#SWEETSchool Rezept von Kazé

Für das Projekt #SWEETManga stellt euch Kazé ab jetzt tolle Cupcake Rezepte für euren Lieblingsmanga zur Verfügung!

Mir wurde die große Ehre zuteil, dass ich die Rezepte dafür schreiben durfte. Gestern auf der Manga Comic Con gab es dazu erstmals ein tolles Event, bei dem ihr die Cupcakes zu den Manga verzieren und probieren konntet. Dazu gab es exclusiv Rezeptkarten zu den Manga Daytime Shooting Star und This Lonely Planet von Mika Yamamori. Diese konnte man leider nur auf der LBM bekommen.

Die anderen 4 Rezepte zu den Mangaserien mit dem Oberthema #SWEETSchool, #SWEETStrenght, #SWEETSecret und #SWEETStorm werden euch aber ab heute auf meinem Blog und der Seite von Kazé zur Verfügung stehen. Und wir beginnen direkt mit dem Rezept von #SWEETSchool!

Bei #SWEETSchool geht es vor allem um romantische und zuckersüße Alltagsgeschichten. Passend zu den leichten, süßen und Herzklopfgeschichten gibt es einen fruchtigen Cupcake mit Erdbeercreme und weißer Schokolade! Wenn ich an School-Manga denke, dann fallen mir immer süße Mädchen und Erdbeeren ein. Und Schokolade. Weil ich die Valentinstagsstories in Mangas liebe! Und daher ist es am Ende auch ein lieblicher Mix zwischen fruchtigen Früchtchen und weißer Schokolade geworden.

Und hier ist das Rezept:

 

Mandel-Schoko Cupcake mit Erdbeer-Frosting

Zutaten für 12 StücK:

Teig:

  • 200 g Mehl
  • 100g gemahlene Mandeln
  • 2 Eier
  • 170 g Zucker
  • 1 TL Backpulver
  • 100 g Öl
  • 100 ml Vollmilch
  • 100 g weiße Schokolade

Außerdem:

  • 12 Muffinförmchen oder Muffinblech
  • Spritzbeutel

Erdbeer-Frosting:

  • 160 g Butter, weiche
  • 250 g Puderzucker
  • 100 g Erdbeeren (tiefgekühlt)

Deko: roter Glitzerzucker und Zuckerherzen

 

  1. Erdbeeren auftauen lassen. Den Ofen auf 200C° Ober-/Unterhitze vorheizen. Die weiße Schokolade grob hacken (nicht zu klein). Restliche Zutaten für den Teig in einer Schüssel miteinander mischen bis ein glatter Teig entsteht. Schokoladenstücke unterrühren. Den Teig auf die Muffinförmchen oder das Muffinblech verteilen und ca. 17 Minuten im Ofen backen. Muffins abkühlen lassen.

 

  1. Erdbeeren mit einem Mixer oder Pürierstab pürieren. Weiche Butter mit einem Handrührgerät mixen bis sie sich verteilt hat. Puderzucker hinzugeben und mixen bis eine einheitliche Creme entstanden ist, dann noch 3 Minuten weitermixen. Erdbeermus dazugeben und mixen bis keine Klümpchen mehr zu sehen sind. Die Masse in den Spritzbeutel füllen und erst kurz vor dem Servieren auf die Cupcakes auftragen, damit sie nicht austrocknet. Nicht in den Kühlschrank legen, ansonsten könnte die Creme zu fest werden. Dann einfach bei Zimmertemperatur oder mit der Handwärme aufwärmen lassen.

 

 

Die Cupcakes zu eurem Lieblingsmanga der #SWEETSchool Reihe genießen! <3

 

 

Passende Manga zum Thema #SWEETStorm könnt ihr euch hier ansehen:




Ninja Tempel Kanazawa – Myouryuji

Mein echter Geheimtipp in Kanazawa! Solltet ihr einmal planen in Kanazawa ein paar Tage zu verbringen, sind die bekanntesten Sehenswürdigkeiten wohl der Tee District und der riesige Garten. Eine weitere Sehenswürdigkeit ist jedoch der noch nicht allzu bekannte Myouryuji Ninja Tempel. Der Tempel an sich ist von außen eher unscheinbar, jedoch hat ein eine Menge zu bieten.

Die Reservierung

Ein Problem und wahrscheinlich auch einer der Gründe wieso dieser Tempel bei ausländischen Touristen noch nicht so bekannt ist, wird wohl die verwirrende Reservation der Tickets darstellen. Auf der Internetseite gibt es zwar einen Reiter mit Reservierung auf englisch, aber der ist nicht sehr hilfreich. Denn dort steht nur eine japanische Telefonnummer und Fragen, die für die Reservierung gestellt werden. Wir haben also nicht telefonisch reserviert, da das aus Deutschland recht teuer werden zudem haben alle Mitarbeiter vor Ort nur japanisch gesprochen. Eine Möglichkeit: Ihr könntet euer Hotel in Kanazawa bitten eine Reservierung für euch zu durchzuführen.

Ohne Reservierung könnt ihr euer Glück aber auch versuchen. Auch dies kann vor Ort etwas schwierig, aber möglich sein. Dazu geht ihr am Eingang der Tempels links vorbei. An der Hauswand neben dem Souvenirstore hängt ein Telefon. Nur über dieses Telefon können vor Ort Reservierungen abgeschlossen werden. Anscheinend auch hier wieder auf japanisch. Ich bin nicht sicher ob es auch auf englisch geht. Aber wahrscheinlich eher schlecht als recht. Dafür gibt es aber am Tempel und auf der Webseite extra die Fragen, die gestellt werden. Entweder ihr lernt die Antworten auf japanisch oder z.B. Point 1 … und dann einfach die Antwort sagen. Es ist Japan, irgendwie wird es schon klappen. 🙂

Egal, ob ihr telefonisch oder vor Ort reserviert habt bekommt ihr eine genaue Tourzeit. Diese gilt unbedingt einzuhalten. Solltet ihr zu spät kommen ist euer Anspruch leider nicht mehr da. Wenn vor Ort reserviert wird kann es an vollen Tagen gut sein, dass ihr erst eine Tour in ein paar Stunden bekommt. Wir hatten Glück und mussten nur 20 Minuten warten.

