Rezept Kuki Cha Pudding 茎茶プリン und Produkttest Ocha Ocha Tee

Du liebst japanischen Tee? Du liebst Pudding? Dann ist dieses Rezept genau das Richtige für dich! Leckerer Teepudding mit japanischem grünen Tee. Dieser Post enthält unbezahlte Werbung durch Produktnennung.




Die 5 Besten Streetfoods in Enoshima (Tokio Tagestrip)

Enoshima ist eine kleine Halbinsel an der Küste Japans. Natürlich dreht sich dann vieles bei den lokalen Spezialitäten um das Meer. Besonders Fisch und Meerestiere kommen in den Speisen auf Enoshima vor. Wer mehr über die Möglichkeiten in Enoshima wissen möchte kann hier nochmal alle Aktivitäten in Enoshima nachlesen.

Aber natürlich gibt es auf der Insel auch sehr viel leckeres zu entdecken! Daher findet ihr hier unsere 5 besten must try foods, wenn ihr in Enoshima unterwegs seid!

Tako Senbei

Auch wenn ihr womöglich nicht so sehr auf Oktupuss steht, solltet ihr trotzdem unbedingt einen frischen Tako Senbei probieren! Die Zutatenliste für dieses knusprige gebäck ist denkbar einfach: Man nehme Mehl und einen frischen Oktupuss und quetsche sie solange bis sie knusprig sind. Es entsteht ein hauchdünner, knurspriger, chipsartiger Kräker! Ich war selbst etwas skeptisch, aber er war so lecker! Besonders schön, gönnt euch diesen Snack oben bei der Sea Candle! Ihr habt einen fantastischen Ausblick aufs Meer, es gibt dort einen Tako Senbei Stand und ihr habt nach dem langen Aufstieg eine leckere Pause!

Tako Senbei in Enoshima

Shirasu Pan

Ehrlich gesagt, habe ich diese kleinen Kugeln nur probiert, weil es eine heimische Spezialität ist. Da ich die kleinen Shirasu Fischchen nicht ansehnlich finde, muss ich damit immer wieder etwas kämpfen. ABER, Oh mein Gott! Dieser Snack hat mich so extrem überrascht und ist mein absoluter Lieblingssnack in Enoshima geworden. Shirasu Pan sind kleine frittierte Teigkugeln mit kleinen Fischen und Käse in Teig. Und sie schmecken einfahc nur richtig lecker! Überhaupt nicht fischig, die Fische sieht und merkt man nicht, aber so ein intensives umami Aroma, einfach nur göttlich. Ich habe mir direkt eine 2. Portion geholt und der Standbetreiber musste wirklich lachen. Denn am Anfang waren wir eher skeptisch und dann gab es nachschlag. ^-^° Also traut euch, bei diesem Leckerbissen zu probieren!

Dango

Wer es lieber süß mag, kann sich auch ruhig ein paar leckere Dango sichern! Die handgemachten Dango auf der Insel schmecken wirklich fantastisch. Sie sind frisch und ein idealer Snack um am Meer zu sitzen und die Umgebung zu genießen oder sich auf den Weg zu den Tempeln zu machen.

Gebratene Muscheln am Spieß

Vor vielen Restaurants in Enoshima kann man gegrillten Fisch und Meeresfrüchte zum Take Away bekommen. Direkt frisch gegrillt und morgens aus dem Meer gefischt ist es ein absoluter Leckerbissen für alle Fischfans!Oft stehen die frischen Muscheln direkt neben dem Grill. Also probiert doch mal die frische Japans.

Matcha Snacks im Hello Kitty Restaurant

Auch wenn Matcha eher eine Spezialität aus Kyoto ist, so sind die Matcha Snacks hier sehr lecker! Wer also die kleine, süße Hello Kitty mag und Matcha liebt ist hier genau richtig. Für Naschkatzen gibt es ein super Angebot aus verschiedenen Speisen.




Manga Review + Rezept: Mein verfluchter Bräutigam

Zeit für ein neues Manga Review mit passendem Rezept!

Es ist Herbstzeit! langsam fallen die Blätter und es wird immer kälter.Und Herbstzeit ist Kürbiszeit! Außerdem rückt Halloween immer näher,  deshalb habe ich heute einen Manga für euch ausgesucht, der sich als kleine Nebenrolle mit einem Kürbis beschäftigt (aus dem später auch Kuchen gemacht wird :D). Es geht um den super süßen Manga “Mein verfluchter Bräutigam” von Kazé.

