Tokyo 2016 Tag 2

Tag zwei in Tokyo! Die Recherche geht weiter <3

Gestern war der erste Tag in Tokyo. Nachdem ich erst um 2 Uhr morgens angekommen bin, habe ich ersteinmal bis um 12 Uhr ausgeschlafen um viele Kräfte für die Recherche zu sammeln. Danach habe ich das Kawaii Monster Cafe in Harajuku besucht. Dazu wird es später noch eine extra Rezension für euch geben. <3

 

Heute also an Tag zwei geht es weiter mit der Recherche. Eigentlich wollte ich in die J-World  und in die Namja Town in Ikebukuro gehen, habe allerdings total verschlafen und das ganze dann auf morgen verschoben. XD Ein neuer Plan musste her, das neue Mangakochbuch soll sich komplett um süße Sachen für euch drehen, also was gibt es da besseres als ein all you can eat Kuchen-Buffet zum Recherchieren?

Eines dieser all you can eat Kuchen Angebote bietet das Geschäft Fujiya, welches durch seine Milky-Bonbons in Japan berühmt geworden ist, an. Das Geschäft befindet sich an der Haltestelle Kinshicho. Dort steht das Arcakit-Gebäude, im 10. Stock ist dann das Geschäft Fujiya zu finden.

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Haltestelle Kinshicho

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Die leckeren Kuchen und Törtchen in der Auslage gehören alle zum all you can eat! Man geht in das Geschäft, bekommt einen Platz und bestellt all you can eat Kuchen. 60 Minuten können dann alle Kuchengelüste für ca. 1650 Yen pro Person gestillt werden. Das Gute dabei ist, dass auch die Getränke inbegriffen sind.

Am Anfang habe ich mich wie verrückt auf die Kuchen gefreut und natürlich fleißig bestellt und probiert, mir Notizen gemacht und interessante Geschmäcker und Ideen für das neue Kochbuch aufgeschrieben. Hier sind alle Kuchen, durch die ich mich gegessen habe:

 

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Insgesamt habe ich mich durch 10 Kuchenstücke un 9 Macarons probiert. Die Kuchen sind alle sehr lecker und ich kann das Fujiya geschmacklich und preislich wirklich weiterempfhelen. Ein Minuspunkt macht die Atmosphäre allerdings aus. Es ist alles sehr offen gehalten und die meisten Gäste um 14 Uhr sind Mütter mit ihren Kindern. Das bedeutet auch, dass es sehr laut ist. Jedoch kann darüber hinweggesehen werden, da die kleinen Teilchen wirklich sehr ansprechend aussehen und auch schmecken. Die Bedienungen waren sehr freundlich, auch wenn man ihnen angesehen hat, dass sie etwas überrascht über die Menge der gewünschten Kuchen waren. 😀 Pro Gang, dürfen nur zwei Kuchenstücke genommen werden, so soll ein Überschuß verhindert werden. Der Kunde darf in den 60 Minuten allerdings so oft hingehen wie er möchte.

 

Ich muss sagen, am Anfang war alles wirklich sehr, sehr lecker! Aber nach dem 5. Stück Kuchen ist der Magen langsam voll. Da ich aber  unbdingt soviel probieren wollte wie mögich, habe ich wacker durchgehalten und an dem 7. Stück ist das dann wirklich schon harte Arbeit. XD Mir war wirklich nach dem Vergnügen richtig schlecht und ich wollte heute nicht ein Stück Kuchen mehr sehen! Aber, es hat sich definitiv gelohnt. Für eine normale Portion würde ich immer wieder ins Fujiya gehen, zumindestens wenn ich mir den Bauch mit Kuchen vollschlagen will. Falls ihr also mal die Möglichkeit habt, in Tokyo befinden sich 3 Fujiya, die all you can eat anbieten! (^-^)

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Nach der Kuchenorgie habe ich dann noch etwas das Kaufhaus durchstöbert und viele tolle Requisiten und Geschirr für das neue Buch gekauft. <3