Die Fragen lauten:

Reservation phone number

076-241-0888

The questions and confirmations to be asked by the operators include;

  1. The number of visitors
  2. The number of adults and children (ages of the children)
    * Children of preschool age is not allowed to visit inside the temple for security reasons
  3. Acceptance of the language limitation: Please note and confirm that the tour guide is only provided in Japanese. No other international language guides as well as translation services are available.
  4. Acceptance of a ban of translation: Please confirm and accept that translation is not allowed during the tour even if one of the visitors within the party can understand Japanese and translate into other language.
  5. Means of transportation (ex. By car, bus bike or on foot)
  6. Name of the visitors
  7. Nationality of the visitors (Für die Tourbücher in richtiger Sprache)

Reservation of the day

You can make a reservation for the tour of the day as long as we have capacity to accept. However, early reservation is strongly recommended in order to avoid inconvenience.

We don’t accept any reservation via e-mail

Admission fee

Adult 1,000yen / Child 700yen

Infos von: http://www.myouryuji.or.jp/en.html

 

Die Tour

Ist nur auf japanisch! Aber keine Sorge. Für alle ausländischen Besucher gibt es eigene Tourbooks in denen alles in deiner Sprache beschrieben ist. Es gab sogar deutsch. Also solltet ihr es geschafft haben einen Platz nach der Reservierungskatastrophe zu bekommen, dann könnt ihr ganz entspannt teilnehmen. Zunächst werden die Schuhe ausgezogen und die Taschen in einem Nebenraum gelagert. Ein Tipp: Habt Kleingeld mit, damit ihr eure Wertsachen wie Kamera ect. und evtl wertvolle Schuhe einschließen könnt. Fotos sind nicht erlaubt. Noch ein Tipp: Solltet ihr in den kalten Jahreszeiten reisen nehmt euch warme Socken zusätlich mit. Der Tempelboden ist sehr kalt. Eintritt kostet 1000 Yen. Da es ein Tempel ist wird um angebrachte Kleidung gebeten. Sonnenbrillen und Hüte müssen abgenommen werden.

Zunächst warten alle zusammen im großen Eingangsbereich. Man darf nicht vergessen, es ist immernoch ein echter Tempel. Also warten alle stillschweigend bis es los geht. Am Anfang spricht ein altes Tonband mit den Besuchern. Wir haben unsere nette Mappe und können alles mitverfolgen. Das Tonband ist recht undeutlich und auch nicht mehr das neuste. 😀 Was aber schon einen gewissen Charme hat. Dann geht es endlich los. Uns werden die ersten Fallen gezeigt und das Staunen ist groß. Der Tempel hat einiges zu bieten und es ist wirklich spannend. Natürlich möchte ich euch nun nich alles vorweg nehmen, aber von Geheimgängen, Versteckten Angriffsräumen, Selbstmordzimmern bis zu geheimen Mechanismen ist alles dabei. Da ich keine Fotos machen durfte, habe ich euch einmal den Flyer fotografiert. Auch wenn dort viele Ninja-Verstecke schon gezeigt werden, ist es in der Realität trotzdem noch sehr spannend. Also mir hat der Besuch total gefallen. Ich habe mich sehr in eine andere Zeit zurückgesetzt gefühlt und konnte den Angriff der nächten feindlichen Soldaten schon spüren. 😀

Die Location

Der Tempel ist in der Nähe des Nishi Chaya Districts. Also des westlichen Teebezirks in Kanazawa. Daher könnt ihr beide Sehenswürdigkeiten gut miteinander verbinden.

Myoryuji Temple
(Ninja Temple)

1-2-12 Nomachi, Kanazawa 921-8031, Ishikawa Prefecture

 




Yuri!!! on Ice Café Tokio

Japanische Themencafés sind immer einen Besuch wert. Wirklich interessant sind aber die zeitlich begrenzten Themencafés. Eines davon war das Yuri!!! on Ice Café im Sommer 2017 in Tokio. Im Viertel Harajuku gibt es einen Laden, der sich auf zeitlich begrenzte Themencafés spezialisiert hat. Omotesando Box ist der Name und dort finden regelmäßig Themencafés z.B. von Sailor Moon, Yuri!!! on Ice oder auch Korilakkuma Café statt. Falls ihr also in Tokio seid, schaut doch einfach mal vorbei ob und welches Themencafé gerade stattfindet. Wie ihr das machen könnt, dazu später mehr.

Das Yuri!!! on Ice Café

Nach dem unerwartet großen Hype in Japan der Anime Serie mussten sich die Produzenten schnell etwas einfallen lassen um den Fans etwas bieten zu können. Da in Japan niemand damit gerechnet hat, dass der Anime so erfolgreich wird, gab es selbst im Sommer 2017 noch kein richtiges Merchandise zum Anime. Abgesehen von ein paar Stickern und Buttons, war es also schwer für die Fans ihre Lieblinge zu bekommen. Daher hatten wir alle Glück, dass es zumindestens ein Themencafé zum Anime gab.

Die Reservierung:

Damit du im Café essen kannst, muss eine Reservierung ausgefüllt werden. Das stellt jeden nicht japanischen Gast vor eine große Herrausforderung! Denn leider ist die Seite komplett auf japanisch. Zudem ist ein noch viel größeres Problem, dass es für jedes Event eine eigene Seite gibt. Es gibt also  leider keine einheitliche Seite, die ihr immer zum reservieren nutzen könnt. Nach einiger Recherche habe ich aber eine kleine Lösung für euch. Auf dem Twitter Account der Omotesando Box gibt es immer das aktuelle Café und einen Link zur Reservierungsseite. Also nachsehen könnt ihr hier: https://twitter.com/omotebox?lang=de

Dann sind wir immer noch bei dem Problem, dass alles auf japanisch ist. Selbst wenn ihr mit Google Übersetzer es schafft alles auszufüllen und einen Tag und Uhrzeit auszuwählen kommt man am Ende nicht weiter. Denn die Seite besteht immer darauf, dass man seinen Namen in Kanji angibt. Also egal wie wir es versucht haben, es hat einfach nicht funktioniert. Wir sind dann sogar zu der Rezeption unseres Hotels gegangen, aber selbst die Mitarbeiter (welche schon einiges für uns reserviert hatten) konnten dieses Formular nicht mit unseren Daten ausfüllen.  Also was tun?