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Die Geschichte dreht sich um Juliet, welche die 13. Tocher des Baron Spring ist. Leider leidet die süße Juliet unter der Bürde die 13. Tocher zu sein, denn somit bleibt der Familie nach all den anderen Töchtern nicht mehr allzuviel Geld, um eine passende Aussteuer zu haben. Daher findet sich für Juliet nur schwer ein Ehemann. Zudem ist sie sehr groß gewachsen und schlaksig gebaut, wodurch sie ihrer Meinung nach nicht die besten Proportionen für ein Mädchen hat.

Juliet liebt es zu gärtnern und obwohl ihr Vater Baron ist hilft sie den Bauern bei Gemüseanbau und tauscht mit ihnen Tipps und Tricks aus. Sie ist im Dorf  daher sehr beliebt und ein gutherziges und liebenswertes Mädchen.

Doch dann bekommen ihre Eltern einen Brief von einem Heiratskanditaten. Der junge, gutaussehende und zudem noch unverheiratete Graf Basil interessiert sich für Juliet. Es gibt nur ein Problem. Er wohnt in dem Spuckschloß “The Sky” und gehört zu der verfluchten Grafschaft Basil. So kommt es, dass Juliet den Kanidaten akzeptiert, ohne ihn je gesehen zu haben und reist aus ihrer Heimat zum Schloß. Als Aussteuer nimmt sie ihren selbstgezüchteten Kürbis Barbarossa mit. Dieser ist ihr so gut gelungen, dass sie den jährlichen Dorfwettbewerb der besten Kürbiszucht ganz sicher gewonnen hätte. Daher soll er als optimales Geschenk für ihren Zukünftigen Ehemann dienen.

Im Schloß angekommen muss Juliet feststellen, dass die Gerüchte um den Grafen eine ganz neue Dimension annehmen. Um herauszufinden was ihr zukünftiger Ehemann für Geheimnisse hat und welche Rolle ein Kürbis in einem Spuckschloß spielen kann. Dafür solltet ihr den Manga lesen. ^.-

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Mein Eindruck vom Manga:

Eine total süße Story! Und das beste daran ist, dass es oftmals unerwartete Wendungen gibt. Ich finde es ja immer total schön, wenn man nicht alles immer erwarten kann. Der Zeichenstil ist total schön und sehr detailiert. Mich erinnert die Story ja auch ein bisschen an den Stil von “Jeanne die Kamikaze Diebin”. Man fiebert richtig mit um das Geheimnis zu lüften. Zudem sind oftmals viele Stellen sehr witzig gemacht. Dieser typische Humor macht den Manga sehr unterhaltsam. Also ein toller Shojo-Manga, der beim Lesen wirklich Freude verbreitet.

Wie schon gesagt, spielt auch der Kürbis Barbarossa eine wichtige Rolle im Manga. Auch wenn zwischenzeitlich aus ihm Kuchen gemacht wird. 😀

Daher habe ich euch das passende Rezept einmal mitgebracht:

Angi’s herzhafte Kürbis Pie

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Für das Kürbispuree:

ca 1,3 Kg schweren Hokkaido Kürbis

Für die Pie:

Boden:

200 g Mehl

1 Ei

100 g Magarine

90 g Zucker

1/2 Tüte Backpulver

Füllung:

Kürbispuree aus dem Hokkaido Kürbis

2 Eier + 1 Eigelb

3 1/2 EL Milch Mädchen (dickflüssige, gesüßte Kondensmilch in Dose von Nestle)

2 EL Zucker

1 TL Salz

1 TL Zimt

1 cm Ingwer

1 Knoblauchzehe

Außerdem: eine 26 cm Tarteform oder Springform und Speiseöl zum Einfetten

 

