Auf dem Fuji ohne Fuji!

An diesem Tag meiner Japanreise ging es früh los. Denn es sollte heute auf zum Fuji gehen.

 

Ein Ticket hatte ich vorher nicht bestellt für den Bus und bin daher einfach  mal morgens nach Shinjuku zum Bahnhof gefahren, denn dort gibt es an einem speziellen Busbahnhof die Tickets zum Fuji.

Auch wenn ich in Japan gelebt hatte, hatte ich es nie zum Fuji geschafft, da dafür mein Urlaub innerhalb der Arbeit dort einfach zu kurz war. Also sollte dieser Traum nun heute endlich wahr werden.

 

Am Busbahnhof angekommen war ich total geflasht. Der Busbahnhof mitsamt allen von dort aus abfahrenden Bussen befindet sich auf dem 4. Stock eines Hochhauses!

Sowas hatte ich in Deutschland noch nicht gesehen. Naja, erstmal Tickets kaufen und dann ein Frühstück suchen.

Normalerweise ist die japanische Höflichkeit ja eines der Dinge, die ich in Japan am meisten liebe. Alle respektieren sich ersteinmal und man wird stets freundlich bedient und gut beraten. Leider war das an diesem Tag beim Ticketschalter nicht der Fall.

Da ich nicht vorbestellt hatte wurde mir gesagt, dass es keine Ticktes zur 5th Station am Mount Fuji mehr gibt. Soweit so gut, das war zu erwarten. Zudem sei ich viel zu wenig bekleidet und dass es auf dem Fuji heute kalt ist (natürlich waren sowohl Sporthose, als auch Pulli im Rucksack).  Auf die Frage, ob ich irgendwo umsteigen könnte um dorthin zu gelangen wurde mir mit nein geantwortet, das würde zeitlich nicht passen. Ich war schon fast am Aufgeben meiner Pläne. Dann habe ich gesagt, dass ich gerne den Fuji sehen möchte und dann wurde mir ein Ticket zur Kawaguchiko Station angeboten. Von dort aus sollte man den Fuji sehen, aber eben nicht auf dem Fuji wandern können.

Die Kosten für ein Ticket zur Kawaguchiko Station und zurück kosten pro Person 1750 Yen.

Ok, den Fuji erstmal zu sehen reichte mir völlig. Also auf nach Kawaguchiko Station und dann mal sehen was der Tag bringt.

Die Fahrt dauert ca. eine Stunde und 45 Minuten. Auf dem Weg wird auch an einer Station namens Fuji-Q-Highland gehalten. Einem riesigen Vergnügungspark direkt am Fuji, das wird bei der nächsten Reise auf jedenfall mal getestet! Aber heute erstmal auf zum Fuji.

 

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An Kawaguchiko Station angekommen dann die große Überraschung. Es fährt von hier aus ganz easy jede Stunde ein Bus zur 5th Station auf den Fuji. Also schnell an die Schlange gestellt und ein Ticket besorgt. Da ich schon beim Bus in Tokyo direkt nach dem Kauf los musste, gab es bis jetzt auch kein Frühstück und da die Zeit wieder drängt gab es dann im Shop beim Bahnhof einen Onigiri-Snack und ein Wasser. Der Fuji-Onigiri war mit seinen 400 Yen nicht gerade günstig. Das Fuji-Wasser mit 600 Yen auch kein Schnäppchen. Also am besten immer etwas an Proviant von Tokyo aus mitnehmen. Auch wenn die Aufmachung recht hübsch ist auf der Flasche und der Fuji-Onigiri eine Form vom Fuji hat, sind sie geschmacklich auch nicht die Megabombe.

Die Kosten für einen Roundtrip von der Kawaguchiko Station zur 5th Station hin und zurück kosten pro Person 2100 Yen.

 

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Mit Proviant im Gepäck musste ich dann auch direkt zum Bus sprinten. Denn auf den nächsten warten kostet Zeit und die Fahrt selbst zur 5th Station dauert im Bus auch nocheinmal 50 Minuten. Außerdem sollte man sich darauf einstellen, dass der Bus voll ist und man diese 50 Minuten so wie ich stehen muss. ^-^

 

Nach 50 Minuten Fahrt ist das Ziel dann in Sicht. Die 5th Station direkt auf dem Fuji. An dem Tag meines Besuches war es leider sehr bewölkt und somit auch der Fuji von der Kawaguchiko Station nicht zu sehen. Auf der 5th Station war das leider nicht anders. Überall war Nebel.

