Tag 4: Wo es die besten Melonpan gibt

Heutiges Tagesmotto: Anstellen wie die Japaner. ^^

Heute sollte der traditionelle Teil eine größere Bedeutung bekommen. Also sollte es auf nach Asakusa gehen, um dort auch traditionelle Süßspeisen unter die Lupe zu nehmen. An der U-Bahnstation Asakusa angekommen, bin ich dann natürlich ersteinmal im Halbschlaf in die falsche Straße abgebogen.

Was für ein Glück! Denn als ich die falsche Straße entlang lief, fiel mir in einer Seitenstraße eine lange Schlange von Japanern auf. Erste Regel in Japan!: Siehst du eine Schlange nur von Japanern anstehen, dann finde herraus was es ist! Es muss etwas gutes/besonderes sein.

Also, neugierig wie ich bin, erstmal an den Anfang der Schlange um zu sehen wofür angestanden wird. Der begehrte Laden bot Unagi an. Das ist ein traditionelles Gericht aus gegrilltem Aal mit Soße. Sehr, sehr lecker und eine echte Delikatesse, wenn die Qualität stimmt. Unagi ist eine echte Sommerbeliebtheit. Da ich eh vorhatte bei dieser Reise mir einmal Unagi zu gönnen, habe ich mich entschlossen mich brav anzustellen. Der Risikofaktor: Das Geschäft hat nur von 11 Uhr bis 14 Uhr geöffnet und es war schon 12:45 Uhr. Nun gut, einen Versuch ist es bei der Schlange bestimmt wert.

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Am Ende habe ich in dieser Schlange zwei Stunden gewartet, bis ich endlich hinein durfte. Um dann in den Warteraum zu gelangen :D. Der Warteraum war allerdings sehr schön, ein kleiner, offener Raum mit Tatamimatten und Kissen zum Sitzen. Nachdem ich aufgerufen wurde, durfte ich mich dann an den Tresen setzen. Eine ältere Japanerin hat auf einem Grill (der schon nach mehreren Jahrzehnten in Benutzung aussah) die aufgestecken Unagifilets gegrillt, in Soße getunkt, gegrillt, in Soße getunkt usw. ^^ Es war total spannend anzusehen und irgendwie wirkte die Atmospähre ruhig, besinnlich und nostalgisch.

Das Essen war der Hammer. Es gab Unagi auf Reis mit Soße, eine Suppe aus dem Fischsud, Tsukemono (eingelegtes Gemüse) und grünen Tee im Menü. Der Fisch war so zart, dass er auf der Zunge geschmolzen ist. Das war das Anstehen definitiv wert. Ein kleiner Wehmutstropfen war der Preis (den ich dann erst im Warteraum erfahren habe, aber es gab auch nur ein Gericht auf der Karte. :)) Mit 3000 Yen pro kleinem Menü und 4100 Yen für ein großes Menü ist der Preis echt nicht günstig. Aber dafür ist die Qualität der Hammer und alles handgemacht. Für soviel Qualität ist der Preis wirklich in Ordnung. Also falls ihr  mal eine Schlange seht und es dreht sich um Essen, denkt daran, dass Japaner gerne gewillt sind viel Geld für gutes Essen auszugeben. ^^ Satt und glücklich ging  mein Tag dann insgesamt fast 4 Stunden später weiter als geplant. 😀 Aber dafür hat sich dieses nostalgische Abenteuer wirklich gelohnt!

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Danach ging es dann noch kurz nach Asakusa zum Sensoji-Tempel. In der Orange Street, welche sich neben der Hauptstraße zum Tempel befindet, lassen sich viele kleine Köstlichkeiten finden wie zum Beispiel frische Daigakko Imo oder am Anfang der Straße, bzw. Ende Kappa Nikuman! Sehr köstlich. ^^

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Auf der Nakamise, die Straße welche direkt zum Tempel führt, war wie immer sehr viel los. Am Tempel selbst kann dann ein Gebet gelassen oder ein Omikuji-Horoskop gezogen werden. Zudem hatte ich das Glück, dass zu dieser Jahreszeit ein kleines Matsuri am Tempel stattfindet. Viele kleine Stände mit Köstlichkeiten warten auf die Besucher. Von Yakisoba, Okonmiyaki, Krebs, Schokobananen, Ramune, Grillspießen, und vielem mehr war alles dabei. Da ich schon soviel probiert hatte, gab es dann nur einen kleinen Spieß mit Krebsfleisch. Diesen kann ich nur empfehlen. Man konnte sich verschiedene Soßen aussuchen aber am besten dazu passt Sojasoße.