  1. Den Kürbis in  grobe Stücke schneiden, die Kerne entfernen und die Stücke schälen (dadurch wird das Puree schön sämig). Dann Die groben Stücke in kleinere Stücke schneiden und in eine Mikrowellen geeignete Schüssel füllen. Etwas Wasser hinzugeben. Diese fest mit Frischhaltefolie abdecken und für 10 Minuten in die Mikrowelle stellen. Wer keine Mikrowelle hat kann den Kürbis auch in einem Topg mit Wasser solange köcheln bis er weich ist und dann das Wasser abgießen. Die Frischhaltefolie vorsichtig abnehmen (Achtung, Dampf) und mit einer Schaumkelle die Stücke in eine große Schüssel füllen. Evtl. entstandene Flüssigkeit in der ersten Schüssel zurücklassen und wegkippen. Den Kürbis mit einem Kartoffelstampfer zu Mus verarbeiten und abkühlen lassen. Fertig ist das Kürbispuree.
  2. Währenddessen für den Teig Mehl, Ei, Zucker, Magarine und Backpulver mischen bis ein gleichmäßiger Teig entstanden ist. Die Tarteform mit einem in Speiseöl getränken Papiertuch auswichen. Dadurch klebt die Pie später nicht an der Form. Dann den Teig in die Form drücken. Der Boden und die Wände sollten bedeckt, aber nicht zu dick sein. Teig, der übrig bleibt kann später zum Verzieren benutzt werden. Die Form mit Frischhaltefolie abdecken und in den Kühlschrank stellen.
  3. Für die Füllung den Ingwer und die Knoblauchzehe schälen. Beides mit einer feinen Reibe in das Puree reiben. Das abgekühlte Kürbispuree mit den Eiern, dem Eigelb, Milch Mädchen, Zucker, Salz, Zimt, Ingwer und Knoblauch mischen. Die Form auf dem Kühlschrank holen und die Füllung darin verteilen. Wer jetzt noch Teig übrig hat kann ihn in hübchen Formen auf der Füllung anrichten. Die Tarte für 15 Minuten bei 180 C° backen und dann die Temperatur auf 150C° runterstellen. Die Pie für weitere 55 Minuten bei 150 C° backen. Wenn man ein Messer in die Füllung steckt, rauszieht und es bleibt keine Füllung dran kleben ist die Tarte fertig. Abkühlen lassen und genießen!

Ein super leckeres Herbsgericht und mal eine ganz neue Art den Kürbis zu verarbeiten. Neu ist, dass die Pie eher herzhaft, als süß ist. Also unbedingt mal ausprobieren. ^-^

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Produkttest: Chipsalternative Tao Kae Noi

Es gibt ja immer wieder diese Situation, wo man Freitag Abend vor dem Fernseher sitz, etwas tolles schaut und irgendwie das Gefühl hat, dass etwas knuspriges her muss.

Da wird  dann schnell mal zur Tüte Chips gegriffen und schwups hat man die einen oder anderen kcal am Wochenende wieder drauf.

Gerade jetzt, nachdem das ganze Torten probieren über Monate für das Manga Kochbuch Kawaii überwunden ist und auch der Besuch meiner

japanischen Mama im Dezember (wo natürlich jegliche fettreiche, deutsche Mahlzeit angeboten werden  musste :D) naht der Sommer.

Und auch ich versuche daher etwas mehr darauf zu achten was ich esse, um wieder in meine gewohnte Form zu kommen.

 

Aber wenn ich dann mal nicht auf den Messen bin und zu Hause sitze und mal einen Abend genieße, dann fällt es mir echt schwer nicht sofort zu

den herkömmlichen Snacks zu greifen. Deshalb gibt es jetzt für euch einen kleinen Tipp von mir, für eine tolle Alternative.

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Das Seetang oder auch Nori genannt, in Japan eine große Rolle spielt ist eigentlich vielen bekannt. Egal ob in Misosuppe, als Topping, Salat oder die bekannteste Art, beim Sushi.

Der Vorteil bei Seetang ist, dass er sehr viele Mineralstoffe enthält, die für unseren Körper sehr wichtig sind. Diese können bei einem Tag oder Wochenende mit wenig Zeit bei viel Fast Food dann doch schnell mal auf der Strecke bleiben. Daher ist eine Portion Seetang im Essen, wenn ihr japanisch kocht immer super. 🙂

 

Wie kommt jetzt der Seetang zum Fernsehabend?