 

Dann ging es auf nach Shibuya. Als ich endlich angekommen bin hat es heftig angefangen zu regnen. So heftig, dass fast die ganze berühmte Kreuzung unter Wasser stand. Natürlich hatte ich in dem Regen nichts besseres zu tun, als dem lieben Hachiko einen kleinen Besuch abzustatten und ihm meinen Schrim zu leihen. XD Dann gin es auf zum Abendessen in ein leckeres Ramenrestaurant. Es gab Ramen in Schweinebrühe, Gyoza und Karaage. Zum Ausklingen des Abends bin ich danach erstmal in ein riesiges Kaufhaus für Elektrowaren gegangen. Dort gibt es im 4. Stock Massagesessel und wie alle anderen Japaner dort habe ich diese ausführlich getestet *g* \(^-^)/ Es herrscht dort eine andächtige Stille, weil alle Japaner in den Sesseln schlafen. XD

Danach ging es dann wieder ab ins Hotel. Morgen werde ich dann die J-World unsicher machen.

 

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Shibuya

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Bananenautomat eines Früchteshops in Shibuya XD

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Ankündigung für ein weiteres Mangakochbuch! <3

******* Ankündigung********
Ein neuer Grund zum Feiern! ^-^ Obwohl das Bento-Buch erst seit zwei Monaten auf dem Markt ist, habe ich euren Wunsch nach mehr Büchern gehört. ♡ Auch der Wunsch für ein Buch bei dem es um süße Köstlichkeiten geht ist mir nicht entgangen. 😉 Daher darf ich euch heute freudig verkünden, dass ich noch ein Buch schreiben darf! Dieses wird im Frühjahr 2017 erscheinen! Vielen, vielen Dank! Ohne eure Unterstützung wäre das nicht möglich gewesen! (^///^) ♡♡♡♡♡♡♡♡♡♡♡♡♡♡♡♡♡♡♡♡♡♡♡♡
Ich kann bis jetzt nur soviel verraten: es wird in allen Hinsichten süß ♡ Und für die Recherche geht es nächste Woche direkt nach Japan! ☆ Natürlich wird es dann auch wieder täglich einen Bericht geben ^^ Ich hoffe, ihr freut euch über diese Neuigkeit ^-^

 




Sailor Moon Drinks

Die Rezepte für die Sailor Moon Drinks habe ich für das Maido no Kissetsu der Hanami geschrieben. Diese haben diese Jahr (2016) in Zusamenarbeit mit Sailor Moon German ein Sailor Moon Maid Café ins Lebens gerufen. Die Umsetzung war wirklich Klasse. Jeder Tisch hatte eine Kriegerin als Thema und die Maids waren nicht nur wie immer zuckersüß, sondern haben auch eine Kriegerin gecosplaed. Wer also schon immer mal Usagi/Bunny, Jupiter oder Merkur in einem Maid Outfit sehen wollte, war hier genau richtig (^-^) !

 

Aber nicht nur optisch wurde einiges Geboten. Neben meinen Drinks gab es viele leckere Kuchen, Kekse und Törtchen im Sailor Moon Style, welche das Herz höher schlagen ließen. Meine Drinks hatten dabei folgende Geschmacksrichtungen:

Moon – rosa Erdbeer-Vanille-Milchshake mit blauer Sahne, goldenem Mond-Keks, Marshmallow und Erdbeere

Merkur: blaue zitonige Limonade mit weißem Vanille-Schaum des Meeres

Jupiter: Melonen-Soda mit Himbeere

Venus: Pfirisch-Eistee mit Mango-Jelly

Mars: Chili-Kirsch-Orangensaft mit Marshmallow und Eis

 

Wer die Rezepte gerne haben möchte muss noch ein Weilchen warten, denn es wird bald eine Überraschung geben! Also seid gespannt! ^-^




Pommer mit Schokolade

apan Trend: Schokoladen Pommes ☆

Im Moment begeistert eine große und bekannte Burgerkette in Japan mit leckeren Pommes. Diese gibt es aber nicht wie üblich mit Ketchup und Mayo, sondern mit weißer- und Vollmilchschokoladensoße.

