Hostel Toukaisou Tokyo

Ich hasse Hostels!

 

Das ist jedenfalls meine Grundeinstellung inzwischen. ´Da ich fast jede Woche irgendwo in Deutschland auf einer Messe unterwegs bin ist es mir recht wichtig, dass ich gut schlafen kann. Sonst ist man am Ende so müde, dass ich auf der Con noch direkt einschlafe und Hostels sind meistens unbequem, laut und eng. Wie kommt es also, dass ich in einem Hostel in Tokyo geschlafen habe?

Nun, das ist recht einfach zu beantworten, ich hatte schlichtweg einfach keine andere Wahl! Da wir recht kurzfristig (Ende November) alle Unterkünfte für unsere Rundreise in Japan gebucht haben mussten wir feststellen, dass vom 31.12.-03.01. in Japan und vor allem Tokyo (! und das trotz gefühlt 1 Mio. Unterkünften) NICHTS, rein GARNICHTS mehr zu buchen war. Es gab nur noch Capsel Hotels… und nach einem 20 Stundenflug mit 5 Stunden Aufenthalt in Paris möchte man nicht mit 20 anderen Menschen in einem Zimmer schlafen. Verdammt.

Also haben wir immer mal wieder geschaut und Glück gehabt, dass noch dieses Hostelzimmer frei wurde. Wir waren genau 4 Personen und da hat das dann wunderbar gepasst.

Dazu kommt, Hostels in Japan sind nicht wie vergleichbare Angebote in Deutschland. Man kann natürlich auch mal Pech haben, aber es gibt auch Hostels die super toll sind.

Nun kommen wir aber zum Toukaisou in Tokyo:

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Die Lage:

Ist einfach super! Das Hostel liegt in Asakusa nur ein paar Straßen entfernt vom Sensoji Tempel. Gerade für den Sylvesterabend war das natürlich super. In Japan gibt es zu Sylvester kein Feuerwerk, sondern es wird in den Feiertagen vom 1.1.-3.1. zu einem Schrein gegangen und für das neue Jahr gebetet. Auf dem Weg zum Sensoji Tempel sind viele Geschäfte, Restaurants und Einkaufsstraßen. Die U-Bahn ist auch in der Nähe. Wir konnten also alles ganz entspannt zu Fuß errreichen. Mit den Koffern zur U-Bahn und dann weiter war auch kein größeres Problem. Das Hostel selbst liegt in einer Seitenstraße, aber mit Google Maps auf dem Handy ist es gut zu finden.

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Das Hostel:

Das Hostel besteht aus 2 Türen. Das Erdgeschoß mit der Rezeption befindet sich seperat hinter einer Tür. Das Personal ist sehr freundlich. Wir hatten das Zimmer im ersten Stock. Dazu müssten wir mit den Koffern wieder raus, in die Tür danaben rein und eine sehr enge, geschlungene Treppe nach oben. Einen Fahrstuhl gibt es nicht. Daher ist das Hostel nicht behindertengerecht eingerichtet. Das Perosnal hat uns dabei geholfen, die Koffer hochzutragen. Für die Tür zu den Zimmern gibt es einen Code. Dadurch könnt ihr auch erst spät in der Nacht in eure Zimmer gelangen. Die Zimmer selbst haben einen Schlüssel. Die Etage mit unseren Zimmern wirkte sehr freundlich und einladend. Die Schuhe müssen vorne ausgezogen werden, da der Boden mit Tatamimatten ausgelegt ist. Es gibt im Zentrum einen kleinen Aufenthaltsraum, Bäder für Männer und Frauen. Das Bad für die Frauen hat 2 Toiletten und 2 Duschen und Waschbecken und einen Föhn. Achtung! Total untypisch für Japan gibt es in diesesm Hostel kein Shampoo, Spülung oder Duschgel. Das war auch das erste Mal, dass ich das in einer Unterkunft nicht gesehen habe. Ansonsten gab es noch eine kleine Küche. Falls ihr am nächsten Tag auschecken, aber das Gepäck bei der Rezeption lassen möchtet solltet ihr aufpassen. Die Koffer werden einfach im Flur für alle zugänglich neben der Rezeption stehen gelassen. Als wir unsere Koffer abgeholt haben, mussten wir nichtmal einen Nachweis zeigen. Es hätte sie also jeder mitnehmen könne.

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Die Zimmer:

Wir hatten ein 4-Bett-Zimmer mit Hochbetten. Das Zimmer war sehr eng und es gab nur die Betten. Für eine Nacht völlig ausreichend, aber für einen längeren Aufenthalt mit 4 Personen nicht sehr geeignet denke ich. Außer alle haben sehr wenig mit und nur kleine Koffer. Bei uns sah es nach 30 Minuten im Zimmer schnell unordentlich aus, da alle duschen wollten und so schnell überall alles rumlag. Einen Schrank, Tisch oder Stuhl gab es nicht. Das Zimmer konnten wir schnell aufheitzen, was im Winter super ist. Die Klimaanlage war aber auch für den Sommer bestens geeignet. Die Betten sind sehr hart! Persönlich war es mir wirklich zu hart und gefühlt sogar härter als auf dem Boden mit einem Futon. Aber wie gesagt, für eine Nacht völlig ausreichend.

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Nach 30 Minuten…

Fazit:

Es ist sauber und freundlich. Die Zimmer sind zwar eng, aber man fühlt sich wohl. Nicht sehr schön ist der Aufenthaltsraum in der Mitte alles Zimmer, da es sehr laut im Zimmer dadurch sein kann. Und auch unsere Nachbarn haben wir am Morgen im Nebenzimmer sprechen und lachen gehört. Für einen kurzen Aufenthalt kann ich dieses Hostel empfehlen. Für einen längeren Aufenthalt ist es recht unbequem.

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Vorteile:

  • sauber
  • freundlich
  • warme Atmosphäre
  • Küche
  • man kann jederzeit rein durch den Code
  • W-Lan
  • gut zum Kennenlernen von anderen Reisenden
  • gute Lage
  • gut Shopping- und Verkehrsanbindung

Nachteile:

  • laut
  • eng
  • harte Betten
  • Gepäck wird nicht wirklich bewacht
  • kein Shampoo, Spülung, Duschgel (da man das in Japan sonst nicht mitnehmen muss in Hotels/Hostels)

Ich denke, es kommt ganz darauf an was für ein Reisetyp man ist und was man braucht. Aber wenn man nicht lang da ist hat das Hostel eine tolle Lage und ist zu empfehlen!




Wochenserie Teil 2: Was kostet Japan? Die Unterkunft

Hotel, Air Bnb oder Hostel?

Nachdem also der Flug gebucht und ein passender Reisezeitraum ausgesucht wurden, geht es daran sich für eine Unterkunft  zu entscheiden. Auch hierkommt es wieder darauf an, was man gerne möchte. Low Budget oder schlafen wie der Tenno ?

Das in Japan Wohnraum begrenzt ist und die Mieten in den Großstädten somit sehr teuer sind ist kein Geheimnis. Das kann sich dann natürlich auch auf die Preise der Unterkunft ausweiten. Daher hier ein paar der Möglichkeiten:

Klein aber fein  – Low Budget

Wer vor allem sparen möchte ist bei den folgenden Unterkünften gut aufgehoben. Besonders gut sind diese für Menschen  geeignet, welche eher den Spirit und das Land erkunden möchten und weniger auf Komfort ausgelegt sind. Also Hauptsache übernachten und zumeist weniger genießen.

Kapsel Hotels

Die aus dem Fernsehen oder anderen Medien bekannten One-man-Kapseln sind eine günstige Möglichkeit um in großen Städten, wie z.B. Tokyo zu übernachten. Die Preise sind wirklich unschlagbar und können schon ab 14 Euro die Nacht beginnen. Die Kapseln sind ausgestattet mit Kissen, Decke, Wecker und wenn man Glück hat sogar einem Mini Fernseher. Auch eine Mini Tür zum Schließen ist meistens dabei. Die Privaten Sachen werden nicht in der Kapsel gelagert. Auch ein Yukata zum Schlafen wird oft bereitgestellt. Duschen und Sanitäranlagen sind Gemeinschaftsanlagen und werden geteilt. Achtung, Kapselhottels bieten meistens nur  getrennte Abteilungen für Mann und Frau an.  Die meisten Kapselhtels sind aber leider nur für Männer. Ursprünglich wurden diese Mini-Hotels für Angestellte entwickelt, die die letzte Bahn verpasst haben. Denn ab 12 Uhr fährt selbst in Tokyo keine Bahn mehr! In Kyoto fahren die Busse schon ab 22 Uhr nicht mehr. Wer also den letzten Zug nach Hause verpasst hat, muss günstig übernachten. Genau dafür wurden diese kleinen Kapseln entwickelt.

