die Aufmachung recht hübsch ist auf der Flasche und der Fuji-Onigiri eine Form vom Fuji hat, sind sie geschmacklich auch nicht die Megabombe.

Die Kosten für einen Roundtrip von der Kawaguchiko Station zur 5th Station hin und zurück kosten pro Person 2100 Yen.

 

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Mit Proviant im Gepäck musste ich dann auch direkt zum Bus sprinten. Denn auf den nächsten warten kostet Zeit und die Fahrt selbst zur 5th Station dauert im Bus auch nocheinmal 50 Minuten. Außerdem sollte man sich darauf einstellen, dass der Bus voll ist und man diese 50 Minuten so wie ich stehen muss. ^-^

 

Nach 50 Minuten Fahrt ist das Ziel dann in Sicht. Die 5th Station direkt auf dem Fuji. An dem Tag meines Besuches war es leider sehr bewölkt und somit auch der Fuji von der Kawaguchiko Station nicht zu sehen. Auf der 5th Station war das leider nicht anders. Überall war Nebel.

Naja vielleicht konnte ich den schüternen Fuji-san heute zwar nicht vom Weiten erblicken, aber immerhin stand ich nun drauf! <3 Die Freude war riesig. ^^

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5th Station auf dem Fuji – 2400 m

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In den Bussen zum Fuji gilt ein generelles Essverbot. Auch wenn die meisten Ausländer bei meiner Fahrt sich nicht daran gehalten haben, war ich trotz mangelnden Frühstücks doch tapfer genug es auszuhalten. Also geht der erste Gang auf dem Fuji zu – einem Restaurant! 😀

Naja und zu den Sanitäranlagen. Leider muss ich euch dazu sagen, dass diese sehr unhygienisch sind! Also liebe Mädels, leider gibt es dort nicht mal Seife und von den auf dem Boden liegenden benutzten Frauenhygieneartikeln möchte ich erst gar nicht anfangen. Also schaut doch, ob ihr einen Tag vorher eine kleine Seife von einem 100 Yen-Store mitnehmt auf den Fuji.

 

Danach aber zum Restaurant. Die Auswahl ist nicht sehr groß und die Preise recht teuer. Ich habe mich für das Restarant entschieden, welches ihr auf dem Bild  mit dem Nebel oben in dem Haus sehen könnt.

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Die Portionen sind eher kleiner gehalten, aber lecker. Eine gute Stärkung um den Fuji zu erkunden.

In der Mitte der 5th Station haben sich die ganze Zeit über Wandergruppen getroffen und Sicherheitsbesprechungen geführt. Nach dem Essen wollte ich die 5th Station ein wenig erkunden.

In den meisten Häusern dort werden die üblichen Touristenverlockungen angeboten. Spezialitäten vom Fuji und eine Menge Merchandise mit dem Fuji-san. Des Weiteren findet man auch einen kleinen Tempel. Da der Fuji als heiliger Berg gilt, ist dies auch nicht weiter verwunderlich. Das schlechte Wetter konnte auch vom Vorteil sein, denn die Besucher beim Tempel waren sporadisch und dadurch konnte ich in den vollen Genuss der Aussicht kommen. Ich muss zugeben, dass ein Tempel im kompletten Nebel wirklich sehr mytisch wirkt. Ein Nachelfencosplay wäre an dieser Stelle sicher in Traum gewesen. ^-^

 

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Nachdem es auf der 5th Station nicht allzuviel zu sehen gibt wollte ich mich dann doch ein bisschen zum Wandern aufmachen. Nicht allzu weit, da es schon recht spät war, aber ein bisschen noch die Natur auf dem Vulkan genießen.

Die Wanderwege sind sehr gut ausgeschildert und man trifft auf dem Weg auch immer wieder Menschengruppen, falls Fragen auftauchen. Es war zwar sehr schade, dass ich den Fuji nicht von der Kawaguchiko Station sehen konnte und auch den Gipfel nicht auf der 5th Station ABER, auch nebliges Wetter hat seine schönen Seiten.

