J-World, Pokemon Center Tokyo und Namja Town

Tag 3  in Tokyo auf meiner Recherchereise

Das heutige Tagesmotto: Am Anfang wie geplant und dann viel besser! 😀

 

Heute bin ich früh aufgestanden, da ich mir viel vorgenommen habe. Es ging nach Sunshine City in Ikebukuro. In diesem Kaufhaus lassen sich viele, kleine Themenparks wie das J-World , Namja Town und das Pokemon Center finden.

Als erstes ging es also in die J-World. Von außen machte es erstmal keinen großen Auftritt und ich war auch nicht sicher, ob ich die 800 Yen Eintritt zahlen soll oder für 2500 Yen den Passport (Eintritt inkl.) kaufen soll, mit dem man alle Attraktionen machen kann. Auf den Flyern sahen die Attraktionen eher danach aus, als seien sie für Kinder gemacht. Aber das Kind in mir hatte dann Hoffnungen und hat den Passport gekauft.

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J-World Gate

Innen angekommen wird man zunächst in einen großen Raum geführt. Dieser ist komplett rund und an den Wänden poppen verschiedene Charktere auf. In der Mitte gibt es einen Controller, dort können auch Charaktere ausgesucht werden.

 

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Panoromablick 1. Raum

Und dann ging es auch schon los. Begonnen habe ich mit dem Dragonballabteil. Hier können am Anfang Fotos auf Jindujun, in einer Sayajnrüstung und in der Kapsel gemacht werden. Natürlich kann mit einem Scouter auch die Kampfkraft gemessen werden XD. Dann geht es zur ersten Challange. Ein Kindheitstraum wird wahr! Wir müssen die Dragonballs suchen, natürlich um die Welt zu retten. Jeder Teilnehmer bekommt ein Dragonradar von Bulma geliehen und darf zusammen mit den anderen Kriegern nach den kleinen Kugeln suchen. Fotos sind  bei den Attraktionen nicht erlaubt, aber ab da war ich froh, dass ich den Passport gekauft hatte! Denn sonst kostet jede einzelne Attraktion 800 Yen.

Die Dragonballs wurden natürlich erfolgreich gefunden und dann Shenlong gerufen. Ehrlich, soviel Spaß und Abenteuergefühl hatte ich schon lange nicht mehr und die Aufgaben, die Kugeln zu bekommen sind teilweise auch nicht gerade einfach. Am Ende war es dann doch recht knapp. ^^ Weitere Attraktionen im Dragonballabteil sind das Kamehamehaüben mit Son-Goku in 3D (episch, super gut umgesetzt und man ist alleine mit Son Goku in einem Raum, sodass man sich auch nicht komisch vorkommt vor anderen) und das Fliegen mit Jindujun auf einem Scooter.

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Dragonballs erfolgreich gefunden!

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Trainieren mit den ganz Großen!

Dann ging es auf in die One Piece-Abteilung. Dort warten die Attraktionen Choppers Medikamentensuche, Ruffys Gruselbahn, Namis Casino und ein Karusell auf dich. Das Karusell habe ich weggelassen, das war mir dann doch zu klein ^^. Aber Namis Casino und Choppers Medikamentensuche haben extrem viel Spaß gemacht! Namis Casino ist so aufgebaut, dass der Teilnehmer am Anfang 4 Chips bekommt. Damit muss man durch die ganze J-World laufen und an den Ständen mit den Männern und Frauen im goldenen Anzug halten. An den Tischen können Chips gesetzt werden und dann müssen Aufgaben geschafft werden. Gewinnt man, bekommt man die doppelte Anzahl zurück. Verliert man gegen den goldenen Menschen sind die Chips weg. Es sind insgesamt 5 Stationen und dann kommt das Endspiel. Wird diese gewonnen, bekommt man einen kleinen Gewinn. 😉

