Tag 4: Wo es die besten Melonpan gibt

Heutiges Tagesmotto: Anstellen wie die Japaner. ^^

Heute sollte der traditionelle Teil eine größere Bedeutung bekommen. Also sollte es auf nach Asakusa gehen, um dort auch traditionelle Süßspeisen unter die Lupe zu nehmen. An der U-Bahnstation Asakusa angekommen, bin ich dann natürlich ersteinmal im Halbschlaf in die falsche Straße abgebogen.

Was für ein Glück! Denn als ich die falsche Straße entlang lief, fiel mir in einer Seitenstraße eine lange Schlange von Japanern auf. Erste Regel in Japan!: Siehst du eine Schlange nur von Japanern anstehen, dann finde herraus was es ist! Es muss etwas gutes/besonderes sein.

Also, neugierig wie ich bin, erstmal an den Anfang der Schlange um zu sehen wofür angestanden wird. Der begehrte Laden bot Unagi an. Das ist ein traditionelles Gericht aus gegrilltem Aal mit Soße. Sehr, sehr lecker und eine echte Delikatesse, wenn die Qualität stimmt. Unagi ist eine echte Sommerbeliebtheit. Da ich eh vorhatte bei dieser Reise mir einmal Unagi zu gönnen, habe ich mich entschlossen mich brav anzustellen. Der Risikofaktor: Das Geschäft hat nur von 11 Uhr bis 14 Uhr geöffnet und es war schon 12:45 Uhr. Nun gut, einen Versuch ist es bei der Schlange bestimmt wert.

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Am Ende habe ich in dieser Schlange zwei Stunden gewartet, bis ich endlich hinein durfte. Um dann in den Warteraum zu gelangen :D. Der Warteraum war allerdings sehr schön, ein kleiner, offener Raum mit Tatamimatten und Kissen zum Sitzen. Nachdem ich aufgerufen wurde, durfte ich mich dann an den Tresen setzen. Eine ältere Japanerin hat auf einem Grill (der schon nach mehreren Jahrzehnten in Benutzung aussah) die aufgestecken Unagifilets gegrillt, in Soße getunkt, gegrillt, in Soße getunkt usw. ^^ Es war total spannend anzusehen und irgendwie wirkte die Atmospähre ruhig, besinnlich und nostalgisch.

Das Essen war der Hammer. Es gab Unagi auf Reis mit Soße, eine Suppe aus dem Fischsud, Tsukemono (eingelegtes Gemüse) und grünen Tee im Menü. Der Fisch war so zart, dass er auf der Zunge geschmolzen ist. Das war das Anstehen definitiv wert. Ein kleiner Wehmutstropfen war der Preis (den ich dann erst im Warteraum erfahren habe, aber es gab auch nur ein Gericht auf der Karte. :)) Mit 3000 Yen pro kleinem Menü und 4100 Yen für ein großes Menü ist der Preis echt nicht günstig. Aber dafür ist die Qualität der Hammer und alles handgemacht. Für soviel Qualität ist der Preis wirklich in Ordnung. Also falls ihr  mal eine Schlange seht und es dreht sich um Essen, denkt daran, dass Japaner gerne gewillt sind viel Geld für gutes Essen auszugeben. ^^ Satt und glücklich ging  mein Tag dann insgesamt fast 4 Stunden später weiter als geplant. 😀 Aber dafür hat sich dieses nostalgische Abenteuer wirklich gelohnt!

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Danach ging es dann noch kurz nach Asakusa zum Sensoji-Tempel. In der Orange Street, welche sich neben der Hauptstraße zum Tempel befindet, lassen sich viele kleine Köstlichkeiten finden wie zum Beispiel frische Daigakko Imo oder am Anfang der Straße, bzw. Ende Kappa Nikuman! Sehr köstlich. ^^

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Auf der Nakamise, die Straße welche direkt zum Tempel führt, war wie immer sehr viel los. Am Tempel selbst kann dann ein Gebet gelassen oder ein Omikuji-Horoskop gezogen werden. Zudem hatte ich das Glück, dass zu dieser Jahreszeit ein kleines Matsuri am Tempel stattfindet. Viele kleine Stände mit Köstlichkeiten warten auf die Besucher. Von Yakisoba, Okonmiyaki, Krebs, Schokobananen, Ramune, Grillspießen, und vielem mehr war alles dabei. Da ich schon soviel probiert hatte, gab es dann nur einen kleinen Spieß mit Krebsfleisch. Diesen kann ich nur empfehlen. Man konnte sich verschiedene Soßen aussuchen aber am besten dazu passt Sojasoße.