 

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Durch so einen Nebel zu wandern hat wirklich etwas episch anmutendes und die ganze Atmophäre ist fantastisch. Zudem íst das eher kühlere Wetter viel besser für mich zum Wandern. Einen kleinen Einblick habe ich euch  mitgebracht:

 

 

Die Natur auf und um den Fuji ist wirklich traumhaft. Auch wenn ihr nicht wanderbegeistert seid, es lohnt sich wirklich den Fuji mal zu besuchen. Selbst wenn ihr nur ein bisschen spazieren geht lohnt sich die Luft, der Anblick und das Flair. Ich habe es nur bis zur 6th Station geschafft, da es dann auch schon recht spät war. Bitte vergest nicht, dass ihr auch Zeit braucht um wieder zurück zu gehen und dass es in Japan früh dunkel wird. 🙂

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6th Station

 

Auf der 6th Station angekommen kann man sich erstmal in aller Ruhe ausruhen. Durstig oder hunrig sollte man allerdings nicht sein. Mit einem unglaublichen Preis von 600 Yen für ein Reisbällchen wird dann doch schon etwas Abzocke betrieben. Aber eine Sache hat mich wirklich erstaunt. Es gibt dort kostenfreies W-Lan! 😀 Das bedeutet ihr könnt Nachrichten schreiben, posten oder eurer Familie und Freunden Grüße senden. Das ist irgendwie typisch Japan, selbst hier gibt es Internet, während ich in Deutschland manchmal kaum Netz habe gibt es auf dem Fuji Wifi.

Nach einer kleinen Pause ging es dann zurück zur 5th Station.

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An der 5th Station wieder angekommen gab es als Belohnung noch ein wirklich leckeres Softeis mit zwei Sorten. Dieses Eis ist preislich noch ok und lohnt sich. Also wenn ihr mal auf dem Fuji seid, lasst euch das Eis nicht entgehen. Dann ging es mit dem Bus auch wieder zurück nach Kawaguchiko Station.

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Unten angekommen hatte ich noch etwas Zeit bis zum Bus zurück nach Tokyo. Also habe ich mir die Gegend um Kawaguchiko Station angesehn und den Lake Kawaguchi besucht.

 

Wer keine Zeit hat auf den Fuji selbst zu fahren, der kann auch in Kawaguchi eine Menge erleben und Spaß haben. Der See ist nur einige Gehminuten vom Bahnhof entfernt und wunderschön. Ein Combini ist auch direkt vor Ort, sodass man sich mit allerhand Leckereien ausstatten und am See entspannen kann. Der Ausblick ist wirklich sehr schön.

Wem das zu langweilig ist, der kann auch mit einer Gondel auf einen Berg beim See fahren und von dort aus bei gutem Wetter den Fuji bestaunen und tolle Fotos machen. Zudem ist vor Ort eine Keksbäckerei, welche Fujikekse herstellt und dieser Prozess kann live durch eine Glasscheibe mit angesehen werden. Und super riechende Seife kann dort auch erworben werden. ^^

Achtung! Kawaguchiko ist eine sehr kleine Stadt und um 17:30 ist dort alles tot. Geschäfte werden geschlossen und alles ist ganz still. Also bucht euren Bus zurück nach Tokyo nicht zu spät!

 

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Alles in allem habe ich den Fuji-san zwar nicht gesehen, aber es war mit dem Nebel doch ein sehr epischer Tag und ich kann euch die Reise zum Fuji wirklich empfehlen. Was ich jedoch beim nächsten Mal anders machen würde: Ordentlich günstigen Proviant einpacken. (^.-)




Tag 7: Futuristisches Sushi in Tokyo

Tagesmotto: Zukunftssushi in Tokyo testen!

 

Heute möchte ich euch über ein neues Sushikonzept in Tokyo berichten. Das allbekannte Kaitensushi, bei dem das Sushi auf einem Laufband munter im Kreis fährt und dabei von den Besuchern ausgewählt und vom Laufband genommen werden kann gehört der Vergangenheit an. Uobei Sushi Tokyo ist eine beliebtes Sushirestaurant in Shibuya, welches auch für einsame Herzen ein leckeres Sushivergnügen ermöglicht. ^^

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Die Besonderheit bei diesem Sushirestaurant: Es schafft eine futuristische Atmosphäre. Jeder Gast sitzt an einem eigenen Platz in einer Reihe von Plätzen und bekommt seinen eigenen Touchscreen. Dort sind alle Speisen aufgeführt. Die Kosten für einen Teller starten ab 100 Yen. Das ist für Sushi ein wirklich günstiger Preis. Besondere Highlights kosten allerdings auch etwas mehr. Sowohl  Sushi, Nudeln, Getränke und Desserts müssen über den Touchscreen bestellt werden. Es können maximal 4 Bestellungen gleichzeitig aufgegeben werden.

 

Ist das Sushi bestellt, heißt es einen Moment warten. Dann werden die leckeren Häppchen mit einem kleien Zug direkt zu deinem Platz vor dir gefahren. Dort angekommen werden die Teller runtergenommen und ein Knopf wird gedrückt, sodass der Zug zurück fahren kann.

