Auf der Suche nach tollen Klamotten und dem Sailor Moon Store (ja.. ich habe die Map mehr als falsch gelesen ^^°) bin ich unerwartet im berühmten Shibuya 109 gelandet. Das Kaufhaus befindet sich direkt an der berühmten Kreuzung beim Bahnhof. Falls ihr also mal da sein solltet um ein schönes Foto von der Kreuzung zu machen kann ich euch echt empfehlen das Shibuya 109 zu besuchen.
Zum einen gibt es dort die neusten Fashion Trands aus Tokio. Viele moderne und hippe Länden reihen sich aneinander auf mehreren Stockwerken. Der Preis ist dabei allerdings nicht ganz günstig. Aber dafür bekommt man dort meistens Mode, die erst ein Jahr später in Deutschland in wird.
Zum anderen befindet sich dort ein geheimer Otakuspot! Gerade für alle Lolitas und Prinzessinen unter euch ist dieser Ort perfekt. Oder wenn ihr einfach den ganzen Stress beim Fotografieren von Purikura in Harajuku zu viel findet (Dort ist es gerade am Wochenende immer super voll). Purikura sind kleine Klebefotos, die in einer Kabine geschossen werden und dann verziert werden können. Die Augen und der Teint werden dabei von der Maschine etwas “aufgehübscht”. Meistens ein Trend von japanischen Mädchen oder Pärchen auf einem Date. Ein tolles Andenken.
Der Name des Ladens ist Moreru Mignon und allein schon wegen der Architektur einen besuch wert. Er ist komplett in rosa und niedlichen Farben gestaltet. In der Mitte steht eine riesiger Schlosstorte auf der du warten oder Fotos machen kannst. Hinten steht sogar eine leere Badewanne als Fotospot.
An diesem Tag war nicht viel los und so kam es, dass die Verkäuferin dort sich besonders gut um und gekümmert hat. Sie hat uns alles genau gezeigt und es gibt dort sogar einen kleinen, geheimen Spiegelraum. Das war zwar schon cool, aber noch interessanter war: Hinter einem Vorhang konnte man in den Spiegelraum sehen, aber derjenige im Raum nicht die Zuschauer. Ein bisschen also wie bei der Polizei. 😀
Hinter dem Vorhang. Die Person im Spiegelraum kann einen nicht sehen.
Die Tür zum geheimen Raum.
Im Spiegelraum.
Ich habe nicht genau verstanden wofür das dienen soll, aber cool war es trotzdem. Bei dem ganzen kleinen Überraschungen und Spots vergisst man sogar fast schon warum man hergekommen ist: Purikura. Also haben wir noch ein paar Purikura gemacht für 500 Yen.
Ihr könnt dirt übrigens mit der Deko soviele Fotos umsonst machen wie ihr wollt. Als einzelner Mann darf man dort leider nicht rein und auch nicht als Männerpaar.
Für tolle Selfies könnt ihr euch an der Rezeption übrigens auch niedliche Selfiesticks mit Licht ausleihen. Dadurch wirkt das Gesicht etwas heller auf den Bildern. Sollten euch die Sticks in dem Candydesign sehr zusagen könnt ihr diese auch direkt vor Ort kaufen.
Finden könnt ihr Shibuya 109 hier:
Chikin Raisu – Bratreis Rezept
Ich liebe den Bratreis beim Asiaten. Mit oder ohne Fleisch ist er echt lecker.
Gerne wird er auch von meiner japanischen Mama zubereitet und daher liebe ich Bratreis einfach. 🙂
Hier also mein Rezept, ich hoffe es wird euch schmecken:
3 EL Sesamöl (gibt den Geschmack wie beim Asiaten)
3 EL Sojasoße
1 EL Zucker
Den Reis gegebenenfalls nach Packungsanleitung kochen. Zwiebel und Karotten schälen. Zwiebel in Halbringe, Karotten in Stiftel und Poree in Ringe schneiden. Das Hühnerbrustfilet in mundgerechte Stücke schneiden. Die Eier in einer Schüssel verquirlen und in einer Pfanne braten und zu Rührei verarbeiten. Beiseite stellen.
Das Sesamöl in einen Wok oder eine großen Pfanne geben. Das Fleisch darin bei mittlerer Temperatur anbraten. Karotten, Zwiebel und Poree dazugeben und braten, bis das Fleisch gar ist. Mit Sojasoße und Zucker würzen. Dann die Erbsen, Mungobohnen Keimlinge und Eier hinzugeben. Alles kurz mitbraten lassen. Den Reis dazugeben und alles gut mischen. Es sollten keine Reisklumpen mehr zu sehen sein. Nach belieben noch etwas mit Sojasoße und Zucker abschmecken. Auf Tellern schön anrichten und servieren.
Tipp: Das Sesamöl gibt dem ganzen einen autehntischen Geschmack und sorgt dafür, dass der Reis später nicht zusammenklebt.
Guten Appetit! ^-^
Durch das anklicken der Links unterstützt ihr das Projekt. Vielen Dank 🙂
Günstig essen bei Yoshinoya!
Eines macht man in Japan immer und das ist essen! An den kleinen Leckereien an jeder Ecke komme ich oft schlecht vorbei. Abgesehen von dem Spaß und den neuen kulinarischen Einflüssen kann diese Schlemmerei aber auch ganz schön teuer werden.
Daher möchte ich euch heute eine Fast Food Kette vorstellen, bei der ihr leckeres japanisches Essen richtig günstig genießen könnte. Yoshinoya ist eine in Japan ansässige Kette, bei der es darum geht schnell rein, schnell essen, schnell wieder raus und das alles auch noch günstig.
Eigentlich kann man diese Kette gar nicht verfehlen. Yoshinoya ist überall in Japan zu finden und meistens bei den bekannten Attraktionen und Einkaufsstraßen. In Tokio ist z.B. in Akihabara und in Harajuku in den Shoppingstreets jeweils ein Yoshinoya zu finden. Neben vielen weiteren. Ich wollte euch diese Kette auf jeden Fall mal vorstellen, da sie eine bessere Alternative zu Burger King und Co ist. Das Essen ist schnell serviert und es ist viiiiiiiiiiiiiel gesünder als Burger und Co.
Zu den Angeboten des Ladens zählen vor allem Gyudon (eine Schüssel mit Reis darauf zart gekochtes Rindfleisch im Sud), Curry, Set Menüs z.B. mit Lachs, Reis, Misosuppe, Tsukemono und Salat oder z.B. Unagi auf Reis ( Aaal in Soße). Dazu gibt es monatliche Specials. Z.B. in der Winterzeit Nabe (Topfgericht, dass noch kochend mit kleiner Flamme serviert wird).
Das besondere an Yoshinoya ist, ihr könnt euch ja nach Hunger ein eigenes Set zusammenbauen. Z.B. Gyudon mit A. Das wäre dann die Reisschüssel mit Rind plus Salar und Misosuppe für nur 130 Yen mehr. (ca. 1 €)
(Quelle: https://www.yoshinoya.com/en/)
Da Qualität des Essens ist echt lecker! Natürlich darf man für den Preis kein Highclass Essen erwarten, aber es ist leckere japanische bodenständige Küche. Dazu kommt dass es günstiger ist als Mc Donalds und auch länger satt hält.
Besonders begeistert war ich diesen Januar vom Nabe-Gericht. Es war richtig frisch und lecker und das ganze Menü! Hat nur 650 Yen gekostet. Unglaublich! Ich bin richtig satt geworden und es hat mir auch richtig gut gesschmeckt.
Also wenn ihr mal auf dem Spartrip seid, eine low Budgetreise nach Japan macht oder einfach nur zwischendurch etwas essen möchtet kann ich euch ruhig mal empfehlen vorbei zu schauen.
Tipp: Oft gibt es aus Platzgründen im Yoshinoya eine 2. Etage oben.
Square Enix Café Tokio – Dissidia
Ein weiteres Mal in Tokio und ein weiteres Themencafé!