Vorteil: Günstig und praktisch. Es reicht völlig um zu übernachten und sich zu reinigen. Also für einen kurzen Aufenthalt oder Backpacker eine gute Wahl.

Nachteil: Die meisten Kapselhotels sind nur für Männer. Es gibt aber auch welche für Frauen. Pärchen werden sich hier nicht sehr wohl fühlen, da Männer und Frauen getrennt werden. Auch wer vor hat vieeeel in Japan einzukaufen wird hier nicht wirklich glücklich. Es gibt keinen Stauraum für all eure Einkäufe.

Jugendherbergen oder auch Hostels genannt

 

Das Glückspiel der Jugendherbergen. Hostels bieten in Japan einen günstigen Raum  zum Übernachten. An  was für eine Unterkunft man dabei gerät sollte man vorher ganz genau prüfen. Die Unterschiede können riesig sein!  Hostel ist also nicht gleich Hostel. Z.B. war ich in einem Hostel in Tokyo und zu Gast waren auch meine Eltern. Ich dachte: Günstig und gut! Hauptsache übernachten und alle im selben Zimmer. Ja.. so kann man denken :D. Das Hostel war erst mal richtig schwierig zu finden, trotz Karte und Adresse. Nachdem wir es dann gefunden hatten und unser „Zimmer“ gesehen hatten ist die erste Euphorie verschwunden. Die Zimmer waren einfach eingerichtet, das ist auf jeden Fall ok, ABER an den Betten gab es Holzschiebetüren, die man abschließen konnte. Generell eine gute Idee um seinen Kram vor anderen zu schützen, wenn man mit fremden übernachtet. Aber auch ein bisschen Knastfeeling. ^^° Nun gut, wir haben das Beste daraus gemacht. Die Küche vom Hostel war nicht sehr sauber und allgemein der Wohlfühlfaktor nicht sehr hoch.

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Mein Vater fand es am Anfang noch lustig :D.

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Ein anderes Beispiel wäre das Kyoto Utano Youth Hostel. In diesem Hostel habe ich gelebt und gearbeitet und es ist eines der besten der Welt. (Es hat einen Award gewonnen :D) Alle Wände in den Gemeinschaftsräumen sind aus Glas. Das bedeutet viel Licht und einen weiten Blick in den schönen Innengarten oder Vorgarten. Die Zimmer sind einfach aber praktisch eingerichtet und es gibt sowohl Duschen, als auch! Ein Ofuro – also ein traditionelles japanisches Bad. Sowohl für Frauen, als auch für Herren. Dabei können die Fenster geöffnet werden, sodass ein Blick auf die oberen Blätter und Bäume frei wird. Zudem gibt es in diesem Hostel auch 4 Doppelzimmer mit eigenem kleinem Bad und Fernseher. Auch tolle Menüs von 2 Köchen kann man sich jeden Abendkaufen und es gibt ein Frühstücksbuffet.

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Kyoto Utano Youth Hostel

Ich denke diese beiden Beispiele können sehr gut verdeutlichen, dass unter dem Begriff Hostel eine weite Range an Qualität und Ausstattung angeboten werden können.

Was kann ich beachten, wenn es ein Hostel sein soll?

  • Verkehrsanbindung prüfen! Kommt ihr einfach zu dem Hostel hin? Liegt es an einer Bahn oder Busstation in der Nähe?
  • Bilder im Internet suchen. Um einen Eindruck zu bekommen was euch in den Zimmern erwarten wird
  • Wenn ihr eine Gruppe seid, dann schaut doch mal ob es Zimmer mit einer passenden Bettenanzahl gibt. Dann könnt ihr euch ein Zimmer buchen.

Gerade für Gruppen und Familien bieten sich Hostels natürlich an. Sie sind günstig und die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass ihr alle zusammen in einem Zimmer sein könnt. Praktisch und gut.

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Glückssache – Zwischen Low Budget und High Class!

Es gibt noch eine weitere Übernachtungsmöglichkeit. Da diese von super günstig bis extrem Teuer sein kann, packe ich sie einfach mal zwischen Low Budget und Normaler Preis. Es geht um die Seite:

Airbnb

Airbnb ist eine Seite bei der Privatpersonen Unterkünfte an Fremde anbieten. In Deutschland wird die Seite auch immer beliebter, auch wenn es hier das Problem gibt, dass der Vermieter eigentlich ein Hotelgewerbe anbieten müsste. Aber da das deutsche Recht in Japan nicht gilt, ist es dort schon fast ein Business geworden Wohnungen zu kaufen und Zimmer bei Airbnb zu vermieten. ^-^Es ist also nochmal eine Spur professioneller und beliebter als in Deutschland.

Da Airbnb aber keine Kette mit gewissen Qualitätsstandarts ist, kann einem natürlich auch alles in einer Unterkunft erwarten. Das bedeutet ihr könnt Unterkünfte mit super Low Budget finden und auch welche die sehr exquisit sind. Wer also einfach nur günstig übernachten möchte kann oftmals ein tolles Schnäppchen machen. Aber auch jemand der evtl. sogar ein ganzes Luxus Apartment in Tokyo buchen möchte.

Bei Airbnb könnt ihr auch unterscheiden ob ihr nur eine Couch bei jemanden (in Japan eher ungewöhnlich), ein Zimmer oder sogar eine ganze Wohnung mieten möchtet. Also für jeden das passende dabei.

Was muss ich beachten, wenn ich bei Airbnb buchen möchte:

– Es ist nicht unbedingt sicher. Auch wenn es in Japan professioneller zugeht als in Deutschland, könnte eine Privatperson natürlich immer sagen: Oh, ich hab doch nichts mehr frei.

– es gibt keine Qualitätsstandarts. Es könnte also evtl. auch mal nicht so groß oder sauber sein. Daher am besten bei der Buchung immer auch Kommentare von Leuten achten, die schon mal da waren.

– günstige Zimmer liegen oft etwas außerhalb. Also am besten immer schauen wie die Verkehrsanbindungen sind.

– braucht ihr Privatsphäre? Wenn ihr nur ein Zimmer mietet, kann es natürlich sein dass es nur ein Bad für alle gibt.

– Sprachkenntnisse. Klärt vorher ab ob euer Betreuer/Vermietet eine Sprache spricht, die ihr auch könnt. Ansonsten kann es sehr interessant werden ^-^

– Wenn ihr Glück habt, kann es sogar passieren, dass ihr bei einer netten japanischen Familie oder Oma und Opa ein Zimmer bekommt. Manchmal wird man dann auch zum Essen eingeladen oder ähnliches. Das wäre dann Japanfeeling pur.

 

Normales Budget

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Da hatte ich noch braune Haar :D

Hotels

Was die meisten Touristen im Urlaub buchen sind natürlich Hotels. Und diese müssen nicht einmal unbedingt teuer sein. Ich denke es gibt von günstig bis Teuer alles. Ich buche immer sehr gerne Hotels, weil man da gute Ansprechpartner hat. Ein weiterer Vorteil sin d Hotels mit 24 Stunden Rezeption. Oftmals liegen günstige Flüge in komischen Zeiten. Da ist es gut wenn man auch Nachts noch einchecken kann.  Hotelkosten können für 2 Wochen Tokyo z.B. schon bei 600 € liegen für 2 Personen. Hier ein paar Tipps wie ihr an ein gutes Hotelzimmer kommen könnt ohne dafür super viel zu bezahlen:

– Früh buchen! Wenn ihr natürlich schon sehr früh wisst dass es nach Japan gehr könnt ihr einen Frühbucherrabatt bekommen.

– Die Angi Taktik: Oftmals weiß ich immer sehr kurzfristig, dass ich nach Japan kann. Daher habe ich eine Taktik entwickelt mit der ich schon sehr gut gefahren bin. Ich buche ein Hotel, dass ich mir zum Zeitpunkt der Erkenntnis, dass ich nach Japan kann, leisten möchte. Meistens liegt das bei 800€ für 2 Wochen für 2 Personen. Dabei achte ich darauf, dass ich das Hotel bis zum letzten Tag kostenfrei stornieren kann. Das geht z.B. oft bei www.booking.com. Zwei Wochen bevor es losgeht, schaue ich jeden Tag was es so gibt an Hotels. Da viele Hotels keine leeren Zimmer wollen gibt es in diesem Zeitraum oft sehr günstige Restzimmer. Wenn also ein gutes, günstigeres Zimmer verfügbar ist, dann buche ich das, auch mit stornieren (außer es ist sooo unglaublich günstig, dass es ok ist wenn ich es nicht mehr stornieren könnte). Das erste Zimmer wird dann natürlich storniert. Falls ich kein Zimmre günstiger finde, habe ich ja auf jeden Fall noch mein erstes Zimmer. Mit dieser Taktik bin ich also save und kann trotzdem evtl. noch sparen. Oftmals habe ich so schon 2 Wochen Hotel in Tokyo für 2 Personen für ab 450 Euro bekommen.