 

 

Vorteil: Das Sushi kommt relativ zügig zum Platz und wenn man zu zweit oder alleine unterwegs ist sind die Plätze sehr vorteilhaft. Für eine Gruppe wird es allerdings schwieriger. ^^ Ein weiterer Vorteil ist, dass das Sushi direkt bestellt werden kann und nicht auf ein passendes, vorbeifahrendes Sushi gewartet werden muss, sowie der günstige Preis. Zudem gibt es wirklich eine sehr große Auswahl mit vielen Specials.

 

Nachteil: Die Atmosphäre ist eher steril und sobald man gesättigt ist fühlt man sich auch nicht länger zum bleiben bewegt. Die Qualität ist ok, aber nicht der Oberhammer. Lecker für den kleinen Sushisnack ist es aber allemal.

Wer also demnächst in Tokyo ist, dem kann ich einen Besuch im Uobei Sushi empfehlen. Warmer Tee und kaltes Wasser sind wie immer umsonst zu bekommen. <3

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Tag 6: Maidcafé und Otaku-Shopping

Heutiges Tagesmotto: NYAN! Princess-sama!

 

Früh musste ich an diesem Tag los, da ich bis ans andere Ende in Tokyo fahren musste. Erster Stopp heute, Nakano. Ich hatte gehört, dass das Nakano Broadway das neue Akihabara bei den Otakus sein soll. Also nichts wie hin. Der Weg zum Broadway ist eigentlich ganz einfach. Die Chûô-Sôbû-Line fährt direkt zur Nakano-Station. Von dort aus geht man direkt aus dem Bahnhof raus und bleibt unter dem länglichen Dach und kommt dann in eine kleine Einkaufsstraße, welche voller kleiner Shops ist. am Ende der Straße steht dann das Nakano Broadway.

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Im Nakano Broadway angekommen gibt es dann vieles zu bestaunen. Im Erdgeschoß lassen sich vor allem alltägliche Geschäfte finden, aber ab dem ersten Stock wird jeder Otaku sein Glück finden. Egal ob Figuren, Cosplays, CD´s, Manga, Animes, Merchandise oder Computerspiele. Jeder kann hier fündig werden. Was mir besonders aufgefallen ist: in vielen der kleinen, bis zum Rand vollgestopften, Mini-Läden gibt es auch viel Merchandise zu älteren Serien. Also auch Liebhaber älterer Serien können hier wirklich fündig werden. Auch viele Second-Handshops sind in den engen Gängen zu finden, sodass auch das ein oder andere Schnäppchen mitgenommen werden kann.

Eine Kette ist über mehrere Stockwerke zu finden. Mandarake ist ein großes Geschäft für gebrauchte Anime- und Mangawaren und bietet auch viele Schnäppchen an. Das beste daran ist, wenn ihr dort einkauft und das etwas mehr als es in den Koffer passen würde, bieten sie auch einen Versandservice an. Dieser ist sogar günstiger. als wenn ihr alles mit der japanischen Post verschicken würdet. Die Lieferung nach Deutschland hat nur 5 Tage gedauert. Spitze!

Wer allerdings erstmal nicht nach Japan kommt kann auch nach günstigen Schnäppchen auf der Internetseite von Mandarake suchen (auf englisch):

https://order.mandarake.co.jp/order/

 

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Da das Fotografieren nicht so gern gesehen wird gibt es nur ein paar Aufnahmen, aber ich denke man kann erkennen wieviele kleine Miniläden es gibt und wieviel Auswahl. (^-^)

 

Natürlich durfte auch heute die Recherche für das neue Buch nicht zu kurz kommen! <3

 

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Als ich dann endlich aus Nakano Broadway rauskam war es schon dunkel. 😀 Die Zeit reichte aber noch um einen kleinen Abstecher zum nächsten Otakuspot zu wagen. Auf nach Akihabara!

Zum Shoppen war es dann doch etwas zu spät. Aber ich wollte schon immer mal ein Maidcafé besuchen und daher habe ich mich dann von einer süßen Maid auf der Straße dazu bewegen lassen mit ins Maidcafé zu kommen. (Natürlich nur weil ich wusste, dass es in dieser Kette von Maidcafés niedliches Essen gibt :D). Der Eintritt kostet 500 Yen pro Person.