Ich kann es einfach nicht lassen. Ich liebe Themencafés. Es ist einfach mal etwas ganz anderes und ich finde die Atmosphäre eines Cafés ist eh schon wichtig. Daher ist es dann natürlich besonders toll, wenn das Café besonders niedlich eingerichtet wurde oder wie eben im Square Enix Café man von seinen Lieblingen aus dem Spiel umgeben ist.
Schon bei der letzten Reise war ich an dem Café interessiert, da ich Final Fantasy wirklich abgöttisch liebe. Besonders die alten Teile. Jedoch war damals FF14 das Motto und mit dem Online Spiel bin ich irgendwie nicht richtig warm geworden.
Aber jetzt im Januar 2018 hatte ich Glück und das Café hatte ein Special zum neuen Spiel Dissidia. In Dissidia erscheinen Charaktere aus allen Final Fantasy Teilen und sie können sich in einem Beat em’ up gegenseitig bekämpfen. Also gab es auch viele Chars die ich toll finde im Menü und Innen, sodass ich mich entschieden habe das Café dieses Mal auszuprobieren.
Zum Ablauf:
Damit man im Café essen kann muss man sich vorher anmelden. Das wird ganz einfach an der Rezeption erledigt. Auf einer Tafel stehen die möglichen Uhrzeiten und ob es dafür noch Plätze gibt. Hat man sich angemeldet bekommt man ein Ticket und muss zu der Uhrzeit vor Ort sein. Da das Square Enix Café direkt hinter dem Bahnhof in Akihabara liegt, kann die Zeit also gut dafür genutzt werden noch etwas shoppen oder zocken zu gehen. Aber auch direkt vor dem Laden gibt es Bänke und Plätze wo man warten kann. Ich musste nur 20 Minuten warten.
Sobald es Zeit ist kannst du dich dann mit deinem Ticket anmelden. Solltest du etwas vorher schon da sein stellen sich die meisten Japaner in einer Schlange an, obwohl jeder schon ein Ticket hat. Ich habe lieber auf der Bank gewartet ^^. Ich hatte nicht den Eindruck, dass es bessere oder schlechtere Plätze gibt, wofür man sich extra anstellen muss. Sobald das Ticket abgegeben wurde bekommt jeder Gast einen Gastausweis, der um den Hals getragen werden soll. Ein bisschen albern, wie ich finde. Ich denke diese Ausweise sollen dabei helfen, dass nicht einer einen Tisch bekommt und sich später noch Freunde von draußen dazugesellen können. Aber keiner von uns hat den Ausweis getragen und ich hatte auch nicht das Gefühl, dass es jemand interessiert hat. Das sich jemand dazugesellen kann ist allerdings nicht so abwägig, da auf der gleichen Ebene auch der Square Enix Shop steht und dieser ist für die Öffentlichkeit immer zugägnlich.
Das Menü:
Zu jedem Thema gibt es immer ein anderes Menü. Daher sind die Speisen und Getränke zu den einzelnen ‘Specials nie gleich. Die Gäste bekommen ein Tablet und können darüber ihr gewünschtes Essen bestellen. Es gab nur 3 Seiten mit Essen (jeweils 2 Gerichte pro Seite) und 3 Seiten mit Getränken. Die Gerichte sind nicht sehr ausgefallen. Eigentlich sind es ganz normale Fertigerichte z.B. Sommerrollen, Kareraisu (Curry Reis), Auflauf, Eis und Jelly. Dazu kommen noch Cocktails, die nach bekannten Bestia oder anderen Wesen beannnt wurden. Die Gerichte wurden zwar etwas verziert, damit sie zu dem Motto passen, aber wie ich finde nicht sehr aufwendig.
Da das Essen auch nicht ganz günstig ist und von der Qualität her nicht überragend aussieht habe ich mich nur für die Sommerrollen entschieden. Deshalb und weil auf ihnen Cloud und Sephiroth drauf sind *Awwwwwwwwwww*!! Dazu kamen der Mogri Cocktail, Bahamut und noch eine Rahmu.
An sich ist ja schonmal alles toll, wo Cloud oder Sephiroth drauf sind. Auch wenn es nur ein Bild ist, ich habe es geliebt! 😀 Für Fotos ist es natürlich toll auch wenn die Rollen sehr glänzen. Aber irgendwann musste ich mich leider auch von ihnen trennen und sie probieren. Die Rollen waren frisch und knackig, der Dipp lecker. Jedoch muss ich zugeben, das 880 Yen (6,70€) für eine Sommerrolle, die halbiert wurde echt nicht günstig ist. Von den Cocktails war ich nicht so begeistert. Der Mogri Cocktail hieß nur so, weil auf der Sahne eine rote Kirsche war.. und geschmacklich sehr süß.. Rahmu hatte Perlen dabei. Wurden diese Perlen in den Drink gegeben hat es geknackt wie kleine Blitze oder Donner. Aber geschmacklich auch nur ok.
Zu jedem Cocktail gibt es einen Untersetzer dazu. Dieser darf mit nach Hause genommen werden und es gibt verschiedene zum Sammeln. Die Untersetzer darf man sich aber nicht aussuchen, sie werden zufällig gereicht. Zu jedem Essen gab es ein kleines A4 Dissidia Poster.
Die Atmodphäre:
An den Wänden hängen viele Fernseher auf denen immer wieder Szenen aus dem neuen Spiel laufen. So kann man seine Helden beim Kämpfen beobachten und ihnen nachschmachten. An sich ist es allerdings nicht sehr gemütlich eingerichtet. Alles wirkt ein bisschen steril. Besteck muss der Gast sich selber holen und irgendwie haben ich und meine Begleiter das Gefühl, dass wir eher bei einer Fast Food Kette sitzen.
Fazit:
Obwohl ich Final Fantasy wirklich hype war ich von dem Café nicht sehr überzeugt. Die Atmospähre war einfach nicht so schön und dann hilft es auch nicht wenn ich meine Sommerrolle auf der sich Sephiroth befindet anhimmel. Ich glaube, ich war noch nie so verliebt in eine Sommerrolle. Ich könnte mir vorstellen, dass ich nochmal hingehen würde, wenn FFVII rauskommt und sie dazu ein Special machen. Also ein Thema, das ich wirklich, wirklich toll finde. Aber allgemein waren wir alle von dem Café nicht mitgrissen. Da haben mir andere Themencafés wirklich besser gefallen. Dazu kommt, dass der ganze Spaß nicht ganz billig ist. Alles in allem würde ich sagen es ist ok.
Wer das Café aber auf seiner Tokio Tour nicht missen möchte, kann es hier finden:
Hostel Toukaisou Tokyo
Ich hasse Hostels!
Das ist jedenfalls meine Grundeinstellung inzwischen. ´Da ich fast jede Woche irgendwo in Deutschland auf einer Messe unterwegs bin ist es mir recht wichtig, dass ich gut schlafen kann. Sonst ist man am Ende so müde, dass ich auf der Con noch direkt einschlafe und Hostels sind meistens unbequem, laut und eng. Wie kommt es also, dass ich in einem Hostel in Tokyo geschlafen habe?
Nun, das ist recht einfach zu beantworten, ich hatte schlichtweg einfach keine andere Wahl! Da wir recht kurzfristig (Ende November) alle Unterkünfte für unsere Rundreise in Japan gebucht haben mussten wir feststellen, dass vom 31.12.-03.01. in Japan und vor allem Tokyo (! und das trotz gefühlt 1 Mio. Unterkünften) NICHTS, rein GARNICHTS mehr zu buchen war. Es gab nur noch Capsel Hotels… und nach einem 20 Stundenflug mit 5 Stunden Aufenthalt in Paris möchte man nicht mit 20 anderen Menschen in einem Zimmer schlafen. Verdammt.
Also haben wir immer mal wieder geschaut und Glück gehabt, dass noch dieses Hostelzimmer frei wurde. Wir waren genau 4 Personen und da hat das dann wunderbar gepasst.
Dazu kommt, Hostels in Japan sind nicht wie vergleichbare Angebote in Deutschland. Man kann natürlich auch mal Pech haben, aber es gibt auch Hostels die super toll sind.