Zum einen könnt ihr anrufen. Entweder ruft ihr selber an oder lasst euer Hotel anrufen und reservieren. Falls ihr eine Unterkunft über Air bnb gebucht und somit kein Hotel habt gibt es aber trotzdem noche eine kleine Chance einen Platz zu bekommen. Ich bin einfach zu einer frühen Tageszeit zur Omotesando Box gegangen und habe gefragt, ob ich noch reservieren kann. Wie der Zufall es dann so wollte konnten wir direkt rein und einen Platz bekommen. Yay! Geschafft! Die Mühe hat sich also gelohnt.

Die Location:

Ist nicht wirklich einfach zu finden.. Am einfachsten ist es, wenn ihr eine japanische Simkarte für mobiles Internet am Flughafen gekauft habt und euch über Google Maps navigieren lasst. Soltet ihr kein mobiles Internet haben empfehle ich euch eine Karte auszudrucken und mitzunehmen, vor allem wenn ihr das erste mal in Tokio seid. Das Café befindet sich in der Nähe der Cat Street und liegt etwas verschachtelt in kleinen Nebenstraßen. Das Aushängeschild ist eher klein und weiß und kann schnell übersehen werden. Dazu kommt, dass ihr das Café von der Straße aus nicht sehen könnt. Ein kleiner, unscheinbarer Gang mit weißen Holztoren führt euch nach hinten, dann eine Treppe runter und da liegt dann der Eingang und die Fenster. Es ist also ein bisschen wie eine kleine Schatzjagt zu sehen.

Innen angekommen gibt es nur zwei Räume. Vorne eine kleine Rezeption mit Souvenirestore. Das Interesante an dem Store ist, dass es diesen Merch nur dort zu kaufen gibt und dass es immer spezielle Themencafé Artikel sind. Ihr dürft dort auch nur etwas kaufen, wenn ihr vorher einen Platz dort hattet und etwas konsumiert habe. Somit steigert sich der Wert der Fanartikel, da sie  nicht von jedem gekauft werden können.

Innen ist alles auf Yuri!!! on Ice gestimmt. An der Wand war ein großer Projektor und es liefen die ganze Zeit Szenen aus dem Anime. Dazu erschallte der wirklich wunderbare Soundtrack des Anime und an der langen Wand waren einzelne Szenen aufgemalt. Überall gab es Pappaufsteller und kleine Accesoires wie z.B. Tischsets mit den Charakteren. Ich empfand die Atmosphäre also wirklich sehr schön und liebevoll.

 

Das Essen:

Ist wie in jedem Themencafé nicht gerade günstig. Natürlich habe ich mich für Yuris Katsudon Menü entschieden. Zudem haben wir eine Crème brûlée mit Eis bestellt. Das Menü war wirklich frisch und lecker. Für meine Verhältnisse hätte das Katsudon etwas süßer sein können, aber das ist ja bekanntlich Geschmackssache. Aber an der Qualität gab es wirklich nichts auszusetzen und das Dessert war wirklich unglaublich lecker! Am Ende haben wir uns gestritten, wer es aufessen darf. 😀

Die Souvenirs:

Sind teuer. Anders kann ich das nicht sagen. Auch wenn sie exclusiv sind haben sie einen stattlichen Preis. Ich hatte mich daher nur für zwei Notizhefte und einen kleinen Aufsteller entschieden. Wer allerdings von einer Serie ein großer Fan ist und nach exclusiven Merch sucht ist hier gut aufgehoben. Es gab sogar eine Yuri!!! on Ice Schmuckcollection.

Der Staff:

Ist freundlich aber zurückhaltend. Ich hatte allgemein das Gefühl, dass wir etwas komisch angeguckt worden sind. Da es in Tokio super viele Ausländer gibt hatte mich das etwas verwundert. Wenn man allerdings bedenkt wie schwer es Touristen gemacht wird dort zu reservieren ist es aber vielleicht doch nicht so komisch. Ich hatte also weder schlechte noch super gute Erfahrungen mit dem Staff.

Fazit:

Das Yuri!!! on Ice Café war wirklich eine tolle Erfahrung. Das Essen war lecker und die Atmosphäre sehr schön. Für Fans der Serie kann ich es auf jeden Fall empfehlen. Allgemein scheint mir die Location gut auf die Themen und das Essen vorbereitet. Ich würde jederzeit wieder in die Omotesando Box gehen, um ein Themencafé zu besuchen.

 

Hier könnt ihr die Omotesando Box finden:

 

Hier sind noch zwei Videos, die euch interessieren könnten:

Yuri!!! on Ice Café Vlog:

 

Yuri!!! on Ice Katsudon Rezept:

https://www.youtube.com/watch?v=bWA7BOgYcwQ&t=1s

 




Die 10 besten Street Snacks in Japan

Eigentlich müsste es die 1000 besten Snacks heißen. Einfach weil es in Japan so unglaublich viel leckeres Zeug gibt. Aber falls ihr das erste Mal in Japan seid, stelle ich euch meine 10 Favoriten vor, die ihr unbedingt mal probieren müsst! Los geht es mit..

 

  1. Kare Pan – das ultimative Curry Brötchen

  

Einer meiner absoluten Lieblingssnacks auf Japans Straßen ist das Karepan! Ein saftig frittiertes Brötchen mit einem Kern aus purem Geschmacksgold. Innen befindet sich je nach Region und Verkäufer eine leckere Curryfüllung. Es gibt die Unerteilung in süß oder scharf. Wobei süß eher als nicht scharf zu verstehen ist. Dazu gibt es Varienten in denen das Currybrötchen noch innen ein Ei oder Käse haben kann. Ich habe schon viele von ihnen probiert und ich liebe sie alle! Ein kleiner Tipp: aus einer Bäckerei schmecken die kleinen Brötchen immer ein bisschen frischer und saftiger als im Conbini. Zudem könnt ihr die Brötchen auch super mit ins Hotel nehmen. Dort gibt es eigentlich in jedem Zimmer eine Mikrowelle. Warm schmecken die kleinen am besten!