Naja vielleicht konnte ich den schüternen Fuji-san heute zwar nicht vom Weiten erblicken, aber immerhin stand ich nun drauf! <3 Die Freude war riesig. ^^

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5th Station auf dem Fuji – 2400 m

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In den Bussen zum Fuji gilt ein generelles Essverbot. Auch wenn die meisten Ausländer bei meiner Fahrt sich nicht daran gehalten haben, war ich trotz mangelnden Frühstücks doch tapfer genug es auszuhalten. Also geht der erste Gang auf dem Fuji zu – einem Restaurant! 😀

Naja und zu den Sanitäranlagen. Leider muss ich euch dazu sagen, dass diese sehr unhygienisch sind! Also liebe Mädels, leider gibt es dort nicht mal Seife und von den auf dem Boden liegenden benutzten Frauenhygieneartikeln möchte ich erst gar nicht anfangen. Also schaut doch, ob ihr einen Tag vorher eine kleine Seife von einem 100 Yen-Store mitnehmt auf den Fuji.

 

Danach aber zum Restaurant. Die Auswahl ist nicht sehr groß und die Preise recht teuer. Ich habe mich für das Restarant entschieden, welches ihr auf dem Bild  mit dem Nebel oben in dem Haus sehen könnt.

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Die Portionen sind eher kleiner gehalten, aber lecker. Eine gute Stärkung um den Fuji zu erkunden.

In der Mitte der 5th Station haben sich die ganze Zeit über Wandergruppen getroffen und Sicherheitsbesprechungen geführt. Nach dem Essen wollte ich die 5th Station ein wenig erkunden.

In den meisten Häusern dort werden die üblichen Touristenverlockungen angeboten. Spezialitäten vom Fuji und eine Menge Merchandise mit dem Fuji-san. Des Weiteren findet man auch einen kleinen Tempel. Da der Fuji als heiliger Berg gilt, ist dies auch nicht weiter verwunderlich. Das schlechte Wetter konnte auch vom Vorteil sein, denn die Besucher beim Tempel waren sporadisch und dadurch konnte ich in den vollen Genuss der Aussicht kommen. Ich muss zugeben, dass ein Tempel im kompletten Nebel wirklich sehr mytisch wirkt. Ein Nachelfencosplay wäre an dieser Stelle sicher in Traum gewesen. ^-^

 

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Nachdem es auf der 5th Station nicht allzuviel zu sehen gibt wollte ich mich dann doch ein bisschen zum Wandern aufmachen. Nicht allzu weit, da es schon recht spät war, aber ein bisschen noch die Natur auf dem Vulkan genießen.

Die Wanderwege sind sehr gut ausgeschildert und man trifft auf dem Weg auch immer wieder Menschengruppen, falls Fragen auftauchen. Es war zwar sehr schade, dass ich den Fuji nicht von der Kawaguchiko Station sehen konnte und auch den Gipfel nicht auf der 5th Station ABER, auch nebliges Wetter hat seine schönen Seiten.

 

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Durch so einen Nebel zu wandern hat wirklich etwas episch anmutendes und die ganze Atmophäre ist fantastisch. Zudem íst das eher kühlere Wetter viel besser für mich zum Wandern. Einen kleinen Einblick habe ich euch  mitgebracht:

 

 

Die Natur auf und um den Fuji ist wirklich traumhaft. Auch wenn ihr nicht wanderbegeistert seid, es lohnt sich wirklich den Fuji mal zu besuchen. Selbst wenn ihr nur ein bisschen spazieren geht lohnt sich die Luft, der Anblick und das Flair. Ich habe es nur bis zur 6th Station geschafft, da es dann auch schon recht spät war. Bitte vergest nicht, dass ihr auch Zeit braucht um wieder zurück zu gehen und dass es in Japan früh dunkel wird. 🙂

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6th Station

 

Auf der 6th Station angekommen kann man sich erstmal in aller Ruhe ausruhen. Durstig oder hunrig sollte man allerdings nicht sein. Mit einem unglaublichen Preis von 600 Yen für ein Reisbällchen wird dann doch schon etwas Abzocke betrieben. Aber eine Sache hat mich wirklich erstaunt. Es gibt dort kostenfreies W-Lan! 😀 Das bedeutet ihr könnt Nachrichten schreiben, posten oder eurer Familie und Freunden Grüße senden. Das ist irgendwie typisch Japan, selbst hier gibt es Internet, während ich in Deutschland manchmal kaum Netz habe gibt es auf dem Fuji Wifi.

Nach einer kleinen Pause ging es dann zurück zur 5th Station.

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An der 5th Station wieder angekommen gab es als Belohnung noch ein wirklich leckeres Softeis mit zwei Sorten. Dieses Eis ist preislich noch ok und lohnt sich. Also wenn ihr mal auf dem Fuji seid, lasst euch das Eis nicht entgehen. Dann ging es mit dem Bus auch wieder zurück nach Kawaguchiko Station.