– Achtung, Doppelzimmer ist nicht gleich Doppelzimmer! In Japan ist alles kleiner und das gilt auch für die Betten. Ein Doppelbett kann so schon mal nur 120 -140 cm haben. Wer also nicht gerade beim Schlafen aneinander klebt, für den könnte das echt zu eng sein. Und große Doppelbetten buchen kann um einiges teurer sein. Wieder ein Spartipp! Anstatt das teure große Bett auf der Seite zu buchen, bucht ihr ein normales Doppelbett. Achtet aber darauf, dass ihr auch ein großes hättet buchen können, damit ihr wisst dass es in dem Hotel überhaupt welche gibt. In Japan angekommen fragt ihr beim Einchecken, ob ihr ein Update auf ein großes Doppelbett bekommen könntet. So habe ich für ein großes Doppelbett nur 30 Euro für 2 Wochen mehr gezahlt, als 300 wenn ich auf der Seite gebucht hätte. Bitte denkt daran, es kann natürlich nicht immer klappen und wenn ihr in einer Zeit reist, in der viel los ist (z.B. Kirschblütenzeit) ist die Chance natürlich geringer.

– Achtet darauf, dass das Hotel eine gute Verkehrsanbindung hat.

-Schaut auf Googlemaps, ob es in der Nähe einen Supermarkt gibt. Dadurch könnt ihr einiges an Kosten im Urlaub sparen.

– Ein Hotel hat immer den Vorteil, dass das Personal an der Rezeption englisch kann. Wenn ihr also mal etwas machen wollt, wo man vorher buchen oder reservieren muss, dann kann das das Personal für euch machen. Klappt sehr gut, auch wenn ihr also kein Japanisch könnt.

Auch im Hotelbereich könnt ihr natürlich von etwas günstiger bis super teuer buchen. Also sollte für jeden etwas dabei sein. Eines meiner Lieblingshotels in Tokyo ist z.B. das My Stays Kameido. Super Anbindung, direkt am Bahnhof ist ein 24 Stunden Restaurant, wo  man immer essen kann und die (großen! :D) Doppelbetten sind ok. Alles sehr sauber und freundlich.

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Die Luxus Variante: Ryokan

Wer sich etwas Geld beiseitegelegt hat, der sollte unbedingt mal in Japan ein Ryokan besuchen. Das ist ein traditionelles, japanisches Gasthaus. Meistens ist der komplette Stil auch traditionell japanische. Das bedeutet ihr bekommt ein Tatamimatten Zimmer, Futon anstatt von Bett und traditionelle Schlafyukata gestellt. Außerdem gibt es im Ryokan oft ein Onsen, in dem ihr heiß baden und euch entspannen könnt. Manchmal ist im Zimmerpreis auch das Essen schon mit drin. Dies ist besonders bei  sehr teuren Ryokan der Fall. Dann gibt es traditionelle japanische Speisen, die ihr auf dem Boden verspeist. Ich finde ja, dass ein Besuch im Ryokan ein tolles Erlebnis ist. Wer sich nicht die ganze Urlaubszeit eines buchen kann, könnte auch nur eine Nacht mal in einem schlafen, um es zu erleben.

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Meine japanische Mama im Ryokan mit mir ^-^

Was bieten japanische Unterkünfte oft, anders als in Deutschland?

So zum Schluß noch ein paar Dinge, die ihr oft in einer japanischen Unterkunft finden könnt, die es in Deutschland nicht unbedingt immer gibt:

-Wasserkocher (Für Tee und Instantnudeln)

– Mikrowelle (Für Fertigessen aus dem Supermarkt oder Kombini)

– Shampoo, Duschgel und Spülung

 

Gerade Shampoo und Duschgel sind gut zu wissen, da sie im Koffer viel Platz und Gewicht einnehmen können. Ihr könnt also auch low Budget euch nur von Instantnudeln in euerm Urlaub ernähren, weil viele Unterkünfte Wasserkocher anbieten.

 

Die Kosten nochmal im Überblick:

Für Beispielsweise 14 Tag in Tokyo für 2 Personen (außer Kapselhotel)

Kapselhotel: ab ca. 224 €

Hostel: ab ca. 308 Euro

Airbnb: ab ca. 420 Euro bis oben end

Hotel: ab ca. 500 €, außer man bekommt ein mega Schnäppchen

Ryokan: ab ca. 840 €

Bitte denkt daran, dass diese Preise nur Richtwerte sind! Es kommt natürlich immer darauf an wohin ihr fliegt, wielang und in welchem Zeitrum/Jahreszeit.

Manchmal kann man allerdings auch super krasse Schnäppchen machen, so habe ich für Februar, 14 Tage Tokio mal soetwas gefunden! 😀

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Manga Review + Rezept: Mein verfluchter Bräutigam

Zeit für ein neues Manga Review mit passendem Rezept!

Es ist Herbstzeit! langsam fallen die Blätter und es wird immer kälter.Und Herbstzeit ist Kürbiszeit! Außerdem rückt Halloween immer näher,  deshalb habe ich heute einen Manga für euch ausgesucht, der sich als kleine Nebenrolle mit einem Kürbis beschäftigt (aus dem später auch Kuchen gemacht wird :D). Es geht um den super süßen Manga “Mein verfluchter Bräutigam” von Kazé.

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Die Geschichte dreht sich um Juliet, welche die 13. Tocher des Baron Spring ist. Leider leidet die süße Juliet unter der Bürde die 13. Tocher zu sein, denn somit bleibt der Familie nach all den anderen Töchtern nicht mehr allzuviel Geld, um eine passende Aussteuer zu haben. Daher findet sich für Juliet nur schwer ein Ehemann. Zudem ist sie sehr groß gewachsen und schlaksig gebaut, wodurch sie ihrer Meinung nach nicht die besten Proportionen für ein Mädchen hat.

Juliet liebt es zu gärtnern und obwohl ihr Vater Baron ist hilft sie den Bauern bei Gemüseanbau und tauscht mit ihnen Tipps und Tricks aus. Sie ist im Dorf  daher sehr beliebt und ein gutherziges und liebenswertes Mädchen.

Doch dann bekommen ihre Eltern einen Brief von einem Heiratskanditaten. Der junge, gutaussehende und zudem noch unverheiratete Graf Basil interessiert sich für Juliet. Es gibt nur ein Problem. Er wohnt in dem Spuckschloß “The Sky” und gehört zu der verfluchten Grafschaft Basil. So kommt es, dass Juliet den Kanidaten akzeptiert, ohne ihn je gesehen zu haben und reist aus ihrer Heimat zum Schloß. Als Aussteuer nimmt sie ihren selbstgezüchteten Kürbis Barbarossa mit. Dieser ist ihr so gut gelungen, dass sie den jährlichen Dorfwettbewerb der besten Kürbiszucht ganz sicher gewonnen hätte. Daher soll er als optimales Geschenk für ihren Zukünftigen Ehemann dienen.

Im Schloß angekommen muss Juliet feststellen, dass die Gerüchte um den Grafen eine ganz neue Dimension annehmen. Um herauszufinden was ihr zukünftiger Ehemann für Geheimnisse hat und welche Rolle ein Kürbis in einem Spuckschloß spielen kann. Dafür solltet ihr den Manga lesen. ^.-

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Mein Eindruck vom Manga:

Eine total süße Story! Und das beste daran ist, dass es oftmals unerwartete Wendungen gibt. Ich finde es ja immer total schön, wenn man nicht alles immer erwarten kann. Der Zeichenstil ist total schön und sehr detailiert. Mich erinnert die Story ja auch ein bisschen an den Stil von “Jeanne die Kamikaze Diebin”. Man fiebert richtig mit um das Geheimnis zu lüften. Zudem sind oftmals viele Stellen sehr witzig gemacht. Dieser typische Humor macht den Manga sehr unterhaltsam. Also ein toller Shojo-Manga, der beim Lesen wirklich Freude verbreitet.