 

Ein mysteriöser Fahrstuhl hat mich dann direkt in das Café gebracht. Dort angekommen war es… leer! Niemand sonst war dort, also bekamen wir die volle Aufmerksamtkeit. Der Raum war recht nett gestaltet und die Maid sehr nett und freundlich. Sie hat sich wirklich sehr darüber gefreut, dass ich japanisch kann und so kamen auch kleine nette Unterhaltungen zustande. Eigentlich war alles sehr nett, aber irgendwie habe ich mich dann trotzdem komisch gefühlt. Als einzige Gäste und dann die ganze Zeit die voll Aufmerksamkeit.

Süß war, dass alle Maids Nekoohren hatten und an jedem Satz oder einfach mal so ein Nyan, Nyan, Nayn drankam. (^-^) Nun geht es auf zum Menü. Es ist Pflicht, dass jeder Gast aus einem Menü wählt. Es gibt ein kleines Dessert Menü mit Eis, Getränk, Foto und einem kleinen Geschenk, Ein Menü mit einem herzhaften Gericht anstelle des Eis und ein Premiummenü. Jede Stunde muss etwas bestellt werden. Das kleine Menü hat 2060 Yen gekostet und das große 2600. Allerdings reicht für die zweite Bestellung auch ein Kaffee aus. Es gibt schon Bestellungen ab 200 Yen. Ich habe das Eismenü genommen und als Geschenk süße, rosa Katzenohren. Meine Begleitung hat einen Maidoutfit-Schlüsselanhänger genommen.

Übrigens bekommt jeder Gast am Anfang Hasen- oder Katzenohren aufgesetzt.

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Das Eis war sehr süß angerichtet. Zwischendurch wurde ich dann noch gefragt, ob ich an einer Verlosung teilnehmen möchte. Aus einer Box ein Los ziehen und  mit Glück gewinnen. Leider hatte ich nicht gewonnen und nur ein Foto einer Maid bekommen. Dieses wurde dann aber noch extra mit einem Pinken Marker von unserer Maid verziert. Dazu kommt, dass bei jedem Ereigniss, egal ob man bestellt, eine kleine Kerze anzündet oder das Essen bekommt, ein kleines Ritual durchgeführt wird. Man spricht zusammen einen Zuaberspruch und dadurch bekommt das Essen den letzten Schliff und wird noch super leckerer :D.

 

Ansich hat mir das Maidcafé sehr gut gefallen, auch wenn ich mit mehr Gästen etwas wohler gefühlt hätte. Die Kette heißt Maidreamin und ist oft in Tokyo zu finden. Einen Besuch kann ich empfehlen, es hat doch recht viel Spaß gemacht und obwohl vieles kostet hat die Kette durch kleine Geschenke und ähnlichem erreicht, dass ich mich nicht ausgebeutet gefühlt habe. zudem gibt es freies Wifi. 🙂

 

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Hier die Webseite auf deutsch: http://maidreamin.com/multilp_ger/

 

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Tag 5: One Piece Tower ich komme!

Tagesmotto:  Ich bin ein Pirat! <3

 

Heute ging es früh los damit ich den One Piece Tower erkunden konnte. Als ich noch in Japan gelebt hatte gab es diesen Tower noch nicht, also ein Grund mehr sich ihn heute einmal genauer anzusehen. Gerade da ich von der J-World total begeistert war und wirklich eine Menge Spaß dort hatte war ich voller Vorfreude auf den One Piece Tower. Dazu ist zu sagen, dass One Piece zu den erfolgreichsten und beliebtesten Animes in Japan gehört und es wirklich in jeden Anime und Mangageschäft auch immer eine Abteilung mit One Piece-Stuff gibt.

Der Erlebnispark befindet sich im Tokyo Tower. Das ist eigentlich recht praktisch. Denn so kann man zum einen das Animeherz glücklich machen und gleichzeitig den Touristenspot Tokyo Tower an einem Tag ansehen.

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Tokyo Tower

Im Tower ankommen lassen sich auch direkt viele Spuren finden, die zum Eingang des One Piece Towers führen. Choppers Spuren am Boden, Fahnen, Schilder.. alles im Eingangsbereich ist im Piratenlook. Vor dem eigentlichen Eingang gibt es dann noch eine Fotostation an der man schöne Erinnerungsfotos zusammen mit Ruffy und Chopper machen kann. (^-^) Natürlich musste ich auch eines davon haben. 😀

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Der Eingang befindet sich im 3. Stock. Es können zwei Arten von Tickets erworben werden. Entweder ein Tagesticket für den One Pice Tower oder ein Kombi-Ticket, sodass noch die Aussichtsplattform ganz oben auf dem Tokyo Tower besucht werden kann. Ich habe mir nur die Eintrittskarte besorg, welche umgerechnet ca. 30 Euro kostet, da ich schon öfters auf der Aussichtplattform war. Das praktische, du  kannst jederzeit mit dem Ticket aus dem Erlebnispark raus und wieder rein. So kann auch später Sanjis Restaurant besucht werden, welches außerhalb im Erdgeschoß zu finden ist. Danach kann jeder dann wieder in den Tower. Sehr praktisch gelöst.