Etwas verrückt, aber Grund genug diesen Trend mal auszuprobieren! (^.^)

Also los geht’s! Die dünnen Pommes (wie bei der Burgerkette) in den Backofen, salzen und fertig backen bis sie schön knusprig sind. Ich würze die Pommes immer vor dem Backen, dann bleibt das Salz immer schön an den Pommes.

Sobald die Pommes fertig sind, habe ich jeweils 50 g weiße Schokolade und Vollmilchschokolade in Keramikschüsseln in der Mikrowelle 1 Minute geschmolzen. Das geht super fix. Wenn noch nicht alle Stückchen geschmolzen sind, einfach umrühren.
Wer keine Mikrowelle hat kann die Schokolade auch über dem Wasserbad schmelzen.
Damit es eine Soße wird kann die Schokolade noch mit etwas Sahne verdünnt werden.

Darauf habe ich verzichtet.

Der erste Geschmackstest war etwas merkwürdig, aber umso mehr man probiert desto besser schmeckt es! (^.^)

Als Schokofan haben mich die Pommes also total überzeugt. Aber das Schokolade und Salz gut zusammen passen, das kennt man auch schon von anderen Produkten. Neu war, das es auch zu den Kartoffeln gut passt.

Wer also mal keine Lust auf normale Pommes hat und Schokolade liebt, dem kann ich diese doch recht einfach zu machende Variante nur ans Herz legen! ♡

So und nun wird der Rest dran glauben müssen.




KitKat Sorten Teil 2

Japanische Kit Kat Sorten 2 und wo ihr sie herbekommt! 🙂

Wiedermal habe ich ein paar Kit Kat Sorten zum Testen bestellt. Heute finden sich dabei die Sorten : Haselnuss, Süßkartoffel und die Sondersorten Chili und Rosine-Rum. Klingt verführerisch. (^.^)

Zunächst die Sorte Süßkartoffel. Etwas skeptisch probiere ich den Schokoriegel und stelle fest: Wunderbar! Süßkartoffel kann ich echt nur empfehlen. Ein ganz leichter Süßkartoffelgeschmack, der herrvoragend zu der weißen Schokolade passt und nicht zu süß ist. Die Süßkartoffel Kit Kat lassen sich übrigens auch wieder im Backofen zubereiten. Dazu erst einfrieren und dann ja nach Backofen bei 200 °C ca.2-5 Minuten backen.

Als nächstes folgt Haselnuss. Diese Kit Kat Sorte ist aufjedenfall lecker und dem europäischen Gaumen angepasst. Die dunkle Schokolade kann man gut durchschmecken und das macht den Riegel auch nicht zu süß. Ich würde sagen, dass der Haselnussgeschmack etwas anders als deutsche Schokoladenprodukte mit Haselnuss schmeckt, aber nicht viel. Also ein guter Einsteiger-Kit Kat in die Sortenvielfalt.

Nun kommen wir zu den Sondereditionen. Chili Ichimi und Rosine-Rum.
Von Außen machen sie auf jedenfall schon etwas her. Anstelle einer Plastikverpackung werden sie in einem Karton mit jeweils 12 Riegeln geliefert. Aufgrund der Sorten sind sie allerdings auch fast 3 Mal so teuer, wie die Sorten in der Plastikverpackung.

Chili Ichimi, mein Angstgegner. Ich bin nicht gerade ein Liebhaber von scharfen Speisen. Aber für euch wage ich mich mal mutig an diese interessante Sorte:
Beim ersten Probieren merke ich noch nichts, weder scharf noch ein Chiligeschmack. Dann kommt so langsam eine kleine Schärfe. Eigentlich schmeckt der Kit Kat wie en kit Kat mit dunkler Schokolade und dann etwas Schärfe. Wenn man ganz genau schmeckt, dann noch etwas würzig, aber das war es dann auch schon. Also für echte Schärfe-Fans wird dieser Kit Kat eine Enttäuschung sein, aber für alle die auf ein gut gewürztes Schokoladiges Erlebnis hoffen eine gute Wahl.