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Unten angekommen hatte ich noch etwas Zeit bis zum Bus zurück nach Tokyo. Also habe ich mir die Gegend um Kawaguchiko Station angesehn und den Lake Kawaguchi besucht.

 

Wer keine Zeit hat auf den Fuji selbst zu fahren, der kann auch in Kawaguchi eine Menge erleben und Spaß haben. Der See ist nur einige Gehminuten vom Bahnhof entfernt und wunderschön. Ein Combini ist auch direkt vor Ort, sodass man sich mit allerhand Leckereien ausstatten und am See entspannen kann. Der Ausblick ist wirklich sehr schön.

Wem das zu langweilig ist, der kann auch mit einer Gondel auf einen Berg beim See fahren und von dort aus bei gutem Wetter den Fuji bestaunen und tolle Fotos machen. Zudem ist vor Ort eine Keksbäckerei, welche Fujikekse herstellt und dieser Prozess kann live durch eine Glasscheibe mit angesehen werden. Und super riechende Seife kann dort auch erworben werden. ^^

Achtung! Kawaguchiko ist eine sehr kleine Stadt und um 17:30 ist dort alles tot. Geschäfte werden geschlossen und alles ist ganz still. Also bucht euren Bus zurück nach Tokyo nicht zu spät!

 

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Alles in allem habe ich den Fuji-san zwar nicht gesehen, aber es war mit dem Nebel doch ein sehr epischer Tag und ich kann euch die Reise zum Fuji wirklich empfehlen. Was ich jedoch beim nächsten Mal anders machen würde: Ordentlich günstigen Proviant einpacken. (^.-)




Tag 7: Futuristisches Sushi in Tokyo

Tagesmotto: Zukunftssushi in Tokyo testen!

 

Heute möchte ich euch über ein neues Sushikonzept in Tokyo berichten. Das allbekannte Kaitensushi, bei dem das Sushi auf einem Laufband munter im Kreis fährt und dabei von den Besuchern ausgewählt und vom Laufband genommen werden kann gehört der Vergangenheit an. Uobei Sushi Tokyo ist eine beliebtes Sushirestaurant in Shibuya, welches auch für einsame Herzen ein leckeres Sushivergnügen ermöglicht. ^^

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Die Besonderheit bei diesem Sushirestaurant: Es schafft eine futuristische Atmosphäre. Jeder Gast sitzt an einem eigenen Platz in einer Reihe von Plätzen und bekommt seinen eigenen Touchscreen. Dort sind alle Speisen aufgeführt. Die Kosten für einen Teller starten ab 100 Yen. Das ist für Sushi ein wirklich günstiger Preis. Besondere Highlights kosten allerdings auch etwas mehr. Sowohl  Sushi, Nudeln, Getränke und Desserts müssen über den Touchscreen bestellt werden. Es können maximal 4 Bestellungen gleichzeitig aufgegeben werden.

 

Ist das Sushi bestellt, heißt es einen Moment warten. Dann werden die leckeren Häppchen mit einem kleien Zug direkt zu deinem Platz vor dir gefahren. Dort angekommen werden die Teller runtergenommen und ein Knopf wird gedrückt, sodass der Zug zurück fahren kann.

 

 

Vorteil: Das Sushi kommt relativ zügig zum Platz und wenn man zu zweit oder alleine unterwegs ist sind die Plätze sehr vorteilhaft. Für eine Gruppe wird es allerdings schwieriger. ^^ Ein weiterer Vorteil ist, dass das Sushi direkt bestellt werden kann und nicht auf ein passendes, vorbeifahrendes Sushi gewartet werden muss, sowie der günstige Preis. Zudem gibt es wirklich eine sehr große Auswahl mit vielen Specials.

 

Nachteil: Die Atmosphäre ist eher steril und sobald man gesättigt ist fühlt man sich auch nicht länger zum bleiben bewegt. Die Qualität ist ok, aber nicht der Oberhammer. Lecker für den kleinen Sushisnack ist es aber allemal.

Wer also demnächst in Tokyo ist, dem kann ich einen Besuch im Uobei Sushi empfehlen. Warmer Tee und kaltes Wasser sind wie immer umsonst zu bekommen. <3

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Tag 6: Maidcafé und Otaku-Shopping

Heutiges Tagesmotto: NYAN! Princess-sama!

 

Früh musste ich an diesem Tag los, da ich bis ans andere Ende in Tokyo fahren musste. Erster Stopp heute, Nakano. Ich hatte gehört, dass das Nakano Broadway das neue Akihabara bei den Otakus sein soll. Also nichts wie hin. Der Weg zum Broadway ist eigentlich ganz einfach. Die Chûô-Sôbû-Line fährt direkt zur Nakano-Station. Von dort aus geht man direkt aus dem Bahnhof raus und bleibt unter dem länglichen Dach und kommt dann in eine kleine Einkaufsstraße, welche voller kleiner Shops ist. am Ende der Straße steht dann das Nakano Broadway.

