Spieletest: Tokaido – eine Reise im alten Japan

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Wie einige von euch wissen bin ich ja gerade auf dem Weg nach Wien zum Fotoshooting für mein nächstes Kochbuch.

Also passt es heute ja sehr gut euch von dem Spiel Tokaido vom Pegasus Spiele Verlag zu berichten. Denn dieses Spiel handelt von einer Reise durch das alte Japan.

https://pegasusshop.de/sortiment/spiele/familienspiele/12920/tokaido

Worum geht es?

Wie gesagt handelt Tokaido von einer Reise durch das alte Japan. Dabei können die Spieler auf ihren Weg durch Japan verschiedene Aktivitäten unternehmen. Panorama ansehen, Souvenirs kaufen, Tempel besuchen, Bekanntschaften schließen und im Gasthaus ausruhen und etwas köstliches, japanisches Essen.

Das Spielprinzip

Sobald man sich durch die Anleitung gekämpft und das Spieleprinzip verstanden hat kann es auch schon losgehen. Die Anleitung ist übrigens sehr übersichtilich gestaltet. Das hat mir gut gefallen.

Die Spieler können zwischen verschiedenen Charakteren wählen. Jeder Charakter hat dabei ein eigenes Design, eine eigene Fähigkeit und, was besonders wichtig ist und uns bei der ersten Runde erst gar nicht so bewusst war vor dem Auswählen, jeder Chrakter hat eine eigene Anzahl an Münzen/Yen für die Reise, mit der man startet.

Denn wichtig ist: eine Reise kostet. Auch im alten Japan. Ihr könnt Geld ausgeben für Souvenirs, Essen, Tempel und damit ihr überhaupt in eine Stadt kommt.

Natürlich kann man auch etwas Geld auf der Reise verdienen. Aber die Möglichkeiten sind begrenzt.

Die gekauften Souvenirs, Essen und Spenden an die Tempel bringen euch später Punkte. Kostenlos sind die Panorama, welche ihr auf der Reise sehen könnt, sowie die Bekanntschaften.

Das Spiel funktioniert ohne Würfel. Immer der Spieler, der ganz hinten steht ist am Zug. Wer clever spielt, kann also auch zwei Mal hintereinander drankommen. Im Gasthaus müssen alle Spieler immer Pause machen. Dann geht die neue Runde los. Interessant dabei: auf den meisten Feldern kann immer nur ein bis zwei Spieler stehen. Schnell sein lohnt sich, aber zu schnell zu weit gehen kann auch ein Fehler sein, denn es gibt kein zurück.

Der Spielspaß

In Tokaido geht es um Taktik. Wann gibt man wie am besten sein Geld aus, um Punkte zu sammeln. Wie weit macht man seinen Zug? Geht man zu weit zu den begehrten Stellen, z.B. den Reisfeldern um Geld zu verdienen, dann überspringt man vielleicht die Stadt, in der man Souvenirs bekommt. Man kann nicht zurück und sobald eine Aktivität besetzt ist, kann man sie meistens in der Runde nicht mehr bekommen. Zudem ist man wenig am Zug, wenn man am Anfang zu weit geht.

Das Spiel hat wirklich viel Spaß gemacht! Persönlich mag ich Taktikspiele ja total! Allerdings gibt es auch hier und da den Glücksaspekt. Trifft man eine Bekanntschaft unterwegs, die für einen Spendet? Bekommt man im Gasthaus als letzter noch eine gute Speise ab, die man für die Punkte braucht?

Das taktieren mit den Spielzügen und den Yen, die man noch hat macht viel Spaß und zieht einen in das Spiel.

Das Artwork

Ich möchte auch noch einmal das Artwork hervorheben. Denn die Bilder sind wirklich schön gemacht, die Charaktere toll konzipiert und die japanischen Begriffe und Namen gut umgesetzt. Natürlich haben mir die Speisen besonders gut gefallen.

Fazit

Tokaido vom Pegasus Spiele Verlag ist ein schönes Spiel, was besonders mit vielen Mitspielern Spaß macht. Sich um die Aktivitäten zu streiten, Erster vor Ort und trotzdem Letzter zu sein, damit man möglichst viele Spielzüge schafft und abzuwägen wofür man seine Yen ausgibt ergibt ein hervorragendes Spielekonzept.

Wir alle hatten wirklich Spaß. Besonders nach der ersten Runde, wenn man das Spiel einmal durchgespielt hat und dann weiß worauf es ankommt.

Wer also einen schönen Spielenachmittag im alten Japan verbringen möchte, sollte sich Tokaido auf jeden Fall einmal näher ansehen. Ich freue mich jetzt schon auf die nächste Runde.

Snacktipp für den Spieleabend

Perfekt dazu passen die Taiyaki aus dem Manga Kochbuch Japanisch 1. Einfach den Zucker und die Füllung im Rezept weglassen, aufschneiden und z.B. mit Käse, Schinken oder Garnelen, Salat und Soßen füllen.




Rezension Kartenspiel Ohanami von NSV

Hallo meine Mochis! Heute gibt es für euch eine Rezension zu dem Kartenspiel Ohanami von NSV. Werbung. Ich durfte dieses für euch testen und euch davon berichten.

Worum geht es bei Ohanami?

Wie der Name schon vermuten lässt widmet sich das Kartenspiel dem Thema Kirschblütenfest. Wenn in Japan die Kirschblütenzeit in voller Blüte ist und sich die Menschen unter den blühenden Bäumen versammeln, diese bestaunen und ein Picknick machen.

Bei Ohanami geht es nun darum die Gärten für dieses schöne Event im Jahr zu gestalten. Dazu gibt es verschiedene Karten mit denen bis zu 3 eigene Gärten “gebaut” werden können.

