Soba Sommer Salat! Rezept

Wenn es wie jetzt einfach viel zu heiß ist, dann sind warme Speisen oft nicht mehr der Brüller.

Egal ob für euer Bento, als Beilage oder zu einer Grillparty passt dieser frische Soba Salat einfach zu allem.

 

Hier mein Rezept:

Für 2 Portionen:

250 g Sobanudeln

4 EL Sesamöl

1 EL Pflanzenöl

2 EL Sojasoße

3 EL Honig

1 1/2 EL Su (Reisessig)*

1 EL Sesam

1 Avocado

2 Karotten

1/4 Gurke

1/4 Zwiebel

  1. Karotten und Zwiebel schälen. Karotten in Stifel und Zwiebel in sehr kleine Würfel schneiden. Das Gurkenstück vierteln und diese in Scheiben schneiden. Avocado entkernen und in Scheiben schneiden.
  2. Für das Dressing: Sesamöl, Pflanzenöl und Sesam in einen Topf geben. Erhitzen bis die Sesamsamen kurz aufkochen (frittieren). Vom Herd nehmen und Honig, Su und Sojasoße unterrühren. Dressing abkühlen lassen.
  3. Sobanudeln nach Packungsanleitung in kochendem Wasser zubereiten und danach gut abschrecken.
  4. Nudeln mit Dressing und Gemüse mischen.

 

Schnell und einfach zu deinem Sommersalat. <3

 

*Afflinatelink




Spezialitäten in Fukuoka Food Guide

Jede Stadt oder Region in Japan hat ihre eigenen Spezialitäten. Hier findet ihr eine Liste mit den Spezialität aus Fukuoka, die ihr unbedingt mal probieren sollten, wenn ihr da seid. So entdeckt ihr die kulinarische Welt Japans und lernt auch regionale Schätze kennen. Oftmals reisen Japaner gezielt in eine Stadt, um dort die regionalen Spezialitäten probieren zu können.

 

  1. Yatai

Die Yatai in Fukuoka sind berühmt! Egal ob im Winter oder Sommer, die kleinen Stände mit dem selbstgekochten Essen locken durch ihren Duft und Charme die Leute zu sich. Im Winter sind es durchaus weniger Yatai. Egal ob Ramen, Oden, BBQ oder einfach nur ein kühles Bier, die Stände sind kulinarisch und erlebnistechnisch einen Besuch absolut Wert. Die Yaki-Ramen und auch die Ramensuppe waren so unglaublich lecker. Wir haben nirgendwo in Fukuoka vergleichbare Ramen finden können. Die Atmosphäre war super und man kommt schnell mit den Einheimischen ins Gespräch. Also warouf wartet ihr? Finden könnt ihr die Yatai hinter dem Gebäude von Canal City, wenn ihr an der Promenade des Kanals entlang geht. Ansonsten einfach Passanten fragen, die Yatai sind berühmt und fast jeder weiß wo sie sich befinden.

 

2. Tonkotsu Ramen

Tonkotsu Ramen sind berühmt in Fukuoka. Die leckere Nudelsuppe auf Basis von Schweineknochenbrühe hat es in sich und ist einfach nur lecker. Wer in Fukuoka ist sollte sich auf jeden Fall ein Tonkotsu Ramen essen. Am besten hat es uns in einem Yatai geschmeckt. Die Ramen waren perfekt. Abgesehen von der Brühe sind aber auch die Nudeln etwas dünner, als bei anderen Ramensorten. Finden könnt ihr Tonkutsu Ramen auch im Ramen Stadium in Canal City.

 

3. Motsunabe

Bei Motsunabe handelt es sich um ein Nabegricht (Eintopfgericht). Die Fleischanteile des Motsunabe bestehen vor allem aus Innereien. In Fukuoka ist es eine besondere Spezialität, die besonders gerne in der kalten Jahreszeit gegessen wird. Dazu kommen Gemüse und man kann sich extra Reis bestellen.

4. Mentaiko

Mentaiko sind kleine, Fischeier mit ihrer typischen orangenen Farbe. Sie sind zumeist etwas scharf gewürzt und daher sind die Speisen oftmals etwas schärfer. Mentaiko kann man vor Ort in vielen verschiedenen Varianten essen. Entweder roh und direkt auf Reis, als Beilage oder auf Sushi. Wer sich nicht ganz an die Fischeier traut, aber die Spezialiät trotzdem gerne probieren möchte, dem empfehle ich Mentaiko Pasta. Diese gibt es in verschiedenen Varianten z.B. Mentaiko Carabonara oder mit Muscheln. Es lohnt sich Mentaiko in Fukuoka zumindestens zu probieren!

5. Testunabe Gyoza

Eine besondere Art von Gyoza. Sehr saftig und etwas kleiner, als die Verwanten aus Tokio. Geschmacklich kamen sie bei uns sehr gut an und daher auch hier eine klare Empfehlung sich diese kleinen Köstlichkeiten einmal zu holen. Bekommen könnt ihr sie in fast jedem Ramenrestaurant in Fukuoka oder auch im Ramen Stadium Fukuoka.