Wie schon gesagt, spielt auch der Kürbis Barbarossa eine wichtige Rolle im Manga. Auch wenn zwischenzeitlich aus ihm Kuchen gemacht wird. 😀

Daher habe ich euch das passende Rezept einmal mitgebracht:

Angi’s herzhafte Kürbis Pie

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Für das Kürbispuree:

ca 1,3 Kg schweren Hokkaido Kürbis

Für die Pie:

Boden:

200 g Mehl

1 Ei

100 g Magarine

90 g Zucker

1/2 Tüte Backpulver

Füllung:

Kürbispuree aus dem Hokkaido Kürbis

2 Eier + 1 Eigelb

3 1/2 EL Milch Mädchen (dickflüssige, gesüßte Kondensmilch in Dose von Nestle)

2 EL Zucker

1 TL Salz

1 TL Zimt

1 cm Ingwer

1 Knoblauchzehe

Außerdem: eine 26 cm Tarteform oder Springform und Speiseöl zum Einfetten

 

  1. Den Kürbis in  grobe Stücke schneiden, die Kerne entfernen und die Stücke schälen (dadurch wird das Puree schön sämig). Dann Die groben Stücke in kleinere Stücke schneiden und in eine Mikrowellen geeignete Schüssel füllen. Etwas Wasser hinzugeben. Diese fest mit Frischhaltefolie abdecken und für 10 Minuten in die Mikrowelle stellen. Wer keine Mikrowelle hat kann den Kürbis auch in einem Topg mit Wasser solange köcheln bis er weich ist und dann das Wasser abgießen. Die Frischhaltefolie vorsichtig abnehmen (Achtung, Dampf) und mit einer Schaumkelle die Stücke in eine große Schüssel füllen. Evtl. entstandene Flüssigkeit in der ersten Schüssel zurücklassen und wegkippen. Den Kürbis mit einem Kartoffelstampfer zu Mus verarbeiten und abkühlen lassen. Fertig ist das Kürbispuree.
  2. Währenddessen für den Teig Mehl, Ei, Zucker, Magarine und Backpulver mischen bis ein gleichmäßiger Teig entstanden ist. Die Tarteform mit einem in Speiseöl getränken Papiertuch auswichen. Dadurch klebt die Pie später nicht an der Form. Dann den Teig in die Form drücken. Der Boden und die Wände sollten bedeckt, aber nicht zu dick sein. Teig, der übrig bleibt kann später zum Verzieren benutzt werden. Die Form mit Frischhaltefolie abdecken und in den Kühlschrank stellen.
  3. Für die Füllung den Ingwer und die Knoblauchzehe schälen. Beides mit einer feinen Reibe in das Puree reiben. Das abgekühlte Kürbispuree mit den Eiern, dem Eigelb, Milch Mädchen, Zucker, Salz, Zimt, Ingwer und Knoblauch mischen. Die Form auf dem Kühlschrank holen und die Füllung darin verteilen. Wer jetzt noch Teig übrig hat kann ihn in hübchen Formen auf der Füllung anrichten. Die Tarte für 15 Minuten bei 180 C° backen und dann die Temperatur auf 150C° runterstellen. Die Pie für weitere 55 Minuten bei 150 C° backen. Wenn man ein Messer in die Füllung steckt, rauszieht und es bleibt keine Füllung dran kleben ist die Tarte fertig. Abkühlen lassen und genießen!

Ein super leckeres Herbsgericht und mal eine ganz neue Art den Kürbis zu verarbeiten. Neu ist, dass die Pie eher herzhaft, als süß ist. Also unbedingt mal ausprobieren. ^-^

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Wochenserie: Was kostet Japan? Der Flug

Kosten einer Japanreise?! – Der Flug

Oftmals werde ich von euch gefragt, wie viel eigentlich eine Reise in das Land der aufgehenden Sonne kosten würde. Wo  man eventuell drauf achten kann und wie viel Budget man einrechnen sollte.

Die erste Antwort lautet: Das ist natürlich immer ganz individuell! ^-^

Aber! Es gibt natürlich einige Eckpunkte, auf die man kostentechnisch achten kann.

Heute fangen wir mit dem ersten Teil dieser Wochenserie an, dem Flug und worauf man achten sollte.

Also los geht es mit der Reiseplanung!

 

Am Anfang steht das Datum.

Als erstes sollte man sich darüber Gedanken machen wann man nach Japan fliegen möchte. Die unterschiedlichen Jahreszeiten und Monate bieten auch unterschiedliche Vor- und Nachteile.

Am Anfang des Jahres (Januar, Februar) bekommt man oft besonders günstige Flüge. Es ist die kalte Jahreszeit und nicht viele Touristen wollen zu dieser Jahreszeit verreisen. Wer also nicht unbedingt die japanischen Gärten in voller Blüte sehen möchte und auch nicht vor hat direkt auf den Fuji zu steigen, dem kann ich diese Jahreszeit empfehlen. Besonders für Sparfüchse ist sie gut geeignet.

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Kirschblütenzeit. Die meisten Touristen besuchen Japan zur Hanamizeit. Wenn die Blüte in voller Pracht steht kann es einem wirklich den Atem rauben. Besonders schön sind die kleinen Picknicks unter den Kirschbäumen an denen man auch gerne als Tourist teilnehmen kann.  Einfach ein Bento und evtl. einen Cocktail im Konbini kaufen und mitmachen! Bei all der Schönheit und dem Spaß am Hanami darf man natürlich nicht vergessen, dass diese Zeit besonders beliebt und somit besonders teuer ist! Alle wollen nach Japan, also sind Flüge und Hotels oft teuer und/oder ausgebucht. Auch lauern natürlich hier und da einige Touristenfallen mit teuren Souvenirs zu dieser Zeit. Aber ich muss sagen, dass Japan da noch echt ok ist. Die Einheimischen geben eben auch gerne Geld für Souvenirs aus dem eigenen Land aus. ^-^ Wer also unbedingt zur Kirschblüte nach Japan muss, der sollte darauf achten wirklich früh zu buchen.

 

Die Regenzeit. Zwischen Frühjahr und Sommer, um genau zu sein vier Wochen von Juni bis Anfang Juli herrscht in Japan die Regenzeit. Kosten für Flüge und Hotels sind in der Zeit normal, aber es ist natürlich eine Überlegung wert, ob man im  Dauerregen das Land erkunden möchte. Und wenn ich Dauerregen  sage meine ich das auch so ^-^ Teilweise hat es von morgens bis abends in Bindfäden ohne Pause geregnet. Also gut überlegen, ob diese Zeit mit euren Reiseplanungen übereinstimmen!

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Sommerzeit. Ab Anfang Juli beginnt die Sommerzeit bis ca. Ende August, aber auch im September kann es noch sehr heiß werden. Die Preise für Flüge und Hotels sind in dieser Zeit normal, aber es gibt ein dickes Plus. Zu dieser Zeit gibt es wenig Touristen in Japan. Die Temperaturen sind meistens zwischen 33-38 C°, was eine echte Hausnummer beim Erkunden sein kann. Allerdings gibt es fast immer und überall Plätze mit Klimaanlagen und auch in den Öffentlichen Verkehrsmitteln kann man ein kühles Päuschen  machen. Die typischen Touristenattraktionen waren im Juli immer relativ wenig besucht. Nicht so überfüllt und wenig Gedränge. Also dafür wirklich eine schöne Zeit. Ein weiteres dickes Puls, zu dieser Zeit finden viele Matsuris statt. Das sind japanische Sommerfeste mit Ständen, manchmal Feuerwerk oder schön romantisch an einem Tempel mit tausenden von Lichtern. Ich fliege sehr gerne Mitte Juli nach Japan, da man nicht so lange anstehen und das Land sehr genießen kann. Und wer aus dem kalten Deutschland kommt, den freut ein bisschen Hitze meistens. XD

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Herbstzeit. Wie die Kirschblütenzeit ist auch die Herbstzeit bei Touristen sehr beliebt. Gerade in kulturellen  Hochburgen Japans wie z.B. Kyoto in dem auch die japanischen Gärten eine Rolle spielen ist es sehr beliebt. Zu dieser Zeitfärben sich die Blätter und ergeben sich wunderschöne Naturschauspiele. Besonders Tempel wie der Kyoumizu Dera in Kyoto sind zu dieser Jahreszeit einen Besuch wert, da der Tempel die Bäume selbst abends im Dunkeln anleuchten lässt. Ein toller Anblick. Das wissen allerdings auch viele Besucher und daher können Füge und Hotels in dieser Zeit auch etwas mehr kosten.