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Im Nakano Broadway angekommen gibt es dann vieles zu bestaunen. Im Erdgeschoß lassen sich vor allem alltägliche Geschäfte finden, aber ab dem ersten Stock wird jeder Otaku sein Glück finden. Egal ob Figuren, Cosplays, CD´s, Manga, Animes, Merchandise oder Computerspiele. Jeder kann hier fündig werden. Was mir besonders aufgefallen ist: in vielen der kleinen, bis zum Rand vollgestopften, Mini-Läden gibt es auch viel Merchandise zu älteren Serien. Also auch Liebhaber älterer Serien können hier wirklich fündig werden. Auch viele Second-Handshops sind in den engen Gängen zu finden, sodass auch das ein oder andere Schnäppchen mitgenommen werden kann.

Eine Kette ist über mehrere Stockwerke zu finden. Mandarake ist ein großes Geschäft für gebrauchte Anime- und Mangawaren und bietet auch viele Schnäppchen an. Das beste daran ist, wenn ihr dort einkauft und das etwas mehr als es in den Koffer passen würde, bieten sie auch einen Versandservice an. Dieser ist sogar günstiger. als wenn ihr alles mit der japanischen Post verschicken würdet. Die Lieferung nach Deutschland hat nur 5 Tage gedauert. Spitze!

Wer allerdings erstmal nicht nach Japan kommt kann auch nach günstigen Schnäppchen auf der Internetseite von Mandarake suchen (auf englisch):

https://order.mandarake.co.jp/order/

 

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Da das Fotografieren nicht so gern gesehen wird gibt es nur ein paar Aufnahmen, aber ich denke man kann erkennen wieviele kleine Miniläden es gibt und wieviel Auswahl. (^-^)

 

Natürlich durfte auch heute die Recherche für das neue Buch nicht zu kurz kommen! <3

 

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Als ich dann endlich aus Nakano Broadway rauskam war es schon dunkel. 😀 Die Zeit reichte aber noch um einen kleinen Abstecher zum nächsten Otakuspot zu wagen. Auf nach Akihabara!

Zum Shoppen war es dann doch etwas zu spät. Aber ich wollte schon immer mal ein Maidcafé besuchen und daher habe ich mich dann von einer süßen Maid auf der Straße dazu bewegen lassen mit ins Maidcafé zu kommen. (Natürlich nur weil ich wusste, dass es in dieser Kette von Maidcafés niedliches Essen gibt :D). Der Eintritt kostet 500 Yen pro Person.

 

Ein mysteriöser Fahrstuhl hat mich dann direkt in das Café gebracht. Dort angekommen war es… leer! Niemand sonst war dort, also bekamen wir die volle Aufmerksamtkeit. Der Raum war recht nett gestaltet und die Maid sehr nett und freundlich. Sie hat sich wirklich sehr darüber gefreut, dass ich japanisch kann und so kamen auch kleine nette Unterhaltungen zustande. Eigentlich war alles sehr nett, aber irgendwie habe ich mich dann trotzdem komisch gefühlt. Als einzige Gäste und dann die ganze Zeit die voll Aufmerksamkeit.

Süß war, dass alle Maids Nekoohren hatten und an jedem Satz oder einfach mal so ein Nyan, Nyan, Nayn drankam. (^-^) Nun geht es auf zum Menü. Es ist Pflicht, dass jeder Gast aus einem Menü wählt. Es gibt ein kleines Dessert Menü mit Eis, Getränk, Foto und einem kleinen Geschenk, Ein Menü mit einem herzhaften Gericht anstelle des Eis und ein Premiummenü. Jede Stunde muss etwas bestellt werden. Das kleine Menü hat 2060 Yen gekostet und das große 2600. Allerdings reicht für die zweite Bestellung auch ein Kaffee aus. Es gibt schon Bestellungen ab 200 Yen. Ich habe das Eismenü genommen und als Geschenk süße, rosa Katzenohren. Meine Begleitung hat einen Maidoutfit-Schlüsselanhänger genommen.

Übrigens bekommt jeder Gast am Anfang Hasen- oder Katzenohren aufgesetzt.