6. Taiyaki Crossaint

Taiyaki sind ja schonmal an sich super lecker! Eine ganz neue Form könnt ihr im Marui Fukuoka finden. Unten im Basement gibt es eine rieseige Foodmeile. Dort kann man die kleinen, krossen, mit Pudding gefüllten und mit Schokolade verfeinerten Taiyaki Crossaints finden. Zudem lassen sich auch andere Leckereien wie z.B. Mochi Eis oder Melonpan mit Eis finden.




Yo-Kai Watch Bäckerei Fukuoka

In der Canal City in Fukuoka sind einige Otakuspots zu finden. Einer davon ist die Yo-Kai Watch Bäckerei. Da auch ich dieses Spiel gespielt habe und es auch recht süß fand, musste ich natürlich direkt mal hin und eines die niedlichen Brötchen probieren. Die Bäckerei befindet sich direkt neben dem Yo-Kai Store und ist somit ganz gut zu finden. Falls ihr euch den Weg erfragen oder auf einem Plan nachsehen möchtet solltet ihr nach Akkan Bakery fragen. Yo-Kai Watch ist in Japan eine sehr beliebte Kinderserie und Gamboyspiel. Kein Wunder, dass es ein Charackter Café geben musste.

Die Spezialitäten

Sind kleine, mit liebe verzierte Melon-Pan, aus denen die Gesichter der beliebten Yokai gemacht wurden. Ich war am Abend schon recht spät vor Ort. Daher gab es nicht mehr allzu viele Brötchen und Auswahl. Also ein Tipp, kommt lieber früh am Tag, dann ist alles noch frisch und ihr habt die volle Auswahl. Ich habe mir ein Jibanyan Melonpan ausgesucht. Dazu gibt es eine süße Tüte vom Store. Der Laden ist wirklich klein und nur zum Take Away geeignet. Aber da Canal City super schön ist und auch außen viele Sitzmöglichkeiten hat, war das alles kein Problem. Generell habe ich versucht euch ein paar Bilder zu machen, aber neben den Brötchen gibt es dort nicht viel zu sehen. Die Kassiererin war freundlich.

Die Preise für ein Brötchen beläuft sich auf 380 Yen. Das ist total in Ordnung. In vielen Charakter Cafés zahlt man deutlich mehr für eine Speise die viel weniger dem Charakter angepasst wurde. Der Geschmack der Brötchen war sehr gut. Ein typisches Melonpan eben. Allerdings war es Abends schon recht hart und ich habe gemerkt, dass es dort wohl schon etwas länger lag.

Fazit:

Wer Yo-Kai Watch liebt sollte sich unbedingt eines oder alle dieser leckeren Melonpan holen. Es gibt ein tolles Foto, sie sind günstig und schmecken trotzdem sehr gut. Vom Kauf Abends würde ich eher abraten, besser ist es die Brötchen morgens oder im Laufe des Tages zu kaufen. Dann sind sie frisch und einfach nur perfekt. Von dem günstigen Preis war ich echt überrascht. Selbst wenn ihr Yo-Kai Watch nicht gespielt habt, macht sich so ein süßes, leckers Melonpan immer sehr gut und ist ein tolles Erlebnis. Für 380 Yen (ca. 2,86 €) kann man einfach nichts falsch machen. Auch wenn mein Melonpan schon etwas hart war, gebe ich 5 von 5 Sternen. Denn ich finde es sehr gut, dass der Rest verkauft und nicht verschwendet wird. Es ist total blöd, wenn noch 10 neue Brötchen gebacken werden, obwohl alles in 30 Minuten schließt. Deshalb gebe ich trotzdem 5 Sterne weil das Preis-Leistungsverhältnis hier volkommen passt.

Wo kann man die Yo-Kai Watch Bäckerei finden?

In Canal City neben dem Yo-Kai Character Shop




Otakuspot Canal City Fukuoka

Fukuoka ist eine der größten Städte im Süden Japans. Da es dort auch viel Tourismus aus Südkorea gibt kann man in der Stadt auch viele beliebte und bekannte Shops aus Tokio und ganz Japan finden. Auch das Otaku Herz schlägt hier um einiges höher. Einer der bestern Plätze zum Shoppen ist wohl Canal City.

Canal City ist der Name einer riesigen Shoppingmall. Neben bekannten Marken aus dem Westen und Japan haben sich hier auch viele Anime und Manga Stores niedergelassen, sowie viele Motto Cafés. Es gibt dort wirklich viel zu entdecken. Ich habe euch einmal eine Liste mit Bildern und einem Eindruck von Canal City hier zusammengestellt, damit ihr entscheiden könnt, ob diese Location einen Besuch für euch Wert ist.

Welche Anime/Manga Spots erwarten euch in Canal City?

Stores

Canal City beherbegt viele Otaku Stores und so könnt ihr einen Tag  nur zum Shoppen einplanen und vieles abdecken. Auf verschiedenen Eben verteilen sich:

 

  • Ghibli Store
  • Shonen Jump Shop
  • Sanrio Charakter Store
  • einen riesigen Gashapon Bereich
  • Disney Store
  • Docomo Shop
  • Ultra Man World M78
  • Yokkai Watch Store

    Yo-kai Watch Shop

Zudem gibt es noch ein paar interessante Stores wie z.B.:

  • Shinseideo : Ein CD Shop, der die neusten aber auch alte CDs hat. Ich habe dort z.B. eine Yuri on Ice CD gefunden.
  • einen Fächershop. Dort könnt ihr einen traditionellen Fächer für ein paar hundert Yen und passende Sticker und schriftzeichen zum draufkleben kaufen. Ein tolles und individuelles Andenken.
  • Design Pocket: Ein Foodsample Shop. Dort könnt ihr unechtes Essen kaufen. Z.B. als Haarspange oder Handyhülle.
  • Taito Station: Ein Gamebereich mit Goodies aus dem Automaten oder Spielen.
  • Real Mystery Solving Game: 10 Minuten 500 Yen. Hunting oder Solving Modus. Life Action Spiel für die ganze Familie.