Es gibt eine Marke namens Tao Kae Noi. Das ist eine Thailändische Marke, welche Snackseetang herstellt. Die Marke wird auch in Deutschland immer

erfolgreicher und daher gibt es auch hierzulande immer mehr Sorten. Was ich persönlich mega gut finde. ^-^

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Der Snacktang (wie ich ihn jetzt mal nenne ^^) wird in einer Tüte verpackt und ist in kleine Stücke geschnitten. Das heißt er hat eine ideale Größe, um ihn bei einem spannenden Film zu snacken. Und jetzt kommt das Beste. Durch die spezielle Verarbeitung ist der Seetang mega knusprig. Beim Abbeißen und im Mund entstehen eigentlich die gleichen Geräusche wie bei echten Chips. Und das ist das Gehmeimnis. Denn wenn wir Chips essen, regestriert unser Gehirn das vor allem durch den charakteristischen Klang beim Kauen und weniger duch den Geschmack. Hören wir uns also Chipsessen, dann sind wir bestätig und glücklich, weil das Gehirn das Chipsessen mit Glückshormonen aus dem Belohnungssystem verbindet. Deshalb legen die Firmen auch viel Wert darauf, dass die Produkte ordentlich knuspern. (Ich hatte mal in meinem Studium das Glück bei einem Kurs einer bekannten Firma im Snackbereich dabei sein zu können. :))

 

Knuspert also unser Seetang ordentlich, verbindet das Gehirn das schonmal als gute Alternative. Und jetzt kommt der zweite Punkt. Auch der Geschmack ist total ähnlich. Ich kann das natürlich nicht von allen Sorten sagen, da ich noch nicht alle durch habe. 😀 Aber ich liebe z.B. Chips mit BBQ Geschmack. Z.B. diese Kesselschips, yummy, yummy. Tao Kae Noi bietet nun eine Sorte mit Peking Ente an und ich muss sagen, der Geschmack ist den BBQ Chips super ähnlich.

Auch die ganz neutralen Algen der Marke, welche nur mit Pfeffer und Salz gewürzt sind mag ich super gerne.

Man muss jetzt natürlich zugeben, dass die Algen mit 673 Kcal pro 100 g nicht gerade wenig kcal haben, sogar mehr als viele Chips, ABER:

Anders als bei den Chipstüten beinhaltet eine Tüte Algen nur 32 g. Das bedeutet man müsste 3 Tüten essen um auf diesen Wert zu kommen.

Zudem sind die Algen leicher als Chips, also kann man viel mehr Stücke essen. Und da der Geschmack recht intensiv ist braucht man meistens auch gar nicht die

ganze Tüte essen. Außerdem sind sie mit 20 g Kohlenhydrate auf 100 g und 3 g Kohlenhydrate für eine Portion (16g = halbe Tüte) auch für eine Low Carb Ernährung super geeigent. Also gerade wenn man etwas darauf achten möchte für den Sommer, ist man mit diesen Algen wirklich gut beraten. 🙂

 

Abgesehen davon, schmecken sie mir persönlich ganz gut, wenn ich mal das Verlangen nach knusprigen Snacks habe. Auch zum japanischen Frühstück eignet sich ein Streifen der Nori immer sehr schön al Ergänzung. Was auch super toll es, die Streifen für ein leckeres Onigiri nutzen! Gerade bei denen mit Geschmack kann eine tolle Kombi entstehen <3

In der nächsten Zeit werde ich auf jeden Fall mal versuchen, die restlichen Sorten zu probieren.

 

Bekommen könnt ihr die leckeren Algen entweder im Asiamarkt oder z.B. hier ( unten auf das Bild klicken):

(Habe euch mal die günstigsten im Vergleich auf der Seite rausgesucht)

Original:


Geschmack Peking Ente:


Geschmack HOT:

Geschmack Tempura (Etwas mehr kcal):

Geschmack Sojasauce:


Geschmack Tom Yum Gong ( koreanische Suppe):


Geschmack Wasabi:

 

PS: Meine Katzen lieben den Geruch des Seetangs total und hoffen immer auf ein Stückchen. XD Das macht das Fotografieren manchmal schwer ^-^

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Restauranttest: Das Osaka in Mannheim

Nachdem ich mir nach der Hanami in Ludwigshafen diese Woche erstmal eine dicke

Erkältung eingefangen habe und im Bett bleiben musste kann ich jetzt nicht mehr untätig

rumsitzen. Also Tablette rein und ran an den Laptop denn ich habe noch einen schönen

Restauranttest für euch mitgebracht. ^-^

 

Als ich letzte Woche in Ludwigshafen war hat mich die liebe Fairy Sweets in Mannheim zu einem

japanischen Restaurant mitgenommen. Der Name ist: Osaka und es liegt direkt zentral in Mannheim.

 

Natürlich habe ich mich im Vorfeld schonmal im Internet schlau gemacht und mir die Speisekarte angesehen.