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Dann möchte ich euch noch einen Laden empfehlen, der mit die besten Melonpan in Tokyo verkauft (wie ich finde ^^). Diesen habe ich letztes Jahr entdeckt, als viele Schüler sich angestellt hatten und ich mich wie immer dann dazugestellt habe. XD

Ihr könnt ihn finden, indem ihr vom Sensoji-Tempel durch die Nakamise zurück zum Haupttor geht. Aber anstelle in der Nakamise zu gehen, geht ihr links in der Straße hinter den roten Häuschen der Geschäfte entlang. Da sind erstens nicht so viele Menschen und zweitens kommt ihr dann direkt zu dem Melonpan-Geschäft. Bilder wie es aussieht habe ich euch brav gemacht, damit ihr es schneller finden könnt. Sie haben auch eine Webseite unter: www.arteria-bakery.com

So sieht das Geschäft dann in der Nebenstraße aus:

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Eigentlich wollte ich heute noch in die Kitchentown, welche sich nur ein paar Straßen vom Tempel entfernt in der Kappabashi befindet. Als ich ankam, hatten die Geschäfte allerdings geschloßen. Ich konnte noch einen Laden mit Foodatrappen finden, den und die Kitchentown werde ich aber sicher nochmal aufsuchen und dann fleißig berichten. ^^

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Geschäft mit Foodatrappen

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Kappastelle in der Kappabashi




J-World, Pokemon Center Tokyo und Namja Town

Tag 3  in Tokyo auf meiner Recherchereise

Das heutige Tagesmotto: Am Anfang wie geplant und dann viel besser! 😀

 

Heute bin ich früh aufgestanden, da ich mir viel vorgenommen habe. Es ging nach Sunshine City in Ikebukuro. In diesem Kaufhaus lassen sich viele, kleine Themenparks wie das J-World , Namja Town und das Pokemon Center finden.

Als erstes ging es also in die J-World. Von außen machte es erstmal keinen großen Auftritt und ich war auch nicht sicher, ob ich die 800 Yen Eintritt zahlen soll oder für 2500 Yen den Passport (Eintritt inkl.) kaufen soll, mit dem man alle Attraktionen machen kann. Auf den Flyern sahen die Attraktionen eher danach aus, als seien sie für Kinder gemacht. Aber das Kind in mir hatte dann Hoffnungen und hat den Passport gekauft.

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J-World Gate

Innen angekommen wird man zunächst in einen großen Raum geführt. Dieser ist komplett rund und an den Wänden poppen verschiedene Charktere auf. In der Mitte gibt es einen Controller, dort können auch Charaktere ausgesucht werden.

 

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Panoromablick 1. Raum

Und dann ging es auch schon los. Begonnen habe ich mit dem Dragonballabteil. Hier können am Anfang Fotos auf Jindujun, in einer Sayajnrüstung und in der Kapsel gemacht werden. Natürlich kann mit einem Scouter auch die Kampfkraft gemessen werden XD. Dann geht es zur ersten Challange. Ein Kindheitstraum wird wahr! Wir müssen die Dragonballs suchen, natürlich um die Welt zu retten. Jeder Teilnehmer bekommt ein Dragonradar von Bulma geliehen und darf zusammen mit den anderen Kriegern nach den kleinen Kugeln suchen. Fotos sind  bei den Attraktionen nicht erlaubt, aber ab da war ich froh, dass ich den Passport gekauft hatte! Denn sonst kostet jede einzelne Attraktion 800 Yen.

Die Dragonballs wurden natürlich erfolgreich gefunden und dann Shenlong gerufen. Ehrlich, soviel Spaß und Abenteuergefühl hatte ich schon lange nicht mehr und die Aufgaben, die Kugeln zu bekommen sind teilweise auch nicht gerade einfach. Am Ende war es dann doch recht knapp. ^^ Weitere Attraktionen im Dragonballabteil sind das Kamehamehaüben mit Son-Goku in 3D (episch, super gut umgesetzt und man ist alleine mit Son Goku in einem Raum, sodass man sich auch nicht komisch vorkommt vor anderen) und das Fliegen mit Jindujun auf einem Scooter.