 

 

Motto Cafés

Abgesehen von den Shoppingmöglichkeiten bietet Canal City auch ein paar leckere Themen Cafés.

  • Moomin Café: Leider war gegen Abend der Kakao mit dem süßen Moomin schon ausverkauft.
  • Yokai Watch AKKAN Bäckerei: Super süß und nicht zu teuer. Abends allerdings etwas hart. Direkt neben dem Yokkai Store.
  • Ramen Stadium: Ramenplatz im 5. Stock. Viele verschiedenen Ramen aus Japan. Den passenden Bericht findest du hier.

 

Events

Canal City ist bekannt dafür super schöne Wasserspiele zu veranstalten. Mehrmals am Tag gibt es draußen in der Arena eine kleine Schow, die besonders zum verweilen und zusehen einlädt. Z.B. mit einem Eis von Baskin Robins. Den Laden kann ich euch echt empfehlen. ^-^

Besonders dabei ist, dass es manchmal auch spezielle Motto Shows gibt. So gab es im Januar eine spezielle One Piece Wassershow, die auch nur in Canal City in Fukuoka lief. Also hatte ich Glück und konnte es für euch aufnehmen. Dazu muss es dunkel sein. An das gegenüberliegende Gebäude wurde an die Glaswand ein kleiner One Piece Film projeziert. Passenderweise natürlich mit Shirahoshi. Dazu gab es Musik, Licht, die Stimmen der Crew und Wasserspiele. Ein tolles Event! Ich war total beeindruckt und als One Piece Fan total begeistert. Also lohnt es sich vor dem Urlaub mal auf der Webseite nachzusehen, ob evtl. wieder ein tolles Wasserspiel für Otakus auf einen warten. Die One Piece Show findet z.B. jetzt im April wieder statt.

 

Fazit:

In Canal City kann man einen ganzen Tag verbringen und mehr! Vom Frühstück im Moomin Café an, zwischendurch Shoppen, Games in der Taito Station zocken, Mittag in der Yokai Watch Bäckerei und eine schöne Wassershow genießen. Ein großer Negativpunkt ist der Aufbau des Komplexes. Ich habe am Anfang nicht alles gefunden, es ist groß und verwirrend und am besten hat man eine Map. Denn nicht alle Gebäude von Canal City sind miteinander verbunden. Central, Süd und Nord sind eigene Gebäude und haben verschiedene Stores. Wenn man das aber beachtet, ist es super. Am einfachsten ist es im Erdgeschoss raus zu gehen zur großen Wasserbühne und von dort aus nach Central, Nord oder Süd zu laufen. Wenn man diesen Tipp beachtet kann man Canal City genießen und einen tollen Tag verbingen! ^-^ Aufgrund des komplizierten Weges gibt es einen Stern abzug. Aber ich finde es hat 4 von 5 Sternen verdient!

Wo könnt ihr Canal City in Fukuoka finden?

Englischer Guide: https://canalcity.co.jp/english




Ramen Stadium Fukuoka

Das Ramen Stadium befindet sich an einem der Otaku Spots in Fukuoka. Canal City in der Nähe des Hakata Bahnhofs ist eine riesige Shoppingmall.

Auf dem 5. Stock dieses Komplexes befindet sich dann das Ramenstadium, welches als eine der Attraktionen in Fukuoka gehandelt wird. Diese Tatsachen und natürlich der verführerische Ruf von Ramen haben also dafür gesorgt, dass ich mir das ganze einmal für euch anschaue.

Auf dem Stockwerk angekommen geht die Wegführung direkt zu einem großen Tor und einer Schiebetür. Hinter dieser wird man vom Ramen Stadium begrüßt. In einem komplett schwarzen Raum sind 6 kleine Restaurants zu finden, die sich alle auf Ramen spezialisiert haben. Jeder Shop hat seine eigene Spezialität an Ramen aus einer bestimmten Region aus Japan. Wie im Ramenmuseum in Yokohama kann man also an einem Ort sich einmal durch die Ramensorten in Japan futtern. Jedoch muss man deutlich kürzer anstehen, als im Museum.

Vom Anblick war ich irgendwie enttäuscht. Es wurde soviel Werbung gemacht und dann sind dort einfach kleine Shops in einem dunklen Raum. Aber evtl. sind die Ramen ja besonders lecker und daher habe ich mich für den Shop Shodai Hide Chan entschieden, welcher Tonkotsu Ramen anbietet. Dies ist die regionale Ramenspezialität in Fukuoka.