So nun zu der letzten Sorte, Rosine-Rum:
Der Kit Kat ist in weißer Schokolade. Beim ersten Probieren schmeckt man sofort einen intensiven, aber nicht zu starken Rosinen bzw. den typischen japanischen Trubengeschmack. Dann im nachhinein kommt ein leckerer Rumgeschmack zum Tragen. Ich bin überrascht und freue mich eine so leckere Sorte probiert zu haben. Diese Sorte kann ich echt empfehlen. (^.^) Sie eignet sich bestimmt auch super um echten Japan- oder Kit Kat-Fans zum Geburtstag eine Freude zu machen, da die Verpackung einiges hergibt.

Alles in allem kann man alle Sorten gut naschen, jedoch war ich von Chili Ichimi was die Schärfe an sich angeht etwas enttäuscht (Da hat man sich extra getraut.. :D). Aber das ist natürlich wie alles Geschmackssache. Vielleicht hat dem einen oder anderen vor dem Kauf ja diese Information genützt. (^.^) SO und nun die Bezugsquellen:

Regelmäßig wechselnde Kit Kat Sorten allgemein:
http://www.candysan.com/?id_lang=1

Süßkartoffel Kit Kat:

https://jbox.com/regkit012

http://www.ebay.de/sch/i.html…

Haselnuss kit Kat:

http://www.amazon.com/Nestle-Kit-Kat-Premium-H…/…/B01611OW78

http://www.ebay.de/sch/i.html…

Chili Kit Kat Ichimi:

http://shop.darada.co.uk/…/nestle-kitkat-mini-gift-box-hot…/

Rum-Rosinen Kit Kat:

http://www.amazon.de/Japanese-Kit-Kat-Raisin-C…/…/B00A315L6O

http://www.ebay.de/sch/i.html…

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Süße Schokopinguine DIY

Weihnachtsgeschenk: last minute!

Heute wollte ich euch mal ein Küchenutensilien vorstellen, welches in Japan wohl am meisten am Valentinstag eingesetzt wird. 😀

Da die Förmchen aber kleine Pinguine sind, fand ich sie auch für Weihnachten ganz süß. Entweder die Förmchen an sich oder das Ergebnis : leckere Schokolade Pinguine sind ein tolles last minute Geschenk!

Die Herstellung ist ganz einfach: 100 g Schokolade habe ich in der Mikrowelle bei 80 Prozent Leistung 45 Sekunden geschmolzen. Dann die Schokolade in die Förmchen und auskühlen lassen. Da die Förmchen aus Silikon sind, kann de Schokolade ganz leich rausgelöst werden.
Für den Bauch und das Gesicht habe ich nochmal weiße Schokolade geschmolzen und aus Fondant Augen und Schnäbel geformt. Fertig.

Schnelle und einfache süße Schokopinguine.

Die Form könnt ihr hier bekommen:

Mangaküche

Viel Spaß beim Ausprobieren! (^-^)Y

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KitKat Sorten Teil 1

Probiert! – verrückte Kit Kat Sorten 1

Japan ist verrückt nach Kit Kat und es gibt davon schon mehr als hundert verschiedene Sorten. Zu jedem beliebigen Anlass erscheint eine neue Sorte. Grund genug für mich, die verschiedenen Kit Kat Sorten zu testen und das Ergebnis euch mitzuteilen.

Denn die leckeren Süßigkeiten nach Deutschland zu bestellen ist zwar nicht schwer, aber etwas teuer. Man sollte also wissen, woran man ist.

Heute teste ich für euch: Matcha Kit Kat aus Kyoto, Cheesecake Kit Kat und Pumkin Pudding Kit Kat (Kürbis).