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Dragonballs erfolgreich gefunden!

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Trainieren mit den ganz Großen!

Dann ging es auf in die One Piece-Abteilung. Dort warten die Attraktionen Choppers Medikamentensuche, Ruffys Gruselbahn, Namis Casino und ein Karusell auf dich. Das Karusell habe ich weggelassen, das war mir dann doch zu klein ^^. Aber Namis Casino und Choppers Medikamentensuche haben extrem viel Spaß gemacht! Namis Casino ist so aufgebaut, dass der Teilnehmer am Anfang 4 Chips bekommt. Damit muss man durch die ganze J-World laufen und an den Ständen mit den Männern und Frauen im goldenen Anzug halten. An den Tischen können Chips gesetzt werden und dann müssen Aufgaben geschafft werden. Gewinnt man, bekommt man die doppelte Anzahl zurück. Verliert man gegen den goldenen Menschen sind die Chips weg. Es sind insgesamt 5 Stationen und dann kommt das Endspiel. Wird diese gewonnen, bekommt man einen kleinen Gewinn. 😉

Choppers Medikamentensuche ist mit dem selben Prinzip aufgebaut, nur, dass man dabei Choppers Rucksack bekommt, indem Chopper oben rausguckt und während der Reise Anweisungen gibt (auf japanisch)!!  Das ist so supercute!! Die Minispiele sind mal einfach, mal schwer und ich habe auch nicht alle geschafft. Daher musste mir am Ende ein Freund der Piratencrew helfen. 😀

Danach ging es ab in die Gruselbahn, welche gestern erst eröffnet hat. Sie war ganz ok, aber auch nicht mega gruselig. ^^

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Die letzte Attraktion befand sich im Naruto-Abteil. Dort konnte man als Ninja gemeinsam eine Mission zusammen mit Kakashi machen! Dafür bekommt man ein Headset, welches aufgesetzt wird und Kakashi spricht zu einem. Das Gute dabei, diese Attraktion gibt es auch in Englisch, falls man kein Japanisch versteht.

Nach der anstrengenden Mission musste ich mich dann erstmal stärken. Dazu gibt es die J-Kitchen und Sanjis  Restaurant. In Sanjis Restaurant habe ich mir Curryreis mit dem Hut von Law und einen Cocktail mit Ace´s Hut gegönnt. Zu den Cocktail darf man sich einen Bierdeckel aussuchen. Meiner ziert nun mein Vorbild Sanji natürlich. 😉 Das Curry war mir etwas zu scharf, aber ich bin da auch nicht so hart im Nehmen. 😀 Der Cocktail mit Blutorange war der Hammer! Ich denke, ich werde für euch noch Anleitungen zaubern, wie ihr ähnliche Cocktails zu Hause zubereiten könnt. <3

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In der J-Kitchen gibt es eine weitere unglaubliche Anzahl von Gerichten im Stil der Animes. Es war wirklich schwer, sich zu entscheiden! Am Ende ist es natürlich auf Narutos Original Ramen, Ichigo-Nudeln von Bleach, Nikuman in einer Tüte von Haikyu und einer JINDUJUN-ZUCKERWATTE mit Son-Goku darauf geworden. Oh mein Gott, das war nicht nur super toll von der Optik, sondern auch sehr, sehr lecker! Das Otaku-Küchenherz ist fast explodiert. Wenn ihr mal im J-World seid, bestellt euch unbedingt etwas zu essen, es ist es wirklicht Wert. Zum Schluß gab es noch ein kleines Dessert, in Form eines Dragonradars und eines Dragonballs! Mit Son-Goku Keks. Danach war ich mega Pappsatt und super glücklich. <3

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Nach dem Essen, ging es dann noch schnell in den Fanshop und mit vollen Tüten hieß es dann Good Bye J-World, ich komme wieder!