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Das Eis war sehr süß angerichtet. Zwischendurch wurde ich dann noch gefragt, ob ich an einer Verlosung teilnehmen möchte. Aus einer Box ein Los ziehen und  mit Glück gewinnen. Leider hatte ich nicht gewonnen und nur ein Foto einer Maid bekommen. Dieses wurde dann aber noch extra mit einem Pinken Marker von unserer Maid verziert. Dazu kommt, dass bei jedem Ereigniss, egal ob man bestellt, eine kleine Kerze anzündet oder das Essen bekommt, ein kleines Ritual durchgeführt wird. Man spricht zusammen einen Zuaberspruch und dadurch bekommt das Essen den letzten Schliff und wird noch super leckerer :D.

 

Ansich hat mir das Maidcafé sehr gut gefallen, auch wenn ich mit mehr Gästen etwas wohler gefühlt hätte. Die Kette heißt Maidreamin und ist oft in Tokyo zu finden. Einen Besuch kann ich empfehlen, es hat doch recht viel Spaß gemacht und obwohl vieles kostet hat die Kette durch kleine Geschenke und ähnlichem erreicht, dass ich mich nicht ausgebeutet gefühlt habe. zudem gibt es freies Wifi. 🙂

 

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Hier die Webseite auf deutsch: http://maidreamin.com/multilp_ger/

 

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Tag 4: Wo es die besten Melonpan gibt

Heutiges Tagesmotto: Anstellen wie die Japaner. ^^

Heute sollte der traditionelle Teil eine größere Bedeutung bekommen. Also sollte es auf nach Asakusa gehen, um dort auch traditionelle Süßspeisen unter die Lupe zu nehmen. An der U-Bahnstation Asakusa angekommen, bin ich dann natürlich ersteinmal im Halbschlaf in die falsche Straße abgebogen.

Was für ein Glück! Denn als ich die falsche Straße entlang lief, fiel mir in einer Seitenstraße eine lange Schlange von Japanern auf. Erste Regel in Japan!: Siehst du eine Schlange nur von Japanern anstehen, dann finde herraus was es ist! Es muss etwas gutes/besonderes sein.

Also, neugierig wie ich bin, erstmal an den Anfang der Schlange um zu sehen wofür angestanden wird. Der begehrte Laden bot Unagi an. Das ist ein traditionelles Gericht aus gegrilltem Aal mit Soße. Sehr, sehr lecker und eine echte Delikatesse, wenn die Qualität stimmt. Unagi ist eine echte Sommerbeliebtheit. Da ich eh vorhatte bei dieser Reise mir einmal Unagi zu gönnen, habe ich mich entschlossen mich brav anzustellen. Der Risikofaktor: Das Geschäft hat nur von 11 Uhr bis 14 Uhr geöffnet und es war schon 12:45 Uhr. Nun gut, einen Versuch ist es bei der Schlange bestimmt wert.

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Am Ende habe ich in dieser Schlange zwei Stunden gewartet, bis ich endlich hinein durfte. Um dann in den Warteraum zu gelangen :D. Der Warteraum war allerdings sehr schön, ein kleiner, offener Raum mit Tatamimatten und Kissen zum Sitzen. Nachdem ich aufgerufen wurde, durfte ich mich dann an den Tresen setzen. Eine ältere Japanerin hat auf einem Grill (der schon nach mehreren Jahrzehnten in Benutzung aussah) die aufgestecken Unagifilets gegrillt, in Soße getunkt, gegrillt, in Soße getunkt usw. ^^ Es war total spannend anzusehen und irgendwie wirkte die Atmospähre ruhig, besinnlich und nostalgisch.

Das Essen war der Hammer. Es gab Unagi auf Reis mit Soße, eine Suppe aus dem Fischsud, Tsukemono (eingelegtes Gemüse) und grünen Tee im Menü. Der Fisch war so zart, dass er auf der Zunge geschmolzen ist. Das war das Anstehen definitiv wert. Ein kleiner Wehmutstropfen war der Preis (den ich dann erst im Warteraum erfahren habe, aber es gab auch nur ein Gericht auf der Karte. :)) Mit 3000 Yen pro kleinem Menü und 4100 Yen für ein großes Menü ist der Preis echt nicht günstig. Aber dafür ist die Qualität der Hammer und alles handgemacht. Für soviel Qualität ist der Preis wirklich in Ordnung. Also falls ihr  mal eine Schlange seht und es dreht sich um Essen, denkt daran, dass Japaner gerne gewillt sind viel Geld für gutes Essen auszugeben. ^^ Satt und glücklich ging  mein Tag dann insgesamt fast 4 Stunden später weiter als geplant. 😀 Aber dafür hat sich dieses nostalgische Abenteuer wirklich gelohnt!