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Dann möchte ich euch noch einen Laden empfehlen, der mit die besten Melonpan in Tokyo verkauft (wie ich finde ^^). Diesen habe ich letztes Jahr entdeckt, als viele Schüler sich angestellt hatten und ich mich wie immer dann dazugestellt habe. XD

Ihr könnt ihn finden, indem ihr vom Sensoji-Tempel durch die Nakamise zurück zum Haupttor geht. Aber anstelle in der Nakamise zu gehen, geht ihr links in der Straße hinter den roten Häuschen der Geschäfte entlang. Da sind erstens nicht so viele Menschen und zweitens kommt ihr dann direkt zu dem Melonpan-Geschäft. Bilder wie es aussieht habe ich euch brav gemacht, damit ihr es schneller finden könnt. Sie haben auch eine Webseite unter: www.arteria-bakery.com

So sieht das Geschäft dann in der Nebenstraße aus:

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Eigentlich wollte ich heute noch in die Kitchentown, welche sich nur ein paar Straßen vom Tempel entfernt in der Kappabashi befindet. Als ich ankam, hatten die Geschäfte allerdings geschloßen. Ich konnte noch einen Laden mit Foodatrappen finden, den und die Kitchentown werde ich aber sicher nochmal aufsuchen und dann fleißig berichten. ^^

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Geschäft mit Foodatrappen

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Kappastelle in der Kappabashi




J-World, Pokemon Center Tokyo und Namja Town

Tag 3  in Tokyo auf meiner Recherchereise

Das heutige Tagesmotto: Am Anfang wie geplant und dann viel besser! 😀

 

Heute bin ich früh aufgestanden, da ich mir viel vorgenommen habe. Es ging nach Sunshine City in Ikebukuro. In diesem Kaufhaus lassen sich viele, kleine Themenparks wie das J-World , Namja Town und das Pokemon Center finden.

Als erstes ging es also in die J-World. Von außen machte es erstmal keinen großen Auftritt und ich war auch nicht sicher, ob ich die 800 Yen Eintritt zahlen soll oder für 2500 Yen den Passport (Eintritt inkl.) kaufen soll, mit dem man alle Attraktionen machen kann. Auf den Flyern sahen die Attraktionen eher danach aus, als seien sie für Kinder gemacht. Aber das Kind in mir hatte dann Hoffnungen und hat den Passport gekauft.

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J-World Gate

Innen angekommen wird man zunächst in einen großen Raum geführt. Dieser ist komplett rund und an den Wänden poppen verschiedene Charktere auf. In der Mitte gibt es einen Controller, dort können auch Charaktere ausgesucht werden.

 

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Panoromablick 1. Raum

Und dann ging es auch schon los. Begonnen habe ich mit dem Dragonballabteil. Hier können am Anfang Fotos auf Jindujun, in einer Sayajnrüstung und in der Kapsel gemacht werden. Natürlich kann mit einem Scouter auch die Kampfkraft gemessen werden XD. Dann geht es zur ersten Challange. Ein Kindheitstraum wird wahr! Wir müssen die Dragonballs suchen, natürlich um die Welt zu retten. Jeder Teilnehmer bekommt ein Dragonradar von Bulma geliehen und darf zusammen mit den anderen Kriegern nach den kleinen Kugeln suchen. Fotos sind  bei den Attraktionen nicht erlaubt, aber ab da war ich froh, dass ich den Passport gekauft hatte! Denn sonst kostet jede einzelne Attraktion 800 Yen.

