Reishunger Reiskocher Langzeittest

Du suchst einen neuen Reiskocher? Ich habe dem Standart Model von Reishunger 2 Jahre unter die Lupe genommen und hier ist mein Ergebnis. Dieser Post enthält unbezahlte Werbung durch Markennennung.

Reiskocher sind in der japanischen Küche ein unverzichtbarer Küchenhelfer. Wenn man so wie ich mindestens 1 Mal am Tag japanisch kocht, dann kann es ohne einen Reiskocher echt anstrengend werden. Mein Verschleiß an Reiskochern ist dabei recht hoch. Vor zwei Jahren kam dann der Reiskocher von Reishunger ins Haus und ich habe ihn einen echt harten Langzeittest unterzogen.

Zunächst einmal aber, wozu dient ein Reiskocher? Dieses Standartmodell, ohne Programme und Einstellungen sollte:

  • Den Reis gar kochen
  • Den Reis warmhalten
  • Gemüse, Fleisch und Teigtaschen mithilfe des mitgelieferten Dämpfeinsatzes dämpfen

Reiskocher von Reishunger

Dieses Modell ist das günstigste und ein Standart Modell. Man kann es nur auf kochen oder warmhalten stellen. Es gibt deutlich teurere Reiskocher mit Programmen, Funktionen und Reisarten. Für den einfachen gebrauch, reicht aber das günstigste Modell in den meisten Haushalten aus.

Der Aufbau

Der Reiskocher ist wie die meisten Kochen in dieder Preisspanne aufgebaut. Er kostet 39.99€. Es gibt einen Außentopf und einen Innentopf aus Metall. Der Innentopf ist herrausnehmbar. In ihm wird der Reis gekocht und danach der Topf gereinigt. Es gibt einen Reislöffelhalter an der Seite und einen Auffang für überschüssiges Wasser beim Kochen (sollte auch immer gereinigt werden).

Am Außentopf befindet sich ein Schalter. Mit diesem können lediglich kochen oder warmhalten eingestellt werden.

Gebrauch

Der Reiskocher musste wirklich eine Menge in diesen 2 Jahren aushalten. Ich benutze ihn eigentlich täglich. Egal, ob kleine Mengen oder fast ein ganzes Kilo. Mit allem ist der Reiskocher gut klar gekommen. Natürlich muss man den japanischen Reis vorher trotzdem gut waschen, aber was mir wirklich gefallen hat: Der Reis brennt nicht an!

Ich habe schon so manche Reiskocher in dieser Preisspanne durch. Und bei vielen ist eine kleine Schicht Reis am Topfboden immer leicht bräunlich geworden. Natürlich ist das nicht sehr ansehnlich für Gäste oder Onigiri. An sich wird nichts weggeschmissen, aber wenn es eine Alternative gibt ist das super. Diese Alternative habe ich also im Reishunger Kocher gefunden. Kein Anbrennen mehr. Vermutlich liegt das an der Perforierung des Innentopfes. Die “Hubbel” sind deutlich höher, als bei den anderen Modellen. Aber es könnte auch an der Temperatur des Hitzemechanismus liegen.

Keine angebrannte Schicht, auch ganz unten nicht.

Der Innentopf an sich hat eine hohe Qualität! Normalerweise fangen bei meinem Gebrauch die Reiskocher nach 2 Jahren an ihre Beschichtung zu verlieren. Dann muss meistens ein neuer her. Dieser Reiskocher hält noch tapfer durch. Es sind noch keine Gebrauchsspuren am Innentopf zu sehen!