Zunächst zu dem Matcha Kit Kat. Dieses ist mit weißer Schokolade, welche mit Matchageschck versehen wurde überzogen. In der Packung sind wie immer 12 Mini Kit Kat. Der Gehmack ist sehr gut, nicht zu stark oder zu süß. Der Geschmack von Matcha kommt gut durch, wer Matcha mag wird diese Kit Kat lieben ^^

Die nächsten beiden Sorten sind etwas spezieller. Der neueste Kit Kat Trend in Japan ist, dass die Kit Kat im Backofen gebacken werden können. Dadurch soll der Geschmack der Sorten noch authentischer sein. Wie z.B. ein warmer Kürbispudding oder Cheesecake.

Die Sorte Kürbispudding gab es speziell zu Halloween. Daher steht auf den einzelnen Kit KAt auch trick or treat und ähnliches. Sehr niedlich ^^.

Die Riegel sollen also in den Backofen – gesagt getan. Zunächst müssen sie aber kurz eingefroren werden, dann bei 175C* Temperatur in den Backofen für 1-5 Minuten (je nach Backofen), fertig. Ihr könnt auf einem der Fotos sehen, wie die Kit Kat nach dem Backen aussehen. Darunter ist immer nochmal die gleiche Sorte ungebacken. Links Pumkin Pudding und rechts Cheesecake.

Der Geschmack ist interessant. Pumkin Pudding mochte ich persönlich warm lieber. Es schmeckt nach weißer Schokolade mit einer kleinen Kürbisnote und recht süß.

Cheesecake hat eine sehr starke Zitronennote, sowohl kalt, aber noch viel stärker warm. Ein Käsearoma wie bei einem typischen Käsekuchen ist auch wahrnehmbar. Also wer Zitrone und Käsekuchen mag ist hier genau richtig.

Natürlich ist es immer geschmackssache! ^^ Aber das Backen war sehr einfach und die Packung hält, was sie verspricht! Leckere gebackene Kit Kat.

Bekommen könnt ihr Kit Kat in verschiedenen Geschmacksrichtungen z.B. hier:

www.candysan.com

oder hier:

Ebay

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Japanische Schriftzeichen für Plätzchen

Weihnachtsplätzchen auf japanisch! (^.^)

Da morgen der 1. Advent ist, habe ich heute mal ein Gadget getestet, welches einen langsam in Weihnachtsstimmung versetzt. Wer witzige Keksbotschaften oder einfach nur japanische Schriftzeichen liebt ist hier gut aufgehoben. ^^

Getestet habe ich die Cookie Stamps Katakana. Diese habe ich in einem 100 Yen Shop in Kyoto gekauft, sie sind aber auch im Internet zu erhalten, dazu später mehr.

Die Stempel kommen als ein Schriftzeichengitter an und haben eine Schiene zum Einsetzen der einzelnen Zeichen. Also müssen am Anfang alle Schriftzeichen einzeln ausgeschnittern werden. Dabei muss direkt am Zeichen abgeschnitten werden, damit es später alles passt. (Ja.. das habe ich dann bemerkt, als ich schon alle einmal abgeschnitten hatte XD)

Dann können sie in die Schiene eingesetzt werden, aber Achtung! Alle Schriftzeichen sind spiegelverkerkehrt. Also ein gutes Training. ^^ Dazu muss der Anfangsbuchstabe des Wortes ganz rechts in die Schiene und dann links der 2. usw. Also etwas Frikelarbeit.

Ich habe die beiden Worte Merry Christmas (auf japanisch) und Angi ( in dem Fall Anjii) zusammengebaut. Da war dann auch schon das erste Problem. Es gibt alle Zeichen nur einmal. Das heißt in einem Wort, in dem z.B. “su” zweimal vorkommt, wie bei “Meri- kurisumasu” kann man nur bis “ma” bauen, muss stanzen und dann das “su” nochmal einzeln einfügen. Etwas mühselig. Außerdem gibt es kein ” – ” also musste ich ein “ni” nehmen und den zweiten Strich auf dem Keks wegdrücken.