Das Spielprinzip

Das Spiel hat insgesamt 120 Karten, welche von 1-120 nummeriert sind. Diese sind unterteilt in gleichviele blaue, grüne, graue und rosane Karten. Auf den blauen Karten befinden sich Bilder von Wasserquellen, grüne Karten haben grüne Gewächse, graue Dekoelemente aus Stein und rosa farbene Karten Kirschblüten und Bäume.

2-4 Spiele können spielen. Jeder Spieler erhält zu Beginn 10 Karten. Von diesen kann er sich 2 aussuchen und so 1-3 Gärten anlegen. Danach werden die übrigen Karten unter den Spielern weitergeben und es dürfen von den neuen Karten des Mitspielers wieder 2 Karten für den eigenen Garten genommen werden. Die Karten werden nach Nummern angelegt. Also z.B. Garten 1 hat die Karten 34 und 44. Dann darf bei diesem Garten entweder eine Karte die kleiner als 34 oder größer als 44 ist angelegt werden. So kann mit maximal 3 Gärten Karten verbaut werden.

Die Karten geben unterschiedlich viele Punkte. Zudem bekommt man in der ersten Runde nur Punkte für blaue Karten. In der 2. Runde für blau und grün und in der letzten Runde dann für alle Farben. Ein Block für die Punktebestimmung der Spieler ist enthalten.

Der Spaßfaktor

Zunächst wirkt das Spiel eher simpel. Jedoch merkt man beim Spielen schnell, dass es auf eine Spieltaktik ankommt. Legt man am Anfang wert auf blaue Karten und kassiert in der ersten Runde viele kleine Punkte oder spielt man bereits graue Karten, die viele Punkte bringen aber erst in der letzten Runde zählen?

Ist dann ersteinmal eine Taktik entworfen wird diese durch das Wechseln und den möglichen Diebstahl der benötigten Karten durch die Mitspieler eventuell wieder verworfen. Oder wird etwa darauf gezielt dem Mitspieler die besten Karten zu nehmen?

Man kann dieses Spiel wirklich auf viele Weisen spielen, wodurch es immer spannend bleibt.

Mein Fazit:

Zuerst dachte ich: wie spannend kann es sein einen Garten zu bauen… Aber ich wurde eines besseren belehrt. Ein schönes, kurzes Spiel für Zwischendurch. Mir gefällt, das Ohanmi einfache Regeln hat und es ermöglicht auch Zwischendurch mal schnell eine Runde zu spielen. Die 3 Runden sind schnell gespielt und das jagen nach den Punkten macht wirklich Spaß.

Besonders hervorheben möchte ich dabei das super schöne Artwork der Karten. Man sieht wirklich, dass sich damit viel Mühe gegeben wurde. So macht einem das taktische Spiel nicht nur Spaß, sondern auch eine kleine Geschichte wurde geschaffen. Denn ich bin mir sicher, dass das Spiel auch ohne das Artwork gut ankommen würde, aber die Vorstellung einen schönen Garten in Japan zu schaffen macht mich als Japanfan natürlich super glücklich. Die Zeichnungen wirken sehr harmonisch und friedlich. Wirklich sehr schön gemacht.

Wo würde ich Ohanami spielen? Das gut bei einem kurzen, leichten Spiel ist, dass es sich perfekt für kleine Ausflüge eignet. Ich kann mir gut vorstellen das Spiel mit auf eine Zug oder Schifffahrt oder mit ins Freibad zu nehmen. Da das Spiel auch nur aus Zahlen und nicht aus Buchstaben besteht, kann ich mir sogar vorstellen, dass es sich sehr gut dazu eignet es beim Kirschblütenfest mit einem Picknick mit Freunden unter den Kirschbäumen zu spielen. Sogar in Kyoto mit meinen japanischen Freunden. 😉

Interesse bekommen? Das Spiel könnt ihr euch hier einmal ansehen:




Produkttest Saal Digital Professional Line Fotobuch Cosplay Fotobuch?

Werbung. Heute gibt es wieder einen Produkttest für alle, die hochwertige Fotobücher wollen. Und wenn ich hochwertig sage, dann meine ich auch wirklich hochwertig. Diese Bücher machen vor allem bei Fotos Sinn, die ihr in einem Shooting gemacht habt. Z.B. Cosplay, Artbook, Hochzeit oder andere Shootings.

Der Einband

Das Besondere bei der Professional Line Fotobuch ist der Einband. Ihr könnt zwischen vielen verschiedenen Varianten wählen. Standardmäßig ist ein Einband mit Acrylrahmen ausgewählt. Ich habe mich dann aber für einen Korkeinband entschieden, da er etwas günstiger ist. Weitere Optionen sind z.B. Leinen oder Kunstleder. Dabei sieht der Einband nicht nur aus wie Kork, sondern ist auch echtes Kork, Leinen, ect. Wenn man mag kann man diesen auch noch beschriften oder eine Zeichnung (welche zur Verfügung stehen) aufdrucken lassen. Fotos gehen auf Kork leider nicht. Oder ihr lasst den Einband unbedruckt. So wie ihr es am schönsten findet.

Kork Einband

Innenleben

Dieses hat mich tatsächlich sehr überrascht! Ich habe schon einige normale Fotobücher zu Hause stehen. Daher habe ich beim Erstellen des Buches mit der üblichen Qualität gerechnet. Jedoch besteht das Buch aus wirklich hochwertigen Fotopapier. Nicht aus normalen Buchpapier. Es ist relativ dick, hat eine schöne haptik und hat bei Matt trotzdem einen schönen Schimmer. Dabei ist es egal, ob die ganze Seite von einem Foto ausgefüllt wird oder von einem der vielen Hintergründe. Für also Erinnerungen die sehr lange, besonders schön festgehalten werden sollen, ist es ein wirklich tolles Material.