 

 

Tokotsuramen im Ramenstadium

Vor dem Restaurant gibt es eine Tafel auf der die neun möglichen Ramenvarianten in diesem Shop aufgelistet sind. Zum Bestellen gibt es vor der Tür (nach dem Anstehen) einen Automaten. Dort kann man über einen Touchdisplay die gewünschen Ramen und extras aussuchen und direkt bezahlen. Zunächst wird das Geld in den Automaten gegebn und dann das Lieblingsessen gewählt. Der Automat erstellt dann Tickets, die am Platz abgegeben werden. Leider gibt diese Option auch eine kleine Gefahrenquelle aus. Eine übereifrige Südkoreanische ältere Touristin hatte wohl noch nichts von japanischer Höflichkeit und Abstand gehört. So wollte sie ihrem Begleiter auf unserem Display zeigen, was es dort zu Essen gibt. Sie hat sich über die Absperrung gebeugt und fast auf das gezeigt und fast schon gedrückt. Das wäre äußerst blöd für uns gewesen. Also aufpassen, wer neben euch  hinter der Absperrung steht. ^-^

Wir haben dann unseren Platz zugewiesen bekommen. Die Tickets wurden abgegeben und relativ schnell haben wir unser Essen bekommen.

 

 

Das Essen im Test

Ausgesucht haben wir uns Tonkotsu Ramen mit verschiedenen Toppings und regionale Gyoza. Ich muss sagen, das Essen war wirklich gut. Die Ramen waren kein Vergleich zu den Ramen an den Yatai, aber sehr lecker und die Nudeln besonders dünn. Besonder gut gefallen haben mit die Gyoza. Sie waren im Vergleich sehr klein, aber super saftig und einfach nur traumhaft. Also vom Essen her kann ich das Stadium sehr empfehlen.

 

 

Die Atmosphäre

Diese gehört für mich genauso zum Essen, wie das Essen selbst. Ich muss sagen, sie war zu meinem Besuch grauenhaft. Keine Spur mehr von japanischer Ruhe, Gelassenheit und Höflichkeit. Während in anderen Orten Japans, die Japaner bemüht sind sich leide zu unterhalten und andere nicht zu stören, herrscht in Fukuoka ein rauer Ton. Die Touristen im Laden waren einfach nur super laut. Die Bedienung total gestresst und mehr als die Schüssel auf den Tisch zu stellen und die Tickets zu nehmen war auch nicht drin. Ich habe mit sehr gehetzt gefühlt beim Essen. Die Schlange, die einen direkt beobachten kann, der laute Ton von den Nachbarn überall und dann noch die gestressten Kellner haben dazu geführt, dass ich den Laden auch schnell wieder verlassen wollte. Das Inventar war zwar ganz nett eingerichtet, aber auch nichts so spektakulär, dass ich den Rest ignorieren könnte. Ich war im Januar da, alos nicht gerade die Höchsttouristenzeit. Ich kann mir vorstellen, dass es noch schlimmer geht. Leider hat das für mich gar nicht gepasst.

 

 

Fazit:

Wenn ihr absolute Ramenfans seid oder nur in Fukuoka Urlaub macht und euch durch die Ramen Japans futtern wollt, kann ich euch das Stadium empfehlen. Vorbeischauen kann man auf jeden Fall, sollte es der Reiseplan zeitlich zulassen. Vielleicht habt ihr ja Glück und es sind wenig Touristen vor Ort. Die Auswahl ist ganz gut und die Qualität des Essens stimmt. Für den echten Fukuoka Tonkotsu-Ramen-Genuss kann ich euch von dem Ramenstadium abraten. Sucht euch dafür lieber einen kleinen, einheimischen Shop in der Stadt oder ein Yatai am Kanal abends aus. Das lohnt sich viel mehr. Sowohl geschmacklich, als auch von der Atmosphäre.

Von mir bekomt das Stadium leider nur 2 von 5 Sternen.

Wo könnt ihr das Stadium finden?

Das Ramen Stadium befindet sich auf dem 5. Stock in Canal City:




#SWEETStrenght Rezept von Kazé

Das nächste Oberthema lautet #SWEETStrength!

Die Manga-Serien unter diesem Oberthema handeln von starken Mädchen und Frauen, die ihr Leben selber in die Hand nehmen, um alle Probleme zu lösen.

Zu den starken Mädchen, gehören auch starke Rezepte und deshalb steht dieses Oberthema unter dem Motto: süß-herzhaft! Es werden also vor allem Rezepte geschrieben, die zwar Cupcakes sind, aber mit herzhaften Zutaten kombiniert werden. Zwei Rezepte für #SWEETStrenght wurden für die Manga Serien Daytime Shooting Star und This lonely Planet geschrieben. Diese Rezeptkarten inklusive Zeichnung von Mika Yamamori gab es allerdings exclusiv auf der LBM. Die herzhafte Zutat bei Daytime Shooting Star war der Frischkäse. Denn laut Autorin liebt Daiki alles mit Käse. Bei This Lonely Planet spielte vor allem Myoga (eine japanische Ingwerart) eine große Rolle. Daher hat es die herzhafte Zutat auch direkt ins Rezept geschafft.