Fazit:

Das J-World bietet mehr, als man ahnt. Auch wenn ich kein Kind mehr bin hatte ich volle 5 Stunden (und wenn man auch die wechselnden Events mit macht noch länger) sehr, sehr viel Spaß. Bei den Speisen hüpft das Herz höher und die Stimmung ist super. Um 10 Uhr Morgens sind auch noch nicht viele Kinder da, sodass ich nicht anstehen musste. Der Passport macht sehr viel Sinn, da dann alle Attraktionen gemacht werden können. Total überrascht und begeistert kann ich einen Besuch nur empfehlen! <3

 

Ein Stock tiefer im gleichen Gebäuder der Sunshine City befindet sich das Pokemon Center Tokyo. Das wurde dann auch noch erflogreich besucht. Ich bin ehrlich, unter einem Pokemon  Center hatte ich mir zumindestens eine Schwester Joy am Eingang gewünscht, aber eigentlich ist das Center nur ein riesiges Pokemonfangeschäft. Naja, auch wenn ich es mir anders vorgestellt hatte, gab es viel Merchandise zu entdecken und natürlich habe ich auch etwas für euch besorgt. 😉

 

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Pokemon Center Tokyo

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Auf dem gleichen Stockwerk befindet sich auch die Namja Town, ein weiterer kleiner Themenpark. Dieser wird von Namco geführt und eigentlich wollte ich nur dorthin, weil ich in Prospekten niedliche Desserts gesehen hatte. Angekommen stehen eine meeenge junger Frauen vor dem Eingang. Unwissend wie ich bin, ging ich einfach hinein und wollte mich ersteinmal umsehen. Draußen stehen niedliche Katzenfiguren, vieles in Pink und niedlich, aber drinnen?! Der Hammer! Eine alte japanische Stadt komplett auf schäbig gemacht und überall Katzengeister. Eine Katzengruselstadt! Ich liebe Katzen, ich liebe die Atmosphäre, es hat mich umgehauen. Eigentlich war auch dort das gleiche Prinzip wie in der J-World. Man kann mit einem Pass alle Attraktionen machen und ab 15 Uhr gibt es einen Spätpass, welcher 1000 Yen günstiger ist.

Aber zu den Attraktionen bin ich gar nicht erst gekommen. Nach einem Rundgang ist aufgefallen, das irgendetwas komisch ist. In der Mainhall standen super viele junge Frauen an. Bei genauerem hinsehen, sah ich einen Stand. Dort waren Bilder und Fernseher mit den Figuren von Idolish Seven aufgebaut. Der Themenpark hatte ein Extraevent, welches erst einen Tag vorher angefangen hatte. Beim Einlass konnte man sich umsonst ein Ticket mit einer Uhrzeit geben lassen, bei mir 20 Uhr und um 20 Uhr durfte man sich dann anstellen, um an einem Zufallsbuzzer zu drücken. Einmal drücken kostet 400 Yen und es durften höchstens 5 Buzzertickets pro Person erworben werden. Das besondere daran ist, die spezial Edition. Extra für den Park wurden die Mitglieder von Idolish 7 in Katzenchibis gezeichnet und das sieht sooo nieldich aus! Zu dem Glücksspiel gibt es im Shop noch besondere Anhänger, Buttons, Decken, Handtücher, Geschirr und Mappen von der besonderen Edition zu kaufen und die Mädels haben dies auch wie verrückt gemacht! Körbe voller Buttons und Anhänger (je 500 Yen) wurden gekauft und an Tischen ausgepackt (Die Buttons und Anhänger waren blickdicht eingepackt, also ein Glückszug). Nach dem Auspacken wurden die Kostbarkeiten dann in kleine Folien gesteckt, in einen offenen Koffer gelegt und dann sind die Mädles rumgegangen und haben ihre Buttons ect. angeboten. Ich bin nicht sicher, ob zum Tauschen oder zum Verkauf. Zudem stehen überall im Park Aufsteller der süßen Chars und die kleinen Läden mit Süßspeisen bieten extra Essen an, welches kleine essbare Kekse mit den Gesichtern der Jungs hat.

Viele von ihnen hatten durchsichte Taschen dabei, welche voll waren mit Buttons von dem Lieblingschar. So ein Spektakel! Ich habe mich da total mitreißen lassen, brav ein paar Anhänger und Buttons gekauft (hey, hübsche Kerle als Katzenchibi.. ) und 4 mal am Buzzer gedrückt. Natürlich habe ich nicht das A Bento gezogen, also kein zusätzlicher Schlüsselanhänger. Aber zweimal B und einmal C und D. Das bedeutet 2 kleine Täschchen von Idolish 7, 1 Button und 1  CD-Sticker.