Choppers Medikamentensuche ist mit dem selben Prinzip aufgebaut, nur, dass man dabei Choppers Rucksack bekommt, indem Chopper oben rausguckt und während der Reise Anweisungen gibt (auf japanisch)!!  Das ist so supercute!! Die Minispiele sind mal einfach, mal schwer und ich habe auch nicht alle geschafft. Daher musste mir am Ende ein Freund der Piratencrew helfen. 😀

Danach ging es ab in die Gruselbahn, welche gestern erst eröffnet hat. Sie war ganz ok, aber auch nicht mega gruselig. ^^

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Die letzte Attraktion befand sich im Naruto-Abteil. Dort konnte man als Ninja gemeinsam eine Mission zusammen mit Kakashi machen! Dafür bekommt man ein Headset, welches aufgesetzt wird und Kakashi spricht zu einem. Das Gute dabei, diese Attraktion gibt es auch in Englisch, falls man kein Japanisch versteht.

Nach der anstrengenden Mission musste ich mich dann erstmal stärken. Dazu gibt es die J-Kitchen und Sanjis  Restaurant. In Sanjis Restaurant habe ich mir Curryreis mit dem Hut von Law und einen Cocktail mit Ace´s Hut gegönnt. Zu den Cocktail darf man sich einen Bierdeckel aussuchen. Meiner ziert nun mein Vorbild Sanji natürlich. 😉 Das Curry war mir etwas zu scharf, aber ich bin da auch nicht so hart im Nehmen. 😀 Der Cocktail mit Blutorange war der Hammer! Ich denke, ich werde für euch noch Anleitungen zaubern, wie ihr ähnliche Cocktails zu Hause zubereiten könnt. <3

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In der J-Kitchen gibt es eine weitere unglaubliche Anzahl von Gerichten im Stil der Animes. Es war wirklich schwer, sich zu entscheiden! Am Ende ist es natürlich auf Narutos Original Ramen, Ichigo-Nudeln von Bleach, Nikuman in einer Tüte von Haikyu und einer JINDUJUN-ZUCKERWATTE mit Son-Goku darauf geworden. Oh mein Gott, das war nicht nur super toll von der Optik, sondern auch sehr, sehr lecker! Das Otaku-Küchenherz ist fast explodiert. Wenn ihr mal im J-World seid, bestellt euch unbedingt etwas zu essen, es ist es wirklicht Wert. Zum Schluß gab es noch ein kleines Dessert, in Form eines Dragonradars und eines Dragonballs! Mit Son-Goku Keks. Danach war ich mega Pappsatt und super glücklich. <3

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Nach dem Essen, ging es dann noch schnell in den Fanshop und mit vollen Tüten hieß es dann Good Bye J-World, ich komme wieder!

Fazit:

Das J-World bietet mehr, als man ahnt. Auch wenn ich kein Kind mehr bin hatte ich volle 5 Stunden (und wenn man auch die wechselnden Events mit macht noch länger) sehr, sehr viel Spaß. Bei den Speisen hüpft das Herz höher und die Stimmung ist super. Um 10 Uhr Morgens sind auch noch nicht viele Kinder da, sodass ich nicht anstehen musste. Der Passport macht sehr viel Sinn, da dann alle Attraktionen gemacht werden können. Total überrascht und begeistert kann ich einen Besuch nur empfehlen! <3

 

Ein Stock tiefer im gleichen Gebäuder der Sunshine City befindet sich das Pokemon Center Tokyo. Das wurde dann auch noch erflogreich besucht. Ich bin ehrlich, unter einem Pokemon  Center hatte ich mir zumindestens eine Schwester Joy am Eingang gewünscht, aber eigentlich ist das Center nur ein riesiges Pokemonfangeschäft. Naja, auch wenn ich es mir anders vorgestellt hatte, gab es viel Merchandise zu entdecken und natürlich habe ich auch etwas für euch besorgt. 😉

 