Die Software

Zum Erstellen des Buches stellt Saal Digital eine Software zur Verfügung. Diese ist ganz ok. Sie ist nicht ganz so einfach zu durchschauen und zu bedienen wie ich es von anderen Softwares kenne. Für mich war das nach einer kurzen Übersicht zwar kein Problem, aber ich denke meine Eltern würden damit nicht mehr zurecht kommen.

Allerdings bietet die Software auch Vorteile. Der Größte ist meiner Meinung nach die vielen Möglichkeiten und Hintergründe. Es gibt wirklich sooooo viele schöne Hintergründe für die Seiten. Jede Seite kann einen eigenen bekommen. Ich konnte mich gar nicht richtig entscheiden. Zudem kann man auch überall mit Schrift, Rahmen für die Fotos, weißen Kästen zum nachträglichen selbstbeschriften und vielen weiteren Werkzeugen arbeiten. Wie gesagt, man muss sich erstmal ein bisschen einfuchsen. Aber dann macht es Spaß.

Somit kann man auch Platz lassen, wenn man nachträglich noch was einkleben möchte.

Preis

Ich möchte ehrlich sein. Der Preis ist krass. Ich habe von Saal Digital einen 100 € Gutschein bekommen. Ich habe 66 Seiten gewählt und musste mit Versand noch 21 € dazuzahlen. Das Buch hätte also insgesamt 121 € gekostet. Das ist nicht wenig. Ich bin nicht sicher, ob ich es nochmal bestellen würde für den Preis. Ja, der Preis ist für die Qualität auf jeden Fall gerechtfertigt. Dennoch weiß ich nicht wann ich jemals genug Fotos in der richtigen Qualität hätte für die es sich lohnt so ein hochwertiges Produkt zu machen. Da mir die Qualität vor dem Erhalt auch nicht klar gewesen ist, habe ich wie man auf den Bildern sieht auch ganz normale Handyaufnahmen zwischen den Shootingbildern gepackt.

Fazit:

Ich denke für besondere Anlässe würde ich das Buch evtl. in Erwägung ziehen. Oder wenn ich jemanden ein wriklich schönes Geschenk machen möchte. Z.B. wenn ich eine Hochzeit, Taufe oder Reise für jemanden in Fotos mit meiner Canon festhalten würde.

Die große Auswahl an Hintergründen und Gestaltungsmöglichkeiten hat mir jedoch gefallen. Daher bin ich froh, dass Saal Digital auch normalere Fotobücher mit geringerem Preis im Angebot hat.

Ich könnte mir aber gut vorstellen, dass die Professional Line besonders spannend für Cosplayer ist! Denn alle Cosplaybilder in einem Fotobuch dieser Qualität festzuhalten würde sich für den ganzen Aufwand des Cosplay und der Shootings sicher lohnen. 🙂

Hier findet ihr die High End Fotobücher:

https://www.saal-digital.de/fotobuch/




Produkttest! Anime- und Disneyhandyhüllen von DeinDesign.de

Heute gibt es mal wieder einen Produkttest für euch! Tatsächlich ist meine alte Handyhülle total kaputt gewesen (nach einem Jahr schon…) und da kam die Anfrage von www.DeinDesign.de ob ich nicht deren Handyhüllen mit den neuen Anime- oder Disney- Designs testen möchte. Da das total passend kam, habe ich mich sehr darüber gefreut und dem Test eingewilligt. Ein besonderer Pluspunkt ist, dass die Hüllen in Deutschland hergestellt werden. Also teile ich heute mit euch meine Erfahrungen zu Dein Design.

Tatsächlich habe ich die Hülle inzwischen 1,5 Monate lang getestet… und ich bin wirklich begeistert. Wie ihr wisst erzähle ich euch nie Schrott und teste die Produkte immer ganz ehrlich. Gerade weil Handyhüllen und Zubehör irgendwie immer ein bisschen abgedroschen klingen, war ich natürlich auch etwas skeptisch (vor allem nach meiner letzten Hülle. Billigstes Material, aber trotzdem recht teuer dafür.). Aber die Qualität von DeinDesign hat mich überrascht.

Meine Auswahl: 1 Hülle von Belle und eine von Cinderella

Bei DeinDesign kann man sich entweder persönliche Hüllen mit eigenen Fotos drucken lassen oder bereits fertige offizielle Designs wählen. Es gibt z.B. auch Anime-Designs von HunterxHunter oder Naruto. Ich habe mich für Hüllen von Disney entschieden, weil ich sie sooo schön fand.

Dabei habe ich zwei verschiedene Produkte gewählt. Einmal eine Silikon Glitter Case Hülle mit Motiven von die Schöne und das Biest und eine Bumber Hüller von Cinderella. Normalerweise benutze ich immer Silikonhüllen, da ich Angst hatte, dass eine Bumber Hülle zu klobig ist. Jedoch gefällt mir die Cinderella Hülle super gut! Das Handy liegt sehr gut in der Hand und hat seitdem auch schon so einige Stöße überlebt. Obwohl ich mein Handy jeden Tag in der Küche zum Arbeiten und überall benutze, hat das Bumber Case noch nicht einen sichtbaren Kratzer! Nach 1,5 Monaten Testphase ist das echt schön. Dadurch, dass das Case so gut bedruckt ist, sehen die Farben immer noch hell, klar und wie neu aus. Das Motiv ist super scharf.

Auch die Silikon Hülle ist toll, aber vom Bumber Case bin ich wirklich begeistert.