Nun kommen wir aber zum Toukaisou in Tokyo:
Die Lage:
Ist einfach super! Das Hostel liegt in Asakusa nur ein paar Straßen entfernt vom Sensoji Tempel. Gerade für den Sylvesterabend war das natürlich super. In Japan gibt es zu Sylvester kein Feuerwerk, sondern es wird in den Feiertagen vom 1.1.-3.1. zu einem Schrein gegangen und für das neue Jahr gebetet. Auf dem Weg zum Sensoji Tempel sind viele Geschäfte, Restaurants und Einkaufsstraßen. Die U-Bahn ist auch in der Nähe. Wir konnten also alles ganz entspannt zu Fuß errreichen. Mit den Koffern zur U-Bahn und dann weiter war auch kein größeres Problem. Das Hostel selbst liegt in einer Seitenstraße, aber mit Google Maps auf dem Handy ist es gut zu finden.
Das Hostel:
Das Hostel besteht aus 2 Türen. Das Erdgeschoß mit der Rezeption befindet sich seperat hinter einer Tür. Das Personal ist sehr freundlich. Wir hatten das Zimmer im ersten Stock. Dazu müssten wir mit den Koffern wieder raus, in die Tür danaben rein und eine sehr enge, geschlungene Treppe nach oben. Einen Fahrstuhl gibt es nicht. Daher ist das Hostel nicht behindertengerecht eingerichtet. Das Perosnal hat uns dabei geholfen, die Koffer hochzutragen. Für die Tür zu den Zimmern gibt es einen Code. Dadurch könnt ihr auch erst spät in der Nacht in eure Zimmer gelangen. Die Zimmer selbst haben einen Schlüssel. Die Etage mit unseren Zimmern wirkte sehr freundlich und einladend. Die Schuhe müssen vorne ausgezogen werden, da der Boden mit Tatamimatten ausgelegt ist. Es gibt im Zentrum einen kleinen Aufenthaltsraum, Bäder für Männer und Frauen. Das Bad für die Frauen hat 2 Toiletten und 2 Duschen und Waschbecken und einen Föhn. Achtung! Total untypisch für Japan gibt es in diesesm Hostel kein Shampoo, Spülung oder Duschgel. Das war auch das erste Mal, dass ich das in einer Unterkunft nicht gesehen habe. Ansonsten gab es noch eine kleine Küche. Falls ihr am nächsten Tag auschecken, aber das Gepäck bei der Rezeption lassen möchtet solltet ihr aufpassen. Die Koffer werden einfach im Flur für alle zugänglich neben der Rezeption stehen gelassen. Als wir unsere Koffer abgeholt haben, mussten wir nichtmal einen Nachweis zeigen. Es hätte sie also jeder mitnehmen könne.
Die Zimmer:
Wir hatten ein 4-Bett-Zimmer mit Hochbetten. Das Zimmer war sehr eng und es gab nur die Betten. Für eine Nacht völlig ausreichend, aber für einen längeren Aufenthalt mit 4 Personen nicht sehr geeignet denke ich. Außer alle haben sehr wenig mit und nur kleine Koffer. Bei uns sah es nach 30 Minuten im Zimmer schnell unordentlich aus, da alle duschen wollten und so schnell überall alles rumlag. Einen Schrank, Tisch oder Stuhl gab es nicht. Das Zimmer konnten wir schnell aufheitzen, was im Winter super ist. Die Klimaanlage war aber auch für den Sommer bestens geeignet. Die Betten sind sehr hart! Persönlich war es mir wirklich zu hart und gefühlt sogar härter als auf dem Boden mit einem Futon. Aber wie gesagt, für eine Nacht völlig ausreichend.
Nach 30 Minuten…
Fazit:
Es ist sauber und freundlich. Die Zimmer sind zwar eng, aber man fühlt sich wohl. Nicht sehr schön ist der Aufenthaltsraum in der Mitte alles Zimmer, da es sehr laut im Zimmer dadurch sein kann. Und auch unsere Nachbarn haben wir am Morgen im Nebenzimmer sprechen und lachen gehört. Für einen kurzen Aufenthalt kann ich dieses Hostel empfehlen. Für einen längeren Aufenthalt ist es recht unbequem.
Vorteile:
sauber
freundlich
warme Atmosphäre
Küche
man kann jederzeit rein durch den Code
W-Lan
gut zum Kennenlernen von anderen Reisenden
gute Lage
gut Shopping- und Verkehrsanbindung
Nachteile:
laut
eng
harte Betten
Gepäck wird nicht wirklich bewacht
kein Shampoo, Spülung, Duschgel (da man das in Japan sonst nicht mitnehmen muss in Hotels/Hostels)
Ich denke, es kommt ganz darauf an was für ein Reisetyp man ist und was man braucht. Aber wenn man nicht lang da ist hat das Hostel eine tolle Lage und ist zu empfehlen!
Wochenserie Teil 2: Was kostet Japan? Die Unterkunft
Hotel, Air Bnb oder Hostel?
Nachdem also der Flug gebucht und ein passender Reisezeitraum ausgesucht wurden, geht es daran sich für eine Unterkunft zu entscheiden. Auch hierkommt es wieder darauf an, was man gerne möchte. Low Budget oder schlafen wie der Tenno ?
Das in Japan Wohnraum begrenzt ist und die Mieten in den Großstädten somit sehr teuer sind ist kein Geheimnis. Das kann sich dann natürlich auch auf die Preise der Unterkunft ausweiten. Daher hier ein paar der Möglichkeiten:
Klein aber fein – Low Budget
Wer vor allem sparen möchte ist bei den folgenden Unterkünften gut aufgehoben. Besonders gut sind diese für Menschen geeignet, welche eher den Spirit und das Land erkunden möchten und weniger auf Komfort ausgelegt sind. Also Hauptsache übernachten und zumeist weniger genießen.
Kapsel Hotels
Die aus dem Fernsehen oder anderen Medien bekannten One-man-Kapseln sind eine günstige Möglichkeit um in großen Städten, wie z.B. Tokyo zu übernachten. Die Preise sind wirklich unschlagbar und können schon ab 14 Euro die Nacht beginnen. Die Kapseln sind ausgestattet mit Kissen, Decke, Wecker und wenn man Glück hat sogar einem Mini Fernseher. Auch eine Mini Tür zum Schließen ist meistens dabei. Die Privaten Sachen werden nicht in der Kapsel gelagert. Auch ein Yukata zum Schlafen wird oft bereitgestellt. Duschen und Sanitäranlagen sind Gemeinschaftsanlagen und werden geteilt. Achtung, Kapselhottels bieten meistens nur getrennte Abteilungen für Mann und Frau an. Die meisten Kapselhtels sind aber leider nur für Männer. Ursprünglich wurden diese Mini-Hotels für Angestellte entwickelt, die die letzte Bahn verpasst haben. Denn ab 12 Uhr fährt selbst in Tokyo keine Bahn mehr! In Kyoto fahren die Busse schon ab 22 Uhr nicht mehr. Wer also den letzten Zug nach Hause verpasst hat, muss günstig übernachten. Genau dafür wurden diese kleinen Kapseln entwickelt.
Vorteil: Günstig und praktisch. Es reicht völlig um zu übernachten und sich zu reinigen. Also für einen kurzen Aufenthalt oder Backpacker eine gute Wahl.
Nachteil: Die meisten Kapselhotels sind nur für Männer. Es gibt aber auch welche für Frauen. Pärchen werden sich hier nicht sehr wohl fühlen, da Männer und Frauen getrennt werden. Auch wer vor hat vieeeel in Japan einzukaufen wird hier nicht wirklich glücklich. Es gibt keinen Stauraum für all eure Einkäufe.