Ich muss zugeben, die Internetpräsenz und die verdeutschten Namen haben mich etwas schockiert und abgeschreckt und dazu kommen dann noch die nicht gerade günstigen Preise.

Nach meiner Erfahrung sind Restaurants, welche keine japanischen Namen auf die Karte setzen, oft auch nicht authentisch japanisch. Allerdings weiß ich, dass die liebe Fairy Sweets fast jedes Jahr in Japan ist und daher die japanische Küche kennt. Daher konnte ich mir nicht vorstellen, dass sie sagen würde es schmeckt, wenn es nicht so wäre, also habe ich dem Osaka mal eine Chance gegeben.

 

Im Grunde ist das Osaka ein Teppanyaki Restaurant. Dort angekommen machte es von außen einen nicht sehr japanischen Eindruck, eher wie ein übernommenes deutsches Restaurant.

ABER: Drinnen ist das alles vergessen! Denn Innen befinden sich große Teppanyakitische mit Plätzen außen am Rand und Köchen, die das Essen direkt vor den Augen der hungrigen Gäste zubereiten.

Obwohl wir reserviert hatten, mussten wir noch einen kleinen Moment warten (ok, ich geb’s zu.. wir waren im Stau und ich kam etwas zu spät an. :D). Genau wie in Japan gibt es aber einen kleinen Wartebreich für die Gäste. Währenddessen kann man sich dann auch schonmal ganz in Ruhe die Karte ansehen und sowohl Getränke, als auch die Speisen bestellen. Wir alle haben uns für das Menü Teppanniku entschieden, welches 53,00 Euro pro Person gekostet hat. Kein Schnäppchen. Ich war gespannt. Achja, Ramune konnte man dort übrigens auch bestellen. 😉

 

Das Menü besteht aus:

  • kleiner frittierter Vorspeise (bei uns Lachstempura) mit Dip
  • 2 Spieße Yakitori
  • Gebrtenes Gemüse
  • Lammkotlett
  • Hühnerfleisch
  • Misosuppe
  • gebratener Reis oder Nudeln
  • Rinderfilet
  • Gemüse
  • Pancake mit Mochieis

Sobald unser Tisch dann bereit war, wurden wir gefragt ob wir “Kimonos” tragen wollen. Ich muss zugeben, dass ich kein Fan von  diesen seidenglänzenden Kimonos bin, aber für den Spritzschutz ist er ganz gut. Also habe ich einen angezogen. Ist aber nicht so mein Ding. 😀 Yukatas finde ich wirklich schöner. ^^

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Das erste was auffällt: Es wird nicht alles gleichzeitig aufgetischt, sondern der Reihe nach.

Zuerst gabe es die Vorspeise und direkt danach die Yakitori. Diese waren für meinen Geschmack an den Frühlingszwiebeln etwas zu schwarz geworden, aber die Soße und Fleischart waren super.

Währenddessen wurden schon die Lammkotletts und das Gemüse vor unseren Augen zubereitet. Das gabe es dann auch direkt danach. Damit alles schön warm bleibt werden die Speisen auf Tellern auf der heißen Teppanyakiplatte gelegt. Jeder Gast hat dann auch noch einen Teller vor sich, damit die Speisen aufgenommen werden können. Die Teller werden übrigens immer ausgetauscht, also man erkennt auch hier den gehobenen Standart des Restaurants.

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Das Lamm und Gemüse war sehr schmackhaft. Man konnte das Fleisch einfach mit den Stäbchen vom Knochen trennen, so zart war es.

Die Misosuppe wurde danach gereicht. Nicht gerade die beste Misosuppe für meinen Geschmack sehr fade. Aber auch nicht richtig schlecht.

Dann kamen die Nudeln/ der gebratene Reis. Beides wurde auch auf der Platte zubereitet. Ich habe auch beides probiert. Die Nudeln fand ich nicht sehr gut. Recht fade, da hätte noch einiges an Geschmack azukommen können. Der Reis war aber lecker. Also beim nächsten Mal würde ich mich für den Reis mit Ei entscheiden. ^-^

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Das Hünchen war sehr gut, aber das Rinderfilet war der Hammer. Sehr zart, gut gewürzt, wie ich so schön sage: Porno im Mund :D. Das folgende Gemüse habe ich schon fast nicht mehr geschafft, aber das Fleisch war der Hammer.