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Winterzeit. Gegen Ende des Jahres ist es recht frisch in Japan, aber eine schöne Jahreszeit um gemütlich zu shoppen und schönen warmen Tee und Nikuman zu verspeisen. Wer vor hat über Weihnachten nach Japan zu fahren, der sollte kein allzu großes Fest erwarten. In der Zeit vor Weihnachten sind die meisten Shoppingmeilen und Kaufhäuser zwar ganz nach amerikanischer Manier total schön geschmückt, aber an Weihnachten selbst gibt es kaum was. Privat ist es der Tag der Liebenden und Pärchen unternehmen Dates, es gibt vlt. Hier und da mal eine Christmasparty, aber kein besinnliches Fest. Das Weihnachtsessen ist für die meisten  (ohne Spaß XD) von Kentucky Fried Chicken, der dann auch Standesgemäß ein Weihnachtsmannkostüm bekommt. Interessant ist allerding das Neujahresfest. Anders als hier gibt es in Japan an Sylvester kein! Feuerwerk. Es wird um 12 zum Tempel gegangen und für ein neues, glückliches Jahr gebetet. Die 3Tage nach Sylvester sind Feiertage und es gibt besondere Köstlichkeiten zu erstehen.

 

Der Flug – Kosten und Airlines

Wie oben schon beschrieben hängen die Flugpreise mit der Jahreszeit zusammen.

In günstigen Monaten kann man mit einem Preis von

250 (super extrem günstig mit sehr viel Glück)  450 € rechnen. Das sind allerdings zumeist Flüge, die einen oder mehr Stopps haben. Durch die Stopps kann es natürlich  auch länger werden! Also bitte beim Buchen darauf achten, dass ihr mit den Stopps nicht mehr als 14-18 Stunden fliegt. Es sind auch Flüge mit 20-33 Stunden pro Flug möglich. Aber das ist schon sehr lang. Direktflüge und Business Class sind natürlich etwas teurer.

In Monaten in denen der Preis normal ist liegen bei:

500€ – 650€. Auch das sind zumeist die Flüge mit einem oder mehr Stopps. Bitte beim Buchen wieder Flugzeit beachten. Business class und Direkt ist wieder teurer. 😉

Teure Flüge gehen ab 700 €. Diese können dafür aber schon ein Direktflug von Deutschland nach Japan sein. Es lohnt sich also wenn man nicht gerne lange fliegt oder eine besonders gute Airline haben möchte. Bei den günstigen Airlines bekommt man natürlich auch weniger Service. Wer es sich leisten kann sollte also bei so einem langen Flug auf eine gute Airline setzen.

Welche Airline kann ich empfehlen?

Also besonders gut haben mir bisher Air China und Emirates gefallen.  Der Service war super, man hat genug Essen bekommen, das qualitativ wirklich hochwertig war. Alle sehr freundlich. Bei Emirates gab es sogar ein kleines Packet mit Zahnbürste, Socken und Schlafmaske. Man kann bei beiden Airlines 2 Koffer, eine Handtasche/Laptoptasche und ein Handgepäck mitnehmen. Was natürlich äußerst praktisch ist. Bei Emirates konnte man sich übrigens auch jederzeit Cupnudeln bestellen. 😀 Die Medienauswahl im Board TV ist bei beiden super groß! Sogar ein deutscher Film und viele Filme in deutscher Sprachausgabe.

Auch sehr gut soll ANA sein. Ich bin noch nicht selbst mit ihnen geflogen, aber habe nur gutes von Bekannten gehört. Lufthansa soll auch sehr gut sein, sie sind allerdings etwas teuer.

Was  mir gar nicht gefallen hat war Alitalia. Die sind zwar eh insolvent, aber noch fliegen sie. Das Essen war geht so und recht wenig.  Medienauswahl super begrenzt. Am Ende habe ich einfach nur geschlafen. Dann ist mir noch ein Fehler passiert. Aus der Flugbuchung ist mir nicht aufgefallen, dass ich  bei Alitalia den Flughafen in Mailand wechseln muss! Das ist mir erst vor Ort aufgefallen und da mein Hinflug schon eine Stunde Verspätung hatte musste ich ein Taxi buchen um es noch rechtzeitig zu schaffen.  Das hat 150 Euro gekostet….  Auf dem Rückflug hatte mein Flug von Rom nach Deutschland 2 Stunden Verspätung und dann in Düsseldorf angekommen war es so spät, dass mein Flieger nicht mehr landen durfte. Also wurden wir nach Osnabrück gelogen und dort mit dem Bus nach D-Dorf weil da mein Auto stand. Und dann nochmal nach Osnabrück. Um 6 Uhr war ich zu Hause um 13 Uhr musste ich arbeiten. 😀 Also bin ich mit denen durch.

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Wo den Flug buchen?

Wenn ihr nach Flügen  Ausschau halten wollte, dann gibt es einige Seiten, bei denen ich besonders oft schaue.

Bei Urlaubspiraten.de könnt ihr mit ganz viel Glück mal Megaschnäppchen machen für 250 €. Besonders sinnvoll wenn euch der Reisezeitraum egal ist oder ihr damit leben könnt, dass der Flug aus z.B. Belgien beginnt. Denkt dran ein Fernbbusticket nach Belgien ist immer noch günstiger als ein normaler Flug. Also für Sparfüchse perfekt.

Flugladen.de ist auch sehr gut. Da habe ich schon so manchen günstigen Flug bekommen.

Auch Swoodoo kann ich empfehlen.  Preise sind durchschaubar und nicht allzu teuer.

Übrigens auf den Preis kann sich auch der Abflughafen auswirken. Wer mobil ist sollte nicht nur nach dem Flughafen in seiner Nähe schauen. Vor allem aus Frankfurt und Düsseldorf fliegen oft günstige Flüge. Auch aus Hamburg oder Hannover kann man mal Glück haben. München ist denke ich oft auch günstig, da das für mich dann doch noch etwas zu weit im Süden ist, habe ich da noch nicht so oft geschaut.

Auch noch wichtig zu erwähnen! Beiden Portalen wird oft der Preis angezeigt, wenn ihr mit einer Kreditkarte bezahlt. Andere Zahlungsarten sind manchmal nicht möglich oder kosten bis zu 40 € mehr. Da bitte unbedingt darauf achten. Bei einigen Portalen wie bei Swoodoo kann man das am Rand einstellen, womit man bezahlen möchte. Bei Flugladen kann man sogar mir Lastschrift bezahlen und braucht keine Kreditkarte dafür.

Noch ein Tipp: Wer gerne über eine ganz bestimmte Airline fliegen möchte, sollte immer erst auf der Seite der Airline selbst nach einem Flug suschen. Dort sind sie  meistens dann sogar etwas günstiger als auf den Reiseportalen.

Eine andere Möglichkeit ist es den Flug über ein Reisebüro zu buchen. Das gute daran ist, wenn etwas mit dem Flug passiert (z.B.  spontane Insolvenz), dann habt ihr einen Ansprechpartner und seid besser abgesichert.

Nächste Woche geht es dann weiter mit der Wochenserie und dem Thema:

Kosten einer Japanreise?! – Die Unterkunft

Ich hoffe der erste Teil hat euch gefallen! <3

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The Lich King’s Ice Cream Citadel – Games Com Festival 2017

Letztes Wochenende war die Gamescom 2017. Und natürlich war ich auch vor Ort! ^-^

Die Gamescom ist die einzige Messe, welche ich im Jahr privat besuche. Also ohne Stand, ohne Bücher einfach nur Spaß haben. Eigenlich zocke ich schon seit ich

8 Jahre alt war, damals mit Super Nintendo den Papa für sich gekauft hatte.. naja am Ende hatte er nichts davon und ein neues Gamergirl war geboren. Neben Anime, Manga und Japan ist das meine große Leidenschaft. Und es schließt sich nicht mal aus. Also müssen auch die neuen Trends erkundschaftet werden oder einfach nur eine menge Loot von der Messe mit nach Hause geschleppt werden.

Meine Cosplaypläne für die GC 2017 haben übrigens nicht lange gehalten. Als Black Lady im Yukate angekommen, 2 Stunden später den Blizzard Shop entdeckt, kräftig eingekauft und direkt umgezogen. 😀 Das Ergebnis waren ein Sylvanas Kleid, eine D.va Bomberjacke in rosa mit Hasen <3 <3 <3 und eine Overwatch Cap. Geblieben von meinem Cosplay sind am Ende nur der schwarze Mond auf der Stirn und die rosa Augenbrauen. XD

Nachdem ich also fast einen Tag in der Blizzardhalle verbracht hatte bin ich dann auf zum GC City Festival. Denn dort sollte es passend zum neuen Hearthstone Add on einen Arthas Food Truck geben. Mehr war vorher schlecht rauszufinden, also wo genau. Das hieß wir mussten uns auf die Suche machen. Glücklicherweise hatten wir genau dort geparkt wo auch der Truck war. Aber eine genauere Beschreibung wo der Truck steht wäre schön gewesen!