Wer also noch auf der Suche nach einer schönen, praktischen und sicheren Hülle für sein Handy ist. Egal ob mit eigenen Fotos, vielleicht sogar eigenen Zeichnungen oder bereits fertigen Anime, Harry Potter oder Disney Designs sollte unbedingt mal bei www.DeinDesign.de vorbeischauen. Sie haben überigens auch Hüllen mit integrierten Handyketten, die mit eurem Motiv gestaltet werden können. ^-^




Mangarezension: Komi can’t communicate

Heute geht es um den Manga Komi can’t communicate! Dieser wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt von izneo.com/de. Werbung.

Worum geht es?

Tadano-kun ist endlich in der Oberstufe! An der Privatschule kann er nun durchstarten und sein vorheriges Mittelstufe-Leben als peinlicher Individualist endlich vergessen. An dieser Schule kennt ihn noch keiner und so ist es sein Plan von Anfang an: MÖGLICHST NICHT AUFZUFALLEN! und dadurch endlich ein ruhiges und normales Schulleben zu führen. Wenn das denn so einfach wäre!

Denn direkt in den ersten Sekunden begegnet Tadano-kun direkt der Schulschönheit Komi-san. Die natürlich kein Wort mit ihm wechselt. Und zu allem Überfluss sitzt er auch noch direkt neben ihr! Hätte Tadano-kun gewusst, dass er dadurch direkt bei allen seinen Mitschülern unten druch ist, wäre er an diesem Morgen sicher zu Hause geblieben!

Und so nimmt das einsame Schulleben von Tadano-kun seinen Lauf. Wäre da nicht eine kurze Begegnun im Klassenzimmer mit Komi-san, die alles ändert. Denn Komi hat ein Geheimins. Tadano-kun ist der Einzige, der dieses sofort erkennt und Komi von da an zur Seite steht. Leider katapultieren ihn diese Bemühungen sofort ins soziale aus der Klasse. Aber er will alles tun, um Komi bei ihrem Wunsch zu unterstützen und hilft ihr wo er kann.

Das Genre des Manga und die Charaktere

Bei Komi can’t communicate handelt es sich um einen slice oft Life Schul-Manga. Allerdings eher Richtung Shonen, da sich nicht direkt eine Liebesgeschichte abzeichnet. Es geht viel mehr um die verschiedenen Charaktere, die sich in so einer Schule versammeln können und die individuelle Entwicklung und Probleme der eigenen Persönlichkeit. Das würde alles sehr trocken klingen, wären die Kapitel nicht mit einer Menge Witz und merkwürdigen Situationen gepaart. Die Charaktere wirken zwar recht überspitzt, jedoch immernoch authentisch genug, um eine Verbindung mit ihnen aufzubauen. Zudem ist die Entwicklung der einzelnen Charaktere schon im ersten Band zu erkennen und sehr interessant zu verfolgen. Besonders finde ich, dass die Kultur des japanischen Schullebens sehr stark mit einbezogen wird. So lernt man direkt im ersten Band japanische Spiele oder typische Gepflogenheiten kennen.

Fazit:

Komi can’t communicate ist ein super Manga für den witzigen Moment zwischendurch. Wer auf Mangas mit japanischen Schulleben steht ohne große romantische Gefühle wird diesen Manga lieben. Er erinnert entfernt etwas an GTO Great Teacher Onizuka, auch wenn der Altersfokus deutlich jünger und der Humor deutlich jugendfreier ist. 😀 Super finde ich, dass man die einzelnen Kapitel auch gut mit Pausen lesen kann. Also gerade, wenn man diesen Manga für kurze Strecken in der Bahn oder im Bus lesen möchte und nicht einen ganzen Band in kurzer Zeit schafft, eignet er sich perfekt.

Die Charaktere sind sehr unterhaltsam gestaltet und schon in diesesm Band deutet sich an, dass man sich hier und da mit einem der Charaktere verbunden fühlt und absolut versteht, wie sich dieser fühlt. Daher herrscht direkt eine Verbindung, was das Lesen noch spaßiger macht.

Leichte Kost für witzige Stunden gepaart mit japanischer Schullebenkultur. So würde ich den Band Komi can’t communicate beschreiben. 🙂

Ihr könnt diesen Manga auch in der Mangaapp für unterwegs finden auf: izneo.com




Manga-Rezension: Living with Matsunaga

Werbung/Rezensionsexemplar von izneo.com . Heute gibt es eine neue Rezension von mir zu dem Manga: Living with Matsunaga von Keiko Iwashita

Die Schülerin Miko beginnt einen neuen Lebensabschnitt. Aus familiären Gründen zieht sie aus ihrem Elternhaus aus und in eine Wohngemeinschaft. Auch wenn diese ihrem Onkel gehört, so sieht sie diesen eher selten. Es liegt nun also an ihr allein, sich in dieser neuen Umgebung zurecht zu finden. Dabei hilft es allerdings auch nicht, dass sie noch etwas schusselig und zerstreut ist und sich eigentlich nur von einem Gericht ernährt: Japanisches Curry!

Zu allem Übel, wohnt sie als Jüngste auch noch nur mit älteren und bereits berufstätigen Mitbewohnern zusammen. Ob das wirklich gut geht?

Denn da ist ja auch noch der gruselige Matsunaga! Bei seiner Ausstrahlung hat Miko direkt den Verdacht, dass es sich um einen perversen Straftäter handelt!