Die wichtigsten Punkte hat der Reiskocher also bestanden. Aber es gibt auch ein kleines Manko. Es gibt keinen Ausschalter! Mein Vorgängermodell war in der gleichen Preisklasse und hatte einen Ausschalter. Ich liebte ihn. Sobald man diesen Kocher in die Steckdose steckt geht er auf warmhalten an. Nach dem Kochen, bleibt er auf warmhalten an. Man muss also immer den Kocher komplett aus der Steckdose ziehen. Das empfinde ich als etwas umständlich. Wir haben das auch ehrlich gesagt schon ein paar Mal vergessen und dann blieb der Reiskocher mehrere Stunden nach dem Essen noch an. Das kostet natürlich Energie. Dies ist nur ein kleiner Punkt und tut dem ganzen Kocher an sich keinen Abbruch. Ist wohl auch eine Gewöhnungssache. Trotzdem wäre das wohl ein kleiner Perfektionsvorschlag, wenn man mich fragen würde. ^-^

Achja, auch das Gemüsedämpfen im Einsatz klappt super und ist perfekt, wenn man ein schnelles Bento machen möchte. Auch gewürzte Reisgerichte, die schon mit Gewürzen im Topf gekocht werden, wie mein Kinoko Reis aus dem Manga Kochbuch Bento, hat der Reiskocher super ertragen!

Fazit

Auch noch nach 2 Jahren ist der Kocher top! Keine Gebrauchsspuren am Innentopf an der Beschichtung. Kein komischer Geruch oder Altersschwäche. Die Qualität für den Preis ist super. Da es eine deutsche Firma ist, muss man sich auch über schädliche Inhaltsstoffe im Material keine Sorgen machen. Ich hoffe mein Reiskocher hält auch noch die nächsten Jahre, aber an sich würde ich mir wieder einen von Reishunger holen. Dieses Mal aber evtl. mit Ein-/Ausschalter. 😉

Bekommen könnt ihr den Reiskocher hier:

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5 Spezialitäten in Nara

Jeder, der Kyoto besucht landet zwangsläufig auch irgendwann mal in Nara. Nur eine Zugfahrt entfernt befindet sich der beliebte Ort mit den süßen Rehen. Heute geht es aber nicht um die Rehe, sondern die Leckereien, welche in Nara zu Hause sind.

  1. Miwa Somen

Dieses Somengericht ist in Nara sehr bekannt. Der Miwa ist ein Berg nahe Nara. Auf ihm entspringt ein Fluss, welcher eines der saubersten und reinsten Wasser Japans haben soll. Dieses Wasser wird dazu verwendet die Somen Nudeln zu machen. Miwa Somen ist also ein Nudelgericht, wobei die Nudeln mit dem Wasser vom Miwa Berg gemacht wurden. Typischerweise werden sie in einer Brühe serviert und je nach Jahreszeit warm oder kalt gegessen.

Ich muss sagen, dass ich diese Somen extrem lecker fand. Pur im Geschmack, einfach und schlicht aber gleichzeitig irgendwie intensiv. Die Konsitenz der Nudeln war wunderbar. Würde ich in Nara jederzeit wieder bestellen.

2. Kakinoha Zushi

Sushi muss frisch sein! Oder doch nicht? Was normalerweise eine der Grundvorraussetzungen für Sushi ist wird in Nara von den talentierten Sushimeistern auf den Kopf gestellt. Bei dem Kakinoha Zushi wird das Sushi mit rohem Frisch angefertigt, in ein Kaki Baltt gewickelt (Kaki no ha <- Kakiblatt) und über mehrere Tage stehen gelassen. Was unvorstellbar erscheint ist durch das Kakiblatt möglich. Es tötet durch seine antibakterielle Wirkung Mikroorganismen und schützt den frischen Fisch so vor dem Verderben. Dadurch entsteht auch ein einzigartiger Geschmack.

Ich muss sagen, ich war dem eher skeptisch gegenüber. Es hat mich doch etwas überwindung gekostet. Das Makrelen Sushi war nicht so ganz meins. Jedoch das Lachs Sushi war super! Der Geschmack ist wirklich anders und jeder Sushifan sollte in Nara mal ein Stück Kakinoha Zushi probieren!