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Dort angekommen waren erstaunlicherweise sehr wenige Fans und das obwohl es dort UMSONST Eis so viel  man möchte gab! Vielleicht lag das auch an der schlechten Wegbeschreibung, bzw. der nicht vorhandenen. Neben dem Eistruck mit Chilllounge gabe es einen Fotopoint wo man sich selbst als Hearthstonekarte knipsen konnte, einen Stand wo man das Spiel testen konnte und the Lich King himself!

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Ein super guter Arthas Cosplayer lief vor Ort rum! Direkt mal ein Foto geschossen und gefangirlt. XD Eine weitere Mitarbeiterin war als Blutelfe verkleidet und sie war so nett! Nach einem ganzen Tag dort stehen und bestimmt der 1 Mio. mal die Frag: Was ist das hier? Ist das umsonst? (Zumindestens wurden wir das von Leuten schon gefragt, als wir in der kurzen Schlange für das Eis anstanden) war sie total nett, freundlich und gut drauf! Mir ist sowas immer total wichtig, weil man sowieso schon überall angepampt wird und wenn man dann bei einem Event eine so süße, nette Elfe hat macht es direkt noch mehr Spaß. Im Nachhinein hätte ich es ihr auch gerne gesagt, aber ich war so in meinem Food-Fangil-Blizzard-Heaven, dass ich nicht mehr richtig anwesend war und nur noch auf das Ziel konzentriert war: EIS!

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Endlich das Eis in den Händen war ich wirklich positiv überrascht! Das Eis hatte die Form eine Hearthstonekarte. Das war wirklich toll, denn letztes Jahr beim Legion Café gab es zwar Essen mit den typischen Namen aber es war günstiges, überteuertes Essen war überhaupt eine Charakterlichen Spieleeigenschaften hatte. Also eine deutliche Verbesserung. Zudem war das Eis vegan, glutenfrei und 40% Frucht enthalten und das hat man auch geschmäckt. Es gab die Sorten Erdbeere, Zitrone oder Blaubeere. Also für alle bekömmlich und zudem kein günstiger Chemiemist und das obwohl es umsonst war. Abgesehen davon, dass ich Blizz wirklich liebe 😀 Hut ab! Denn eine Promoaktion, bei der es umsonst gutes, hochwertige Eis gibt ist nicht überalle so. Veranstaltet wurde das Ganze von Blizzard Entertainment und der ESL Deutschland.

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Wie ihr bestimmt schon bemerkt habt bin ich von dem Event total begeistert gewesen. Ein paar der Eindrücke habe ich euch auch auf einem Video festgehalten:

 

Fazit: Wenn ihr bei der Gamescom seid und auf Blizzard Entertainment oder coole Foodevents steht, dann schaut doch mal ob Blizzard auch nächstes Jahr etwas anbietet. Denn sowohl vom Legion Café, als auch von dem Lich King Event war ich echt positiv überrascht! Es war alles immer sehr liebevoll dekoriert und gemacht. Die Mitarbeiter immer freundlich und hey, Eis umsonst ist immer gut! ^-^

 

Wer das Spiel noch nicht kennt, ihr könnt Hearthstone auch kostenlos online spielen:

Über Amazon Underground:
Hearthstone

Über den Google Playstore:
https://play.google.com/store/apps/details?id=com.blizzard.wtcg.hearthstone&hl=de

Und dann wird kräftig losgezockt! Aber Achtung! es macht süchtig 😀




Mangarezept! Trau dich von Kaze

Zeit für eine neue Kategorie ^-^

Nachdem das Essen in Japan und somit auch in Anime und Manga eine große Rolle spielt, findet man in den verschiedenstens Manga  immer wieder leckere Gerichte. Grund genug den Manga einmal anders zu lesen und mir die leckersten Gerichte in den Mangas mal genauer anzusehen! ^-^

Daher gibt es jetzt eine neue Kategorie, bei der ich Rezepte zu den Gerichten in den Manga schreiben werde und ihr somit genau die gleichen Köstlichkeiten wie eure Lieblingscharaktere essen könnt. Und dabei stelle ich euch den Manga natürlich auch noch vor. <3

Da nun wieder die lästige Zeit der Sommergrippe um sich schlägt, kam das Gericht in meinem ersten Review genau zur richtigen Zeit!

In Trau dich von Kazé geht es im ersten Band vor allem um ein Thema: die Grippe

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Und dann noch um ein zweites, da diese Serie ein Shonen-Ai / Yaoi ist geht es natürlich auch um die Liebe ^-^.

Interessant dabei fand ich, dass es mal nicht die typischen Schüler x Schüler oder Studentengeschichten sind.

Die Geschichte handelt von Osawa, welcher in einem japanischen Restaurant als Koch arbeitet (perfekt! :D), eine kleine Tochter hat, alleinerziehend und eigentlich hetero ist. Einer der Stammkunden des Lokal ist es allerdings nicht und bringt somit ständig seine neuen Partner und Liebschaften mit. Yoshioka hat allerdings ein Auge auf Osawa geworfen, doch dieser denkt nicht mal im Traum daran.

Ein Kitanotfall bringt den jungen Vater plötzlich in Schwierigkeiten. Seine kleine Tochter hat hohes Fieber und die Praxis liegt ohne ein Auto sehr weit weg. Osawa steht vor einer unmöglichen Herrausforderung, wie soll er bloß Fulltime Job und Krankenbetreuung unter einen Hut bekommen? Glücklicherweise hat Yoshioka das Gespräch mitbekommen und bietet Osawa an für ein paar Tage bei sich mit der Kleinen zu wohnen, da das Restaurant und der Arzt in direkter Nähe zu finden sind. Aus der Hilfe wird Freundschaft und aus der Freundschaft vielleicht mehr?

Das durchgänige Thema des ersten Bandes ist auf jeden Fall: Krankheit!

Dieses Thema wurde auf eine witzige Weise immer wieder aufgegriffen und so kommt es, dass auch Osawa krank wird. Natürlich bereiten seine kleine Tochter und Yohioka ein leckeres Gericht zu, damit man schnell wieder gesund wird: Negi Udon!

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Und dieses leckere Rezept von Yoshioka für Osawa gibt es jetzt für euch:

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Zutaten für 2 Portionen:

1.1 Kg Hähnchenschenkel

(oder Suppenhuhn, aber Schenkel haben mehr Fleisch)

2 Stangen Lauch

2 L Wasser

4 EL Sojasauce

2 EL Mirin

1/2 Tütchen Dashipulver (2.5g)

2 Packungen vorgekochte Udonnudeln á 200 g

 

  1. Die Schenkel in einen großen Topf legen und mit dem Wasser bedecken. Zum Kochen bringen, einen Deckel aufsetzen und bei niedriger Temperatur 2 Stunden leicht köcheln lassen.
  2. Die Lauchstangen in Röllchen schneiden. Die Schenkel mit einem Schöpflöffel aus der Brühe holen und auf einen Teller legen. Die Lauchröllchen, Sojasauce, Mirin und Dashipulver in den Sud geben und leicht köcheln lassen.
  3. In einem kleinen Topf Wasser zum Kochen bringen und jede Udonpackung einzeln darin 2 Minuten kochen (die Nudeln dabei aus der Packung nehmen). Währenddessen das Fleisch von den Schenkeln lösen und auf Suppenteller aufteilen. Die abgetropften Nudeln auch in die Teller geben und dann mit Brühe und Lauch begießen. Wer es noch etwas salziger mag kann mit Sojasauce nachwürzen.

Es wurde wissenschaftlich bewiesen, dass eine selbstgekochte Hühnersuppe, welche mindestens 2 Stunden geköchelt hat nachweislich gegen eine Grippe helfen kann. Daher besteht die Grundlage der Suppe aus eben dieser Hühnerbrühe. Zudem gibt es die wie im Manga schon angesprochenen Negi dazu, damit man schnell wieder fit wird.

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Erfrischend fand ich wirklich, dass dieser Manga auch  mal ältere Generationen anspricht. Zudem ist das Spiel zwischen Freundschaft und Liebe so gut aufbereitet, dass es nicht so schnell langweilig wird. Die Story bietet auch einige tiefgründige Stellen und bekommt dadurch einen schönen Lesefluß und spannende Elemente. Auch wenn ich sagen muss, dass vieles in der Story erwartbar war, ist es doch ein schöner Manga für zwischendurch!