Um zu Ruffy und Co zu gelangen wird sich dann brav für einen Kinoraum angestellt. Das Kino hat ein tolles Geheimnis, welches ich jetzt natürlich nicht verraten werde ^^, aber erst danach gelangt man in den ersten Raum vom Park. Den Film versteht man auch, wenn man keine Japanischkenntnisse hat. Im ersten Raum wird dann erstmal eine dicke Party gefeiert! Und ihr seid live dabei. Die Figuren und das Arrangement sind wirklich super geworden! Zusammen mit der Musik kommt man direkt in Partystimmung und ist gespannt auf die nächsten Attraktionen. Von hier aus gibt es eine Rolltreppe zum 4. und 5. Stock. Dort finden sich auch alle anderen Attraktionen.

 

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Auf den nächsten beiden Stockwerken sind dann folgende Attraktionen zu finden:

Ruffys Endless Adventure

Bei dieser Attraktion handelt es sich um einen Laufweg, welcher sich mit der Geschichte von Ruffy beschäftigt. Wichtige Momente in der Geschichte von One Piece sind liebevoll aufgearbeitet und mit unterschiedlichen Methoden dargestellt worden. Besonders schön waren die lebensgroßen Figuren mancher Helden anzusehen, die wahrscheinlich jeder Fan so wie ich gerne im Wohnzimmer stehen hätte. XD Musik, Lichteffekte und noch ein paar Überraschungen unterstützen diesen Weg. Ich habe ihn ehrlich gesagt nur genommen, da es die einzige Attraktion ohne Warteschlange war. 😀 Wer sich nochmal die Geschichte von One Piece auf eine andere Art ansehen möchte, dem kann ich Ruffys Endless Adventure nur empfehlen.

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Ein lebensgroßer Ace wartet in Ruffys Endless Adventure <3

 

Da in dieser Woche der Film One Piece Gold in den japanischen Kinos startete, gab es eine Extraaktion. In der Attraktion konnten durch Minispiele goldene Chips gewonnen werden. Der Kampfgeist war geweckt, denn die Chips konnten am Ende gegen kleine oder große Gewinne eingetauscht werden. Zudem gab es auch eine aktuelle Ausstellung zu dem Film, bei dem die verschiedenen Charakteroutfits bestaunt werden konnten.

 

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Zoros Soul of Edge

In dieser Attraktion heißt es dann laaange anstehen. 40 Minuten anstehen für 5 Minuten Spaß. Dafür durfte ich gemeinsam mit Zoro als Schwertkämpferin gegen den Feind antreten. Beim Warten können die Schwerter aller Schwertkämpfer aus One Piece in lebensgröße und aus Stahl begutachtet werden. Persönlich war ich davon recht fasziniert.^^ Auffällig war, dass die Betreuer jeder Attraktion den japanischen Gästen eine ausführliche Erklärung gegeben haben und sobald ein Ausländer kam gab es nur einen Zettel. Daher waren die meisten Attraktionen beim ersten Mal eher schwieriger zu bewältigen und ein zweites Mal anstehen war zeitlich meistens auch nicht drin. Nach dem ersten Versuch von Zoros Soul of Edge wusste ich zumindestens was mich erwartet und wie das Spiel geht. Die Umsetzung war recht gut nur etwas kurz. Jeder Teilnehmer wird in einem eigenen Raum gebracht, dort wird mit einem Schwert gegen den Feind gekämpft. Goldene Chips habe ich leider keine erspielt T-T, aber trotzdem war die Idee recht spaßig.

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Frankys Park

 

Bei dieser Attraktion handelt es sich um einen aufgepeppten Gashapon-Automaten, bei dem verschiedene Preise gewonnen werden können. Schlüsselanhänger und Figuren gehören dazu. Obwohl man schon 30 Euro Eintritt zaheln musste, wird für die Benutzung 500 Yen verlangt. Bei nur 10 Attraktionen, von denen 2 Photospots und 2 Rundgänge sind fand ich das schon recht happig. Aber na gut, vielleicht hat man ja glück. Die Aufmachung des Automaten war recht witzig. Franky trinkt eine Cola und herraus kommt dann der Geshapon. Gewonnen habe ich einen Schlüsselanhänger von Law. Nett gemacht, aber im Enddefekt nicht die (Cola-)Bombe.