Jugendherbergen oder auch Hostels genannt
Das Glückspiel der Jugendherbergen. Hostels bieten in Japan einen günstigen Raum zum Übernachten. An was für eine Unterkunft man dabei gerät sollte man vorher ganz genau prüfen. Die Unterschiede können riesig sein! Hostel ist also nicht gleich Hostel. Z.B. war ich in einem Hostel in Tokyo und zu Gast waren auch meine Eltern. Ich dachte: Günstig und gut! Hauptsache übernachten und alle im selben Zimmer. Ja.. so kann man denken :D. Das Hostel war erst mal richtig schwierig zu finden, trotz Karte und Adresse. Nachdem wir es dann gefunden hatten und unser „Zimmer“ gesehen hatten ist die erste Euphorie verschwunden. Die Zimmer waren einfach eingerichtet, das ist auf jeden Fall ok, ABER an den Betten gab es Holzschiebetüren, die man abschließen konnte. Generell eine gute Idee um seinen Kram vor anderen zu schützen, wenn man mit fremden übernachtet. Aber auch ein bisschen Knastfeeling. ^^° Nun gut, wir haben das Beste daraus gemacht. Die Küche vom Hostel war nicht sehr sauber und allgemein der Wohlfühlfaktor nicht sehr hoch.
Mein Vater fand es am Anfang noch lustig :D.
Ein anderes Beispiel wäre das Kyoto Utano Youth Hostel. In diesem Hostel habe ich gelebt und gearbeitet und es ist eines der besten der Welt. (Es hat einen Award gewonnen :D) Alle Wände in den Gemeinschaftsräumen sind aus Glas. Das bedeutet viel Licht und einen weiten Blick in den schönen Innengarten oder Vorgarten. Die Zimmer sind einfach aber praktisch eingerichtet und es gibt sowohl Duschen, als auch! Ein Ofuro – also ein traditionelles japanisches Bad. Sowohl für Frauen, als auch für Herren. Dabei können die Fenster geöffnet werden, sodass ein Blick auf die oberen Blätter und Bäume frei wird. Zudem gibt es in diesem Hostel auch 4 Doppelzimmer mit eigenem kleinem Bad und Fernseher. Auch tolle Menüs von 2 Köchen kann man sich jeden Abendkaufen und es gibt ein Frühstücksbuffet.
Kyoto Utano Youth Hostel
Ich denke diese beiden Beispiele können sehr gut verdeutlichen, dass unter dem Begriff Hostel eine weite Range an Qualität und Ausstattung angeboten werden können.
Was kann ich beachten, wenn es ein Hostel sein soll?
Verkehrsanbindung prüfen! Kommt ihr einfach zu dem Hostel hin? Liegt es an einer Bahn oder Busstation in der Nähe?
Bilder im Internet suchen. Um einen Eindruck zu bekommen was euch in den Zimmern erwarten wird
Wenn ihr eine Gruppe seid, dann schaut doch mal ob es Zimmer mit einer passenden Bettenanzahl gibt. Dann könnt ihr euch ein Zimmer buchen.
Gerade für Gruppen und Familien bieten sich Hostels natürlich an. Sie sind günstig und die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass ihr alle zusammen in einem Zimmer sein könnt. Praktisch und gut.
Glückssache – Zwischen Low Budget und High Class!
Es gibt noch eine weitere Übernachtungsmöglichkeit. Da diese von super günstig bis extrem Teuer sein kann, packe ich sie einfach mal zwischen Low Budget und Normaler Preis. Es geht um die Seite:
Airbnb
Airbnb ist eine Seite bei der Privatpersonen Unterkünfte an Fremde anbieten. In Deutschland wird die Seite auch immer beliebter, auch wenn es hier das Problem gibt, dass der Vermieter eigentlich ein Hotelgewerbe anbieten müsste. Aber da das deutsche Recht in Japan nicht gilt, ist es dort schon fast ein Business geworden Wohnungen zu kaufen und Zimmer bei Airbnb zu vermieten. ^-^Es ist also nochmal eine Spur professioneller und beliebter als in Deutschland.
Da Airbnb aber keine Kette mit gewissen Qualitätsstandarts ist, kann einem natürlich auch alles in einer Unterkunft erwarten. Das bedeutet ihr könnt Unterkünfte mit super Low Budget finden und auch welche die sehr exquisit sind. Wer also einfach nur günstig übernachten möchte kann oftmals ein tolles Schnäppchen machen. Aber auch jemand der evtl. sogar ein ganzes Luxus Apartment in Tokyo buchen möchte.
Bei Airbnb könnt ihr auch unterscheiden ob ihr nur eine Couch bei jemanden (in Japan eher ungewöhnlich), ein Zimmer oder sogar eine ganze Wohnung mieten möchtet. Also für jeden das passende dabei.
Was muss ich beachten, wenn ich bei Airbnb buchen möchte:
– Es ist nicht unbedingt sicher. Auch wenn es in Japan professioneller zugeht als in Deutschland, könnte eine Privatperson natürlich immer sagen: Oh, ich hab doch nichts mehr frei.
– es gibt keine Qualitätsstandarts. Es könnte also evtl. auch mal nicht so groß oder sauber sein. Daher am besten bei der Buchung immer auch Kommentare von Leuten achten, die schon mal da waren.
– günstige Zimmer liegen oft etwas außerhalb. Also am besten immer schauen wie die Verkehrsanbindungen sind.
– braucht ihr Privatsphäre? Wenn ihr nur ein Zimmer mietet, kann es natürlich sein dass es nur ein Bad für alle gibt.
– Sprachkenntnisse. Klärt vorher ab ob euer Betreuer/Vermietet eine Sprache spricht, die ihr auch könnt. Ansonsten kann es sehr interessant werden ^-^
– Wenn ihr Glück habt, kann es sogar passieren, dass ihr bei einer netten japanischen Familie oder Oma und Opa ein Zimmer bekommt. Manchmal wird man dann auch zum Essen eingeladen oder ähnliches. Das wäre dann Japanfeeling pur.
Normales Budget
Da hatte ich noch braune Haar :D
Hotels
Was die meisten Touristen im Urlaub buchen sind natürlich Hotels. Und diese müssen nicht einmal unbedingt teuer sein. Ich denke es gibt von günstig bis Teuer alles. Ich buche immer sehr gerne Hotels, weil man da gute Ansprechpartner hat. Ein weiterer Vorteil sin d Hotels mit 24 Stunden Rezeption. Oftmals liegen günstige Flüge in komischen Zeiten. Da ist es gut wenn man auch Nachts noch einchecken kann. Hotelkosten können für 2 Wochen Tokyo z.B. schon bei 600 € liegen für 2 Personen. Hier ein paar Tipps wie ihr an ein gutes Hotelzimmer kommen könnt ohne dafür super viel zu bezahlen:
– Früh buchen! Wenn ihr natürlich schon sehr früh wisst dass es nach Japan gehr könnt ihr einen Frühbucherrabatt bekommen.
– Die Angi Taktik: Oftmals weiß ich immer sehr kurzfristig, dass ich nach Japan kann. Daher habe ich eine Taktik entwickelt mit der ich schon sehr gut gefahren bin. Ich buche ein Hotel, dass ich mir zum Zeitpunkt der Erkenntnis, dass ich nach Japan kann, leisten möchte. Meistens liegt das bei 800€ für 2 Wochen für 2 Personen. Dabei achte ich darauf, dass ich das Hotel bis zum letzten Tag kostenfrei stornieren kann. Das geht z.B. oft bei www.booking.com. Zwei Wochen bevor es losgeht, schaue ich jeden Tag was es so gibt an Hotels. Da viele Hotels keine leeren Zimmer wollen gibt es in diesem Zeitraum oft sehr günstige Restzimmer. Wenn also ein gutes, günstigeres Zimmer verfügbar ist, dann buche ich das, auch mit stornieren (außer es ist sooo unglaublich günstig, dass es ok ist wenn ich es nicht mehr stornieren könnte). Das erste Zimmer wird dann natürlich storniert. Falls ich kein Zimmre günstiger finde, habe ich ja auf jeden Fall noch mein erstes Zimmer. Mit dieser Taktik bin ich also save und kann trotzdem evtl. noch sparen. Oftmals habe ich so schon 2 Wochen Hotel in Tokyo für 2 Personen für ab 450 Euro bekommen.