 

2. Nikuman – himmlisch gedämpfte Teigtaschen

Leckere, saftige Teigtaschen. Ich liebe diese Dinger einfach und es gibt so viele verschiedene Sorten! Egal ob  mit Schwein, Rind, Pudding! oder Pizzaman. Nikuman sind einfach eine Köstlichkeit, an der man nicht vorbei kommt. Meistens kann man die leckeren Teigtaschen direkt heiß in einem Conbini kaufen. Das macht sie zum perfekten Snack unterwegs. Noch ein bisschen besser sind die Nikuman an den kleien Ständen am Straßenrand. z.B. in Asakusa, Tokio gibt es einen Nikuman mit Kappasymbol. Oder in Takayama den deluxe Nikuman mit hochwertigen Wagyu Beef. Egal ob günstig vom Conbini oder etwas teuerer vom Straßenrans. Nikuman gehören auf jeden Fall zu meinen Lieblingssnacks.

 

3. Gyoza – knusprige Teigtaschen

Gyoza stammen ursprünglich aus China. Jedoch wurden sie von den Japanern absorbiert und natürlich wieder verfeinert. Diese kleinen, leckeren Teigtaschen könnt ihr entweder in den meisten Ramenrestaurants als Sidedish dazubestellen, oder auch unterwegs an kleinen Gyozaständen kaufen. Z.B. am Bahnhöfen gibt es öfter mal eine Kette, die die kleinen Köstlichkeiten anbieten. Aber auch im Conbini oder Supermarkt könnt ihr euch unterwegs damit eindecken. Falls ihr Gyoza aus Supermarkt oder Conbini kauft, könnt ihr diese auch in der Mikrowelle der jeweiligen Filiale kostenlos aufwärmen lassen.

 

4. Korokke – knusprig frischer Kartoffelspaß

   

Schlendert man durch die typischen Sightseeing Spots in Japan, erreicht oft ein leckerer Duft die Nase. Gepaart mit einer langen Schlange kann es dann nur noch ratsam sein sich für den leckeren Kartoffelspaß anzustellen. Korokke sind eigentlich nichts anderes als Kroketten. Jedoch schmecken die kleinen Köstlichkeiten um einiges besser, als ihre deutschen Verwandten. Sie werden oft in Schweineschmalz frittiert und können entweder ohne alle, mit Gemüse wie Erbsen, Mais, oder Karotten oder mit kleinen Hackfleischstücken gefüllt sein. Ein toller Genuss für unterwegs. Ganz besondere Korokke habe ich übrigens in Kanazawa gefunden. Also wenn ihr mal dort seid, ein leckerer Sidetrip im Teeviertel.

 

5. Sandwiches

Jetzt kommt sicher die Frage auf, wieso Sandwiches? Die gibt es doch überall! Schon, aber die japanischen Sandwiches sind einfach übertrieben lecker! Wo man in Deutschland alte, labbrige und an den Enden schon harte Dinger im Supermarkt oder an der Tankstelle bekommt, sind die japanischen Sandwichs einfach nur göttlich. Der erste optische Unterschied, der aufffällt sind die Enden. Die Sandwiches dort haben keine harte Brotkrusten. Diese werden abgeschnitten. Egal ob ihr die Sandwiches im Conbini kauft oder im Restaurant bestellt. Sie sind vielseitig belegt, frisch, saftig und knackig und haben verschiedene Soßen. Also ein absolutes Geschmackserlebnis. Es gibt sogar süße Sandwiches mit Früchten. Auf jeden Fall ein toller Snack für Zwischendurch.

 

6. Yakitori – Hühnchen am Spieß

Ein wirklich leckerer Snack ist Yakitori. Das ist Hühnchenfleisch am Spieß mit Marinade. Dabei gibt es verschiedene Arten von Yakitori. Besonders beliebt sind die Sorten: Negima (Hühnerbrust mit Lauch), Momo (Hähnchenschenkel), Tsukune (Hühnerhackfleisch), Torikawa (Hühnerhaut), Tebasaki (Chicken Wings), Reba (Hühnerleber) und Nankotsu (Hühnerkehle). Es gibt also viele verschiedene Yakitoriarten und somit viel zu probieren. Besonders praktisch ist, dass alle von ihnen am Stil sind und man sie somit super unterwegs oder als Snack beim Biertrinken in einer Bar (Izakaya) essen kann.

 

7. Takoyaki – lecker schmecker Oktupusbällchen

Wenn ich an Oktupus in Deutschland denke, dann ist das immer zäh, weiß und geschmacklos. Ganz anders ist das in Japan. Dort sind die Oktupusarme meistens in ganzen Stücken zu erkennen und weich, saftig und gar nicht zäh. Frischer Oktupus ist ein fester Teil der japanischen Ernährung und damit man das ganze auch unterwegs vernaschen kann gibt es Takoyaki. Dabei handelt es sich um kleine Teigkugeln, in denen ein Stück Oktupus ist. Oben gibt es dann noch Takoyakisoße und Mayonnaise. Dazu kommen wenn man es mag noch Katsuboshi (Thunfischflocken). Gegessen werden diese unterwegs, vor Ort oder zu Hause. Takoyaki sind besonders in Osaka berühmt, finden kann man sie aber in ganz Japan.

 

8. Onigiri – das Reisbällchen Lebenselixier

Ein häufig in Deutschland schon bekannter Snack sind Onigiri. Die kleinen, feinen und sättigenden Reisbällchen kann man in Japan an jeder Ecke finden. Entweder an Banhöfen und U-Bahn Stationen, kleinen Straßenshops oder im Conbini. Sie sind sehr begehrt und haben viele verschiedene Füllungen. Von sauren Pflaumen, über Rind in Soße zu Lachs ist alles dabei. Es sollte sich also für jeden Geschmack etwas finden lassen. Das tolle ist, sie sind sehr sättigend und auch noch günstig. Mit 100 -140 Yen ist man eigentlich dabei. Ein Tipp: Versucht nicht Onigiri im Conbini zur Schulzeit zu kaufen. Wenn die Schüler am Bahnhof warten sind am Ende immer nur die Sorten übrig, die keiner mehr will.

 

9. Daigaku-Imo  – studentische Süßkartoffel

Süßkartoffeln werden hierzulande eher zu herzhaften Gerichten gereicht. Daigaku-Imo ist hingegen ein leckerer Snack, bei dem die Süßkartoffel in einer Sojasoßen-Karamell-Soße gewendet und mit Sesam bestreut wird. Ein absolut leckerer Snack. Vor allem wenn das Karamell hart wird knackt es schön beim Essen. Verkauft werden sie meistens an kleinen Ständen in Touristenregionen.