Aber: es funktioniert! Mit etwas Geduld und nach dem Backen kann man nette japanische Schriftzeichen sehen. Echt süß! Die Katakana sind natürlich wunderbar geeignet, um damit Namen in japanischen Schriftzeichen auf die Kekse zu bringen.

Alles in Allem kann ich die Cookie Stamps für alle empfehlen, die gerne japanische Schriftzeichen auf den Keksen hätten und dabei etwas Frikelarbeit und Zeit investieren möchten. Der Arbeitsaufwand ist zwar etwas höher, aber das Ergebnis sind einzigartige Kekse. Die Schriftzeichen gibt es auch in Hiragana und bekommen könnt ihr sie z.B. hier:

http://www.amazon.com/Cookie-Stamp-Katakana-Ja…/…/B00HVVTAY8

http://www.amazon.co.uk/Cookie-Stamp-Katakana-…/…/B00HVVTAY8

Ebay.com Suche : cookie stamp katakana oder hiragana

Und jetzt noch mein Rezept für die leckeren Plätzchen:

Schnelle Mandel-Zimt- Plätzchen

Für ca. 24 Stück:

150 g Mehl
150 g gemahlene Mandeln
1 Ei
100 g Magerine
125 g Zucker
1 TL Zimt
optional: 100 g Zartbitterschokolade

1. Den Backofen auf 200 C° vorheizen. Alle Zutaten (bis auf die Schokolade) zu einem Teig kneten. Den Teig zu kleinen Kugeln rollen und zwischen den Handflächen platt drücken. Entweder so auf ein, mit Backpapier belegtes, Backblech legen oder noch mit einem Plätzchenausstecher ausstechen.

2. Wer nun die Cookie Stamps hat, kann diese jetzt anwenden und Zeichen auf die Kekse drücken. Dabei gleichmäßig viel Druck einsetzen. Das Backblech in den Ofen schieben. Je nach Größe der ausgestochenen Form 5-7 Minuten backen. Das Backblech aus dem Ofen nehmen und die Kekse abkühlen lassen.

3. Schokolade: Die Schokolade zu Stücken auseinanderbrechen und in eine Schüssel geben. Diese ca. 2 Minuten bei 80 % Leistung in der Mikrowelle stellen oder über einem Wasserbad schmelzen. Die Kekse nach Belieben in die Schokolade tauchen und auf einem Backpapierbogen trocknen lassen.

Ich wünsche euch eine schöne und leckere Adventszeit! (^.^)Y

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Getestet! Online-Shop: Candysan

Heute eine kleine Rezension, die besonders Nachschkatzen interessieren dürfte. 🙂 Es geht um einen Internetshop, der direkt aus Japan Süßigkeiten und Snacks für Freunde von japanischen Süßigkeiten verschickt: Candysan

http://www.candysan.com/

Ich habe die Seite mal für euch getestet und fasse nun einmal das Wichtigste zusammen.

Zunächst ist zu sagen, dass die Seite auf Englisch ist. Aber sie ist trotzdem leicht zu verstehen und einfach aufgebaut. Man kann zwischen den Reitern von Süßes, Snacks, Nudelsuppen, Bentoboxen und Getränken und auch einigen Soßen, sowie ein paar Gashapons wählen.

Die Produkte werden mit Bild dargestellt und es gibt auch immer einen Hinweis, ob diese gerade Verfügbar sind. Die Auswahl ist riesig und punktet dadurch sehr 🙂

Die Preise sind im Vergleich zu anderen Shops wirklich günstig.

Sind nun die Lieblingssachen ausgewählt und im Warenkorb gelandet geht es an das Bezahlen. Wie bei jedem Online Shop muss ein Account erstellt werden und das Versenden der Waren nach Deutschland ist kein Problem. Gezahlt werden kann unter anderem mit Kreditkarte oder PayPal. Ich habe alles mit PayPal bezahlt. Also geht es an den Versand:

Hier kommt nun ein kleines Manko von Candysan zum Vorschein. Sind die Preise der Lebensmittel wirklich in Ordnung, so wird man von den Versandkosten erschlagen.