– Achtung, Doppelzimmer ist nicht gleich Doppelzimmer! In Japan ist alles kleiner und das gilt auch für die Betten. Ein Doppelbett kann so schon mal nur 120 -140 cm haben. Wer also nicht gerade beim Schlafen aneinander klebt, für den könnte das echt zu eng sein. Und große Doppelbetten buchen kann um einiges teurer sein. Wieder ein Spartipp! Anstatt das teure große Bett auf der Seite zu buchen, bucht ihr ein normales Doppelbett. Achtet aber darauf, dass ihr auch ein großes hättet buchen können, damit ihr wisst dass es in dem Hotel überhaupt welche gibt. In Japan angekommen fragt ihr beim Einchecken, ob ihr ein Update auf ein großes Doppelbett bekommen könntet. So habe ich für ein großes Doppelbett nur 30 Euro für 2 Wochen mehr gezahlt, als 300 wenn ich auf der Seite gebucht hätte. Bitte denkt daran, es kann natürlich nicht immer klappen und wenn ihr in einer Zeit reist, in der viel los ist (z.B. Kirschblütenzeit) ist die Chance natürlich geringer.
– Achtet darauf, dass das Hotel eine gute Verkehrsanbindung hat.
-Schaut auf Googlemaps, ob es in der Nähe einen Supermarkt gibt. Dadurch könnt ihr einiges an Kosten im Urlaub sparen.
– Ein Hotel hat immer den Vorteil, dass das Personal an der Rezeption englisch kann. Wenn ihr also mal etwas machen wollt, wo man vorher buchen oder reservieren muss, dann kann das das Personal für euch machen. Klappt sehr gut, auch wenn ihr also kein Japanisch könnt.
Auch im Hotelbereich könnt ihr natürlich von etwas günstiger bis super teuer buchen. Also sollte für jeden etwas dabei sein. Eines meiner Lieblingshotels in Tokyo ist z.B. das My Stays Kameido. Super Anbindung, direkt am Bahnhof ist ein 24 Stunden Restaurant, wo man immer essen kann und die (großen! :D) Doppelbetten sind ok. Alles sehr sauber und freundlich.
Die Luxus Variante: Ryokan
Wer sich etwas Geld beiseitegelegt hat, der sollte unbedingt mal in Japan ein Ryokan besuchen. Das ist ein traditionelles, japanisches Gasthaus. Meistens ist der komplette Stil auch traditionell japanische. Das bedeutet ihr bekommt ein Tatamimatten Zimmer, Futon anstatt von Bett und traditionelle Schlafyukata gestellt. Außerdem gibt es im Ryokan oft ein Onsen, in dem ihr heiß baden und euch entspannen könnt. Manchmal ist im Zimmerpreis auch das Essen schon mit drin. Dies ist besonders bei sehr teuren Ryokan der Fall. Dann gibt es traditionelle japanische Speisen, die ihr auf dem Boden verspeist. Ich finde ja, dass ein Besuch im Ryokan ein tolles Erlebnis ist. Wer sich nicht die ganze Urlaubszeit eines buchen kann, könnte auch nur eine Nacht mal in einem schlafen, um es zu erleben.
Meine japanische Mama im Ryokan mit mir ^-^
Was bieten japanische Unterkünfte oft, anders als in Deutschland?
So zum Schluß noch ein paar Dinge, die ihr oft in einer japanischen Unterkunft finden könnt, die es in Deutschland nicht unbedingt immer gibt:
-Wasserkocher (Für Tee und Instantnudeln)
– Mikrowelle (Für Fertigessen aus dem Supermarkt oder Kombini)
– Shampoo, Duschgel und Spülung
Gerade Shampoo und Duschgel sind gut zu wissen, da sie im Koffer viel Platz und Gewicht einnehmen können. Ihr könnt also auch low Budget euch nur von Instantnudeln in euerm Urlaub ernähren, weil viele Unterkünfte Wasserkocher anbieten.
Die Kosten nochmal im Überblick:
Für Beispielsweise 14 Tag in Tokyo für 2 Personen (außer Kapselhotel)
Kapselhotel: ab ca. 224 €
Hostel: ab ca. 308 Euro
Airbnb: ab ca. 420 Euro bis oben end
Hotel: ab ca. 500 €, außer man bekommt ein mega Schnäppchen
Ryokan: ab ca. 840 €
Bitte denkt daran, dass diese Preise nur Richtwerte sind! Es kommt natürlich immer darauf an wohin ihr fliegt, wielang und in welchem Zeitrum/Jahreszeit.
Manchmal kann man allerdings auch super krasse Schnäppchen machen, so habe ich für Februar, 14 Tage Tokio mal soetwas gefunden! 😀
Manga Review + Rezept: Mein verfluchter Bräutigam
Zeit für ein neues Manga Review mit passendem Rezept!
Es ist Herbstzeit! langsam fallen die Blätter und es wird immer kälter.Und Herbstzeit ist Kürbiszeit! Außerdem rückt Halloween immer näher, deshalb habe ich heute einen Manga für euch ausgesucht, der sich als kleine Nebenrolle mit einem Kürbis beschäftigt (aus dem später auch Kuchen gemacht wird :D). Es geht um den super süßen Manga “Mein verfluchter Bräutigam” von Kazé.
Die Geschichte dreht sich um Juliet, welche die 13. Tocher des Baron Spring ist. Leider leidet die süße Juliet unter der Bürde die 13. Tocher zu sein, denn somit bleibt der Familie nach all den anderen Töchtern nicht mehr allzuviel Geld, um eine passende Aussteuer zu haben. Daher findet sich für Juliet nur schwer ein Ehemann. Zudem ist sie sehr groß gewachsen und schlaksig gebaut, wodurch sie ihrer Meinung nach nicht die besten Proportionen für ein Mädchen hat.
Juliet liebt es zu gärtnern und obwohl ihr Vater Baron ist hilft sie den Bauern bei Gemüseanbau und tauscht mit ihnen Tipps und Tricks aus. Sie ist im Dorf daher sehr beliebt und ein gutherziges und liebenswertes Mädchen.
Doch dann bekommen ihre Eltern einen Brief von einem Heiratskanditaten. Der junge, gutaussehende und zudem noch unverheiratete Graf Basil interessiert sich für Juliet. Es gibt nur ein Problem. Er wohnt in dem Spuckschloß “The Sky” und gehört zu der verfluchten Grafschaft Basil. So kommt es, dass Juliet den Kanidaten akzeptiert, ohne ihn je gesehen zu haben und reist aus ihrer Heimat zum Schloß. Als Aussteuer nimmt sie ihren selbstgezüchteten Kürbis Barbarossa mit. Dieser ist ihr so gut gelungen, dass sie den jährlichen Dorfwettbewerb der besten Kürbiszucht ganz sicher gewonnen hätte. Daher soll er als optimales Geschenk für ihren Zukünftigen Ehemann dienen.
Im Schloß angekommen muss Juliet feststellen, dass die Gerüchte um den Grafen eine ganz neue Dimension annehmen. Um herauszufinden was ihr zukünftiger Ehemann für Geheimnisse hat und welche Rolle ein Kürbis in einem Spuckschloß spielen kann. Dafür solltet ihr den Manga lesen. ^.-
Mein Eindruck vom Manga:
Eine total süße Story! Und das beste daran ist, dass es oftmals unerwartete Wendungen gibt. Ich finde es ja immer total schön, wenn man nicht alles immer erwarten kann. Der Zeichenstil ist total schön und sehr detailiert. Mich erinnert die Story ja auch ein bisschen an den Stil von “Jeanne die Kamikaze Diebin”. Man fiebert richtig mit um das Geheimnis zu lüften. Zudem sind oftmals viele Stellen sehr witzig gemacht. Dieser typische Humor macht den Manga sehr unterhaltsam. Also ein toller Shojo-Manga, der beim Lesen wirklich Freude verbreitet.