Man muss sagen, dort zu sitzen, sich zu unterhalten, dem Koch zuzusehen und nach und nach Speisen zu bekommen ist ein sehr schönes Erlebnis. Ganz entspannt und man kann sich ganz in Ruhe unterhalten. Der Koch macht manchmal auch ein bisschen Show. Dann gab es noch Nachtisch.

Für den Nachtisch wurden Pancakes mit Ohren ausgebacken, die etwas aussehen wir Mickey Mouse. Sehr niedlich. Sobald diese fertig sind wird ein gefrorenes Mochieisdraufgelegt und dieses mit Alkohol flambiert. Dadurch ist die Mochihülle aufgetaut und das Eis noch gefrorern. Clever und eindrucksvoll. ^^

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Nach diesem Menü war ich Pappsatt, aber nicht übervoll. Also sehr gut.

Fazit:

Auf den ersten Blick wirkt das Osaka nicht sehr authentisch, was sich beim Betreten des Restaurants aber legt. Auch wenn Nudeln und Suppe nicht ganz nach meinem Geschmack waren, war doch die Qualität des Produkte wirklich sehr gut und hochwertig. Das Fleisch war super lecker! Show, Erlebnis und Ambietente auf jeden Fall einen Besuch wert. Wenn man also mal in Mannheim ist und sich ein leckeres japanisches Teppanyaki gönnen möchte, kann ich das Osaka wirklich empfehlen! Dort war ich sicher nicht das letzte Mal.




Was essen Japaner im Winter? + Nabe Rezept

Heute habe ich euch ein Video mitgebracht, bei dem es um leckere Winterspezialitäten aus Japan geht!

Ich bin ganz froh, dass ich das Video letzte Woche gedreht hatte, denn da war ich zwar scon ein bisschen angeschlagen mit der Erkältung, aber diese Woche war dann der absolute Supergau XD Ich konnte nichts mehr machen, meine Grippe hat mich fest im Griff und was das allerschlimmste ist: Ich konnte und kann auch immer noch sehr wenig schmecken. Das ist natürlich sehr unpraktisch bei meinem Beruf. XD

Naja, ändern kann ich nicht viel und ruhe mich daher schön aus. Ab und an schreibe ich dann ein bisschen Blog oder kümmere mich um den Shop. Wenn es zuviel wird gibt es dann aber wieder Bettruhe. Es ist natürlich auch mal schön, dass ich jetzt bekocht werde, auch wenn man nicht schmecken kann. (^-^)

Bei dem Video geht es um einige der typischen Speisen und Zutaten die in der kalten Jahreszeit in Japan gerne gegessen werden. Es gibt sicher noch viele mehr, aber da das Video eh schon solange ist, habe ich mich auf ein paar Speisen reduziert.

Die Winterzeit in Japan habe ich persönlich als am langweiligsten empfunden. Naja, die Nikkuman waren schon ein Highlight. Allerdings war es in Kyoto recht kalt. Was natürlich toll ist, wenn ihr im Winter in Japan einen Onsen besucht. Das kann ich euch wirklich nur empfehlen. ^-^ Nach dem Baden dann ein kühles Getränk und etwas später ein leckeres Nabegericht.

 

Meine japanische Mama macht immer soviel Nabe, wenn wir da sind. XD Und man kann einfach nicht aufhören zu essen. Ein Tipp, wenn ihr das Gemüse und Fleisch aufgegessen habt, dann eignet sich der Sud im Topf noch hervorragend um darin Udon-Nudeln zuzubereiten. Vorrausgesetzt ihr schafft noch sie zu essen.

Hier also das Video, ich hoffe ich bin bis zur nächsten Woche wieder fit und kann dann auch fleißig wieder Blog schreiben! <3




Happy Halloween (^-^) Schwarze Burger versüßen euer Halloweenbuffet

Für Halloween habe ich mir dieses Jahr etwas ganz besonderes ausgedacht! Ich hatte euch hier ja schon von den brühmten, schwarzen Burgern in Japan berichtet und diese dort auch probiert. Die Reaktion auf die Burger ist recht gespalten. Entweder man liebt sie, oder man ekelt sich vor ihnen. XD

Persönlich finde ich die schwarzen Speisen in Japan total witzig und dachte mir, dass ich euch den Trand auch mal nach Deutschland hole.