Der Manga Living with Matsunaga befindet sich im Bereich Shojo, Slice of Life und Romantik. Eine Entwicklung von Beziehungen zwischen den verschiedenen Charakteren der Wohngemeinschaft. Wirklich gut gelungen, ist der Kontrast zwischen den verschiedenen Lebenswelten zwischen der Schülerin Miko und ihren jungen, erwachsenen Mitbewohnern. So wird nicht nur in die Sicht von Miko als Schülerin ein Einblick gewährt, sondern auch die Probleme, Vorurteile und Veränderungen, die das Erwachsenenalter mit sich bringen kann. Natürlich darf aber bei einem guten Manga auch eine süße Katze der Hausgemeinschaft nicht fehlen! <3

Den Zeichenstil des Manga finde ich tatsächlich richtig schön! er trifft genau meinen Geschmack, ist ausgewogen und sehr passend zu einer Shojostory. Die Charaktere sind ausgeglichen und wirken wie im wahren Leben unterschiedlich, aber harmonisch.

Persönliches Fazit: Dieser Manga hat sich schnell in mein Herz geschlichen! Denn beim Lesen habe ich mich direkt in meine Zeit in Japan zurückversetzt gefühlt! Auch ich habe in einer Wohngemeinschaft gelebt (sogar noch schlimmer, mit 3 Mädels in einem Zimmer, statt in einer Wohnung. :D). Daher kenne ich die Probleme, die solch ein Zusammenleben und vor allem die Schwierigkeiten der ersten Tage sehr gut. Ich finde der Manga gibt diese authentisch wieder. Es passiert in der Story viel und gleichzeitig wenig. Das klingt vielleicht merkwürdig, aber es geht halt eher um einen typischen Alltag in einer Wohngemeinschaft.

Die Szenen zeigen typisch japanische Situationen. Beim Lesen fühlt man sich also direkt wieder wie in Japan und irgendwie heimisch. Die Entwicklung zwischen den Charakteren hat mir zudem gut gefallen. Nichts war irgendwie überstürzt, vieles sehr realistisch und man fühlt sich als Leser direkt mit aufgenommen in die WG. Auch hier und da kommen mal witzige Stellen vor, die alles etwas auflockern. Mich hat diese Story im ersten Band überzeugt und ich freue mich schon auf die nächsten Bände!

Ein kleines leckeres Goodie gibt es in dem Manga sogar auch! Da Miko sich eigentlich nur von Currygerichten ernährt, erzählt sich relativ am Anfang von der Geheimzutat ihrer Mutter im Curry: Kaffee und Schokolade. Natürlich habe ich das direkt einmal ausprobiert. Ich habe mit meinem selbstgemachten japanischen Currywürfel (Rezept im Manga Kochbuch Japanisch 2) 100 ml weniger Wasser aus dem Rezept genommen und 100 ml Kaffee hinzugefügt. Dazu 15g 70%ige Schokolade. Es war wirklich sehr lecker und eine tolle Variante! Probiert es auf jeden Fall mal aus. ^-^

Gelesen bei und zur Verfügung gestellt von izneo.com . Der Manga und Comic-App für unterwegs.

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Test: Manga App Izneo & Rezension Köstlich verliebt!

Heute habe ich für euch zum einen die Manga App izneo.com getestet und den Manga Köstlich verliebt! Werbung/Markennennung.

Test der Manga App izneo.com

Ich muss zugeben, bisher habe ich Manga lieber als Printversion gelesen. Ich mag es etwas in der Hand zu haben und viele Seiten im Internet haben entweder lange Ladezeiten oder keine Titel die mich interesieren.

Izneo ist eine Seite mit Sitz in Frankreich, welche sich jetzt auch auf deutsche Manga spezialiesiert und diese zum Lesen anbietet. Es gibt mehrere Möglichkeiten die Manga zu lesen.

Entweder könnt ihr euch sowohl für Android, Nintendo Switch oder Apple einfach die App auf euer Gerät runterladen.

Oder ihr könnt die Manga in eurem Account online auf dem Computer oder dem Notebook lesen.

Die Manga sind in der E-Version auch etwas günstiger, als die Printversion. Man braucht kein Abo kaufen. Jeden Titel kann man je nach belieben dann kaufen, wenn man ihn lesen möchte. Sehr praktisch.

Ich habe beide Möglichkeiten einmal für euch ausprobiert. Richtig überzeugt hat mich die App! Die Mangas kann man einfach in seinem Account aufrufen und vollständig lesen. Die Auflösung ist super und vor allem: Keine Ladezeiten! Der Lesefluss wird nicht unterbrochen, die Zeichnungen und Texte kommen sehr schön hervor. Falls man eine Pause machen möchte, wird man beim Öffnen der App gefragt, ob man von der zuletzt gelesenen Seite weiterlesen möchte. Praktisch! Auf dem Computer funktioniert ebenfalls alles super. Tatsächlich finde ich die App aber praktischer. Egal ob im Bus, als Beifahrer im Auto oder in einer Warteschlange, die Mangas sind immer schnell zur Hand. Man kommt sich ehrlich gesagt genauso vor wie all die Japaner in der U-Bahn. 😀

Ich finde die App wirklich praktisch und denke, dass ich das Angebot noch öfter in Anspruch nehmen werde. Vor allem, wenn man bei Terminen lange Wartezeiten totschlagen muss. Persönlich finde ich die App auch gerade für Einzelbände super praktisch. Sammelreihen werde ich auch weiterhin als Print kaufen, um sie zu sammeln. Aber Der Platz im Regal ist begrenzt und gerade für kurze Reihen oder Einzelbände finde ich es perfekt die Bände eher online zu sammeln.

Rezension Köstlich verliebt von Tokyopop

Im Rahmen des Tests der App habe ich natürlich auch einen Manga gelesen. Ich habe mich hier für Köstlich verliebt entschieden.