3. Narazuke

Dies ist eine Spezialität, die ihr entweder vor Ort in einem Restaurant probieren oder ganz einfach mit nach Hause nehmen könnt. Narazuke ist eine Art Tsukemono. Also eingelegtes Gemüse, welches zum Reis und japanischen Menüs gereicht wird.

Narazake hat eine lange Geschichte. Angeblich wurden die ersten Sake in Nara gebraut. Früher wurde Sake vor allem in Tempeln hergestellt. Dort wurden natürlich alle Zutaten und Produkte sehr geschätzt und es galt Abfälle so gut es geht zu vermeiden. Bei dem Brauprozess von Sake entsteht ein Bodensatz. Da dieser nicht weggeworfen werden sollte, haben sich die schlauen Mönche überlegt Gemüse in diesen Bodensatz einzulegen. Narazuke wurde geboren. Daher hat dieses eingelegte Gemüse einen ganz eigenen Geschmack und sticht unter den Tsukemono hervor.

Ich habe mit Narazuke vor Ort gekauft und es mit nach Hause genommen. Aber ich muss sagen, das war so ganz und gar nicht mein Geschmack. Der Alkoholgeschmack war mir wirklich viel zu intensiv. Ich muss aber auch dazu sagen, dass ich echt nicht viel Alkohol trinke. Ganz selten mal auf einer Feier, aber da ich ständig auf Messen bin ist auch das sehr selten. Daher bin ich den Geschmack von Alkohol auch nicht sehr gewöhnt. Ich könnte mir vorstellen, das Narazuke auch gut zu einem Menü mit einem Glas Bier und Snacks passt. Wie in einem Izakaya halt. Wer also gerne alkoholische Geschmäcker mag, sollte diese Tsukemono lieben. ^-^

4. Kuzu Mochi und Yomogi Mochi

Kuzu Mochi sind anders als normale Mochi nicht mit Reis hergestellt. Sie entstehen mit einer Mischung aus Kuzu Stärke und Wasser. Darauf wird oft ein Sirup aus Sojasoße und Zucker serviert. Diese Mochiart ist in der Region Nara sehr bekannt.

Zudem befindet sich in Nara ein bekannter Yomogi Mochi Laden. Die Mochis hier werden traditionell vor Ort hergestellt. Regelmäßig lassen sich die Meister bei der Arbeit zusehen. Einer haut den Mochiteig, einer wendet ihn. Ein echtes Spektakel und ein tolles Erlebnis. Die Mochis sind mit Beifuß versetzt und daher unter der Kinakoschicht grün und schmecken zudem extrem lecker. Also solltet ihr dieses Geschäft in der Hauptstraße entdecken, kann ich euch einen kleinen Snakc dort empfehlen!

5. Baumkuchen

Eher ein privater Spezialitätentipp ist ein Baumkuchengeschäft in Nara. Baumkuchen wird in Japan geliebt. Daher haben sich inzwischen viele Geschmacksrichtungen entwickelt. Ein Geschäft in Nara bietet viele verschiedene Varianten an. Da ich Baumkuchen liebe, wollte ich euch dieses hier einmal vorstellen. Das beste, ihr könnt entweder einen ganzen Baumkuchenring kaufen oder auch nur ein Stück! Also tobt euch aus und findet den besten Geschmack für euch.

Ich hoffe euch gefallen meine Food Tipps in Nara! Lasst es auch schmecken.




Anime Rezept! One Piece Sanji’s Soba 蕎麦 aus Wano Kuni

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Dieses Rezept wurde von mir erstellt und hat keinen offiziellen Zusammenhang zu der Serie One Piece oder dem Zeichener Oda-san.




Chikin Sando チキンサンド Bento Hähnchen Sandwich Rezept

Oft wenn ich für meine Rezepte frische Hühnerbrühe koche, bleibt nach dem Kochen das Hähnchenfleisch *über*. Natürlich wird nichts verschwendet und so ist dieses leckere Rezept entstanden. Perfekt für Sandwiches oder Onigir oder einfach auf Reis.