Wie schon gesagt, spielt auch der Kürbis Barbarossa eine wichtige Rolle im Manga. Auch wenn zwischenzeitlich aus ihm Kuchen gemacht wird. 😀
Daher habe ich euch das passende Rezept einmal mitgebracht:
Angi’s herzhafte Kürbis Pie
Für das Kürbispuree:
ca 1,3 Kg schweren Hokkaido Kürbis
Für die Pie:
Boden:
200 g Mehl
1 Ei
100 g Magarine
90 g Zucker
1/2 Tüte Backpulver
Füllung:
Kürbispuree aus dem Hokkaido Kürbis
2 Eier + 1 Eigelb
3 1/2 EL Milch Mädchen (dickflüssige, gesüßte Kondensmilch in Dose von Nestle)
2 EL Zucker
1 TL Salz
1 TL Zimt
1 cm Ingwer
1 Knoblauchzehe
Außerdem: eine 26 cm Tarteform oder Springform und Speiseöl zum Einfetten
Den Kürbis in grobe Stücke schneiden, die Kerne entfernen und die Stücke schälen (dadurch wird das Puree schön sämig). Dann Die groben Stücke in kleinere Stücke schneiden und in eine Mikrowellen geeignete Schüssel füllen. Etwas Wasser hinzugeben. Diese fest mit Frischhaltefolie abdecken und für 10 Minuten in die Mikrowelle stellen. Wer keine Mikrowelle hat kann den Kürbis auch in einem Topg mit Wasser solange köcheln bis er weich ist und dann das Wasser abgießen. Die Frischhaltefolie vorsichtig abnehmen (Achtung, Dampf) und mit einer Schaumkelle die Stücke in eine große Schüssel füllen. Evtl. entstandene Flüssigkeit in der ersten Schüssel zurücklassen und wegkippen. Den Kürbis mit einem Kartoffelstampfer zu Mus verarbeiten und abkühlen lassen. Fertig ist das Kürbispuree.
Währenddessen für den Teig Mehl, Ei, Zucker, Magarine und Backpulver mischen bis ein gleichmäßiger Teig entstanden ist. Die Tarteform mit einem in Speiseöl getränken Papiertuch auswichen. Dadurch klebt die Pie später nicht an der Form. Dann den Teig in die Form drücken. Der Boden und die Wände sollten bedeckt, aber nicht zu dick sein. Teig, der übrig bleibt kann später zum Verzieren benutzt werden. Die Form mit Frischhaltefolie abdecken und in den Kühlschrank stellen.
Für die Füllung den Ingwer und die Knoblauchzehe schälen. Beides mit einer feinen Reibe in das Puree reiben. Das abgekühlte Kürbispuree mit den Eiern, dem Eigelb, Milch Mädchen, Zucker, Salz, Zimt, Ingwer und Knoblauch mischen. Die Form auf dem Kühlschrank holen und die Füllung darin verteilen. Wer jetzt noch Teig übrig hat kann ihn in hübchen Formen auf der Füllung anrichten. Die Tarte für 15 Minuten bei 180 C° backen und dann die Temperatur auf 150C° runterstellen. Die Pie für weitere 55 Minuten bei 150 C° backen. Wenn man ein Messer in die Füllung steckt, rauszieht und es bleibt keine Füllung dran kleben ist die Tarte fertig. Abkühlen lassen und genießen!
Ein super leckeres Herbsgericht und mal eine ganz neue Art den Kürbis zu verarbeiten. Neu ist, dass die Pie eher herzhaft, als süß ist. Also unbedingt mal ausprobieren. ^-^
Wochenserie: Was kostet Japan? Der Flug
Kosten einer Japanreise?! – Der Flug
Oftmals werde ich von euch gefragt, wie viel eigentlich eine Reise in das Land der aufgehenden Sonne kosten würde. Wo man eventuell drauf achten kann und wie viel Budget man einrechnen sollte.
Die erste Antwort lautet: Das ist natürlich immer ganz individuell! ^-^
Aber! Es gibt natürlich einige Eckpunkte, auf die man kostentechnisch achten kann.
Heute fangen wir mit dem ersten Teil dieser Wochenserie an, dem Flug und worauf man achten sollte.
Also los geht es mit der Reiseplanung!
Am Anfang steht das Datum.
Als erstes sollte man sich darüber Gedanken machen wann man nach Japan fliegen möchte. Die unterschiedlichen Jahreszeiten und Monate bieten auch unterschiedliche Vor- und Nachteile.
Am Anfang des Jahres (Januar, Februar) bekommt man oft besonders günstige Flüge. Es ist die kalte Jahreszeit und nicht viele Touristen wollen zu dieser Jahreszeit verreisen. Wer also nicht unbedingt die japanischen Gärten in voller Blüte sehen möchte und auch nicht vor hat direkt auf den Fuji zu steigen, dem kann ich diese Jahreszeit empfehlen. Besonders für Sparfüchse ist sie gut geeignet.
Kirschblütenzeit. Die meisten Touristen besuchen Japan zur Hanamizeit. Wenn die Blüte in voller Pracht steht kann es einem wirklich den Atem rauben. Besonders schön sind die kleinen Picknicks unter den Kirschbäumen an denen man auch gerne als Tourist teilnehmen kann. Einfach ein Bento und evtl. einen Cocktail im Konbini kaufen und mitmachen! Bei all der Schönheit und dem Spaß am Hanami darf man natürlich nicht vergessen, dass diese Zeit besonders beliebt und somit besonders teuer ist! Alle wollen nach Japan, also sind Flüge und Hotels oft teuer und/oder ausgebucht. Auch lauern natürlich hier und da einige Touristenfallen mit teuren Souvenirs zu dieser Zeit. Aber ich muss sagen, dass Japan da noch echt ok ist. Die Einheimischen geben eben auch gerne Geld für Souvenirs aus dem eigenen Land aus. ^-^ Wer also unbedingt zur Kirschblüte nach Japan muss, der sollte darauf achten wirklich früh zu buchen.
Die Regenzeit. Zwischen Frühjahr und Sommer, um genau zu sein vier Wochen von Juni bis Anfang Juli herrscht in Japan die Regenzeit. Kosten für Flüge und Hotels sind in der Zeit normal, aber es ist natürlich eine Überlegung wert, ob man im Dauerregen das Land erkunden möchte. Und wenn ich Dauerregen sage meine ich das auch so ^-^ Teilweise hat es von morgens bis abends in Bindfäden ohne Pause geregnet. Also gut überlegen, ob diese Zeit mit euren Reiseplanungen übereinstimmen!
Sommerzeit. Ab Anfang Juli beginnt die Sommerzeit bis ca. Ende August, aber auch im September kann es noch sehr heiß werden. Die Preise für Flüge und Hotels sind in dieser Zeit normal, aber es gibt ein dickes Plus. Zu dieser Zeit gibt es wenig Touristen in Japan. Die Temperaturen sind meistens zwischen 33-38 C°, was eine echte Hausnummer beim Erkunden sein kann. Allerdings gibt es fast immer und überall Plätze mit Klimaanlagen und auch in den Öffentlichen Verkehrsmitteln kann man ein kühles Päuschen machen. Die typischen Touristenattraktionen waren im Juli immer relativ wenig besucht. Nicht so überfüllt und wenig Gedränge. Also dafür wirklich eine schöne Zeit. Ein weiteres dickes Puls, zu dieser Zeit finden viele Matsuris statt. Das sind japanische Sommerfeste mit Ständen, manchmal Feuerwerk oder schön romantisch an einem Tempel mit tausenden von Lichtern. Ich fliege sehr gerne Mitte Juli nach Japan, da man nicht so lange anstehen und das Land sehr genießen kann. Und wer aus dem kalten Deutschland kommt, den freut ein bisschen Hitze meistens. XD
Herbstzeit. Wie die Kirschblütenzeit ist auch die Herbstzeit bei Touristen sehr beliebt. Gerade in kulturellen Hochburgen Japans wie z.B. Kyoto in dem auch die japanischen Gärten eine Rolle spielen ist es sehr beliebt. Zu dieser Zeitfärben sich die Blätter und ergeben sich wunderschöne Naturschauspiele. Besonders Tempel wie der Kyoumizu Dera in Kyoto sind zu dieser Jahreszeit einen Besuch wert, da der Tempel die Bäume selbst abends im Dunkeln anleuchten lässt. Ein toller Anblick. Das wissen allerdings auch viele Besucher und daher können Füge und Hotels in dieser Zeit auch etwas mehr kosten.