Wer also leider das Pech haben sollte und gerade eine Sommergrippe hat, kann sich eine leckere Udonsuppe machen lassen und dabei Trau dich Genießen. ^-^

 

Die Zutaten könnt ihr wie immer im Asiamarkt kaufen oder z.B. hier:

Dashi:
50g Shimaya Dashino Moto Dashipulver

Mirin:

Miyata – Mirin – 150ml

Udon-Nudeln:

ITA-SAN Ramen Noodles [ 10x 200g ] Vorgekochte RAMEN Nudeln nach japanischer Art

Und natürlich der Manga:

Trau Dich 01

 




Produkttest: Chipsalternative Tao Kae Noi

Es gibt ja immer wieder diese Situation, wo man Freitag Abend vor dem Fernseher sitz, etwas tolles schaut und irgendwie das Gefühl hat, dass etwas knuspriges her muss.

Da wird  dann schnell mal zur Tüte Chips gegriffen und schwups hat man die einen oder anderen kcal am Wochenende wieder drauf.

Gerade jetzt, nachdem das ganze Torten probieren über Monate für das Manga Kochbuch Kawaii überwunden ist und auch der Besuch meiner

japanischen Mama im Dezember (wo natürlich jegliche fettreiche, deutsche Mahlzeit angeboten werden  musste :D) naht der Sommer.

Und auch ich versuche daher etwas mehr darauf zu achten was ich esse, um wieder in meine gewohnte Form zu kommen.

 

Aber wenn ich dann mal nicht auf den Messen bin und zu Hause sitze und mal einen Abend genieße, dann fällt es mir echt schwer nicht sofort zu

den herkömmlichen Snacks zu greifen. Deshalb gibt es jetzt für euch einen kleinen Tipp von mir, für eine tolle Alternative.

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Das Seetang oder auch Nori genannt, in Japan eine große Rolle spielt ist eigentlich vielen bekannt. Egal ob in Misosuppe, als Topping, Salat oder die bekannteste Art, beim Sushi.

Der Vorteil bei Seetang ist, dass er sehr viele Mineralstoffe enthält, die für unseren Körper sehr wichtig sind. Diese können bei einem Tag oder Wochenende mit wenig Zeit bei viel Fast Food dann doch schnell mal auf der Strecke bleiben. Daher ist eine Portion Seetang im Essen, wenn ihr japanisch kocht immer super. 🙂

 

Wie kommt jetzt der Seetang zum Fernsehabend?

Es gibt eine Marke namens Tao Kae Noi. Das ist eine Thailändische Marke, welche Snackseetang herstellt. Die Marke wird auch in Deutschland immer

erfolgreicher und daher gibt es auch hierzulande immer mehr Sorten. Was ich persönlich mega gut finde. ^-^

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Der Snacktang (wie ich ihn jetzt mal nenne ^^) wird in einer Tüte verpackt und ist in kleine Stücke geschnitten. Das heißt er hat eine ideale Größe, um ihn bei einem spannenden Film zu snacken. Und jetzt kommt das Beste. Durch die spezielle Verarbeitung ist der Seetang mega knusprig. Beim Abbeißen und im Mund entstehen eigentlich die gleichen Geräusche wie bei echten Chips. Und das ist das Gehmeimnis. Denn wenn wir Chips essen, regestriert unser Gehirn das vor allem durch den charakteristischen Klang beim Kauen und weniger duch den Geschmack. Hören wir uns also Chipsessen, dann sind wir bestätig und glücklich, weil das Gehirn das Chipsessen mit Glückshormonen aus dem Belohnungssystem verbindet. Deshalb legen die Firmen auch viel Wert darauf, dass die Produkte ordentlich knuspern. (Ich hatte mal in meinem Studium das Glück bei einem Kurs einer bekannten Firma im Snackbereich dabei sein zu können. :))

 

Knuspert also unser Seetang ordentlich, verbindet das Gehirn das schonmal als gute Alternative. Und jetzt kommt der zweite Punkt. Auch der Geschmack ist total ähnlich. Ich kann das natürlich nicht von allen Sorten sagen, da ich noch nicht alle durch habe. 😀 Aber ich liebe z.B. Chips mit BBQ Geschmack. Z.B. diese Kesselschips, yummy, yummy. Tao Kae Noi bietet nun eine Sorte mit Peking Ente an und ich muss sagen, der Geschmack ist den BBQ Chips super ähnlich.

Auch die ganz neutralen Algen der Marke, welche nur mit Pfeffer und Salz gewürzt sind mag ich super gerne.

Man muss jetzt natürlich zugeben, dass die Algen mit 673 Kcal pro 100 g nicht gerade wenig kcal haben, sogar mehr als viele Chips, ABER:

Anders als bei den Chipstüten beinhaltet eine Tüte Algen nur 32 g. Das bedeutet man müsste 3 Tüten essen um auf diesen Wert zu kommen.

Zudem sind die Algen leicher als Chips, also kann man viel mehr Stücke essen. Und da der Geschmack recht intensiv ist braucht man meistens auch gar nicht die

ganze Tüte essen. Außerdem sind sie mit 20 g Kohlenhydrate auf 100 g und 3 g Kohlenhydrate für eine Portion (16g = halbe Tüte) auch für eine Low Carb Ernährung super geeigent. Also gerade wenn man etwas darauf achten möchte für den Sommer, ist man mit diesen Algen wirklich gut beraten. 🙂

 

Abgesehen davon, schmecken sie mir persönlich ganz gut, wenn ich mal das Verlangen nach knusprigen Snacks habe. Auch zum japanischen Frühstück eignet sich ein Streifen der Nori immer sehr schön al Ergänzung. Was auch super toll es, die Streifen für ein leckeres Onigiri nutzen! Gerade bei denen mit Geschmack kann eine tolle Kombi entstehen <3

In der nächsten Zeit werde ich auf jeden Fall mal versuchen, die restlichen Sorten zu probieren.

 

Bekommen könnt ihr die leckeren Algen entweder im Asiamarkt oder z.B. hier ( unten auf das Bild klicken):

(Habe euch mal die günstigsten im Vergleich auf der Seite rausgesucht)

Original:


Geschmack Peking Ente:


Geschmack HOT:

Geschmack Tempura (Etwas mehr kcal):

Geschmack Sojasauce:


Geschmack Tom Yum Gong ( koreanische Suppe):


Geschmack Wasabi:

 

PS: Meine Katzen lieben den Geruch des Seetangs total und hoffen immer auf ein Stückchen. XD Das macht das Fotografieren manchmal schwer ^-^

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Restauranttest: Das Osaka in Mannheim

Nachdem ich mir nach der Hanami in Ludwigshafen diese Woche erstmal eine dicke

Erkältung eingefangen habe und im Bett bleiben musste kann ich jetzt nicht mehr untätig

rumsitzen. Also Tablette rein und ran an den Laptop denn ich habe noch einen schönen

Restauranttest für euch mitgebracht. ^-^

 

Als ich letzte Woche in Ludwigshafen war hat mich die liebe Fairy Sweets in Mannheim zu einem

japanischen Restaurant mitgenommen. Der Name ist: Osaka und es liegt direkt zentral in Mannheim.

 

Natürlich habe ich mich im Vorfeld schonmal im Internet schlau gemacht und mir die Speisekarte angesehen.

Ich muss zugeben, die Internetpräsenz und die verdeutschten Namen haben mich etwas schockiert und abgeschreckt und dazu kommen dann noch die nicht gerade günstigen Preise.

Nach meiner Erfahrung sind Restaurants, welche keine japanischen Namen auf die Karte setzen, oft auch nicht authentisch japanisch. Allerdings weiß ich, dass die liebe Fairy Sweets fast jedes Jahr in Japan ist und daher die japanische Küche kennt. Daher konnte ich mir nicht vorstellen, dass sie sagen würde es schmeckt, wenn es nicht so wäre, also habe ich dem Osaka mal eine Chance gegeben.

 

Im Grunde ist das Osaka ein Teppanyaki Restaurant. Dort angekommen machte es von außen einen nicht sehr japanischen Eindruck, eher wie ein übernommenes deutsches Restaurant.

ABER: Drinnen ist das alles vergessen! Denn Innen befinden sich große Teppanyakitische mit Plätzen außen am Rand und Köchen, die das Essen direkt vor den Augen der hungrigen Gäste zubereiten.