Die Dragonballs wurden natürlich erfolgreich gefunden und dann Shenlong gerufen. Ehrlich, soviel Spaß und Abenteuergefühl hatte ich schon lange nicht mehr und die Aufgaben, die Kugeln zu bekommen sind teilweise auch nicht gerade einfach. Am Ende war es dann doch recht knapp. ^^ Weitere Attraktionen im Dragonballabteil sind das Kamehamehaüben mit Son-Goku in 3D (episch, super gut umgesetzt und man ist alleine mit Son Goku in einem Raum, sodass man sich auch nicht komisch vorkommt vor anderen) und das Fliegen mit Jindujun auf einem Scooter.

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Dragonballs erfolgreich gefunden!

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Trainieren mit den ganz Großen!

Dann ging es auf in die One Piece-Abteilung. Dort warten die Attraktionen Choppers Medikamentensuche, Ruffys Gruselbahn, Namis Casino und ein Karusell auf dich. Das Karusell habe ich weggelassen, das war mir dann doch zu klein ^^. Aber Namis Casino und Choppers Medikamentensuche haben extrem viel Spaß gemacht! Namis Casino ist so aufgebaut, dass der Teilnehmer am Anfang 4 Chips bekommt. Damit muss man durch die ganze J-World laufen und an den Ständen mit den Männern und Frauen im goldenen Anzug halten. An den Tischen können Chips gesetzt werden und dann müssen Aufgaben geschafft werden. Gewinnt man, bekommt man die doppelte Anzahl zurück. Verliert man gegen den goldenen Menschen sind die Chips weg. Es sind insgesamt 5 Stationen und dann kommt das Endspiel. Wird diese gewonnen, bekommt man einen kleinen Gewinn. 😉

Choppers Medikamentensuche ist mit dem selben Prinzip aufgebaut, nur, dass man dabei Choppers Rucksack bekommt, indem Chopper oben rausguckt und während der Reise Anweisungen gibt (auf japanisch)!!  Das ist so supercute!! Die Minispiele sind mal einfach, mal schwer und ich habe auch nicht alle geschafft. Daher musste mir am Ende ein Freund der Piratencrew helfen. 😀

Danach ging es ab in die Gruselbahn, welche gestern erst eröffnet hat. Sie war ganz ok, aber auch nicht mega gruselig. ^^

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Die letzte Attraktion befand sich im Naruto-Abteil. Dort konnte man als Ninja gemeinsam eine Mission zusammen mit Kakashi machen! Dafür bekommt man ein Headset, welches aufgesetzt wird und Kakashi spricht zu einem. Das Gute dabei, diese Attraktion gibt es auch in Englisch, falls man kein Japanisch versteht.

Nach der anstrengenden Mission musste ich mich dann erstmal stärken. Dazu gibt es die J-Kitchen und Sanjis  Restaurant. In Sanjis Restaurant habe ich mir Curryreis mit dem Hut von Law und einen Cocktail mit Ace´s Hut gegönnt. Zu den Cocktail darf man sich einen Bierdeckel aussuchen. Meiner ziert nun mein Vorbild Sanji natürlich. 😉 Das Curry war mir etwas zu scharf, aber ich bin da auch nicht so hart im Nehmen. 😀 Der Cocktail mit Blutorange war der Hammer! Ich denke, ich werde für euch noch Anleitungen zaubern, wie ihr ähnliche Cocktails zu Hause zubereiten könnt. <3

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In der J-Kitchen gibt es eine weitere unglaubliche Anzahl von Gerichten im Stil der Animes. Es war wirklich schwer, sich zu entscheiden! Am Ende ist es natürlich auf Narutos Original Ramen, Ichigo-Nudeln von Bleach, Nikuman in einer Tüte von Haikyu und einer JINDUJUN-ZUCKERWATTE mit Son-Goku darauf geworden. Oh mein Gott, das war nicht nur super toll von der Optik, sondern auch sehr, sehr lecker! Das Otaku-Küchenherz ist fast explodiert. Wenn ihr mal im J-World seid, bestellt euch unbedingt etwas zu essen, es ist es wirklicht Wert. Zum Schluß gab es noch ein kleines Dessert, in Form eines Dragonradars und eines Dragonballs! Mit Son-Goku Keks. Danach war ich mega Pappsatt und super glücklich. <3

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Nach dem Essen, ging es dann noch schnell in den Fanshop und mit vollen Tüten hieß es dann Good Bye J-World, ich komme wieder!