Boys Love, welche sich um Essen, Kochen und Katzen dreht. Also genau mein Ding! ^-^

Worum es geht:

Hiroto, ein schöner Restaurantbesitzer mittleren Alters, findet auf seinem Weg einen fast bewusstlosen Typ. Da Hiroto ein Herz für Streuner hat (egal ob Hund, Katze oder eben Mensch), hilft er dem jüngeren Haru aus seiner Misere und nimmt ihn zunächst mit in seine WG. Haru, der sich fühlt als ob ein Engel ihn gerettet hätte kommt gerne mit. Dort angekommen verköstigt er Haru und die beiden kommen ins Gespräch.

Der kurz zuvor obdachlos gewordene Student, steht ohne Wohnung da. Da trifft es sich doch gut, dass in Hirotos WG ein Zimmer leer steht. Also kann die Lovestory beginnen? Natürlich nicht! Denn erstens ist Haru viel zu jung und zweitens ist Hiroto ein gebranntes Kind, was Beziehungen angeht. Oder etwa doch?

Der Manga überzeugt mit seinem Slice of Life, leckeren Einblicken in Hirotos Restaurant und vielen flauschigen Mitbewohnern. Abgesehen von den flauschigen Mitbewohnern, gibt es in der Story noch zwei weitere Mitbewohner in der WG. Das schöne, obwohl es sich um einen Einzelband handelt wird auch die Geschichte der beiden Mitbewohner durchlebt und beleuchtet. Köstlich verliebt ist sehr harmonisch, es passiert viel und die Chraktere sind sehr ausgewogen. Auch wenn ich eher auf reine Shonen-Ai Manga stehe und es in dem Manga einige Yaoi-Szenen gibt, waren diese doch recht kurz gehalten und nicht zu intensiv. Daher konnte ich auch damit gut leben.

Schön fand ich auch, dass die Autorin am Ende des Manga nochmal ihre Gedanken zu der Story mitteilt. Es rundet ihn nochmal richtig ab und schafft eine kleine Brücke zur Künstlerin.

Fazit: Wer auf Boys Love, Slice of Life, leckeres Essen, Katzen und ausgewogene Charaktere steht, dem kann ich den Manga durchaus empfehlen.

Die Story hat mich auch direkt dazu angeregt, ein leckeres japanisches Frühstück zu kochen! Hier ist einmale Hirotos Frühstück auch dem Manga:

Gebratener Lachs mit Tamagoyaki, Tsukemono, Reis und Misosuppe. Rezepte findet ihr im Mangakochbuch Bento und Manga Kochbuch Japanisch.




Getestet! Sahnespender und Kirschblüten-Shake für die schönsten Desserts und Schäume!

Heute gibt es wieder einen Produkttest von mir für euch mit einem wie ich finde seeehr nützlichen Küchengerät. Dieser Post enthält Werbung durch Produkt und Firmennennung.

Getestet habe ich für euch den Sahnespender von Thiru. Zunächst einmal gehe ich auf die Optik ein. Diese hat mich tatsächlich total überzeugt! Der Spender ist ein einem matten schwarz gehalten und dadurch sieht er richtig edel aus. Vor allem die Haptik ist aber wirklich toll! Er liegt sehr gut in der Hand und rutscht auch nicht, was gerade für die Arbeit mit Desserts sehr wichtig ist. Ein weiterer Pluspunkt ist die Verarbeitung. Das Material wirkt sehr hochwertig und stabil. Gerade für mich ist dies immer sehr wichtig, da ich schon oft von Produkten enttäuscht wurde, die nach ein paar mal Gebrauch schon hinüber waren. Bei diesem Spender ist dies aber nicht der Fall und das Material aus Metall verspricht eine lange Lebensdauer. Was auch wieder super für die Umwelt ist. Kunststoffteile findet man nur sehr wenige an ihm. Eigentlich nur dort, wo es wirklich nötig ist.

Der Spender kommt zudem auch noch mit viel Zubehör. 3 verschiedene Aufsätze ermöglichen Variation im Aussehen der gespritzen Sahne. Zudem eine kleine Reinigungsbürste (ultra praktisch!) und 2 Aufsätze zum Aufschrauben der Gaskartuschen später. Und was mit persönlich richtig gut gefallen hat, es wird direkt ein kleines Netz mitgeliefert, indem das Equipment gut aufbewahrt werden kann, sodass es nicht durch die Schublade fliegt. Zusätzlich gibt es in der Anleitung noch einen Code für ein E-Book mit verschiedenen Rezepten für diesen Spender.

Das ganze Equipment vom Thiru Sahnespender

Das Produkt wird mit einer Anleitung geliefert. Gaskapseln sind nicht dabei. Die kann man aber sehr günstig online oder auch etwas teurer im Supermarkt bekommen. Die Anleitung ist wirklich hilfreich. Ich muss zugeben, dass ich sie mehrmals lesen musste, um alles zu verstehen. Aber dann sind mir die Bilder am Rand aufgefallen und es ging super easy.

Die verschiedenen Aufsätze für den Spender von Thiru

Natürlich habe ich bei meinen Tests nicht einfach nur “normal” Sahne aufgeschlagen. Ich wollte es natürlich gleich richtig schön kitschig und niedlich haben. Also habe ich in den Spender, so wie auf der Anleitung angegeben, 500 ml Sahne gegeben. Dazu noch 1 Tüte Vanillezucker und pinke Lebensmittelfarbe. Ich habe die Farbe, Zucker und Sahne vorher in einem Becher umgerührt, damit sich die Farbe gut vermischt. Dann alles in den Spender. Und dann war ich richtig gespannt, ob es klappt. Ich hatte es schon öfter, dass solche Sahnespender am Anfang flüssig auslaufen oder verstopfen. Aber:

Frühlingshafter Kirschblüten Shake!

Es hat direkt beim ersten Sprühen alles wunderbar geklappt! Kein Auslaufen und kein Verstopfen. Ich konnte direkt eine wunderschöne und fluffige Schlagsahne auf meinen Shake zaubern. Das ist übrigens ein Frühlings-Kirschblüten Shake.