Danach war es dann so spät, dass ich entschieden habe Namja Town nocheinmal zu besuchen und dann alle Attraktionen zu testen. ^^  Achja, und zur Stärkung gab es dann noch Gyoza, denn Namja Town bietet Gyoza aus den verschiedenen Regionen in Japan an! Also gleich mal ein Set mit 3 verschiedenen Sorten bestellt.

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Ein wirklich ereignisreicher Tag! ich kann euch Sunshine City wirklich ans Herz legen, wenn ihr in Tokyo ein bisschen Zeit für Themenparkspaß habt! \(^-^)/  <3




Tokyo 2016 Tag 2

Tag zwei in Tokyo! Die Recherche geht weiter <3

Gestern war der erste Tag in Tokyo. Nachdem ich erst um 2 Uhr morgens angekommen bin, habe ich ersteinmal bis um 12 Uhr ausgeschlafen um viele Kräfte für die Recherche zu sammeln. Danach habe ich das Kawaii Monster Cafe in Harajuku besucht. Dazu wird es später noch eine extra Rezension für euch geben. <3

 

Heute also an Tag zwei geht es weiter mit der Recherche. Eigentlich wollte ich in die J-World  und in die Namja Town in Ikebukuro gehen, habe allerdings total verschlafen und das ganze dann auf morgen verschoben. XD Ein neuer Plan musste her, das neue Mangakochbuch soll sich komplett um süße Sachen für euch drehen, also was gibt es da besseres als ein all you can eat Kuchen-Buffet zum Recherchieren?

Eines dieser all you can eat Kuchen Angebote bietet das Geschäft Fujiya, welches durch seine Milky-Bonbons in Japan berühmt geworden ist, an. Das Geschäft befindet sich an der Haltestelle Kinshicho. Dort steht das Arcakit-Gebäude, im 10. Stock ist dann das Geschäft Fujiya zu finden.

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Haltestelle Kinshicho

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Die leckeren Kuchen und Törtchen in der Auslage gehören alle zum all you can eat! Man geht in das Geschäft, bekommt einen Platz und bestellt all you can eat Kuchen. 60 Minuten können dann alle Kuchengelüste für ca. 1650 Yen pro Person gestillt werden. Das Gute dabei ist, dass auch die Getränke inbegriffen sind.

Am Anfang habe ich mich wie verrückt auf die Kuchen gefreut und natürlich fleißig bestellt und probiert, mir Notizen gemacht und interessante Geschmäcker und Ideen für das neue Kochbuch aufgeschrieben. Hier sind alle Kuchen, durch die ich mich gegessen habe:

 

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Insgesamt habe ich mich durch 10 Kuchenstücke un 9 Macarons probiert. Die Kuchen sind alle sehr lecker und ich kann das Fujiya geschmacklich und preislich wirklich weiterempfhelen. Ein Minuspunkt macht die Atmosphäre allerdings aus. Es ist alles sehr offen gehalten und die meisten Gäste um 14 Uhr sind Mütter mit ihren Kindern. Das bedeutet auch, dass es sehr laut ist. Jedoch kann darüber hinweggesehen werden, da die kleinen Teilchen wirklich sehr ansprechend aussehen und auch schmecken. Die Bedienungen waren sehr freundlich, auch wenn man ihnen angesehen hat, dass sie etwas überrascht über die Menge der gewünschten Kuchen waren. 😀 Pro Gang, dürfen nur zwei Kuchenstücke genommen werden, so soll ein Überschuß verhindert werden. Der Kunde darf in den 60 Minuten allerdings so oft hingehen wie er möchte.