Fazit:

Das J-World bietet mehr, als man ahnt. Auch wenn ich kein Kind mehr bin hatte ich volle 5 Stunden (und wenn man auch die wechselnden Events mit macht noch länger) sehr, sehr viel Spaß. Bei den Speisen hüpft das Herz höher und die Stimmung ist super. Um 10 Uhr Morgens sind auch noch nicht viele Kinder da, sodass ich nicht anstehen musste. Der Passport macht sehr viel Sinn, da dann alle Attraktionen gemacht werden können. Total überrascht und begeistert kann ich einen Besuch nur empfehlen! <3

 

Ein Stock tiefer im gleichen Gebäuder der Sunshine City befindet sich das Pokemon Center Tokyo. Das wurde dann auch noch erflogreich besucht. Ich bin ehrlich, unter einem Pokemon  Center hatte ich mir zumindestens eine Schwester Joy am Eingang gewünscht, aber eigentlich ist das Center nur ein riesiges Pokemonfangeschäft. Naja, auch wenn ich es mir anders vorgestellt hatte, gab es viel Merchandise zu entdecken und natürlich habe ich auch etwas für euch besorgt. 😉

 

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Pokemon Center Tokyo

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Auf dem gleichen Stockwerk befindet sich auch die Namja Town, ein weiterer kleiner Themenpark. Dieser wird von Namco geführt und eigentlich wollte ich nur dorthin, weil ich in Prospekten niedliche Desserts gesehen hatte. Angekommen stehen eine meeenge junger Frauen vor dem Eingang. Unwissend wie ich bin, ging ich einfach hinein und wollte mich ersteinmal umsehen. Draußen stehen niedliche Katzenfiguren, vieles in Pink und niedlich, aber drinnen?! Der Hammer! Eine alte japanische Stadt komplett auf schäbig gemacht und überall Katzengeister. Eine Katzengruselstadt! Ich liebe Katzen, ich liebe die Atmosphäre, es hat mich umgehauen. Eigentlich war auch dort das gleiche Prinzip wie in der J-World. Man kann mit einem Pass alle Attraktionen machen und ab 15 Uhr gibt es einen Spätpass, welcher 1000 Yen günstiger ist.

Aber zu den Attraktionen bin ich gar nicht erst gekommen. Nach einem Rundgang ist aufgefallen, das irgendetwas komisch ist. In der Mainhall standen super viele junge Frauen an. Bei genauerem hinsehen, sah ich einen Stand. Dort waren Bilder und Fernseher mit den Figuren von Idolish Seven aufgebaut. Der Themenpark hatte ein Extraevent, welches erst einen Tag vorher angefangen hatte. Beim Einlass konnte man sich umsonst ein Ticket mit einer Uhrzeit geben lassen, bei mir 20 Uhr und um 20 Uhr durfte man sich dann anstellen, um an einem Zufallsbuzzer zu drücken. Einmal drücken kostet 400 Yen und es durften höchstens 5 Buzzertickets pro Person erworben werden. Das besondere daran ist, die spezial Edition. Extra für den Park wurden die Mitglieder von Idolish 7 in Katzenchibis gezeichnet und das sieht sooo nieldich aus! Zu dem Glücksspiel gibt es im Shop noch besondere Anhänger, Buttons, Decken, Handtücher, Geschirr und Mappen von der besonderen Edition zu kaufen und die Mädels haben dies auch wie verrückt gemacht! Körbe voller Buttons und Anhänger (je 500 Yen) wurden gekauft und an Tischen ausgepackt (Die Buttons und Anhänger waren blickdicht eingepackt, also ein Glückszug). Nach dem Auspacken wurden die Kostbarkeiten dann in kleine Folien gesteckt, in einen offenen Koffer gelegt und dann sind die Mädles rumgegangen und haben ihre Buttons ect. angeboten. Ich bin nicht sicher, ob zum Tauschen oder zum Verkauf. Zudem stehen überall im Park Aufsteller der süßen Chars und die kleinen Läden mit Süßspeisen bieten extra Essen an, welches kleine essbare Kekse mit den Gesichtern der Jungs hat.