Obwohl wir reserviert hatten, mussten wir noch einen kleinen Moment warten (ok, ich geb’s zu.. wir waren im Stau und ich kam etwas zu spät an. :D). Genau wie in Japan gibt es aber einen kleinen Wartebreich für die Gäste. Währenddessen kann man sich dann auch schonmal ganz in Ruhe die Karte ansehen und sowohl Getränke, als auch die Speisen bestellen. Wir alle haben uns für das Menü Teppanniku entschieden, welches 53,00 Euro pro Person gekostet hat. Kein Schnäppchen. Ich war gespannt. Achja, Ramune konnte man dort übrigens auch bestellen. 😉

 

Das Menü besteht aus:

  • kleiner frittierter Vorspeise (bei uns Lachstempura) mit Dip
  • 2 Spieße Yakitori
  • Gebrtenes Gemüse
  • Lammkotlett
  • Hühnerfleisch
  • Misosuppe
  • gebratener Reis oder Nudeln
  • Rinderfilet
  • Gemüse
  • Pancake mit Mochieis

Sobald unser Tisch dann bereit war, wurden wir gefragt ob wir “Kimonos” tragen wollen. Ich muss zugeben, dass ich kein Fan von  diesen seidenglänzenden Kimonos bin, aber für den Spritzschutz ist er ganz gut. Also habe ich einen angezogen. Ist aber nicht so mein Ding. 😀 Yukatas finde ich wirklich schöner. ^^

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Das erste was auffällt: Es wird nicht alles gleichzeitig aufgetischt, sondern der Reihe nach.

Zuerst gabe es die Vorspeise und direkt danach die Yakitori. Diese waren für meinen Geschmack an den Frühlingszwiebeln etwas zu schwarz geworden, aber die Soße und Fleischart waren super.

Währenddessen wurden schon die Lammkotletts und das Gemüse vor unseren Augen zubereitet. Das gabe es dann auch direkt danach. Damit alles schön warm bleibt werden die Speisen auf Tellern auf der heißen Teppanyakiplatte gelegt. Jeder Gast hat dann auch noch einen Teller vor sich, damit die Speisen aufgenommen werden können. Die Teller werden übrigens immer ausgetauscht, also man erkennt auch hier den gehobenen Standart des Restaurants.

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Das Lamm und Gemüse war sehr schmackhaft. Man konnte das Fleisch einfach mit den Stäbchen vom Knochen trennen, so zart war es.

Die Misosuppe wurde danach gereicht. Nicht gerade die beste Misosuppe für meinen Geschmack sehr fade. Aber auch nicht richtig schlecht.

Dann kamen die Nudeln/ der gebratene Reis. Beides wurde auch auf der Platte zubereitet. Ich habe auch beides probiert. Die Nudeln fand ich nicht sehr gut. Recht fade, da hätte noch einiges an Geschmack azukommen können. Der Reis war aber lecker. Also beim nächsten Mal würde ich mich für den Reis mit Ei entscheiden. ^-^

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Das Hünchen war sehr gut, aber das Rinderfilet war der Hammer. Sehr zart, gut gewürzt, wie ich so schön sage: Porno im Mund :D. Das folgende Gemüse habe ich schon fast nicht mehr geschafft, aber das Fleisch war der Hammer.

Man muss sagen, dort zu sitzen, sich zu unterhalten, dem Koch zuzusehen und nach und nach Speisen zu bekommen ist ein sehr schönes Erlebnis. Ganz entspannt und man kann sich ganz in Ruhe unterhalten. Der Koch macht manchmal auch ein bisschen Show. Dann gab es noch Nachtisch.

Für den Nachtisch wurden Pancakes mit Ohren ausgebacken, die etwas aussehen wir Mickey Mouse. Sehr niedlich. Sobald diese fertig sind wird ein gefrorenes Mochieisdraufgelegt und dieses mit Alkohol flambiert. Dadurch ist die Mochihülle aufgetaut und das Eis noch gefrorern. Clever und eindrucksvoll. ^^

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Nach diesem Menü war ich Pappsatt, aber nicht übervoll. Also sehr gut.

Fazit:

Auf den ersten Blick wirkt das Osaka nicht sehr authentisch, was sich beim Betreten des Restaurants aber legt. Auch wenn Nudeln und Suppe nicht ganz nach meinem Geschmack waren, war doch die Qualität des Produkte wirklich sehr gut und hochwertig. Das Fleisch war super lecker! Show, Erlebnis und Ambietente auf jeden Fall einen Besuch wert. Wenn man also mal in Mannheim ist und sich ein leckeres japanisches Teppanyaki gönnen möchte, kann ich das Osaka wirklich empfehlen! Dort war ich sicher nicht das letzte Mal.




Meine Sailor Moon Drinks auf der Hanami 2017

Bald ist es soweit! In zwei Tagen (ok, es ist 23:23 Uhr.. in 1 Tag und 37 Minuten XD) beginnt wieder die Hanami in Ludwigshafen.

Ich muss zugeben, dass die Hanami wirklich eine meiner Lieblingscons ist. Das Team ist so mega nett und zusammen mit der Con machen wir

immer viele schöne Dinge. 🙂

Letztes Jahr hatte ich schon die Ehre für das Maid Cafe: Maido no Kisetsu ein paar Drinks machen zu dürfen. Sie hatten in Zusammenarbeit mit Sailor Moon

German das erste Mal ein Sailor Moon Themencafe auf der Con gemacht. Und als rieeeeesiger Sailor Moon Fan war das natürlich super toll!

Ich durfte damals 5 Drinks für Sailor Moon, Jupiter, Mars, Venus und Merkur machen.

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Dieses Jahr gibt es nun nach dem großen Erfolg des tollen Cafes ein weiteres Cafe auf der Hanami, mit den Outer Senshi <3.

Also dreht sich alles um Sailor Uranus, Saturn, Pluto, Neptun und Chibimoon!

 

Ich hatte wieder die große Ehre, dass ich Rezepte für das Cafe schreiben durfte. Ein großes Problem am Anfang war aber,

dass die Farben der Outer Senshi alle sehr ähnlich sind. Das war letztes Jahr einfacher, ABER man arbeitet sich ja heran, sonst wird es ja langweilig. ^^

 

Da ich nicht gerne einfach nur mit Lebensmittelfarben Speisen färbe, sondern versuche über natürlichere Varianten die Farben zu erreichen

habe ich in den Wochen davor seeehr viele Säfte und Getränke in meiner Wohnung gehabt. Ehrlich, es sieht hier gerade aus wie in einer Bar. 😀

Angis Sailor Moon Bar, wer kommt vorbei? :’D

 

Zudem möchte ich immer, dass es verschiedene Konsistenzen in meinen Drinks gibt. Das heißt erfrischend, cremig, jellyartig, alles damit man ein unterschiedliches mundgefühl bei den verschiedenen Drinks bekommt. Und dann ging es los mit dem rumprobieren.

 

Am Ende sind jetzt 5 zauberhafte Drinks rausgekommen, von denen ich sehr hoffe, dass sie euch schmecken werden!

Neptun:

Hellblauer Milchshake mit Marzipannote, Sahne und Schokosoße

 

Uranus:

Erfrischender Cocktail mir Hollunder und Banane und einem Hauch Minze

 

Saturn:

Violette Veilchenlimo mit erfrischenden Gurken, Orangen und Zitronen

 

Pluto:

Waldmeister-Traubenmix mit Überraschung

 

Chibimoon:

Kirschmilchshake mit Sahne und Caramelsoße

 

 

Ich hoffe sehr, dass sie euch schmecken werden!

Übrigens, für alle die nicht dabei sein können, es ist etwas mit Sailor Moon German geplant, sodass ihr die Rezepte noch bekommen werdet. Auch die vom letzten Jahr.

Wann weiß ich noch nicht genau, aber wir halten uns alle ran! <3




Dankeskarte von Chocola!

Heute möchte ich euch eine ganz besondere Dankeskarte vorstellen!

Die liebe Chocola hat anfang des Jahres eine ganz tolle Dankeskarte für mich entworfen! Ich habe mich in das Design total verliebt, sie hat sich soviel Mühe gegeben und auch auf viele Details geachtet. Man sieht richtig wieviel Liebe in diesem Werk steckt. Ich habe die Karte natürlich mit Freuden verteilt kostenlos zu jedem Buch und hoffe, dass auch die liebe Chocola viele neue Fans ihrer Kunst dadurch bekommen hat. (^-^)

Die Idee, dass ich die Gerichte aus einem Buch zaubere hat etwas magisches und mystisches. Da ich auch total auf alles mit Zauberei stehe, egal ob im Anime oder Game war das natürlich ein totaler Treffer.

 

Ich hoffe euch gefällt die Dankeskarte auch! Vielleicht habt ihr ja diese Karte auch bekommen? <3 (^-^)

Besucht doch auch mal Chocolas Seite und lasst ihr einen lieben Like da:

https://www.facebook.com/chocolasdream/?fref=ts