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Pokemon Center Tokyo

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Auf dem gleichen Stockwerk befindet sich auch die Namja Town, ein weiterer kleiner Themenpark. Dieser wird von Namco geführt und eigentlich wollte ich nur dorthin, weil ich in Prospekten niedliche Desserts gesehen hatte. Angekommen stehen eine meeenge junger Frauen vor dem Eingang. Unwissend wie ich bin, ging ich einfach hinein und wollte mich ersteinmal umsehen. Draußen stehen niedliche Katzenfiguren, vieles in Pink und niedlich, aber drinnen?! Der Hammer! Eine alte japanische Stadt komplett auf schäbig gemacht und überall Katzengeister. Eine Katzengruselstadt! Ich liebe Katzen, ich liebe die Atmosphäre, es hat mich umgehauen. Eigentlich war auch dort das gleiche Prinzip wie in der J-World. Man kann mit einem Pass alle Attraktionen machen und ab 15 Uhr gibt es einen Spätpass, welcher 1000 Yen günstiger ist.

Aber zu den Attraktionen bin ich gar nicht erst gekommen. Nach einem Rundgang ist aufgefallen, das irgendetwas komisch ist. In der Mainhall standen super viele junge Frauen an. Bei genauerem hinsehen, sah ich einen Stand. Dort waren Bilder und Fernseher mit den Figuren von Idolish Seven aufgebaut. Der Themenpark hatte ein Extraevent, welches erst einen Tag vorher angefangen hatte. Beim Einlass konnte man sich umsonst ein Ticket mit einer Uhrzeit geben lassen, bei mir 20 Uhr und um 20 Uhr durfte man sich dann anstellen, um an einem Zufallsbuzzer zu drücken. Einmal drücken kostet 400 Yen und es durften höchstens 5 Buzzertickets pro Person erworben werden. Das besondere daran ist, die spezial Edition. Extra für den Park wurden die Mitglieder von Idolish 7 in Katzenchibis gezeichnet und das sieht sooo nieldich aus! Zu dem Glücksspiel gibt es im Shop noch besondere Anhänger, Buttons, Decken, Handtücher, Geschirr und Mappen von der besonderen Edition zu kaufen und die Mädels haben dies auch wie verrückt gemacht! Körbe voller Buttons und Anhänger (je 500 Yen) wurden gekauft und an Tischen ausgepackt (Die Buttons und Anhänger waren blickdicht eingepackt, also ein Glückszug). Nach dem Auspacken wurden die Kostbarkeiten dann in kleine Folien gesteckt, in einen offenen Koffer gelegt und dann sind die Mädles rumgegangen und haben ihre Buttons ect. angeboten. Ich bin nicht sicher, ob zum Tauschen oder zum Verkauf. Zudem stehen überall im Park Aufsteller der süßen Chars und die kleinen Läden mit Süßspeisen bieten extra Essen an, welches kleine essbare Kekse mit den Gesichtern der Jungs hat.

Viele von ihnen hatten durchsichte Taschen dabei, welche voll waren mit Buttons von dem Lieblingschar. So ein Spektakel! Ich habe mich da total mitreißen lassen, brav ein paar Anhänger und Buttons gekauft (hey, hübsche Kerle als Katzenchibi.. ) und 4 mal am Buzzer gedrückt. Natürlich habe ich nicht das A Bento gezogen, also kein zusätzlicher Schlüsselanhänger. Aber zweimal B und einmal C und D. Das bedeutet 2 kleine Täschchen von Idolish 7, 1 Button und 1  CD-Sticker.

Danach war es dann so spät, dass ich entschieden habe Namja Town nocheinmal zu besuchen und dann alle Attraktionen zu testen. ^^  Achja, und zur Stärkung gab es dann noch Gyoza, denn Namja Town bietet Gyoza aus den verschiedenen Regionen in Japan an! Also gleich mal ein Set mit 3 verschiedenen Sorten bestellt.

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Ein wirklich ereignisreicher Tag! ich kann euch Sunshine City wirklich ans Herz legen, wenn ihr in Tokyo ein bisschen Zeit für Themenparkspaß habt! \(^-^)/  <3