Für das Basicrezept gibt es aber auch etwas sehr Leckeres. ^-^

Hier findet ihr also erstmal das Basic Rezept zu #SWEETstrenght:

Bacon Cupcake mit Zitronen-Basilikum-Frosting

Für 12 Stück:

Teig:

  • 200 g Mehl
  • 4 Eier
  • 100 g Zucker
  • 100 g Butter
  • 1 TL Backpulver
  • 70 g Schinkenwürfel

Außerdem:

  • 12 Muffinförmchen oder Muffinblech
  • Spritzbeutel

Zitronen-Basilikum-Frosting:

  • 180 g Butter, weiche
  • 250 g Puderzucker
  • 10 Blatt frisches Basilikum
  • 1 Zitrone

Deko: Basilikumblätter

  1. Den Ofen auf 200C° Ober-/Unterhitze vorheizen. Die Schinkenwürfel in einer kleinen Pfanne kurz anbraten. Speckwürfel und Fett in der Pfanne trennen. Das Fett in die Teigschüssel geben, den Speck aufheben. In der gleichen Pfanne (ohne Speck) die Butter schmelzen. Speckfett, geschmolzene Butter, Eier, Mehl, Zucker und Backpulver mischen und zu einem glatten Teig verrühren. Auf die Förmchen oder das Muffinblech aufteilen. Mit dem angebratenen Speckwürfeln bestreuen und ein paar Würfel für die Dekoration später aufheben. Die Muffins 17 Minuten backen und danach abkühlen lassen.
  2. Basilikum hacken. Butter mit einem Handrührgerät rühren, bis sie sich in der Schüssel verteilt hat. Puderzucker hinzufügen und beides mischen bis eine Creme entstanden ist. Dann noch weitere 3 Minuten verrühren. Gehackten Basilikum und 6 EL Zitronensaft hinzugeben und alles gut mischen. Die Creme in einen Spritzbeutel füllen und erst kurz vor dem Servieren auf die Cupcakes auftragen. Dadurch trocknet die Creme nicht aus. Mit den restlichen Speckwürfeln und Basilikumblättern verzieren.

 

Also schnappt euch euren Lieblingsmanga aus der Reihe #SWEETStrenght und lasst es euch schmecken! ^-^

Passende Manga könnt ihr sonst auch hier finden:




#SWEETSecret Rezept von Kazé

Das nächste Rezept für die #SWEETManga Rezepte ist der Cupcake für #SWEETSecret!

 

Unter dem Oberthema #SWEETSecret findet ihr bei Kazé vor allem Mangas, die mit Geheimnissen zu tun haben! Es geht also darum verführerische Geheimnisse zu lüften und mit den Charakteren zusammen diesen auf die Spur zu gehen. Oder die Geheimnisse sogar zu schützen! Lasst euch also überraschen, welche Gehemnisse euch erwarten.

Da es um Geheimnisse geht, werden alle Rezepte von #SWEETSecret eine versteckte Überraschung in sich haben. Und da ich Geheimnisse besonders verführerisch finde, musste der Cupcake aus einem saftigen, dunklen Schokoladenteig bestehen. Dazu gibt es ein Zimt-Frosting und unter dem Frosting verstecken sich frische Erdbeeren. Also eine frische Note und eine Überraschung beim Essen.

Das Basic Rezept von #SWEETSecret findet ihr hier:

Saftige schokoladen Cupcakes mit Zimt-Frosting

Für 12 Stück:

Teig:

  • 3 Eier
  • 200 g Zartbitterschokolade
  • 170 g Butter
  • 100 g Mehl
  • 170 g Zucker
  • 4 große Erdbeeren

Außerdem:

  • 12 Muffinförmchen oder Muffinblech
  • Spritzbeutel

Zimt-Frosting:

  • 180 g Butter, weiche
  • 210 g Puderzucker
  • 2 gehäufte TL Zimt

Deko: Glitzerzucker in gold

 

  1. Den Ofen auf 180C° Ober-/Unterhitze vorheizen. Butter und Schokolade in einem Topf auf niedrigster Stufe langsam schmelzen. Etwas abkühlen lassen. Eier trennen. Eiweiß steif schlagen, dann nach und nach den Zucker unterrühren. Die Eigelb mit der Butter-Schokomasse in einer Schüssel verrühren. Mehl hinzugeben und alles gut mischen. Dann den Schokoteig vorsichtig unter das Eiweiß heben. Teig auf die Förmchen oder das Muffinblech verteilen und für 25 Minuten backen. Abkühlen lassen.
  2. Erdbeeren in kleine, flache Stücke schneiden. Butter mit dem Handrührgerät rühren bis sie sich verteilt hat. Puderzucker dazugeben und alles mischen bis eine einheitliche Creme entstanden ist, dann noch weitere 3 Minuten rühren. Den Zimt hinzugeben und mischen.
  3. Kurz vor dem Servieren die Erdbeerstücke in der Mitte der Küchlein anordnen. Die Creme in einen Spritzbeutel füllen und über die Fruchtstücke auf die Cupcakes auftragen. Erst kurz vorher auftragen, damit die Creme nicht austrocknet. Als Deko z.B. Glitzerzucker in gold verwenden.

 

Für das Rezeptfoto habe ich die Erdbeeren sichtbar gemacht. Aber wenn ihr den Überraschungseffekt möchtet, dann lasst die Erdbeerstücke unter dem Frosting verschwinden. ^-^

Und jetzt schnappt euch einen Manga und lasst es euch mit derm süßen, verführerischen Geheimniss schmecken.