Frühlings-Kirschblüten-Shake

Für ein Glas etwas Kirschsirup unten in das Glas geben, dann mit kalter Milch auffüllen. Darauf ein zerstoßenes Mandel-Vanilleeis am Stiel (natürlich den Stiel vorher entfernen und das Eis durchbrachen) geben und mit Sahne besprühen.

Die rosa Sahne sieht einfach toll aus! Und es ist so einfach zu machen. Aber was mir am besten gefällt, man kann die Sahne so super über mehrere Tage für verschiedene Speisen nutzen. Einfach im Kühlschrank aufbewahren. Und der Geschmack der Sahne ist auch top. Die Sahne ist schön cremig und tatsächlich hat sie mich auch ein bisschen an die leckere Sahne aus Japan erinnert.

Den Spender kann man leider nicht im Geschirrspüler reinigen. Allerdings würde es dadurch eh nicht ganz sauber gehen. Gerade die kleinen Öffnungen könnten in einem Geschirrspüler nicht sauber werden. Aber das abspülen mit der Hand ist ganz einfach. Selbst mit der rosa Lebensmittelfarbe ist alles sauber geworden. Für die Tüllen und kleinere Ecken gibt es dann ja auch noch die kleine Renigungsbürste. Hat gut geklappt.

Mein Fazit: Ich bin ein bisschen verliebt. Für schnelle Desserts oder wenn mal Gäste da sind finde ich den Spender mega praktisch. Durch seine schöne Optik kann man ihn auch super auf den Tisch stellen. Das Material gefällt mir sehr gut und es liegt gut in der Hand. Selbst wenn man mit verschmierten Fingern drankommt (weil die Kekse nicht so halten, wie man will) rutscht man nicht ab. Der Geschmack ist klasse und man kann den Spender für viele Varianten und Rezepte benutzen. Zudem muss man nach dem Kaffeetrinken nicht übrig gebliebene Sahne wegschmeißen. Auf jeden Fall eine klare Empfehlung von mir. Ich bin schon ganz gespannt und möchte das nächste Mal mit herzhaften Schäumen für japanische Rezepte rumprobieren. 🙂

Falls ihr nun auch Interesse habt, könnt ihr den Spender hier kaufen:




Rezept Sesam-Joghurt Salatdressing und Produkttest Salatschleuder

Ein leckeres Salatdressing für die kommenden warmen Tage! Das Rezept zu diesem Post befindet sich am Ende des Produkttests. Dieser Post enthält unbezahlte Werbung durch ein PR Sample.

Heute möchte ich euch ein tolles neues Foodgadget zeigen, welches bei mir eingezogen ist und ein dazu passendes Rezept. Es handelt sich dabei um eine moderne Salatschleuder von Thiru. Ein deutscher Hersteller, welcher sich auf die Produktion von sowohl praktischen und modernen Küchenhelfern spezialisiert hat.

Ich liebe Salat! Aber ich hasse Salat waschen! Wenn der Salat nicht richtig trocken ist, wird oft das Dressing verwaschen. Im Sieb schütteln macht die komplette Umgebung nass und Papierküchentücher zum Abwischen ist einfach eine Umweltkatastrophe. Ich muss allerdings zugeben, dass ich trotzdem bislang noch keine Salatschleuder hatte. Irgendwie waren die immer nicht so schick und sehr klobig.

Deshalb war ich umso glücklicher, dass die Salatschleuder von Thiru Styling und eine praktische Anwendung vereint.

Auch wenn es auf den ersten Blick eben wie eine normale Salatschleuder aussieht, gibt es viele kleine Vorteile, die sich erst beim genauen Ausprobieren gezeigt haben. Am Deckel der Schleuder befindet sich sowohl ein Stopp-Knopf, als auch ein Sicherungsknopf. Der Sicherungsknopf sorgt dafür, dass einem Deckel und Inhalt der Schüssel während des schleuderns nicht um die Ohren fliegt. Der Stopp-Knopf lässt die Schüssel direkt anhalten, sobald man fertig ist. Zudem gibt es am Deckel einen Wassereinlass zum Waschen und einen Wasserauslass. Damit lässt sich der Salat schnell und einfach waschen und trocknen. Auch besonders wichtig, die Schüssel selbst hat einen Silikonring am Boden, sodass die Schale beim Schleudern nicht “wegfliegt”. Bei mir hat es dadurch sehr gut geklappt.

Ist der Salat nun fertig vorbereitet, kann man die Schüssel der Schleuder auch direkt für den Salat verwenden. Einfach die restlichen Zutaten dazugeben. Laut Herstellerangaben kann die gesamte Schleuder im Geschirrspüler gereinigt werden. Auch der Deckel selbst.

Einen möglichen Kritikpunkt an der Schleuder selbst habe ich bei meinem Test und Gebrauch nicht finden können. Ein möglicher Kritikpunkt könnte sein, dass dem Produkt kein weiterer Produktzettel beilag (außer einem Code für ein E-Book mit Rezepten). Das relativiert sich aber, da man die Informationen auf der Internetseite des Herstellers finden kann. Dennoch ist dies für die ältere Generation vielleicht etwas zu umständlich, falls man die Schleuder verschenken möchte. Andererseits schmeißt man diese Zettel oft eh weg. Müll vermeiden ist also auch super. Ein kleiner Hinweis, wie man die Schüssel reinigen darf auf der Verpackung wäre daher vielleicht noch hilfreich. 🙂

Alles in allem hat mir das Design und die Funktionalität wirklich gut gefallen und ich freue mich jetzt schon auf viele tolle Salate und Sandwiches im Sommer!