Winterzeit. Gegen Ende des Jahres ist es recht frisch in Japan, aber eine schöne Jahreszeit um gemütlich zu shoppen und schönen warmen Tee und Nikuman zu verspeisen. Wer vor hat über Weihnachten nach Japan zu fahren, der sollte kein allzu großes Fest erwarten. In der Zeit vor Weihnachten sind die meisten Shoppingmeilen und Kaufhäuser zwar ganz nach amerikanischer Manier total schön geschmückt, aber an Weihnachten selbst gibt es kaum was. Privat ist es der Tag der Liebenden und Pärchen unternehmen Dates, es gibt vlt. Hier und da mal eine Christmasparty, aber kein besinnliches Fest. Das Weihnachtsessen ist für die meisten (ohne Spaß XD) von Kentucky Fried Chicken, der dann auch Standesgemäß ein Weihnachtsmannkostüm bekommt. Interessant ist allerding das Neujahresfest. Anders als hier gibt es in Japan an Sylvester kein! Feuerwerk. Es wird um 12 zum Tempel gegangen und für ein neues, glückliches Jahr gebetet. Die 3Tage nach Sylvester sind Feiertage und es gibt besondere Köstlichkeiten zu erstehen.
Der Flug – Kosten und Airlines
Wie oben schon beschrieben hängen die Flugpreise mit der Jahreszeit zusammen.
In günstigen Monaten kann man mit einem Preis von
250 (super extrem günstig mit sehr viel Glück) 450 € rechnen. Das sind allerdings zumeist Flüge, die einen oder mehr Stopps haben. Durch die Stopps kann es natürlich auch länger werden! Also bitte beim Buchen darauf achten, dass ihr mit den Stopps nicht mehr als 14-18 Stunden fliegt. Es sind auch Flüge mit 20-33 Stunden pro Flug möglich. Aber das ist schon sehr lang. Direktflüge und Business Class sind natürlich etwas teurer.
In Monaten in denen der Preis normal ist liegen bei:
500€ – 650€. Auch das sind zumeist die Flüge mit einem oder mehr Stopps. Bitte beim Buchen wieder Flugzeit beachten. Business class und Direkt ist wieder teurer. 😉
Teure Flüge gehen ab 700 €. Diese können dafür aber schon ein Direktflug von Deutschland nach Japan sein. Es lohnt sich also wenn man nicht gerne lange fliegt oder eine besonders gute Airline haben möchte. Bei den günstigen Airlines bekommt man natürlich auch weniger Service. Wer es sich leisten kann sollte also bei so einem langen Flug auf eine gute Airline setzen.
Welche Airline kann ich empfehlen?
Also besonders gut haben mir bisher Air China und Emirates gefallen. Der Service war super, man hat genug Essen bekommen, das qualitativ wirklich hochwertig war. Alle sehr freundlich. Bei Emirates gab es sogar ein kleines Packet mit Zahnbürste, Socken und Schlafmaske. Man kann bei beiden Airlines 2 Koffer, eine Handtasche/Laptoptasche und ein Handgepäck mitnehmen. Was natürlich äußerst praktisch ist. Bei Emirates konnte man sich übrigens auch jederzeit Cupnudeln bestellen. 😀 Die Medienauswahl im Board TV ist bei beiden super groß! Sogar ein deutscher Film und viele Filme in deutscher Sprachausgabe.
Auch sehr gut soll ANA sein. Ich bin noch nicht selbst mit ihnen geflogen, aber habe nur gutes von Bekannten gehört. Lufthansa soll auch sehr gut sein, sie sind allerdings etwas teuer.
Was mir gar nicht gefallen hat war Alitalia. Die sind zwar eh insolvent, aber noch fliegen sie. Das Essen war geht so und recht wenig. Medienauswahl super begrenzt. Am Ende habe ich einfach nur geschlafen. Dann ist mir noch ein Fehler passiert. Aus der Flugbuchung ist mir nicht aufgefallen, dass ich bei Alitalia den Flughafen in Mailand wechseln muss! Das ist mir erst vor Ort aufgefallen und da mein Hinflug schon eine Stunde Verspätung hatte musste ich ein Taxi buchen um es noch rechtzeitig zu schaffen. Das hat 150 Euro gekostet…. Auf dem Rückflug hatte mein Flug von Rom nach Deutschland 2 Stunden Verspätung und dann in Düsseldorf angekommen war es so spät, dass mein Flieger nicht mehr landen durfte. Also wurden wir nach Osnabrück gelogen und dort mit dem Bus nach D-Dorf weil da mein Auto stand. Und dann nochmal nach Osnabrück. Um 6 Uhr war ich zu Hause um 13 Uhr musste ich arbeiten. 😀 Also bin ich mit denen durch.
Wo den Flug buchen?
Wenn ihr nach Flügen Ausschau halten wollte, dann gibt es einige Seiten, bei denen ich besonders oft schaue.
Bei Urlaubspiraten.de könnt ihr mit ganz viel Glück mal Megaschnäppchen machen für 250 €. Besonders sinnvoll wenn euch der Reisezeitraum egal ist oder ihr damit leben könnt, dass der Flug aus z.B. Belgien beginnt. Denkt dran ein Fernbbusticket nach Belgien ist immer noch günstiger als ein normaler Flug. Also für Sparfüchse perfekt.
Flugladen.de ist auch sehr gut. Da habe ich schon so manchen günstigen Flug bekommen.
Auch Swoodoo kann ich empfehlen. Preise sind durchschaubar und nicht allzu teuer.
Übrigens auf den Preis kann sich auch der Abflughafen auswirken. Wer mobil ist sollte nicht nur nach dem Flughafen in seiner Nähe schauen. Vor allem aus Frankfurt und Düsseldorf fliegen oft günstige Flüge. Auch aus Hamburg oder Hannover kann man mal Glück haben. München ist denke ich oft auch günstig, da das für mich dann doch noch etwas zu weit im Süden ist, habe ich da noch nicht so oft geschaut.
Auch noch wichtig zu erwähnen! Beiden Portalen wird oft der Preis angezeigt, wenn ihr mit einer Kreditkarte bezahlt. Andere Zahlungsarten sind manchmal nicht möglich oder kosten bis zu 40 € mehr. Da bitte unbedingt darauf achten. Bei einigen Portalen wie bei Swoodoo kann man das am Rand einstellen, womit man bezahlen möchte. Bei Flugladen kann man sogar mir Lastschrift bezahlen und braucht keine Kreditkarte dafür.
Noch ein Tipp: Wer gerne über eine ganz bestimmte Airline fliegen möchte, sollte immer erst auf der Seite der Airline selbst nach einem Flug suschen. Dort sind sie meistens dann sogar etwas günstiger als auf den Reiseportalen.
Eine andere Möglichkeit ist es den Flug über ein Reisebüro zu buchen. Das gute daran ist, wenn etwas mit dem Flug passiert (z.B. spontane Insolvenz), dann habt ihr einen Ansprechpartner und seid besser abgesichert.
Nächste Woche geht es dann weiter mit der Wochenserie und dem Thema:
Kosten einer Japanreise?! – Die Unterkunft
Ich hoffe der erste Teil hat euch gefallen! <3
The Lich King’s Ice Cream Citadel – Games Com Festival 2017
Letztes Wochenende war die Gamescom 2017. Und natürlich war ich auch vor Ort! ^-^
Die Gamescom ist die einzige Messe, welche ich im Jahr privat besuche. Also ohne Stand, ohne Bücher einfach nur Spaß haben. Eigenlich zocke ich schon seit ich
8 Jahre alt war, damals mit Super Nintendo den Papa für sich gekauft hatte.. naja am Ende hatte er nichts davon und ein neues Gamergirl war geboren. Neben Anime, Manga und Japan ist das meine große Leidenschaft. Und es schließt sich nicht mal aus. Also müssen auch die neuen Trends erkundschaftet werden oder einfach nur eine menge Loot von der Messe mit nach Hause geschleppt werden.