Viele von ihnen hatten durchsichte Taschen dabei, welche voll waren mit Buttons von dem Lieblingschar. So ein Spektakel! Ich habe mich da total mitreißen lassen, brav ein paar Anhänger und Buttons gekauft (hey, hübsche Kerle als Katzenchibi.. ) und 4 mal am Buzzer gedrückt. Natürlich habe ich nicht das A Bento gezogen, also kein zusätzlicher Schlüsselanhänger. Aber zweimal B und einmal C und D. Das bedeutet 2 kleine Täschchen von Idolish 7, 1 Button und 1  CD-Sticker.

Danach war es dann so spät, dass ich entschieden habe Namja Town nocheinmal zu besuchen und dann alle Attraktionen zu testen. ^^  Achja, und zur Stärkung gab es dann noch Gyoza, denn Namja Town bietet Gyoza aus den verschiedenen Regionen in Japan an! Also gleich mal ein Set mit 3 verschiedenen Sorten bestellt.

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Ein wirklich ereignisreicher Tag! ich kann euch Sunshine City wirklich ans Herz legen, wenn ihr in Tokyo ein bisschen Zeit für Themenparkspaß habt! \(^-^)/  <3




Brunch auf japanisch

Unser heutiges Frühstück-Mittag XD Etwas später aufgestanden. (^-^)Y Tipp: Die Hähnchen-Onigiri-Füllung aus dem Mangakochbuch S. 60 eignet sich auch super als Beilage! Und richtig toll macht sich das Fleisch auch einfach auf einer großen Schüssel Reis. Dazu einfach das Hähnchen in größere Stücke schneiden.

Bald wird es eine tolle Überraschung geben! Neues Fanstuff wartet auf euch <3 Ein Tipp: Euer Frühstückstisch wird ein Update bekommen! (^.-)




Recherche-Reise in Japan Oktober 2015: Tag 6

Aber wie versprochen bin ich an meinem letzten Tag in Japan nochmal in das Hello Kitty Restaurant gegangen, um euch eine kleine Rezension schreiben zu können. 🙂

Das Restaurant findet man direkt neben dem Hauptstore von Ghibli in den Straßen von Kyoumizu-Dera. Der Eingang ist schnell gefunden.

Nur Mittags gibt es die Hauptgerichte. Nachmittags bekommt man dann nur noch Kaffee- und Süßspeisenspezialitäten im Kittylook.

Ich konnte für euch das Zaru Soba Menü (1600Yen) und das Tee-Menü (1500 Yen) probieren.
Wasser gibt es wie immer in Japan umsonst dazu.

Beim Eintreten findet man sich in einem kleinen Raum wieder, der im japanischen Stil gehalten worden ist. Überall finden sich kleine Hello Kitty Stilelemente, die aber weder aufdringlich noch kitschig wirken. Das heißt also auch Männer fühlen sich hier wirklich wohl. ^^

Auf der einen Seite des Restaurants gibt es viele große Fenster mit Blick nach draußen, dort gibt es einen tollen japanischen Garten zu bewundern.

Die Kellner sind sehr freundlich und zuvorkommend.

Kommen wir zum Essen 😁🍱🍙 :

Vor dem eigentlichen Menü wird eine kleine Vorspeise gereicht. Seidentofu mit einer Schleife aus grünem Tee und Frühlingszwiebeln. Der Tofu war wirklich klasse und seeehr lecker.

Danach wird der Hauptgang gereicht. Alles natürlich Stilecht im Hello Kitty Design. Allerdings nicht zu niedlich und nicht aufdringlich . Das hat mir sehr gefallen.

Die Qualität des Essen war wirklich erstaunlich gut! Trotz des relativ günstigen Preises und dem “Promifaktor” von Hello Kitty, schmeckte wirklich alles sehr hochwertig und lecker. Die Soba waren frisch und das Gemüse sehr angenehm.

Bei dem 2 Menü waren viele verschiedene Tsukemono-Arten dabei (eingelegtes Gemüse). In der Kanne befindet sich heißes Wasser mit Pilzen und Gemüse, also eine Art Brühe, die über den Reis gegossen wird. Auf dem Reis ist eine Schleife aus grünem Tee und die bunten Elemente kribbeln am Anfang im Mund. Dadurch, dass die Brühe über die Schleife gegossen wird, entsteht eine leckere Matchbrühe.