 

Ich muss sagen, am Anfang war alles wirklich sehr, sehr lecker! Aber nach dem 5. Stück Kuchen ist der Magen langsam voll. Da ich aber  unbdingt soviel probieren wollte wie mögich, habe ich wacker durchgehalten und an dem 7. Stück ist das dann wirklich schon harte Arbeit. XD Mir war wirklich nach dem Vergnügen richtig schlecht und ich wollte heute nicht ein Stück Kuchen mehr sehen! Aber, es hat sich definitiv gelohnt. Für eine normale Portion würde ich immer wieder ins Fujiya gehen, zumindestens wenn ich mir den Bauch mit Kuchen vollschlagen will. Falls ihr also mal die Möglichkeit habt, in Tokyo befinden sich 3 Fujiya, die all you can eat anbieten! (^-^)

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Nach der Kuchenorgie habe ich dann noch etwas das Kaufhaus durchstöbert und viele tolle Requisiten und Geschirr für das neue Buch gekauft. <3

 

Dann ging es auf nach Shibuya. Als ich endlich angekommen bin hat es heftig angefangen zu regnen. So heftig, dass fast die ganze berühmte Kreuzung unter Wasser stand. Natürlich hatte ich in dem Regen nichts besseres zu tun, als dem lieben Hachiko einen kleinen Besuch abzustatten und ihm meinen Schrim zu leihen. XD Dann gin es auf zum Abendessen in ein leckeres Ramenrestaurant. Es gab Ramen in Schweinebrühe, Gyoza und Karaage. Zum Ausklingen des Abends bin ich danach erstmal in ein riesiges Kaufhaus für Elektrowaren gegangen. Dort gibt es im 4. Stock Massagesessel und wie alle anderen Japaner dort habe ich diese ausführlich getestet *g* \(^-^)/ Es herrscht dort eine andächtige Stille, weil alle Japaner in den Sesseln schlafen. XD

Danach ging es dann wieder ab ins Hotel. Morgen werde ich dann die J-World unsicher machen.

 

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Shibuya

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Bananenautomat eines Früchteshops in Shibuya XD

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Ankündigung für ein weiteres Mangakochbuch! <3

******* Ankündigung********
Ein neuer Grund zum Feiern! ^-^ Obwohl das Bento-Buch erst seit zwei Monaten auf dem Markt ist, habe ich euren Wunsch nach mehr Büchern gehört. ♡ Auch der Wunsch für ein Buch bei dem es um süße Köstlichkeiten geht ist mir nicht entgangen. 😉 Daher darf ich euch heute freudig verkünden, dass ich noch ein Buch schreiben darf! Dieses wird im Frühjahr 2017 erscheinen! Vielen, vielen Dank! Ohne eure Unterstützung wäre das nicht möglich gewesen! (^///^) ♡♡♡♡♡♡♡♡♡♡♡♡♡♡♡♡♡♡♡♡♡♡♡♡
Ich kann bis jetzt nur soviel verraten: es wird in allen Hinsichten süß ♡ Und für die Recherche geht es nächste Woche direkt nach Japan! ☆ Natürlich wird es dann auch wieder täglich einen Bericht geben ^^ Ich hoffe, ihr freut euch über diese Neuigkeit ^-^

 




Ergebnis unserer Küchenchallange mit Rezept: Summer Poolparty Butaman

——- Ergebnis unserer Küchenchallange!———-
Summer Poolparty Butaman 😀 (mit Rezept)

Man, man man, da habt ihr mich aber ganz schön auf Trapp gehalten (^-^). Eigentlich sollte es ja nur eine Eigenschaft pro Person sein, aber da es nun manchmal mehr waren, habe ich mich der härteren Herrausforderung gestellt! Eure 8 Eigenschaften, die zusammengekommen sind:

1. rosa, süß, kawaii (22 Stimmen)
2. Ingwer und Knoblauch (19)
3. frisch (17)
4. scharf (11)
5. kawaii, süß, herzhaft (12)
6. sahnig oder cremig (9)
7. blau (8)
8. Erdbeeren und Melone soll drin sein (9)

Zunächst einmal sind das ganz schöne Unterschiede. 🙂 Ihr wolltet es also süß, scharf, herzhaft, niedlich, bunt und eine unkonventionelle Kombination? Alles klar!