Meine Cosplaypläne für die GC 2017 haben übrigens nicht lange gehalten. Als Black Lady im Yukate angekommen, 2 Stunden später den Blizzard Shop entdeckt, kräftig eingekauft und direkt umgezogen. 😀 Das Ergebnis waren ein Sylvanas Kleid, eine D.va Bomberjacke in rosa mit Hasen <3 <3 <3 und eine Overwatch Cap. Geblieben von meinem Cosplay sind am Ende nur der schwarze Mond auf der Stirn und die rosa Augenbrauen. XD
Nachdem ich also fast einen Tag in der Blizzardhalle verbracht hatte bin ich dann auf zum GC City Festival. Denn dort sollte es passend zum neuen Hearthstone Add on einen Arthas Food Truck geben. Mehr war vorher schlecht rauszufinden, also wo genau. Das hieß wir mussten uns auf die Suche machen. Glücklicherweise hatten wir genau dort geparkt wo auch der Truck war. Aber eine genauere Beschreibung wo der Truck steht wäre schön gewesen!
Dort angekommen waren erstaunlicherweise sehr wenige Fans und das obwohl es dort UMSONST Eis so viel man möchte gab! Vielleicht lag das auch an der schlechten Wegbeschreibung, bzw. der nicht vorhandenen. Neben dem Eistruck mit Chilllounge gabe es einen Fotopoint wo man sich selbst als Hearthstonekarte knipsen konnte, einen Stand wo man das Spiel testen konnte und the Lich King himself!
Ein super guter Arthas Cosplayer lief vor Ort rum! Direkt mal ein Foto geschossen und gefangirlt. XD Eine weitere Mitarbeiterin war als Blutelfe verkleidet und sie war so nett! Nach einem ganzen Tag dort stehen und bestimmt der 1 Mio. mal die Frag: Was ist das hier? Ist das umsonst? (Zumindestens wurden wir das von Leuten schon gefragt, als wir in der kurzen Schlange für das Eis anstanden) war sie total nett, freundlich und gut drauf! Mir ist sowas immer total wichtig, weil man sowieso schon überall angepampt wird und wenn man dann bei einem Event eine so süße, nette Elfe hat macht es direkt noch mehr Spaß. Im Nachhinein hätte ich es ihr auch gerne gesagt, aber ich war so in meinem Food-Fangil-Blizzard-Heaven, dass ich nicht mehr richtig anwesend war und nur noch auf das Ziel konzentriert war: EIS!
Endlich das Eis in den Händen war ich wirklich positiv überrascht! Das Eis hatte die Form eine Hearthstonekarte. Das war wirklich toll, denn letztes Jahr beim Legion Café gab es zwar Essen mit den typischen Namen aber es war günstiges, überteuertes Essen war überhaupt eine Charakterlichen Spieleeigenschaften hatte. Also eine deutliche Verbesserung. Zudem war das Eis vegan, glutenfrei und 40% Frucht enthalten und das hat man auch geschmäckt. Es gab die Sorten Erdbeere, Zitrone oder Blaubeere. Also für alle bekömmlich und zudem kein günstiger Chemiemist und das obwohl es umsonst war. Abgesehen davon, dass ich Blizz wirklich liebe 😀 Hut ab! Denn eine Promoaktion, bei der es umsonst gutes, hochwertige Eis gibt ist nicht überalle so. Veranstaltet wurde das Ganze von Blizzard Entertainment und der ESL Deutschland.
Wie ihr bestimmt schon bemerkt habt bin ich von dem Event total begeistert gewesen. Ein paar der Eindrücke habe ich euch auch auf einem Video festgehalten:
Fazit: Wenn ihr bei der Gamescom seid und auf Blizzard Entertainment oder coole Foodevents steht, dann schaut doch mal ob Blizzard auch nächstes Jahr etwas anbietet. Denn sowohl vom Legion Café, als auch von dem Lich King Event war ich echt positiv überrascht! Es war alles immer sehr liebevoll dekoriert und gemacht. Die Mitarbeiter immer freundlich und hey, Eis umsonst ist immer gut! ^-^
Wer das Spiel noch nicht kennt, ihr könnt Hearthstone auch kostenlos online spielen:
Und dann wird kräftig losgezockt! Aber Achtung! es macht süchtig 😀
Restauranttest: Tokyo Lounge Düsseldorf
Am Wochenende war ich mit ein paar Mädels im Restaurant Tokyo Lounge in Düsseldorf.
Da der Besuch eine Überraschung für mich war, konnte ich mich vorher nicht über das Lokal informieren und wurde somit komplett ins kalte Wasser geschmissen. 🙂
Zunächst zum Ambiente: Wir sind ca gegen 21 Uhr an einem Samstag dort aufgeschlagen. Das Lokal war nicht sonderlich überfüllt und es gab keine Warteschlange,
was ich aus DD bei den japanischen Restaurants und vor allem an einem Samstag gar nicht gewohnt bin. Das kann sowohl positiv gesehen werden (weil man nicht warten muss), als auch negativ da der Andrang wohl nicht alzu groß war. Das Lokal ist an sich sehr hübsch aufgebaut. Eine kleine Treppe führ nach oben und die Möbel und Dekoelemente sind sehr modern und stylisch. Man kann sich also direkt wohlfühlen, wann man eher moderne Einrichtungen mag. Das Licht ist eher gedämmt und da wir direkt an der Wand gesessen haben, welche eine gelbe Wandbeleuchtung hatte, sind Fotos unmöglich zu machen. Wir ihr auf meinen Bildern sehen könnt, sind alle Fotos vom Essen und den Leuten in ein ungesundes gelb getaucht. 😀 Also für Foodblogger oder schöne Erinnerungsfotos eher ungeeignet. ^-^ Daher habe ich auch nur wenig Bilder gemacht.
Das System:
Die Tokyo Lounge hat ein eher ungewöhnliches Bestellsystem. Es wird pro Tisch abgerechnet. Bis 29.90 Euro wird a la Card abgerechnet, also nur das, was ihr wirklich esst. Z.B. ein Nigiri Sushi für 2 Euro. Ab einem Bestellwert über 29.90 € landet ihr direkt im all you can eat. ABER wenn ihr als Tisch dort seid, dann wird das nicht pro Person so gemacht, sondern pro Tisch. Ein Beispiel:
Wenn ihr 5 Leute seid und unter 149,50 € esst (5 * 29,90 Euro), dann wird a la card abgerechnet. Und wenn ihr nicht einfach durch 5 teilen wollt, müsst ihr euch merken was ihr hattet, was etwas anstrengend ist bei all den Kleinigkeiten. Wenn ihr aber über 149,50 € esst, kommt ihr ALLE automatisch in das all you can eat, egal ob ihr das alle wollt oder nicht. Das bedeutet, wenn einer von euch so einen Hunger hat, dass es allein für 80 € bestellt, dann müsst ihr alle am Ende dafür zahlen. Dieses System hat bei mir wirklich kein Gefallen gefunden. Es ist sehr anstrengend, da wir a la card essen wollten und jeder musste sich alles merken. Dazu kommt, dass man pro Runde pro Person nur 3 Sachen bestellen darf.
Die Qualität:
Ich hatte: 1 x Yaki Udon, 2 x Gyoza, 1 x Terriyaki Roll, 1 x Tempura Lachs Roll und Getränke
Die Qualität der Zutaten ist wirklich in Ordnung. Die Udon waren auch ok, obwohl ich sie wohl anders gewürzt hätte, aber das ist Geschmackssache. 🙂 Die Gyoza waren der Hammer! Soo lecker und das Sushi war ok. Ein Vorteil, das Tokyo Lounge bietet nicht viel Sushivariationen, aber dafür teils sehr außergewöhnliche. Also nicht die typischen Kombinationen, die man immer findet. Das macht es natürlich spannend. Die Lust neues auszuprobieren ist geweckt und man wird auch um einiges fündig.
Fazit:
Wer dort hingeht mit der Absicht all you can eat zu genießen für 29.90 €, der kann mit dem Tokyo Lounge nicht viel verkehrt machen. Persönlich war es nicht das absolute Geschmackshighlight, aber ein grundständiges, schönes Restaurant mit einer guten Qualität der Zutaten und außergewöhnlichen Kombinationen. Für a la Card in einer größeren Gruppe finde ich es eher ungünstig. Da ist das System wirklich nicht so toll. Ich glaube ob man das Tokyo Lounge mag ist wirklich Geschmackssache und daher einen Besuch wert, wenn man mal etwas neues ausprobieren möchte. <3