Diese werden nach Gewicht berechnet und sind nicht günstig, aber trotzdem möchte man die Leckereien ja haben. XD
Also macht es wirklich Sinn entweder einmal groß zu Bestellen und davon lange gut zu haben oder kleine , leichte Artikel zu wählen, wenn man auf das Geld achten möchte.

Zum Testen habe ich nun in den sauren Apfel gebissen. Zu 32€ Warenwert kamen nochmal 26€ Versandkosten. Auf dem Foto könnt ihr sehen, wieviel ich gekauft habe. Also fast 60€ für all die Snacks, sowie einen Currywürfel und 2 Dosen Tee. (Ich liebe den einfach:D) Dabei habe ich noch die unversicherte und langsame Versandmethode ausgewählt, da die versicherte allein 60€ gekostet hätte.

Der Versandkostenschmerz wurde also in Kauf genommen und die Bestellung geordert. Am 11.10. bekam ich per E-Mail die Nachricht, das mein Paket verschickt wurde (ca. 2 Tage nach Bestellung).

Am 25.10. Kam dann das Paket an. Also hat der Versand gut 2 Wochen gedauert was echt schnell ist. Alles da, alles super. Dazu gab es noch einen kleinen Waschbären aus Pappe, der mit Schokolinsen gefüllt ist.

Dazu muss man sagen, dass der Versand auch länger dauern kann, je nachdem wieviel der deutsche Zoll zu tun hat 🙂

Fazit: Wer sehnlichst japanische Süßigkeiten und Snacks haben möchte und erstmal nicht nach Japan kommt, dem kann ich Candysan nur empfehlen. Die Abwicklung bei meiner Bestellung war reibungslos und einfach. Das Paket trotz langsamer Versandmethode schnell da. Das Einzige, was wirklich beachtet werden muss sind die hohen Versandkosten. Wenn man den doppelten Preis für die Waren rechnet, kommt man aber ungefähr auf den Gesamtpreis und selbst damit zählt der Shop noch zu den günstigen Shops. Die Auswahl ist super und stetig wechselnd (z.B. KitKat sind immer wieder neue Sorten, ich hatte aufgrund der Halloweenzeit das Glück KitKat Kürbispudding zu bekommen. :))

Der Shop funktioniert und ist einfach zu handhaben. Für alle Naschkatzen zu empfehlen. (P.S. eventuell auch eine tolle Überraschung zu Weihnachten so ein japanisches Snackpacket!!!!!)




Recherche-Reise in Japan Oktober 2015: Tag 5

Heutiges Tagesmotto in Japan: Omedetou Gozaimasu :))

Da ich das Glück hatte meinen Geburtstag heute in Japan zu feiern, wollte ich euch ein Bild von einem leckeren japanischen Geburtstagskuchen nicht vorenthalten. (^////^)

Klein aber Oho trifft es wohl sehr gut. 😁 Der Kuchen war reichhaltig verziert und sehr lecker. Außen Sahne und innen Erdbeeren. Ein wirklich tolles Geschenk meiner japanischen Familie. ^^

Das beste ist: der Tag begann damit, dass ich vor die Tür ging und jemand auf der Straße mit seiner rieeeesigen Schildkröte spazieren geht XD. Seht euch das Bild an für den Größenvergleich. Das kann hier also schonmal passieren.

Dann war ich zum Mittag im Tenryuji Tempel in Kyoto und konnte ein veganes Mönchs-Menü im Tempel essen. Das war wirklich eine Erfahrung wert! Kann ich nur jedem empfehlen, der mal nach Kyoto fährt.

Der Preis liegt bei 3000 Yen. Also machbar und das Essen ist traumhaft! Das würde ich jederzeit wieder machen. Also ein kleiner Insidertipp.

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