Passende Titel der #SWEETSecret Reihe wären z.B.

 




#SWEETStorm Rezept von Kazé

Hier also das zweite Rezept aus der Reihe #SWEETManga von Kazé ^-^

 

Bei der Reihe #SWEETStorm geht es vor allem um witzige und actiongeladene Manga. Comedy, Action, Adventure und Romance für Jungs  erwarten euch. Bei Comedy und Adventure ist mir nur eines eingefallen: SCHARF! Und deshalb haben alle Cupcakes zum Thema #SWEETStorm eines gemeinsam. Sie sind in irgendeiner Weise scharf.  Das ist zum einen Comedy für alle Beteiligten und gleichzeitig ein echtes Adventure wer sich traut es auszuprobieren.

Und jetzt kommt auch schon das Basic Rezept zum Thema #SWEETStorm:

Chili-Apfel Cupcake mit Erdnussbutter-Frosting

Für 12 Stück:

Teig:

  • 200g Mehl
  • 2 Eier
  • 200 g Zucker
  • 1 TL Backpulver
  • 100 g Öl
  • 50 ml Wasser
  • 1 Apfel
  • 1 Chilischote

Außerdem:

  • 12 Muffinförmchen oder Muffinblech
  • Spritzbeutel

Für das Erdnussbutter-Frosting:

  • 150 g Butter, weiche
  • 200 g Puderzucker
  • 180 g Erdnussbutter
  • Deko: blauer Glitzerzucker

 

Achtung! Chilischoten können je nach Sorte einen anderen Schärfegrad haben. Wählt daher beim Einkaufen eine Sorte die zu euch passt. Oft ist der Schärfegrad auf der Packung angegeben.

 

  1. Den Ofen auf 200C° Ober-/Unterhitze vorheizen. Den Apfel schälen, entkernen und in kleine Stücke schneiden. Die Chili waschen, den Stil entfernen und sehr klein hacken. Wählt dazu einen Handschuh oder passt auf, dass eure Hände nach dem Schneiden nicht in die Augen kommen! Das kann sehr brennen. Hände danach gut waschen.

 

  1. Alle Zutaten für den Teig in einer Schüssel miteinander mischen und in die Förmchen oder das Blech füllen. Im Ofen 17 Minuten backen. Dann vollständig abkühlen lassen. Die weiche Butter mit einem Handrührgerät mixen bis sie sich verteilt hat. Puderzucker hinzufügen und beides mischen bis eine einheitliche Creme entstanden ist, dann noch 3 weitere Minuten rühren. Die Erdnussbutter hinzugeben und mischen.

 

  1. Wenn eine einheitliche Creme entstanden ist, diese in den Spritzbeutel füllen. Erst kurz vor dem Servieren auf die Cupcakes auftragen, damit sie nicht austrocknet. Mit Glitzerzucker verzieren.

 

Also schnappt euch euren Lieblingsmanga aus der #SWEETStorm Reihe von Kazé und lasst es euch schmecken! ^-^

 

Passende Manga zum Thema #SWEETStorm könnt ihr euch hier ansehen:




#SWEETSchool Rezept von Kazé

Für das Projekt #SWEETManga stellt euch Kazé ab jetzt tolle Cupcake Rezepte für euren Lieblingsmanga zur Verfügung!

Mir wurde die große Ehre zuteil, dass ich die Rezepte dafür schreiben durfte. Gestern auf der Manga Comic Con gab es dazu erstmals ein tolles Event, bei dem ihr die Cupcakes zu den Manga verzieren und probieren konntet. Dazu gab es exclusiv Rezeptkarten zu den Manga Daytime Shooting Star und This Lonely Planet von Mika Yamamori. Diese konnte man leider nur auf der LBM bekommen.

Die anderen 4 Rezepte zu den Mangaserien mit dem Oberthema #SWEETSchool, #SWEETStrenght, #SWEETSecret und #SWEETStorm werden euch aber ab heute auf meinem Blog und der Seite von Kazé zur Verfügung stehen. Und wir beginnen direkt mit dem Rezept von #SWEETSchool!

Bei #SWEETSchool geht es vor allem um romantische und zuckersüße Alltagsgeschichten. Passend zu den leichten, süßen und Herzklopfgeschichten gibt es einen fruchtigen Cupcake mit Erdbeercreme und weißer Schokolade! Wenn ich an School-Manga denke, dann fallen mir immer süße Mädchen und Erdbeeren ein. Und Schokolade. Weil ich die Valentinstagsstories in Mangas liebe! Und daher ist es am Ende auch ein lieblicher Mix zwischen fruchtigen Früchtchen und weißer Schokolade geworden.