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Danach ging es dann noch kurz nach Asakusa zum Sensoji-Tempel. In der Orange Street, welche sich neben der Hauptstraße zum Tempel befindet, lassen sich viele kleine Köstlichkeiten finden wie zum Beispiel frische Daigakko Imo oder am Anfang der Straße, bzw. Ende Kappa Nikuman! Sehr köstlich. ^^

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Auf der Nakamise, die Straße welche direkt zum Tempel führt, war wie immer sehr viel los. Am Tempel selbst kann dann ein Gebet gelassen oder ein Omikuji-Horoskop gezogen werden. Zudem hatte ich das Glück, dass zu dieser Jahreszeit ein kleines Matsuri am Tempel stattfindet. Viele kleine Stände mit Köstlichkeiten warten auf die Besucher. Von Yakisoba, Okonmiyaki, Krebs, Schokobananen, Ramune, Grillspießen, und vielem mehr war alles dabei. Da ich schon soviel probiert hatte, gab es dann nur einen kleinen Spieß mit Krebsfleisch. Diesen kann ich nur empfehlen. Man konnte sich verschiedene Soßen aussuchen aber am besten dazu passt Sojasoße.

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Dann möchte ich euch noch einen Laden empfehlen, der mit die besten Melonpan in Tokyo verkauft (wie ich finde ^^). Diesen habe ich letztes Jahr entdeckt, als viele Schüler sich angestellt hatten und ich mich wie immer dann dazugestellt habe. XD

Ihr könnt ihn finden, indem ihr vom Sensoji-Tempel durch die Nakamise zurück zum Haupttor geht. Aber anstelle in der Nakamise zu gehen, geht ihr links in der Straße hinter den roten Häuschen der Geschäfte entlang. Da sind erstens nicht so viele Menschen und zweitens kommt ihr dann direkt zu dem Melonpan-Geschäft. Bilder wie es aussieht habe ich euch brav gemacht, damit ihr es schneller finden könnt. Sie haben auch eine Webseite unter: www.arteria-bakery.com

So sieht das Geschäft dann in der Nebenstraße aus:

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Eigentlich wollte ich heute noch in die Kitchentown, welche sich nur ein paar Straßen vom Tempel entfernt in der Kappabashi befindet. Als ich ankam, hatten die Geschäfte allerdings geschloßen. Ich konnte noch einen Laden mit Foodatrappen finden, den und die Kitchentown werde ich aber sicher nochmal aufsuchen und dann fleißig berichten. ^^

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Geschäft mit Foodatrappen

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Kappastelle in der Kappabashi




J-World, Pokemon Center Tokyo und Namja Town

Tag 3  in Tokyo auf meiner Recherchereise

Das heutige Tagesmotto: Am Anfang wie geplant und dann viel besser! 😀

 

Heute bin ich früh aufgestanden, da ich mir viel vorgenommen habe. Es ging nach Sunshine City in Ikebukuro. In diesem Kaufhaus lassen sich viele, kleine Themenparks wie das J-World , Namja Town und das Pokemon Center finden.

Als erstes ging es also in die J-World. Von außen machte es erstmal keinen großen Auftritt und ich war auch nicht sicher, ob ich die 800 Yen Eintritt zahlen soll oder für 2500 Yen den Passport (Eintritt inkl.) kaufen soll, mit dem man alle Attraktionen machen kann. Auf den Flyern sahen die Attraktionen eher danach aus, als seien sie für Kinder gemacht. Aber das Kind in mir hatte dann Hoffnungen und hat den Passport gekauft.

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J-World Gate

Innen angekommen wird man zunächst in einen großen Raum geführt. Dieser ist komplett rund und an den Wänden poppen verschiedene Charktere auf. In der Mitte gibt es einen Controller, dort können auch Charaktere ausgesucht werden.

 

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Panoromablick 1. Raum

Und dann ging es auch schon los. Begonnen habe ich mit dem Dragonballabteil. Hier können am Anfang Fotos auf Jindujun, in einer Sayajnrüstung und in der Kapsel gemacht werden. Natürlich kann mit einem Scouter auch die Kampfkraft gemessen werden XD. Dann geht es zur ersten Challange. Ein Kindheitstraum wird wahr! Wir müssen die Dragonballs suchen, natürlich um die Welt zu retten. Jeder Teilnehmer bekommt ein Dragonradar von Bulma geliehen und darf zusammen mit den anderen Kriegern nach den kleinen Kugeln suchen. Fotos sind  bei den Attraktionen nicht erlaubt, aber ab da war ich froh, dass ich den Passport gekauft hatte! Denn sonst kostet jede einzelne Attraktion 800 Yen.

Die Dragonballs wurden natürlich erfolgreich gefunden und dann Shenlong gerufen. Ehrlich, soviel Spaß und Abenteuergefühl hatte ich schon lange nicht mehr und die Aufgaben, die Kugeln zu bekommen sind teilweise auch nicht gerade einfach. Am Ende war es dann doch recht knapp. ^^ Weitere Attraktionen im Dragonballabteil sind das Kamehamehaüben mit Son-Goku in 3D (episch, super gut umgesetzt und man ist alleine mit Son Goku in einem Raum, sodass man sich auch nicht komisch vorkommt vor anderen) und das Fliegen mit Jindujun auf einem Scooter.