 

10. Senbei

Bei Senbei handelt es sich um japanische Reiscraker. Diese traditionellen Snacks machen süchtig! Meistens kann man nicht nur einen essen und schon ist die Tüte leer. Die Reiscracker sind mit verschiedenen Würzungen mariniert. Sojasoße, scharfe Gewürze oder Seetang können benutzt werden. Sie sind leicht und sehr kross. Kaufen könnt ihr diese leckerei in speziellen Senbei Shops in Touristen Gegenden oder im Supermarkt. Ein toller herzhafter Snack für Zwischendurch und eine leckere Alternative zu Kartoffelchips. Die tollen Senbei in Katzenform findet man übrigens in einer der Seitenstraßen um den Sensoji Tempel in Asakusa Tokio. Wenn ihr vorne for dem großen Eingangstor steht (in Richtung Tempel) dann ist der Shop in einer der Seitenstraßen, die sich rechts vom Tor befinden.

 




Mugiwara Store – One Piece Geheimtipp

Auch wenn ich bei One Piece noch etwas hinterherhänge, liebe ich diesen Anime einfach. Daher werden natürlich auch immer schön brav die One Piece Points in Japan abgeklappert, wenn ich da bin. Der One Piece Tokyo Tower und die J-World sind dabei wohl die bekanntesten Spots. Auch bei den Jump Stores kann man gut fündig werden. Gerade der Store in Odaiba ist wirklich riesig.

Dieses Jahr wollte ich auch unbedingt eine One Piece Lucky Bag haben, da ich Neujahr in Japan war. Komischerweise hatte der Jumo Store allerdings nur eine Lucky Bag von Dragonball Super und eine von Haikyu. Das hatte mich doch etwas gewundert, wo doch sonst der halbe Laden immer mit One Piece Merch gefüllt ist. Später habe ich dann herrausgefunden wieso.

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Es gibt einen eigenen One Piece Laden. Der Mugiwara Store befindet sich zum einen in Tokio und ein weiterer in Fukuoka. In beiden Stores gab es dann die ersehnten One Pice Lucky Bags und noch eine meeeenge mehr. Nicht nur der Merch hat mich mehr als überzeugt, auch die Aufmachung des Stores ist einen Besuch wert. Liebevoll stehen überall lebensgroße Figuren der One Piece Helden und überall an den Wänden finden sich Zeichnungen aus der Serie. In Fukuoka war sogar außen ein kleines Podest. Dort lagen die Stimmzettel von Shirahoshis Mutter und man konnte sie auch ausfüllen.

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Die Preise:

sind nicht unbedingt günstig. Aber das sind sie im Tokyo Tower und Shonen Jump Shop auch nicht. Das liegt daran, dass es in den Geschäften den aktuellen Merch gibt. Wer günstiger shoppen möchte ist in Akihabara und Nakano Broadwaygut aufgehoben. Dort kann man die etwas älteren Merchartikel etwas günstiger bekommen. Nichts desto trotz habe ich recht viel finden können, was mir gefällt.

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Die Goodies:

Solltet ihr im Store etwas finden, dass euer Herz begehrt, dann geht es ab zur Kasse. Dort angekommen bekommt ihr nach dem bezahlen eine Bonuskarte. Jedes Mal wenn diese Karte voll ist bekommt ihr ein Dead or Alive Bild von einem Mitglied der Crew zum sammeln. Ich hatte für ca. 10000 Yen geshoppt und 1 1/2 Karten voll bekommen. Dafür gab es für die erste volle Karte Ruffy. Zusätzlich habe ich ein sehr schönes Bild von Ace bekommen, da es noch der 5. Geburtstag von ihm war. Es lohnt sich also doppelt dort zu shoppen mit diesen kleinen Andenken.

Die Lage:

Die Lage ist in Tokio etwas versteckt. Der Mugiwara Store befindet sich in Shibuya in der Nähe des Bahnhofs im Kaufhaus Parco. Das ganze Stockwerk hatte Anime bezogene Shops. Im Januar waren es Shops zu: Die Braut des Magiers und Blck Clover. In Fukuoka könnt ihr den Store im Parco 7. Stock in der Nähe des Bahnhofs Tenjin finden.  Unten habe ich euch eine Karte eingefügt mit den Adressen in Tokio und Fukuoka.

Also One Piece Fan ist der Shop sicher einen Besuch wert! Also ein echter Otaku Spot!

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Mugiwara Store Tokio:

1 Chome-22-6 Jinnan, Shibuya, Tokyo 150-0041, Japan

 

Mugiwara Store Fukuoka:

Japan, 〒810-0001 Fukuoka Prefecture, Fukuoka, Chuo, Tenjin, Unnamed Road, 2 Chome-11

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Silvester in Japan

The same procedure as ervery year – essen, feiern, Feuerwerk und am 1.1. einen dicken Kopf. Silvester macht schon eine Menge Spaß, aber vielleicht habt ihr ja mal Lust den letzten Abend im Jahr anders zu verbringen als sonst. Eine Gelegenheit dafür wäre z.B. eine Japanreise. Was wirklich dafür spricht sind die günstigen Flugpreise. Gerade Ende Dezember und im Januar sind die Preise eher niedrig. Zudem sind zu dieser Jahreszeit wenig ausländische Touristen unterwegs.

Es gibt jedoch auch einiges in dieser Reisezeit zu beachten. Zum einen ist in Japan vom 1.1. – 3.1. gesetzlicher Feiertag. Es kann also sein, dass einige Einrichtungen und auch viele kleine Shops zu dieser Zeit geschlossen haben. Dabei machen die kleinen einheimischen Shops oft den Charme von vielen Gegenden aus. Zum anderen sind auch viele kleinere Restaurants in der Zeit geschlossen und das nicht nur bis zum 3.1. viele nehmen sich bis Mitte Januar frei. Zudem solltet ihr rechtzeitig eine Unterkunft mieten. In der Jahreszeit um Silvester (was dem deutschen Weihnachten vom Feiertagslevel entspricht) reisen die Japaner viel innerhalb des eigenen Landes. Das liegt daran, dass die Familie oft zu Hause besucht wird. Da Japaner oftmals wenig Platz in der eigenen Wohnung haben sind die Hotel schnell ausgebucht. Zudem haben die Studenten und Schüler Ferien.