Und hier ist das Rezept:

 

Mandel-Schoko Cupcake mit Erdbeer-Frosting

Zutaten für 12 StücK:

Teig:

  • 200 g Mehl
  • 100g gemahlene Mandeln
  • 2 Eier
  • 170 g Zucker
  • 1 TL Backpulver
  • 100 g Öl
  • 100 ml Vollmilch
  • 100 g weiße Schokolade

Außerdem:

  • 12 Muffinförmchen oder Muffinblech
  • Spritzbeutel

Erdbeer-Frosting:

  • 160 g Butter, weiche
  • 250 g Puderzucker
  • 100 g Erdbeeren (tiefgekühlt)

Deko: roter Glitzerzucker und Zuckerherzen

 

  1. Erdbeeren auftauen lassen. Den Ofen auf 200C° Ober-/Unterhitze vorheizen. Die weiße Schokolade grob hacken (nicht zu klein). Restliche Zutaten für den Teig in einer Schüssel miteinander mischen bis ein glatter Teig entsteht. Schokoladenstücke unterrühren. Den Teig auf die Muffinförmchen oder das Muffinblech verteilen und ca. 17 Minuten im Ofen backen. Muffins abkühlen lassen.

 

  1. Erdbeeren mit einem Mixer oder Pürierstab pürieren. Weiche Butter mit einem Handrührgerät mixen bis sie sich verteilt hat. Puderzucker hinzugeben und mixen bis eine einheitliche Creme entstanden ist, dann noch 3 Minuten weitermixen. Erdbeermus dazugeben und mixen bis keine Klümpchen mehr zu sehen sind. Die Masse in den Spritzbeutel füllen und erst kurz vor dem Servieren auf die Cupcakes auftragen, damit sie nicht austrocknet. Nicht in den Kühlschrank legen, ansonsten könnte die Creme zu fest werden. Dann einfach bei Zimmertemperatur oder mit der Handwärme aufwärmen lassen.

 

 

Die Cupcakes zu eurem Lieblingsmanga der #SWEETSchool Reihe genießen! <3

 

 

Passende Manga zum Thema #SWEETStorm könnt ihr euch hier ansehen:




Die 10 besten Street Snacks in Japan

Eigentlich müsste es die 1000 besten Snacks heißen. Einfach weil es in Japan so unglaublich viel leckeres Zeug gibt. Aber falls ihr das erste Mal in Japan seid, stelle ich euch meine 10 Favoriten vor, die ihr unbedingt mal probieren müsst! Los geht es mit..

 

  1. Kare Pan – das ultimative Curry Brötchen

  

Einer meiner absoluten Lieblingssnacks auf Japans Straßen ist das Karepan! Ein saftig frittiertes Brötchen mit einem Kern aus purem Geschmacksgold. Innen befindet sich je nach Region und Verkäufer eine leckere Curryfüllung. Es gibt die Unerteilung in süß oder scharf. Wobei süß eher als nicht scharf zu verstehen ist. Dazu gibt es Varienten in denen das Currybrötchen noch innen ein Ei oder Käse haben kann. Ich habe schon viele von ihnen probiert und ich liebe sie alle! Ein kleiner Tipp: aus einer Bäckerei schmecken die kleinen Brötchen immer ein bisschen frischer und saftiger als im Conbini. Zudem könnt ihr die Brötchen auch super mit ins Hotel nehmen. Dort gibt es eigentlich in jedem Zimmer eine Mikrowelle. Warm schmecken die kleinen am besten!

 

2. Nikuman – himmlisch gedämpfte Teigtaschen

Leckere, saftige Teigtaschen. Ich liebe diese Dinger einfach und es gibt so viele verschiedene Sorten! Egal ob  mit Schwein, Rind, Pudding! oder Pizzaman. Nikuman sind einfach eine Köstlichkeit, an der man nicht vorbei kommt. Meistens kann man die leckeren Teigtaschen direkt heiß in einem Conbini kaufen. Das macht sie zum perfekten Snack unterwegs. Noch ein bisschen besser sind die Nikuman an den kleien Ständen am Straßenrand. z.B. in Asakusa, Tokio gibt es einen Nikuman mit Kappasymbol. Oder in Takayama den deluxe Nikuman mit hochwertigen Wagyu Beef. Egal ob günstig vom Conbini oder etwas teuerer vom Straßenrans. Nikuman gehören auf jeden Fall zu meinen Lieblingssnacks.

 

3. Gyoza – knusprige Teigtaschen

Gyoza stammen ursprünglich aus China. Jedoch wurden sie von den Japanern absorbiert und natürlich wieder verfeinert. Diese kleinen, leckeren Teigtaschen könnt ihr entweder in den meisten Ramenrestaurants als Sidedish dazubestellen, oder auch unterwegs an kleinen Gyozaständen kaufen. Z.B. am Bahnhöfen gibt es öfter mal eine Kette, die die kleinen Köstlichkeiten anbieten. Aber auch im Conbini oder Supermarkt könnt ihr euch unterwegs damit eindecken. Falls ihr Gyoza aus Supermarkt oder Conbini kauft, könnt ihr diese auch in der Mikrowelle der jeweiligen Filiale kostenlos aufwärmen lassen.

 

4. Korokke – knusprig frischer Kartoffelspaß

   

Schlendert man durch die typischen Sightseeing Spots in Japan, erreicht oft ein leckerer Duft die Nase. Gepaart mit einer langen Schlange kann es dann nur noch ratsam sein sich für den leckeren Kartoffelspaß anzustellen. Korokke sind eigentlich nichts anderes als Kroketten. Jedoch schmecken die kleinen Köstlichkeiten um einiges besser, als ihre deutschen Verwandten. Sie werden oft in Schweineschmalz frittiert und können entweder ohne alle, mit Gemüse wie Erbsen, Mais, oder Karotten oder mit kleinen Hackfleischstücken gefüllt sein. Ein toller Genuss für unterwegs. Ganz besondere Korokke habe ich übrigens in Kanazawa gefunden. Also wenn ihr mal dort seid, ein leckerer Sidetrip im Teeviertel.