Ihr könnt euch entweder 8 große Burgerbuns machen oder 16 kleine. Diese eignen sich auch perfekt für ein kleines Halloweenbuffet. ^^

Wenn ihr also mal etwas ganz besonderes servieren  oder eine Mutprobe machen möchtet, kann ich euch dieses Rezept nur empfehlen. Es gibt übrigens zwei Varianten, sodass ihr euch die aussuchen könnt, bei der ihr die Zutaten einfacher bekommen könnt.

Und nun wünsche ich euch noch Happy Halloween! Muahahahahahah XD




Heiße Matcha Schokolade! Ein Genuss für kalte Wintertage

Im Moment geht es bei mir sehr stressig zu! Bald ist die Abgabe für das neue Buch und ich bin eignetlich nur noch mit Kochen und Backen beschäftigt. Da bleibt der Blog leider etwas auf der Strecke >.< Ich hoffe es ist bald geschafft, sodass ich wieder viele tolle Einträge für euch schreiben kann! : )

 

Bis dahin versuche ich zumindestens jede Woche ein kleines Rezept oder euch ein bisschen was über Japan auf Youtube zu erzählen. 🙂

Im neuen Video findet ihr eine leckere heiße Matcha Schokolade für kalte Wintertage!




Sailor Moon Drinks

Die Rezepte für die Sailor Moon Drinks habe ich für das Maido no Kissetsu der Hanami geschrieben. Diese haben diese Jahr (2016) in Zusamenarbeit mit Sailor Moon German ein Sailor Moon Maid Café ins Lebens gerufen. Die Umsetzung war wirklich Klasse. Jeder Tisch hatte eine Kriegerin als Thema und die Maids waren nicht nur wie immer zuckersüß, sondern haben auch eine Kriegerin gecosplaed. Wer also schon immer mal Usagi/Bunny, Jupiter oder Merkur in einem Maid Outfit sehen wollte, war hier genau richtig (^-^) !

 

Aber nicht nur optisch wurde einiges Geboten. Neben meinen Drinks gab es viele leckere Kuchen, Kekse und Törtchen im Sailor Moon Style, welche das Herz höher schlagen ließen. Meine Drinks hatten dabei folgende Geschmacksrichtungen:

Moon – rosa Erdbeer-Vanille-Milchshake mit blauer Sahne, goldenem Mond-Keks, Marshmallow und Erdbeere

Merkur: blaue zitonige Limonade mit weißem Vanille-Schaum des Meeres

Jupiter: Melonen-Soda mit Himbeere

Venus: Pfirisch-Eistee mit Mango-Jelly

Mars: Chili-Kirsch-Orangensaft mit Marshmallow und Eis

 

Wer die Rezepte gerne haben möchte muss noch ein Weilchen warten, denn es wird bald eine Überraschung geben! Also seid gespannt! ^-^




Pommer mit Schokolade

apan Trend: Schokoladen Pommes ☆

Im Moment begeistert eine große und bekannte Burgerkette in Japan mit leckeren Pommes. Diese gibt es aber nicht wie üblich mit Ketchup und Mayo, sondern mit weißer- und Vollmilchschokoladensoße.

Etwas verrückt, aber Grund genug diesen Trend mal auszuprobieren! (^.^)

Also los geht’s! Die dünnen Pommes (wie bei der Burgerkette) in den Backofen, salzen und fertig backen bis sie schön knusprig sind. Ich würze die Pommes immer vor dem Backen, dann bleibt das Salz immer schön an den Pommes.

Sobald die Pommes fertig sind, habe ich jeweils 50 g weiße Schokolade und Vollmilchschokolade in Keramikschüsseln in der Mikrowelle 1 Minute geschmolzen. Das geht super fix. Wenn noch nicht alle Stückchen geschmolzen sind, einfach umrühren.
Wer keine Mikrowelle hat kann die Schokolade auch über dem Wasserbad schmelzen.
Damit es eine Soße wird kann die Schokolade noch mit etwas Sahne verdünnt werden.

Darauf habe ich verzichtet.

Der erste Geschmackstest war etwas merkwürdig, aber umso mehr man probiert desto besser schmeckt es! (^.^)

Als Schokofan haben mich die Pommes also total überzeugt. Aber das Schokolade und Salz gut zusammen passen, das kennt man auch schon von anderen Produkten. Neu war, das es auch zu den Kartoffeln gut passt.

Wer also mal keine Lust auf normale Pommes hat und Schokolade liebt, dem kann ich diese doch recht einfach zu machende Variante nur ans Herz legen! ♡

So und nun wird der Rest dran glauben müssen.