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Dragonballs erfolgreich gefunden!

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Trainieren mit den ganz Großen!

Dann ging es auf in die One Piece-Abteilung. Dort warten die Attraktionen Choppers Medikamentensuche, Ruffys Gruselbahn, Namis Casino und ein Karusell auf dich. Das Karusell habe ich weggelassen, das war mir dann doch zu klein ^^. Aber Namis Casino und Choppers Medikamentensuche haben extrem viel Spaß gemacht! Namis Casino ist so aufgebaut, dass der Teilnehmer am Anfang 4 Chips bekommt. Damit muss man durch die ganze J-World laufen und an den Ständen mit den Männern und Frauen im goldenen Anzug halten. An den Tischen können Chips gesetzt werden und dann müssen Aufgaben geschafft werden. Gewinnt man, bekommt man die doppelte Anzahl zurück. Verliert man gegen den goldenen Menschen sind die Chips weg. Es sind insgesamt 5 Stationen und dann kommt das Endspiel. Wird diese gewonnen, bekommt man einen kleinen Gewinn. 😉

Choppers Medikamentensuche ist mit dem selben Prinzip aufgebaut, nur, dass man dabei Choppers Rucksack bekommt, indem Chopper oben rausguckt und während der Reise Anweisungen gibt (auf japanisch)!!  Das ist so supercute!! Die Minispiele sind mal einfach, mal schwer und ich habe auch nicht alle geschafft. Daher musste mir am Ende ein Freund der Piratencrew helfen. 😀

Danach ging es ab in die Gruselbahn, welche gestern erst eröffnet hat. Sie war ganz ok, aber auch nicht mega gruselig. ^^

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Die letzte Attraktion befand sich im Naruto-Abteil. Dort konnte man als Ninja gemeinsam eine Mission zusammen mit Kakashi machen! Dafür bekommt man ein Headset, welches aufgesetzt wird und Kakashi spricht zu einem. Das Gute dabei, diese Attraktion gibt es auch in Englisch, falls man kein Japanisch versteht.

Nach der anstrengenden Mission musste ich mich dann erstmal stärken. Dazu gibt es die J-Kitchen und Sanjis  Restaurant. In Sanjis Restaurant habe ich mir Curryreis mit dem Hut von Law und einen Cocktail mit Ace´s Hut gegönnt. Zu den Cocktail darf man sich einen Bierdeckel aussuchen. Meiner ziert nun mein Vorbild Sanji natürlich. 😉 Das Curry war mir etwas zu scharf, aber ich bin da auch nicht so hart im Nehmen. 😀 Der Cocktail mit Blutorange war der Hammer! Ich denke, ich werde für euch noch Anleitungen zaubern, wie ihr ähnliche Cocktails zu Hause zubereiten könnt. <3

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In der J-Kitchen gibt es eine weitere unglaubliche Anzahl von Gerichten im Stil der Animes. Es war wirklich schwer, sich zu entscheiden! Am Ende ist es natürlich auf Narutos Original Ramen, Ichigo-Nudeln von Bleach, Nikuman in einer Tüte von Haikyu und einer JINDUJUN-ZUCKERWATTE mit Son-Goku darauf geworden. Oh mein Gott, das war nicht nur super toll von der Optik, sondern auch sehr, sehr lecker! Das Otaku-Küchenherz ist fast explodiert. Wenn ihr mal im J-World seid, bestellt euch unbedingt etwas zu essen, es ist es wirklicht Wert. Zum Schluß gab es noch ein kleines Dessert, in Form eines Dragonradars und eines Dragonballs! Mit Son-Goku Keks. Danach war ich mega Pappsatt und super glücklich. <3

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Nach dem Essen, ging es dann noch schnell in den Fanshop und mit vollen Tüten hieß es dann Good Bye J-World, ich komme wieder!