Brook´s Horror House

In keinem guten japanischen Erlebnispark darf ein Gruselhaus fehlen. Also auf in Brook´s Horror House und auch hier heißt es dann ersteinmal 40 Minuten anstehen. Beim Anstehen läuft ununterbrochen ein kleiner Anime von Brook, der die Spielregeln erklärt. Die Zombies sind auferstanden und wir müssen einen Salzball in den Mund des Anführers stecken um sie zu besiegen. 😀 Nice, los gehts. Nach dem obligatorischen Ausländererklärungszettel bekommt man einen Tennisball und die Reise geht los. Also.. gruselig war das ganze eher weniger. Wieder ein netter Rundgang. Der Tennisball landet am Ende schnell im Zombiemund und die Quest ist somit erfüllt. Goldene Chips konnte ich am Anfang vor dem Rundgang leider wieder nicht erspielen. Dafür musste eine Karte gezogen werden. Erwischt man den Zombie gibt es keine Chips.

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Choppers Thousand.Sunny Tours

Die zweite Tour-Attraktion ist Choppers Thousand.Sunny Tours. Am Anfang wieder das Spiel um die goldenen Chips. Aus einer Box muss die orangene Kugel gezogen werden, leider kein Glück gehabt, weil ich natürlich die pinke Kugel ziehen musste. :D. Diese Attraktion ist eigentlich ziehmlich gut! Die Türen werden geöffnet und im ersten Raum erwartet uns ein kleines Video, Chopper zeigt uns die Thousand.Sunny.  Abgesehen vom ersten und letzen Raum dürfen überall Fotos gemacht werden. Es folgen Sanjis Küche, das Zimmer von Nami und Robin, das Bad während Nami duscht (uiuiui <3 ^^), Choppers Praxis und der letzte Raum. Ein toller Einblick, alles sehr liebevoll gemacht und so wie man sich das Piratenschiff vorstellt. Ein kleiner Tipp, finger weg von Nami-Sans Schatz in ihrem Zimmer *ggg* ^^. Die kleine Geschichte, welche euch durch die Räume führt ist übrigens auch sehr süß!

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In Sanjis Töpfe blicken. (^-^)

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Road to Sogeking

Und wieder heißt es anstehen. Dieses Mal kann die Attraktion aber direkt gesehen werden und alle Teilnehmer werden von den Wartenden kräftig angefeuert. Sogekings Schleuder steht bereit und innerhalb einer Minute müssen alle Marinesoldaten, sowie ihr Chef, abgeknallt werden. Wer es schafft bekommt als Belohnung eine originale Sogeking-Pappmaske. ^^ Also los geht´s! Gar nicht so einfach, aber ein riesen Spaß. Diese Attraktion kann ich wirklich nur empfehlen, vor allem weil alle zusammenhalten und sich gegenseitig anfeuern.

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Zwischendurch gab es auf dem 5. Stock ein kleines Vorstellen der Crew für Fotos. Ein Fotopass konnte gekauft werden und Fotos zusammen mit Ruffy und Co. gemacht werden. Die Cosplayer von Ruffy, Lyssop und Law waren ganz gut. Enttäuscht war ich allerdings von den Cosplayern von Sanji und Nami. Gerade bei Nami hätte eine europäische Frau für meinen Geschmack besser gepasst. Aber ich denke, dass ist wie immer Geschmackssache. ^^

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Danach ging es dann auf zur Lifeshow. Dafür musste man eine Stunde vorher schon ein Ticket ziehen, da es eine begrenzte Platzzahl gibt. Möchte man einen Platz ganz vorne muss man sich allerdings schon wieder knapp eine Stunde vor der Show anstellen. Ich bin erst 10 Minuten vorher angekommen und war dann ganz hinten. Gut ist, wenn man größer ist als der Rest im Raum. 😀

Die Show an sich war eigentlich super! Zu Beginn bekommt man auch eine Tongari-Island-Fackel, die einen Zauberspruch hat den man zusammen mit der Crew einsetzen muss. Die Schauspieler/Cosplayer haben viele der typischen Charakterzüge drauf und besonders witzig war es als Nami und Sanji reinkamen, da wurde ordentlich gekreischt. XD Lichteffekte, Musik und die Stimmung waren wirklich super. Diese Show würde ich mir nocheinmal ansehen. Dann aber ganz vorne ;). Achja und selbst Chopper hat es zur Show geschafft. <3