Ich habe hin und her überlegt und bin dann auf niedliche Butaman, in einem Erdbeerteig und mit einer Melonen-Hack-Chili-Füllung auf einem Bacon-Ananas-Schwimmring mit blauem, cremigen Schmelzkäse-Minzdipp-Meer gekommen. (^-^)

Rezept für 8 Stück:

Teig:
300 g Mehl
100 ml Milch
100 g Erdbeeren (frisch oder TK)
4 Tl rote Betesaft/dressing (damit es rosa wird! aus dem Glas, frisch oder Saftpackung)
50 g Zucker
3 Tl Bachpulver

Füllung:
100 g Melone (Honigmelone, Canataloupe ect.)
100 g gemischtes Hackfleisch (vegetarisch: Räuchertofu)
1 cm geschälten Ingwer
1 geschälte Knoblauchzehe
1 getrocknete Chilischote (ja nach Wunsch weniger oder mehr verwenden)
2 Tl Sojasoße
1 TL Mirin
1 Tl Sake
Salz, Pfeffer

Deko:
4 Mini-Würstchen
schwarzer Sesam

Bacon-Schwimmring:
16 Scheiben Bacon
8 Ananasringe (frisch oder Dose)

blauer Käsedipp:
200 g Sahneschmelzkäse
10 Blätter Minze oder Schnittlauch
1 EL Honig
5 Tropfen blaue Lebensmittelfarbe
Pfeffer, Salz

1. Für den Teig die Erdbeeren mit der Milch und dem rote Betesaft pürrieren (z.B. im Mixer/Stabmixer). Das Mehl mit dem Zucker und dem Backpulver mischen. Die Erdbeermilch mit dem Mehlmix mischen und mindestens 4 Minuten zu einem glatten Teig kneten.

2. Für die Füllung Knoblauch, Chilischote und Ingwer hacken. Die Melone in sehr kleine Stücke schneiden. Alle Zutaten (Auch Soßen) mit dem Hackfleisch gut mischen.

3. Aus dem Teig 8 gleichgroße Kugeln formen und diese ausrollen, füllen und zudrücken. Mit der geschlossenen Seite nach unten auf Backpapier in den Dampfgarer/Dampfeinsatz setzen. Die Mini-Würstchen in Scheiben schneiden und mit einem Zahnstocher Nasenlöcher hineindrücken. Mit dem Sesam Augen formen. Die Knödel ca. 15 Minuten dämpfen.

4. Die restlichen Wurstscheiben halbieren und Ohren formen. Diese nach dem Dämpfen an den Kopf stecken. Dazu mit einem Messer eine kleine Tasche in den Kopf schneiden. Den Bacon um die Ananasringe legen und in einer Pfanne von beiden Seiten gut anbraten. Für den Dipp die Kräuter hacken und alle Zutaten vermischen und abschmecken.

5. Alles auf einem Teller schön anrichten. Passt auch in eine Bentobox! (^.-)

Ich hoffe euch hat diese Experminet genauso viel Spaß gemacht wie mir! Hat ihr Lust da mal eine Fortsetzung zu machen?




Getstet!: Bento-Pickser

☆☆☆Getestet: Bento-Pickser ☆☆☆
Ab heute wird es eine neue Kategorie geben. 🙂 Ich teste für euch Bento-Zubehör und Boxen und gebe euch Links, wo ihr die Sachen herbekommten könnt. ^-^

Starten werden wir mit ganz süßen Picksern (Wir müssen uns ja noch steigern können). Pickser gibt es in 1000 verschiedenen Formen, Farben und Motiven. Meistens eher niedlich gehalten. Deshalb freue ich mich euch heute mal sehr süße Pickser zu zeigen, welche hübsch sind aber trotzdem traditionell. ♡

Sie haben sowohl den Vorteil, dass sie traditionell, aber farbenfroh sind. Außerdem haben sie eine breite, platte Oberseite wodurch man sie gut anfassen und hochheben kann, wenn sie im Essen stecken. Damit könnt ihr euer Bento also schnell und praktisch verzieren. \(^-^)/ Sie halten Temperaturen von 70 Grad aus, also kann das Essen mit ihnen in der Mikrowelle auch super warm gemacht werden.

Das beste ist: Ihr bekommt diese schönen Pickser aus Deutschland. Gefunden habe ich sie auf mangaküche.de

Der Kostenpunkt liegt bei 5,99 Euro.