Wenn ihr Interesse bekommen habt, könnt ihr die Schleuder hier bekommen:

Thiru Salatschleuder 5 Liter

Rabattcode! Mit dem Rabattcode: ANGELINA10 bekommt ihr 10% Rabatt auf die Salatschleuder und das E-Book! ^-^




Reishunger Reiskocher Langzeittest

Du suchst einen neuen Reiskocher? Ich habe dem Standart Model von Reishunger 2 Jahre unter die Lupe genommen und hier ist mein Ergebnis. Dieser Post enthält unbezahlte Werbung durch Markennennung.

Reiskocher sind in der japanischen Küche ein unverzichtbarer Küchenhelfer. Wenn man so wie ich mindestens 1 Mal am Tag japanisch kocht, dann kann es ohne einen Reiskocher echt anstrengend werden. Mein Verschleiß an Reiskochern ist dabei recht hoch. Vor zwei Jahren kam dann der Reiskocher von Reishunger ins Haus und ich habe ihn einen echt harten Langzeittest unterzogen.

Zunächst einmal aber, wozu dient ein Reiskocher? Dieses Standartmodell, ohne Programme und Einstellungen sollte:

  • Den Reis gar kochen
  • Den Reis warmhalten
  • Gemüse, Fleisch und Teigtaschen mithilfe des mitgelieferten Dämpfeinsatzes dämpfen

Reiskocher von Reishunger

Dieses Modell ist das günstigste und ein Standart Modell. Man kann es nur auf kochen oder warmhalten stellen. Es gibt deutlich teurere Reiskocher mit Programmen, Funktionen und Reisarten. Für den einfachen gebrauch, reicht aber das günstigste Modell in den meisten Haushalten aus.

Der Aufbau

Der Reiskocher ist wie die meisten Kochen in dieder Preisspanne aufgebaut. Er kostet 39.99€. Es gibt einen Außentopf und einen Innentopf aus Metall. Der Innentopf ist herrausnehmbar. In ihm wird der Reis gekocht und danach der Topf gereinigt. Es gibt einen Reislöffelhalter an der Seite und einen Auffang für überschüssiges Wasser beim Kochen (sollte auch immer gereinigt werden).

Am Außentopf befindet sich ein Schalter. Mit diesem können lediglich kochen oder warmhalten eingestellt werden.

Gebrauch

Der Reiskocher musste wirklich eine Menge in diesen 2 Jahren aushalten. Ich benutze ihn eigentlich täglich. Egal, ob kleine Mengen oder fast ein ganzes Kilo. Mit allem ist der Reiskocher gut klar gekommen. Natürlich muss man den japanischen Reis vorher trotzdem gut waschen, aber was mir wirklich gefallen hat: Der Reis brennt nicht an!

Ich habe schon so manche Reiskocher in dieser Preisspanne durch. Und bei vielen ist eine kleine Schicht Reis am Topfboden immer leicht bräunlich geworden. Natürlich ist das nicht sehr ansehnlich für Gäste oder Onigiri. An sich wird nichts weggeschmissen, aber wenn es eine Alternative gibt ist das super. Diese Alternative habe ich also im Reishunger Kocher gefunden. Kein Anbrennen mehr. Vermutlich liegt das an der Perforierung des Innentopfes. Die “Hubbel” sind deutlich höher, als bei den anderen Modellen. Aber es könnte auch an der Temperatur des Hitzemechanismus liegen.

Keine angebrannte Schicht, auch ganz unten nicht.

Der Innentopf an sich hat eine hohe Qualität! Normalerweise fangen bei meinem Gebrauch die Reiskocher nach 2 Jahren an ihre Beschichtung zu verlieren. Dann muss meistens ein neuer her. Dieser Reiskocher hält noch tapfer durch. Es sind noch keine Gebrauchsspuren am Innentopf zu sehen!

Die wichtigsten Punkte hat der Reiskocher also bestanden. Aber es gibt auch ein kleines Manko. Es gibt keinen Ausschalter! Mein Vorgängermodell war in der gleichen Preisklasse und hatte einen Ausschalter. Ich liebte ihn. Sobald man diesen Kocher in die Steckdose steckt geht er auf warmhalten an. Nach dem Kochen, bleibt er auf warmhalten an. Man muss also immer den Kocher komplett aus der Steckdose ziehen. Das empfinde ich als etwas umständlich. Wir haben das auch ehrlich gesagt schon ein paar Mal vergessen und dann blieb der Reiskocher mehrere Stunden nach dem Essen noch an. Das kostet natürlich Energie. Dies ist nur ein kleiner Punkt und tut dem ganzen Kocher an sich keinen Abbruch. Ist wohl auch eine Gewöhnungssache. Trotzdem wäre das wohl ein kleiner Perfektionsvorschlag, wenn man mich fragen würde. ^-^

Achja, auch das Gemüsedämpfen im Einsatz klappt super und ist perfekt, wenn man ein schnelles Bento machen möchte. Auch gewürzte Reisgerichte, die schon mit Gewürzen im Topf gekocht werden, wie mein Kinoko Reis aus dem Manga Kochbuch Bento, hat der Reiskocher super ertragen!

Fazit

Auch noch nach 2 Jahren ist der Kocher top! Keine Gebrauchsspuren am Innentopf an der Beschichtung. Kein komischer Geruch oder Altersschwäche. Die Qualität für den Preis ist super. Da es eine deutsche Firma ist, muss man sich auch über schädliche Inhaltsstoffe im Material keine Sorgen machen. Ich hoffe mein Reiskocher hält auch noch die nächsten Jahre, aber an sich würde ich mir wieder einen von Reishunger holen. Dieses Mal aber evtl. mit Ein-/Ausschalter. 😉

Bekommen könnt ihr den Reiskocher hier:

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