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Namis Casino

Zuletzt habe ich dann noch Namis Casino besucht. Und hier hieß es dann wieder ewig anstehen. Als ich dann endlich an der Reihe war, wurde ich in einen Raum geführt mit Bänken und bunten Knöpfen an jedem Platz. Eigentlich geht es darum auf verschiedene Ergebnisse zu setzen. Also pures Glück. Gewinnt man über 100.000 Berry bekommt man exclusive VIP Karten und darf beim nächsten Besuch ein silbernes bzw. goldenes Band tragen. Namis Casino hat Spaß gemacht, aber das Anstehen ist nach einem langen Tag echt hart.

Robins Finding Ponegliff

habe ich leider nicht mehr geschafft, da die Schlange zu lang war.

 

Fazit:

Generell hatte ich den Eindruck, dass man für alles immer ewig anstehen muss und dann nur kurz Spaß hat. Im Verlgeich zur J-World war ich daher etwas enttäuscht. Vieles kostet extra und der One Piece Tower ist eher darauf ausgelegt, dass man öfter kommt. Von den goldenen Berrys habe ich nicht einen erspielt, was mich zusätzlich irgendwie frustriert hat. Es ist gut, dass der Schwierigkeitsgrad etwas höher und nicht langweilig ist, aber für 30 Euro Eintritt habe ich doch etwas mehr erwartet. Daher würde ich die J-World dem One Piece Tower klar bevorzugen.

Sanjis Oresama Restaurant

Im Erdgeschoß befindet sich dann noch Sanjis Oresama Restaurant. Als Mangaköchin war das natürlich ein Höhepunkt für mich. Das Restaurant ist als Zug, der nach Enies Lobby gefahren ist, aufgebaut. Ich habe extra einen Tag vorher online reserviert. Wenn reserviert wurde, konnte man im etwas abgeschoteten Abteil sitzen. Und ich war.. restlos enttäuscht!! Das Restaurant ist ein reines Buffet-Restaurant. Von der J-World mit den leckeren Anime-Kreationen vorbereitet, dachte ich, dass es gerade in Sanjis Restaurant super leckere und hübsche Anime Sachen gibt. Das, abgesehen von ein paar Figuren beim Buffet, hat komplett gefehlt. Dazu schmeckte das Essen nicht gerade berauschend. Man merkt total, dass Japaner keine Ahnung von Buffets haben und die Qualität ist echt nicht toll gewesen. Sowohl von den japanischen, als auch den möchtegern europäischen Speisen. Bei mir ist das klar durchgefallen, es lohnt überhaupt nicht dort hin zu gehen. Sanji wäre im Boden versunken, dass dieses Restaurant unter seinem Namen läuft.

Beim Rausgehen konnten wir noch kurz ins Cafe Mugiwa nebenan blicken und dort gab es dann auch ein paar Themen-Speisen. Relativ teuer. Aber immerhin etwas. Wer also etwas in Richtung Anime-Food essen möchte sollte lieber ins Cafe Mugiwa gehen, anstelle das Buffet-Restaurant aufzusuchen.

 

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Tag 4: Wo es die besten Melonpan gibt

Heutiges Tagesmotto: Anstellen wie die Japaner. ^^

Heute sollte der traditionelle Teil eine größere Bedeutung bekommen. Also sollte es auf nach Asakusa gehen, um dort auch traditionelle Süßspeisen unter die Lupe zu nehmen. An der U-Bahnstation Asakusa angekommen, bin ich dann natürlich ersteinmal im Halbschlaf in die falsche Straße abgebogen.

Was für ein Glück! Denn als ich die falsche Straße entlang lief, fiel mir in einer Seitenstraße eine lange Schlange von Japanern auf. Erste Regel in Japan!: Siehst du eine Schlange nur von Japanern anstehen, dann finde herraus was es ist! Es muss etwas gutes/besonderes sein.

Also, neugierig wie ich bin, erstmal an den Anfang der Schlange um zu sehen wofür angestanden wird. Der begehrte Laden bot Unagi an. Das ist ein traditionelles Gericht aus gegrilltem Aal mit Soße. Sehr, sehr lecker und eine echte Delikatesse, wenn die Qualität stimmt. Unagi ist eine echte Sommerbeliebtheit. Da ich eh vorhatte bei dieser Reise mir einmal Unagi zu gönnen, habe ich mich entschlossen mich brav anzustellen. Der Risikofaktor: Das Geschäft hat nur von 11 Uhr bis 14 Uhr geöffnet und es war schon 12:45 Uhr. Nun gut, einen Versuch ist es bei der Schlange bestimmt wert.