Zudem wird nach und nach eine riesen Hello Kitty von Tisch zu Tisch gesetzt, damit jeder Besucher die Möglichkeit hat mit Kitty zu Speisen und Fotos zu machen. (Das wird auch fleißig in Anspruch genommen XD)

Mein Fazit: Auch als nicht allzu großer Hello Kitty Fan, empfand ich das Ambiente als sehr angenehm und stilvoll. Spätestens aber beim Probieren der Speisen war ich total überzeugt. Wer gute japanische Küche zum kleinen Preis mit einer tollen Verzierung haben will ist hier richtig! 🙂

Ich kann es nur jedem empfehlen, der sich für das kleine Kätzchen interessiert. Auch die Nachmittagsspezialitäten sahen sehr gut aus. Klein aber fein trifft die Beschreibung dieses Restaurant wohl am Besten. Also: Aufjedefall einen Besuch Wert. 🙂

Achja, wenn ihr ein Menü bestellt, darf man die Stäbchen als Andenken mitnehmen. Eine super Idee! (^.^)

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Recherche-Reise in Japan Oktober 2015: Tag 5

Heutiges Tagesmotto in Japan: Omedetou Gozaimasu :))

Da ich das Glück hatte meinen Geburtstag heute in Japan zu feiern, wollte ich euch ein Bild von einem leckeren japanischen Geburtstagskuchen nicht vorenthalten. (^////^)

Klein aber Oho trifft es wohl sehr gut. 😁 Der Kuchen war reichhaltig verziert und sehr lecker. Außen Sahne und innen Erdbeeren. Ein wirklich tolles Geschenk meiner japanischen Familie. ^^

Das beste ist: der Tag begann damit, dass ich vor die Tür ging und jemand auf der Straße mit seiner rieeeesigen Schildkröte spazieren geht XD. Seht euch das Bild an für den Größenvergleich. Das kann hier also schonmal passieren.

Dann war ich zum Mittag im Tenryuji Tempel in Kyoto und konnte ein veganes Mönchs-Menü im Tempel essen. Das war wirklich eine Erfahrung wert! Kann ich nur jedem empfehlen, der mal nach Kyoto fährt.

Der Preis liegt bei 3000 Yen. Also machbar und das Essen ist traumhaft! Das würde ich jederzeit wieder machen. Also ein kleiner Insidertipp.

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Probiert: Sakura Soba und Matcha Soba

Heute gab es zum Mittag leckere Sakura Soba und Matcha Soba, ein Sommergericht aus Japan. 🙂

Die Matchasoba haben wunderbar nach grünem Tee geschmeckt und die Sakura Soba duften schon beim Kochen nach Kirschblüte.

Beim Essen hatte sie einen ganz leichte Kirschblütennote, sehr angenehm und beide Sorten waren sehr erfrischend!
Dazu gab es die Tsuyu Soße und Frühlingszwiebeln.
Leider sind die Sakura Soba in Deutschland relativ schwer zu bekommen. Aber einen Shop habe ich dennoch, erwerben könnt ihr sie bei NAGOMI (http://japanische-lebensart.de/…/nudeln/sakura-soba-honda-2…).

Also für alle, die mal eine andere Sorte Soba ausprobieren wollen, an die Töpfe, fertig, los (^.^)




Sommerkochkurs bei Manga Hamburg

Hier ein paar Eindrücke von meinem ersten Kochkurs bei Manga Hamburg im Sommer 2015.

Es hat wirklich unglaublich viel Spaß gemacht!! Ich danke allen Teilnehmern, das war wirklich große Klasse 😀 Unser japanisches Menü bestand aus Reis, Misosuppe, Gemüse, Yaki Tori, Tamagoyaki, Butaman und japanischen Crêpes.

Super war auch, dass alle total interessiert und aufmerksam waren und die Stimmung total locker und lustig! Das mache ich wirklich gerne wieder 🙂 Ein schöner Sonntagnachmittag ^^

 

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