Ich habe Mitte November in Tokio! nach einer Unterkunft für die Silvesternacht gesucht und es gab nichts mehr! Nur noch Capselhotels und nach 14 Stunden Flug möchte man nicht unbedingt mit vielen fremden Menschen in einem Zimmer schlafen. Am Ende hatten wir noch Glück und konnten ein 4-Bett Zimmer in einem Hostel finden. Daher bucht auf jeden Fall rechtzeitig eine Unterkunft.

Anders als in Deutschland gibt es in Japan kein Feuerwerk zu Silvester. Feuerwerk hat in Japan eher im Sommer die Tradition abgeschossen zu werden. Lediglich in Odaiba Tokio gab es um 17:00 Uhr ein kleines Feuerwerk, aber das ist nicht vergleichbar.

Was macht man also zu Silvester in Japan?

Essen und Trinken! Am frühen Abend sucht man sich mit Freunden und der Familie ein nettes Restaurant oder kocht zu Hause und genießt leckere Speisen und trinkt vielleicht den einen oder anderen Sake. In Großstädten wie Tokio kann man auch gemütlich die Straßen entlangbummeln. Viele Touristenspots haben mit ihren Geschäften noch offen. Und kann man das machen, was Japaner mit am liebsten tun: sich anstellen. 😀

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In Japan ist es Tradition an Neujahr zu den Tempeln zu gehen und für das neue Jahr zu beten. Zudem zieht man ein Omikuji (Horoskop) beim Tempel für das neue Jahr. Ein gutes wird behalten, ein schlechtes hängt man am Tempel auf.

Ich war also beim Sonsoji in Tokio und es ist undglaublich aber ab 22:00 Uhr haben sich die Leute wirklich schon angestellt um pünklich ab 24:00 Uhr beten zu können. Die Schlange war am Ende wirklich Kilometer lang und führte durch die halbe Stadt.

Wer sich allerdings nicht stundenlang Silvester anstellen möchte, der kann auch gut die kleinen Matsuri um die Tempel erleben. Gerade beim Sensoji gab es viele kleine Stände mit Kostlichkeiten und speziellen Neujahresfood. Um 24:00 Uhr wird dann der Countdown runtergezählt und alle Menschen am Sensoji haben sich beglückwünscht und laut geschriehen. Das war schon eine tolle Atmosphäre und echt cool.

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Danach war der Zauber dann aber auch schnell vorbei und wir sind schnell zum Hostel gehuscht, um für den nächsten Tag fit zu sein. Denn wir sind lieber erst am 1.1. zu einem Tempel gegangen anstatt uns nachts ewig anzustellen ^-^ (Was  wir am Ende aber trotzdem mussten. :D).

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Was gibt es noch?

Wer das Glück hat und in Tokio ist, für den gibt es auch ein paar andere Veranstaltungsmöglichkeiten. Z.B. in Shibuya auf der Kreuzung gab es ein großes Meet and Greet auf der Kreuzung mit Countdown und einige kleinere Szenebars bieten auch Events an. Alles in allem wird allerdings in Japan an Silvester nicht so laut und doll gefeiert wie in Deutschland. Ich finde allerdings, dass es auch mal etwas ganz besonderes ist.

Achja, der Ablauf ist eigentlich immer der gleiche mit dem Tempel. Es war so als ich dort in Kyoto gelebt hatte und auch als ich jetzt zu besuch war in Tokio. 🙂

 

Vorteile:

  • günstige Flüge
  • wenige ausländische Touristen
  • neue Silverstererfahrungen
  • leckere Matsuris
  • Omikuji ziehen
  • schöne Schneelandschaften

Nachteile:

  •  Hotels sind schnell ausgebucht
  • viele kleinere Shops und Restaurants geschlossen
  •  Japanische Gärten blühen nicht

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Purikura Wunderland in Tokio

Auf der Suche nach tollen Klamotten und dem Sailor Moon Store (ja.. ich habe die Map mehr als falsch gelesen ^^°) bin ich unerwartet im berühmten Shibuya 109 gelandet. Das Kaufhaus befindet sich direkt an der berühmten Kreuzung beim Bahnhof. Falls ihr also mal da sein solltet um ein schönes Foto von der Kreuzung zu machen kann ich euch echt empfehlen das Shibuya 109 zu besuchen.

Zum einen gibt es dort die neusten Fashion Trands aus Tokio. Viele moderne und hippe Länden reihen sich aneinander auf mehreren Stockwerken. Der Preis ist dabei allerdings nicht ganz günstig. Aber dafür bekommt man dort meistens Mode, die erst ein Jahr später in Deutschland in wird.

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Zum anderen befindet sich dort ein geheimer Otakuspot! Gerade für alle Lolitas und Prinzessinen unter euch ist dieser Ort perfekt. Oder wenn ihr einfach den ganzen Stress beim Fotografieren von Purikura in Harajuku zu viel findet (Dort ist es gerade am Wochenende immer super voll). Purikura sind kleine Klebefotos, die in einer Kabine geschossen werden und dann verziert werden können. Die Augen und der Teint werden dabei von der Maschine etwas “aufgehübscht”. Meistens ein Trend von japanischen Mädchen oder Pärchen auf einem Date. Ein tolles Andenken.

Der Name des Ladens ist Moreru Mignon und allein schon wegen der Architektur einen besuch wert. Er ist komplett in rosa und niedlichen Farben gestaltet. In der Mitte steht eine riesiger Schlosstorte auf der du warten oder Fotos machen kannst. Hinten steht sogar eine leere Badewanne als Fotospot.

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An diesem Tag war nicht viel los und so kam es, dass die Verkäuferin dort sich besonders gut um und gekümmert hat. Sie hat uns alles genau gezeigt und es gibt dort sogar einen kleinen, geheimen Spiegelraum. Das war zwar schon cool, aber noch interessanter war: Hinter einem Vorhang konnte man in den Spiegelraum sehen, aber derjenige im Raum nicht die Zuschauer. Ein bisschen also wie bei der Polizei. 😀

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Hinter dem Vorhang. Die Person im Spiegelraum kann einen nicht sehen.

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Die Tür zum geheimen Raum.

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Im Spiegelraum.

 

Ich habe nicht genau verstanden wofür das dienen soll, aber cool war es trotzdem. Bei dem ganzen kleinen Überraschungen und Spots vergisst man sogar fast schon warum man hergekommen ist: Purikura. Also haben wir noch ein paar Purikura gemacht für 500 Yen.