Fazit:

Das J-World bietet mehr, als man ahnt. Auch wenn ich kein Kind mehr bin hatte ich volle 5 Stunden (und wenn man auch die wechselnden Events mit macht noch länger) sehr, sehr viel Spaß. Bei den Speisen hüpft das Herz höher und die Stimmung ist super. Um 10 Uhr Morgens sind auch noch nicht viele Kinder da, sodass ich nicht anstehen musste. Der Passport macht sehr viel Sinn, da dann alle Attraktionen gemacht werden können. Total überrascht und begeistert kann ich einen Besuch nur empfehlen! <3

 

Ein Stock tiefer im gleichen Gebäuder der Sunshine City befindet sich das Pokemon Center Tokyo. Das wurde dann auch noch erflogreich besucht. Ich bin ehrlich, unter einem Pokemon  Center hatte ich mir zumindestens eine Schwester Joy am Eingang gewünscht, aber eigentlich ist das Center nur ein riesiges Pokemonfangeschäft. Naja, auch wenn ich es mir anders vorgestellt hatte, gab es viel Merchandise zu entdecken und natürlich habe ich auch etwas für euch besorgt. 😉

 

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Pokemon Center Tokyo

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Auf dem gleichen Stockwerk befindet sich auch die Namja Town, ein weiterer kleiner Themenpark. Dieser wird von Namco geführt und eigentlich wollte ich nur dorthin, weil ich in Prospekten niedliche Desserts gesehen hatte. Angekommen stehen eine meeenge junger Frauen vor dem Eingang. Unwissend wie ich bin, ging ich einfach hinein und wollte mich ersteinmal umsehen. Draußen stehen niedliche Katzenfiguren, vieles in Pink und niedlich, aber drinnen?! Der Hammer! Eine alte japanische Stadt komplett auf schäbig gemacht und überall Katzengeister. Eine Katzengruselstadt! Ich liebe Katzen, ich liebe die Atmosphäre, es hat mich umgehauen. Eigentlich war auch dort das gleiche Prinzip wie in der J-World. Man kann mit einem Pass alle Attraktionen machen und ab 15 Uhr gibt es einen Spätpass, welcher 1000 Yen günstiger ist.

Aber zu den Attraktionen bin ich gar nicht erst gekommen. Nach einem Rundgang ist aufgefallen, das irgendetwas komisch ist. In der Mainhall standen super viele junge Frauen an. Bei genauerem hinsehen, sah ich einen Stand. Dort waren Bilder und Fernseher mit den Figuren von Idolish Seven aufgebaut. Der Themenpark hatte ein Extraevent, welches erst einen Tag vorher angefangen hatte. Beim Einlass konnte man sich umsonst ein Ticket mit einer Uhrzeit geben lassen, bei mir 20 Uhr und um 20 Uhr durfte man sich dann anstellen, um an einem Zufallsbuzzer zu drücken. Einmal drücken kostet 400 Yen und es durften höchstens 5 Buzzertickets pro Person erworben werden. Das besondere daran ist, die spezial Edition. Extra für den Park wurden die Mitglieder von Idolish 7 in Katzenchibis gezeichnet und das sieht sooo nieldich aus! Zu dem Glücksspiel gibt es im Shop noch besondere Anhänger, Buttons, Decken, Handtücher, Geschirr und Mappen von der besonderen Edition zu kaufen und die Mädels haben dies auch wie verrückt gemacht! Körbe voller Buttons und Anhänger (je 500 Yen) wurden gekauft und an Tischen ausgepackt (Die Buttons und Anhänger waren blickdicht eingepackt, also ein Glückszug). Nach dem Auspacken wurden die Kostbarkeiten dann in kleine Folien gesteckt, in einen offenen Koffer gelegt und dann sind die Mädles rumgegangen und haben ihre Buttons ect. angeboten. Ich bin nicht sicher, ob zum Tauschen oder zum Verkauf. Zudem stehen überall im Park Aufsteller der süßen Chars und die kleinen Läden mit Süßspeisen bieten extra Essen an, welches kleine essbare Kekse mit den Gesichtern der Jungs hat.

Viele von ihnen hatten durchsichte Taschen dabei, welche voll waren mit Buttons von dem Lieblingschar. So ein Spektakel! Ich habe mich da total mitreißen lassen, brav ein paar Anhänger und Buttons gekauft (hey, hübsche Kerle als Katzenchibi.. ) und 4 mal am Buzzer gedrückt. Natürlich habe ich nicht das A Bento gezogen, also kein zusätzlicher Schlüsselanhänger. Aber zweimal B und einmal C und D. Das bedeutet 2 kleine Täschchen von Idolish 7, 1 Button und 1  CD-Sticker.

Danach war es dann so spät, dass ich entschieden habe Namja Town nocheinmal zu besuchen und dann alle Attraktionen zu testen. ^^  Achja, und zur Stärkung gab es dann noch Gyoza, denn Namja Town bietet Gyoza aus den verschiedenen Regionen in Japan an! Also gleich mal ein Set mit 3 verschiedenen Sorten bestellt.

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Ein wirklich ereignisreicher Tag! ich kann euch Sunshine City wirklich ans Herz legen, wenn ihr in Tokyo ein bisschen Zeit für Themenparkspaß habt! \(^-^)/  <3