 

5. Sandwiches

Jetzt kommt sicher die Frage auf, wieso Sandwiches? Die gibt es doch überall! Schon, aber die japanischen Sandwiches sind einfach übertrieben lecker! Wo man in Deutschland alte, labbrige und an den Enden schon harte Dinger im Supermarkt oder an der Tankstelle bekommt, sind die japanischen Sandwichs einfach nur göttlich. Der erste optische Unterschied, der aufffällt sind die Enden. Die Sandwiches dort haben keine harte Brotkrusten. Diese werden abgeschnitten. Egal ob ihr die Sandwiches im Conbini kauft oder im Restaurant bestellt. Sie sind vielseitig belegt, frisch, saftig und knackig und haben verschiedene Soßen. Also ein absolutes Geschmackserlebnis. Es gibt sogar süße Sandwiches mit Früchten. Auf jeden Fall ein toller Snack für Zwischendurch.

 

6. Yakitori – Hühnchen am Spieß

Ein wirklich leckerer Snack ist Yakitori. Das ist Hühnchenfleisch am Spieß mit Marinade. Dabei gibt es verschiedene Arten von Yakitori. Besonders beliebt sind die Sorten: Negima (Hühnerbrust mit Lauch), Momo (Hähnchenschenkel), Tsukune (Hühnerhackfleisch), Torikawa (Hühnerhaut), Tebasaki (Chicken Wings), Reba (Hühnerleber) und Nankotsu (Hühnerkehle). Es gibt also viele verschiedene Yakitoriarten und somit viel zu probieren. Besonders praktisch ist, dass alle von ihnen am Stil sind und man sie somit super unterwegs oder als Snack beim Biertrinken in einer Bar (Izakaya) essen kann.

 

7. Takoyaki – lecker schmecker Oktupusbällchen

Wenn ich an Oktupus in Deutschland denke, dann ist das immer zäh, weiß und geschmacklos. Ganz anders ist das in Japan. Dort sind die Oktupusarme meistens in ganzen Stücken zu erkennen und weich, saftig und gar nicht zäh. Frischer Oktupus ist ein fester Teil der japanischen Ernährung und damit man das ganze auch unterwegs vernaschen kann gibt es Takoyaki. Dabei handelt es sich um kleine Teigkugeln, in denen ein Stück Oktupus ist. Oben gibt es dann noch Takoyakisoße und Mayonnaise. Dazu kommen wenn man es mag noch Katsuboshi (Thunfischflocken). Gegessen werden diese unterwegs, vor Ort oder zu Hause. Takoyaki sind besonders in Osaka berühmt, finden kann man sie aber in ganz Japan.

 

8. Onigiri – das Reisbällchen Lebenselixier

Ein häufig in Deutschland schon bekannter Snack sind Onigiri. Die kleinen, feinen und sättigenden Reisbällchen kann man in Japan an jeder Ecke finden. Entweder an Banhöfen und U-Bahn Stationen, kleinen Straßenshops oder im Conbini. Sie sind sehr begehrt und haben viele verschiedene Füllungen. Von sauren Pflaumen, über Rind in Soße zu Lachs ist alles dabei. Es sollte sich also für jeden Geschmack etwas finden lassen. Das tolle ist, sie sind sehr sättigend und auch noch günstig. Mit 100 -140 Yen ist man eigentlich dabei. Ein Tipp: Versucht nicht Onigiri im Conbini zur Schulzeit zu kaufen. Wenn die Schüler am Bahnhof warten sind am Ende immer nur die Sorten übrig, die keiner mehr will.

 

9. Daigaku-Imo  – studentische Süßkartoffel

Süßkartoffeln werden hierzulande eher zu herzhaften Gerichten gereicht. Daigaku-Imo ist hingegen ein leckerer Snack, bei dem die Süßkartoffel in einer Sojasoßen-Karamell-Soße gewendet und mit Sesam bestreut wird. Ein absolut leckerer Snack. Vor allem wenn das Karamell hart wird knackt es schön beim Essen. Verkauft werden sie meistens an kleinen Ständen in Touristenregionen.

 

10. Senbei

Bei Senbei handelt es sich um japanische Reiscraker. Diese traditionellen Snacks machen süchtig! Meistens kann man nicht nur einen essen und schon ist die Tüte leer. Die Reiscracker sind mit verschiedenen Würzungen mariniert. Sojasoße, scharfe Gewürze oder Seetang können benutzt werden. Sie sind leicht und sehr kross. Kaufen könnt ihr diese leckerei in speziellen Senbei Shops in Touristen Gegenden oder im Supermarkt. Ein toller herzhafter Snack für Zwischendurch und eine leckere Alternative zu Kartoffelchips. Die tollen Senbei in Katzenform findet man übrigens in einer der Seitenstraßen um den Sensoji Tempel in Asakusa Tokio. Wenn ihr vorne for dem großen Eingangstor steht (in Richtung Tempel) dann ist der Shop in einer der Seitenstraßen, die sich rechts vom Tor befinden.