Ihr könnt dirt übrigens mit der Deko soviele Fotos umsonst machen wie ihr wollt. Als einzelner Mann darf man dort leider nicht rein und auch nicht als Männerpaar.

Für tolle Selfies könnt ihr euch an der Rezeption übrigens auch niedliche Selfiesticks mit Licht ausleihen. Dadurch wirkt das Gesicht etwas heller auf den Bildern. Sollten euch die Sticks in dem Candydesign sehr zusagen könnt ihr diese auch direkt vor Ort kaufen.

 

 

 

 

Finden könnt ihr Shibuya 109 hier:




Chikin Raisu – Bratreis Rezept

Ich liebe den Bratreis beim Asiaten. Mit oder ohne Fleisch ist er echt lecker.

Gerne wird er auch von meiner japanischen Mama zubereitet und daher liebe ich Bratreis einfach. 🙂

Hier also mein Rezept, ich hoffe es wird euch schmecken:

Bratreis mit Hühnchen für 4 Portionen:

  • 300 g Sushireis (Rundkornreis, Klebreis), gekocht
  • 2 Karotten
  • 400 g Hühnchenbrustfilet
  • 3 Eier
  • Ein Stück Poree, ca. 10 cm
  • 200 g Mungobohnen Keimlinge
  • 100 g tiefkühl Erbsen
  • 1 Zwiebel
  • 3 EL Sesamöl (gibt den Geschmack wie beim Asiaten)
  • 3 EL Sojasoße
  • 1 EL Zucker

 

  1. Den Reis gegebenenfalls nach  Packungsanleitung kochen. Zwiebel und Karotten schälen. Zwiebel in Halbringe, Karotten in Stiftel und Poree in Ringe schneiden. Das Hühnerbrustfilet in mundgerechte Stücke schneiden. Die Eier in einer Schüssel verquirlen und in einer Pfanne braten und zu Rührei verarbeiten. Beiseite stellen.
  2. Das Sesamöl in einen Wok oder eine großen Pfanne geben. Das Fleisch darin bei mittlerer Temperatur anbraten. Karotten, Zwiebel und Poree dazugeben und braten, bis das Fleisch gar ist. Mit Sojasoße und Zucker würzen. Dann die Erbsen, Mungobohnen Keimlinge und Eier hinzugeben. Alles kurz mitbraten lassen. Den Reis dazugeben und alles gut mischen. Es sollten keine Reisklumpen mehr zu sehen sein. Nach belieben noch etwas mit Sojasoße und Zucker abschmecken.  Auf  Tellern schön anrichten und servieren.

Tipp: Das Sesamöl gibt dem ganzen einen autehntischen Geschmack und sorgt dafür, dass der Reis später nicht zusammenklebt.

 

Guten Appetit! ^-^

Durch das anklicken der Links unterstützt ihr das Projekt. Vielen Dank 🙂

 




Günstig essen bei Yoshinoya!

Eines macht man in Japan immer und das ist essen! An den kleinen Leckereien an jeder Ecke komme ich oft schlecht vorbei. Abgesehen von dem Spaß und den neuen kulinarischen Einflüssen kann diese Schlemmerei aber auch ganz schön teuer werden.

Daher möchte ich euch heute eine Fast Food Kette vorstellen, bei der ihr leckeres japanisches Essen richtig günstig genießen könnte. Yoshinoya ist eine in Japan ansässige Kette, bei der es darum geht schnell rein, schnell essen, schnell wieder raus und das alles auch noch günstig.

Eigentlich kann man diese Kette gar nicht verfehlen. Yoshinoya ist überall in Japan zu finden und meistens bei den bekannten Attraktionen und Einkaufsstraßen. In Tokio ist z.B. in Akihabara und in Harajuku in den Shoppingstreets jeweils ein Yoshinoya zu finden. Neben vielen weiteren. Ich wollte euch diese Kette auf jeden Fall mal vorstellen, da sie eine bessere Alternative zu Burger King und Co ist. Das Essen ist schnell serviert und es ist viiiiiiiiiiiiiel gesünder als Burger und Co.

Zu den Angeboten des Ladens zählen vor allem Gyudon (eine Schüssel mit Reis darauf zart gekochtes Rindfleisch im Sud), Curry, Set Menüs z.B. mit Lachs, Reis, Misosuppe, Tsukemono und Salat oder z.B. Unagi auf Reis ( Aaal in Soße). Dazu gibt es monatliche Specials. Z.B. in der Winterzeit Nabe (Topfgericht, dass noch kochend mit kleiner Flamme serviert wird).

Das besondere an Yoshinoya ist, ihr könnt euch ja nach Hunger ein eigenes Set zusammenbauen. Z.B. Gyudon mit A. Das wäre dann die Reisschüssel mit Rind plus Salar und Misosuppe für nur 130 Yen mehr. (ca. 1 €)

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(Quelle: https://www.yoshinoya.com/en/)

 

Da Qualität des Essens ist echt lecker! Natürlich darf man für den Preis kein Highclass Essen erwarten, aber es ist leckere japanische bodenständige Küche. Dazu kommt dass es günstiger ist als Mc Donalds und auch länger satt hält.

Besonders begeistert war ich diesen Januar vom Nabe-Gericht. Es war richtig frisch und lecker und das ganze Menü! Hat nur 650 Yen gekostet. Unglaublich! Ich bin richtig satt geworden und es hat mir auch richtig gut gesschmeckt.

Also wenn ihr mal auf dem Spartrip seid, eine low Budgetreise nach Japan macht oder einfach nur zwischendurch etwas essen möchtet kann ich euch ruhig mal empfehlen vorbei zu schauen.

Tipp: Oft gibt es aus Platzgründen im Yoshinoya eine 2. Etage oben.

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Square Enix Café Tokio – Dissidia

Ein weiteres Mal in Tokio und ein weiteres Themencafé!

Ich kann es einfach nicht lassen. Ich liebe Themencafés. Es ist einfach mal etwas ganz anderes und ich finde die Atmosphäre eines Cafés ist eh schon wichtig. Daher ist es dann natürlich besonders toll, wenn das Café besonders niedlich eingerichtet wurde oder wie eben im Square Enix Café man von seinen Lieblingen aus dem Spiel umgeben ist.