Im nächsten Test: eine Bentobox für echte Nerds

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Sailor Moon Drinks

Die Rezepte für die Sailor Moon Drinks habe ich für das Maido no Kissetsu der Hanami geschrieben. Diese haben diese Jahr (2016) in Zusamenarbeit mit Sailor Moon German ein Sailor Moon Maid Café ins Lebens gerufen. Die Umsetzung war wirklich Klasse. Jeder Tisch hatte eine Kriegerin als Thema und die Maids waren nicht nur wie immer zuckersüß, sondern haben auch eine Kriegerin gecosplaed. Wer also schon immer mal Usagi/Bunny, Jupiter oder Merkur in einem Maid Outfit sehen wollte, war hier genau richtig (^-^) !

 

Aber nicht nur optisch wurde einiges Geboten. Neben meinen Drinks gab es viele leckere Kuchen, Kekse und Törtchen im Sailor Moon Style, welche das Herz höher schlagen ließen. Meine Drinks hatten dabei folgende Geschmacksrichtungen:

Moon – rosa Erdbeer-Vanille-Milchshake mit blauer Sahne, goldenem Mond-Keks, Marshmallow und Erdbeere

Merkur: blaue zitonige Limonade mit weißem Vanille-Schaum des Meeres

Jupiter: Melonen-Soda mit Himbeere

Venus: Pfirisch-Eistee mit Mango-Jelly

Mars: Chili-Kirsch-Orangensaft mit Marshmallow und Eis

 

Wer die Rezepte gerne haben möchte muss noch ein Weilchen warten, denn es wird bald eine Überraschung geben! Also seid gespannt! ^-^




Merchandise: Oni-Party Tassen

Euer Geschirrschrank braucht ein Update?! Euer Frühstückstisch kann ein bisschen Farbe vertragen? Da kann euch das Mangakochbuch weiterhelfen! (^-^)

Nur noch 4 Tage bis das Manga Kochbuch Bentô aus der Druckerei kommt aber schon jetzt exclusiv für euch gibt es ab jetzt und zur DoKomi tolles neues Merchandise für euch. Angefangen mit diesen tollen Oni-Party Tassen <3

Erwerben könnt ihr sie wie immer per E-Mail/Facebook oder am besten direkt auf einer Con am Manga Kochbuch Stand für 12,95€. (Dadurch spart ihr die Versandkosten (^.-).

Ich hoffe die Tassen gefallen euch! Weitere Projekte werden nach und nach folgen, seid also gespannt!

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Die erste Sammelkarte!

Das Manga Kochbuch Bento ist seit Donnerstag endlich im Druck, sodass es pünktlich im April erscheinen wird <3 und die Vorbereitungen für die ‪#‎mangacomiccon‬ nächste Woche laufen schon auf Hochtouren! Ich bin schon mächtig aufgeregt! (^.^)

Pünktlich zur Manga-Comic-Con gibt es auch eine neue Dankeskarte! Das letzte Design war von der lieben Roxy’s Art und wirklich sehr niedlich! Vielen Dank dafür! 🙂 Das Design könnt ihr mit dem Bild auch noch einmal begutachten.

Wenn ihr deutsche Mangaka liebt, schaut doch auch mal auf der Seite von RoxysArt vorbei! Sie würde sich sicher freuen! (^.~)

 




Süße Schokopinguine DIY

Weihnachtsgeschenk: last minute!

Heute wollte ich euch mal ein Küchenutensilien vorstellen, welches in Japan wohl am meisten am Valentinstag eingesetzt wird. 😀

Da die Förmchen aber kleine Pinguine sind, fand ich sie auch für Weihnachten ganz süß. Entweder die Förmchen an sich oder das Ergebnis : leckere Schokolade Pinguine sind ein tolles last minute Geschenk!

Die Herstellung ist ganz einfach: 100 g Schokolade habe ich in der Mikrowelle bei 80 Prozent Leistung 45 Sekunden geschmolzen. Dann die Schokolade in die Förmchen und auskühlen lassen. Da die Förmchen aus Silikon sind, kann de Schokolade ganz leich rausgelöst werden.
Für den Bauch und das Gesicht habe ich nochmal weiße Schokolade geschmolzen und aus Fondant Augen und Schnäbel geformt. Fertig.

Schnelle und einfache süße Schokopinguine.

Die Form könnt ihr hier bekommen:

Mangaküche

Viel Spaß beim Ausprobieren! (^-^)Y

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