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Am Ende habe ich in dieser Schlange zwei Stunden gewartet, bis ich endlich hinein durfte. Um dann in den Warteraum zu gelangen :D. Der Warteraum war allerdings sehr schön, ein kleiner, offener Raum mit Tatamimatten und Kissen zum Sitzen. Nachdem ich aufgerufen wurde, durfte ich mich dann an den Tresen setzen. Eine ältere Japanerin hat auf einem Grill (der schon nach mehreren Jahrzehnten in Benutzung aussah) die aufgestecken Unagifilets gegrillt, in Soße getunkt, gegrillt, in Soße getunkt usw. ^^ Es war total spannend anzusehen und irgendwie wirkte die Atmospähre ruhig, besinnlich und nostalgisch.

Das Essen war der Hammer. Es gab Unagi auf Reis mit Soße, eine Suppe aus dem Fischsud, Tsukemono (eingelegtes Gemüse) und grünen Tee im Menü. Der Fisch war so zart, dass er auf der Zunge geschmolzen ist. Das war das Anstehen definitiv wert. Ein kleiner Wehmutstropfen war der Preis (den ich dann erst im Warteraum erfahren habe, aber es gab auch nur ein Gericht auf der Karte. :)) Mit 3000 Yen pro kleinem Menü und 4100 Yen für ein großes Menü ist der Preis echt nicht günstig. Aber dafür ist die Qualität der Hammer und alles handgemacht. Für soviel Qualität ist der Preis wirklich in Ordnung. Also falls ihr  mal eine Schlange seht und es dreht sich um Essen, denkt daran, dass Japaner gerne gewillt sind viel Geld für gutes Essen auszugeben. ^^ Satt und glücklich ging  mein Tag dann insgesamt fast 4 Stunden später weiter als geplant. 😀 Aber dafür hat sich dieses nostalgische Abenteuer wirklich gelohnt!

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Danach ging es dann noch kurz nach Asakusa zum Sensoji-Tempel. In der Orange Street, welche sich neben der Hauptstraße zum Tempel befindet, lassen sich viele kleine Köstlichkeiten finden wie zum Beispiel frische Daigakko Imo oder am Anfang der Straße, bzw. Ende Kappa Nikuman! Sehr köstlich. ^^

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Auf der Nakamise, die Straße welche direkt zum Tempel führt, war wie immer sehr viel los. Am Tempel selbst kann dann ein Gebet gelassen oder ein Omikuji-Horoskop gezogen werden. Zudem hatte ich das Glück, dass zu dieser Jahreszeit ein kleines Matsuri am Tempel stattfindet. Viele kleine Stände mit Köstlichkeiten warten auf die Besucher. Von Yakisoba, Okonmiyaki, Krebs, Schokobananen, Ramune, Grillspießen, und vielem mehr war alles dabei. Da ich schon soviel probiert hatte, gab es dann nur einen kleinen Spieß mit Krebsfleisch. Diesen kann ich nur empfehlen. Man konnte sich verschiedene Soßen aussuchen aber am besten dazu passt Sojasoße.

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Dann möchte ich euch noch einen Laden empfehlen, der mit die besten Melonpan in Tokyo verkauft (wie ich finde ^^). Diesen habe ich letztes Jahr entdeckt, als viele Schüler sich angestellt hatten und ich mich wie immer dann dazugestellt habe. XD

Ihr könnt ihn finden, indem ihr vom Sensoji-Tempel durch die Nakamise zurück zum Haupttor geht. Aber anstelle in der Nakamise zu gehen, geht ihr links in der Straße hinter den roten Häuschen der Geschäfte entlang. Da sind erstens nicht so viele Menschen und zweitens kommt ihr dann direkt zu dem Melonpan-Geschäft. Bilder wie es aussieht habe ich euch brav gemacht, damit ihr es schneller finden könnt. Sie haben auch eine Webseite unter: www.arteria-bakery.com

So sieht das Geschäft dann in der Nebenstraße aus:

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Eigentlich wollte ich heute noch in die Kitchentown, welche sich nur ein paar Straßen vom Tempel entfernt in der Kappabashi befindet. Als ich ankam, hatten die Geschäfte allerdings geschloßen. Ich konnte noch einen Laden mit Foodatrappen finden, den und die Kitchentown werde ich aber sicher nochmal aufsuchen und dann fleißig berichten. ^^

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Geschäft mit Foodatrappen

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Kappastelle in der Kappabashi