Schon bei der letzten Reise war ich an dem Café interessiert, da ich Final Fantasy wirklich abgöttisch liebe. Besonders die alten Teile. Jedoch war damals FF14 das Motto und mit dem Online Spiel bin ich irgendwie nicht richtig warm geworden.

Aber jetzt im Januar 2018 hatte ich Glück und das Café hatte ein Special zum neuen Spiel Dissidia. In Dissidia erscheinen Charaktere aus allen Final Fantasy Teilen und sie können sich in einem Beat em’ up gegenseitig bekämpfen. Also gab es auch viele Chars die ich toll finde im Menü und Innen, sodass ich mich entschieden habe das Café dieses Mal auszuprobieren.

Zum Ablauf:

Damit man im Café essen kann muss man sich vorher anmelden. Das wird ganz einfach an der Rezeption erledigt. Auf einer Tafel stehen die möglichen Uhrzeiten und ob es dafür noch Plätze gibt. Hat man sich angemeldet bekommt man ein Ticket und muss zu der Uhrzeit vor Ort sein. Da das Square Enix Café direkt hinter dem Bahnhof in Akihabara liegt, kann die Zeit also gut dafür genutzt werden noch etwas shoppen oder zocken zu gehen. Aber auch direkt vor dem Laden gibt es Bänke und Plätze wo man warten kann. Ich musste nur 20 Minuten warten.

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Sobald es Zeit ist kannst du dich dann mit deinem Ticket anmelden. Solltest du etwas vorher schon da sein stellen sich die meisten Japaner in einer Schlange an, obwohl jeder schon ein Ticket hat. Ich habe lieber auf der Bank gewartet ^^. Ich hatte nicht den Eindruck, dass es bessere oder schlechtere Plätze gibt, wofür man sich extra anstellen muss. Sobald das Ticket abgegeben wurde bekommt jeder Gast einen Gastausweis, der um den Hals getragen werden soll. Ein bisschen albern, wie ich finde. Ich denke diese Ausweise sollen dabei helfen, dass nicht einer einen Tisch bekommt und sich später noch Freunde von draußen dazugesellen können. Aber keiner von uns hat den Ausweis getragen und ich hatte auch nicht das Gefühl, dass es jemand interessiert hat.  Das sich jemand dazugesellen kann ist allerdings nicht so abwägig, da auf der gleichen Ebene auch der Square Enix Shop steht und dieser ist für die Öffentlichkeit immer zugägnlich.

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Das Menü:

Zu jedem Thema gibt es immer ein anderes Menü. Daher sind die Speisen und Getränke zu den einzelnen ‘Specials nie gleich. Die Gäste bekommen ein Tablet und können darüber ihr gewünschtes Essen bestellen. Es gab nur 3 Seiten mit Essen (jeweils 2 Gerichte pro Seite) und 3 Seiten mit Getränken. Die Gerichte sind nicht sehr ausgefallen. Eigentlich sind es ganz normale Fertigerichte z.B. Sommerrollen, Kareraisu (Curry Reis), Auflauf, Eis und Jelly. Dazu kommen noch Cocktails, die nach bekannten Bestia oder anderen Wesen beannnt wurden. Die Gerichte wurden zwar etwas verziert, damit sie zu dem Motto passen, aber wie ich finde nicht sehr aufwendig.

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Da das Essen auch nicht ganz günstig ist und von der Qualität her nicht überragend aussieht habe ich mich nur für die Sommerrollen entschieden. Deshalb und weil auf ihnen Cloud und Sephiroth drauf sind *Awwwwwwwwwww*!!  Dazu kamen der Mogri Cocktail, Bahamut und noch eine Rahmu.

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An sich ist ja schonmal alles toll, wo Cloud oder Sephiroth drauf sind. Auch wenn es nur ein Bild ist, ich habe es geliebt! 😀 Für Fotos ist es natürlich toll auch wenn die Rollen sehr glänzen. Aber irgendwann musste ich mich leider auch von ihnen trennen und sie probieren. Die Rollen waren frisch und knackig, der Dipp lecker. Jedoch muss ich zugeben, das 880 Yen (6,70€) für eine Sommerrolle, die halbiert wurde echt nicht günstig ist. Von den Cocktails war ich nicht so begeistert. Der Mogri Cocktail hieß nur so, weil auf der  Sahne eine rote Kirsche war.. und geschmacklich sehr süß.. Rahmu hatte Perlen dabei. Wurden diese Perlen in den Drink gegeben hat es geknackt wie kleine Blitze oder Donner. Aber geschmacklich auch nur ok.

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Zu jedem Cocktail gibt es einen Untersetzer dazu. Dieser darf mit nach Hause genommen werden und es gibt verschiedene zum Sammeln. Die Untersetzer darf man sich aber nicht aussuchen, sie werden zufällig gereicht. Zu jedem Essen gab es ein kleines A4 Dissidia Poster.

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Die Atmodphäre:

An den Wänden hängen viele Fernseher auf denen immer wieder Szenen aus dem neuen Spiel laufen. So kann man seine Helden beim Kämpfen beobachten und ihnen nachschmachten. An sich ist es allerdings nicht sehr gemütlich eingerichtet. Alles wirkt ein bisschen steril. Besteck muss der Gast sich selber holen und irgendwie haben ich und meine Begleiter das Gefühl, dass wir eher bei einer Fast Food Kette sitzen.

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Fazit:

Obwohl ich Final Fantasy wirklich hype war ich von dem Café nicht sehr überzeugt. Die Atmospähre war einfach nicht so schön und dann hilft es auch nicht wenn ich meine Sommerrolle auf der sich Sephiroth befindet anhimmel. Ich glaube, ich war noch nie so verliebt in eine Sommerrolle. Ich könnte mir vorstellen, dass ich nochmal hingehen würde, wenn FFVII rauskommt und sie dazu ein Special machen. Also ein Thema, das ich wirklich, wirklich toll finde. Aber allgemein waren wir alle von dem Café nicht mitgrissen. Da haben mir andere Themencafés wirklich besser gefallen. Dazu kommt, dass der ganze Spaß nicht ganz billig ist. Alles in allem würde ich sagen es ist ok.

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Wer das Café aber auf seiner Tokio Tour nicht missen möchte, kann es hier finden: